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Chronischer Schleim im Rachen?

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Zysten in der Kieferhöhle sind nur auf CT Bilder zu sehen. Und ja, wenn es so ist wie Sie beschreiben, ist die OP zu empfehlen.
 
Hey zusammen,
ich habe so ungefähr das gleiche Problem,wobei bei mir der Schleim nicht aus der Nase kommt, sondern bereits schon irgendwo im Hals vorhanden ist.
Ich werde mal meinen ganzen Krankheitsverlauf schreiben, es wird lang, tut mir jetzt schon leid^^
Aber vielleicht gibt es ja auch hier Erfahrungen ggf. auch vom Experten.
Ich werde hier am besten den ganzen Verlauf der Krankheit schreiben, um sich eventuell ein besseres Bild davon machen zu können.
*Ich bin eine Panik-Angstpatientin, mit leichter Hypochondrie(Hypochondrie ist aber so gut wie überwunden) Zu der Angsterkrankung im späteren Abschnitt mehr!
*2004 oder 2005 kam die Diagnose Knoten im Hals.
*2006 zog meine damalige Beste Freundin ins Ausland, wir sind etwas im Streit auseinander gegangen, jedoch haben wir Briefe geschrieben und bis heute noch Kontakt.

*Ab ca. 2006 wurde mein Essverhalten immer komischer, ich traute mich abends z.b. Ab 18 Uhr nichts mehr zu essen, irgendwann hab ich nur noch Abends flüssige Nahrung zu mir nehmen können.
Alle dachten, ich hätte eine Essstörung, aber dieses habe ich immer wieder widersprochen.
Mir wurde leider nie geglaubt, aber es lag immer auf der Hand, dass die Angst das Problem war.
Ich hatte Panikattacken, ich dachte immer, ich würde ersticken,bin meinen Eltern immer auf den Geist gegangen, wenn ich sie Nachts geweckt habe und gesagt habe, ich bekomme keine Luft ect.
Mein Essverhalten wurde immer schlechter, ich hatte hunger und liebte es zu essen, egal was, essen war für mich immer toll und ganz normal, bin auch Normalgewicht.
Bald war es soweit, dass ich nur noch Nachts wenn ich aufgewacht bin, etwas essen konnte, aber auch das ging dann nicht mehr.
Ich konnte nur noch mit Flüssiges essen. Joghurts, Kartoffelpürre mit Soße oder Suppe.
Man hat gedacht, ich hätte Magersucht, Bulimie oder sonstiges.
Aber mir hat nie einer zugehört, dass ich was ganz anderes vermutete.
Also vegetierte ich so vor mich hin und lebte in den Alltag hinein.

*2010 bekam ich eine Erkältung,daraus wurde eine virale Grippe und eine Nasennebenhöhlenentzündung.
Ich hatte durchgehend Schleim im Hals, so stark, dass ich immer würgen musste und dachte, dass ich fast ersticke.
Damals war ich sehr Hypochondrisch, habe immer wieder Angst vor Krankheiten ect. Gehabt, bin aber nie zum Arzt, habe oft mein Blutdruck gemessen, da ich durch meine angst und die angst vom ersticken, einen hohen , oder immer höher werdenden Puls hatte.

*2010 auch in diesem Jahr hatte ich durch meine Erkrankung immer wieder Stress mit meinen Eltern, mittlerweile war ich sehr sehr untergewichtig.

*2011, ich hatte ende 2010 meinen damaligen Freund kennen gelernt.
Als ich bei ihm war zu besuch(500 Km weiter weg) war es für mich wie ein neues Leben.
Ich konnte Essen, egal was, egal zu welcher Uhrzeit.
Es war, als hätte ich nie eine Krankheit gehabt.
Es war richtig toll.
So naiv wie ich damals war, habe ich gedacht, dass muss an meinem neuen besseren Umfeld liegen und bin zu ihm gezogen.
4 Monate später war aber alles wie vorher.
Ich konnte nichts essen, wurde dünner, ich war immer am spucken, weil ich immer Schleim im Hals hatte.

*2012, es war soweit.
Ich bin für 3 Monate in einer Klinik gewesen und habe dort eine Psychtherapie gemacht.
Meine Angsterkrankung nennt sich Phago Phobie-Schluckstörung
sie ist leider nicht weit verbreitet und viele Ärzte kennen sich mit dieser Krankheit nicht aus.
Die Erkrankung bedeutet, ich habe angst vom festen Essen zu ersticken.
Ich musste immer bei fester Nahrung zusätzlich Wasser(trinken) im Mund haben, um es runter zu bekommen.
In der Klinik habe ich gelernt, es ohne trinken zu können, es war natürlich anstrengend und sehr schwer, ich habe auch Tabletten bekommen, die ich nach der Klinik zeit aber geändert habe, bzw. Ich bekam andere verschrieben, die nicht die Benommenheit als Nebenwirkung hatten.
Ich habe noch ein paar Monate eine Ambulante Therapie bei einem Verhaltenstherapeut absolviert.
Danach habe ich das Arbeiten wieder angefangen und habe normal gelebt mit Tabletten.

*2013 ich habe die Tabletten abgesetzt, ich war der Meinung, es müsste jetzt auch ohne klappen.
Durchgehend Schleim hatte ich trotzdem, egal ob mit oder ohne Tabletten, aber vermutlich weniger Schleim mit Tabletten.

*2014 Ich habe mich von meinen damaligen Freund getrennt und bin zu meinem neuen gezogen.
Ich habe angefangen meine Tabletten wieder zu nehmen (Paroxetin)
Ich habe sehr gut zugenommen und ein ordentliches Gewicht von 55-60 Kg.
Habe es zu meinen Bedauern un regelmäßig eingenommen, die Nebenwirkungen mit den Tabletten waren auch nicht so der Knaller.
Darum bin ich erneut zur Neurologin gegangen, um eventuell andere zu bekommen.
Da es mit meinem Essen wieder schlimmer wurde.( Die Tabletten haben durch die Unregelmäßigkeit wahrscheinlich eh nicht gewirkt)

*2015 Ich habe Im Dezember 2014 neue Tabletten verschrieben bekommen, sie heißen Moclobemid.
Ich kann natürlich keine Tabletten schlucken und mach alles immer klein, oder verarbeite es zu Pulver.
In der Sache bin ich wie ein kleines Kind und stelle mich sehr dumm an.
Es könnte ja ekelig schmecken ect.
Da die neuen Tabletten in meinen Augen, Monster Tabletten sind, habe ich sie bis jetzt ( April) immer noch nicht genommen.
Natürlich wird meine Gesundheit nicht besser, das bin ich mir auch im klaren.
Jeden Tag fasse ich mich erneut an den Kopf und starte einen Versuch mit den neuen Tabletten.
Auch wenn ich jetzt immer noch ca, 55 Kg wiege, das Gewicht geht immer mehr runter, da ich auch nr noch Flüssiges essen kann, was ich aber oft nicht mache.
Ich esse morgens Frühstück Brot ect. Und trinke dabei Tee, genauso eine Vorsichtsmaßnahme, die man in meinem Fall nicht machen darf.
Nun gut, also werde ich die Tabletten nehmen.
Sie sollen mir ja helfen, dass ich vielleicht irgendwann mal ganz ohne sie kann.

****Nun die Sache mit dem Schleim.****
Besonders viel Schleim bekomme ich auch nach dem Staubsaugen, oder wenn ich mit Staub zu tun habe.
Ich habe auch schon an Milben Allergie gedacht.
Ich hatte aber bereits 2012 einen Allergietesten, ich glaube, da werden standardmäßig immer Milben getestet, oder??
Und könnte es schlagartig nach einer Nasennebenhöhlenentzündung auftauchen?
Der Schleim fließt nicht von der Nase in den Rachen , sondern der Schleim ist einfach schon im Rachen, Bronchien , Lunge, wo auch immer da.
Kann der Schleim auch von der Kieferhöle kommen?
Habe 2 Wurzel behandelte Zähne, plus 2 Weisheitszähne die raus müssen und wer weiß, vielleicht noch mehr.

Es gibt eine somatische Störung, in der man sich vieles einbilden kann, auch schmerzen.
Aber irgendwie glaube ich nicht daran, dass der Schleim nur in meinem Kopf rum schleimt.
Es kann nicht sein, denn wenn der Schleim mal wieder so extrem ist, wie auch jetzt z.b Huste ich die ganze Zeit und er kommt bissl raus und dann muss ich würgen.
Ein wenig vom Schleim ist dann Oral raus und komischerweise kann ich dann auch Nase putzen und habe dort auch Schleim.
Der Schleim hat keine grünliche Farbe, wie als wenn man eine Erkältung hat.
Sondern der Schleim ist weiß-durchsichtig, also klar und weiß.
Allerdings auch zäh.
Ich trinke zu wenig, mir wurde geraten, mehr zu trinken, versuche ich teils auch, aber eine große Verbesserung merke ich jetzt nicht unbedingt.

Wenn ich Krank werde, ist auch sofort mein Hals betroffen, werde immer heiser über mehrere Tage und habe immer den besagten Krankheitsschleim(grünlich).
Ich habe gelesen, dass es auch eine Chronische Bronchitis gibt und diese Leute auch immer Schleim haben.
Besonders morgens.
Bei mir ist es teils auch so.
Ich habe morgens mehr Schleim, vorallem nach dem Zähne putzen, es dauert ewig , bis ich anfangen kann zu Frühstücken.
Im Laufe des Tages legt sich der Schleim etwas und auch, wenn ich bei anderen Leuten bin, dann halte ich mich etwas zurück und muss nicht jedes mal ins Taschentuch spucken.
Ich war beim Hals Nasen-Ohrenarzt 2012, der hatte nichts mit Schleim gesehen.
Beim Hausarzt auch nicht, so wie in der Röhre wo ich wegen meinem Knoten im Hals war auch nicht.
Übrigens war ich 2012 in der Röhre und dort wurde ein 2ter Knoten im Hals festgestellt.
Ich muss nur regelmäßig zur Kontrolle.

Aber soll das mit dem Schleim wirklich alles Psychischer Art geschehen?
Oder liegt nicht doch etwas Organisches / Chronisches vor?
Das Kloßgefühl, oder der Schleim sind hartnäckig.
Allerdings wenn man ein Kloßgefühl hat, kann es auch äußerlich sein, nämlich das Bindegewebe, was einige Ärzte auch nicht wissen.
Weiter unten ein Link dazu.

Was kann ich tun, zu welchen Ärzten soll ich?
Soll ich eine andere Psychotherapie(tiefenpychologe) machen, oder sonst irgendwas.
Wie kann festgestellt werden, ob ich vielleicht eine Chronische Bronchitis habe, oder irgendwas , woher der Dauer Schleim kommt?
Oder wenn der Schleim zu 100 % Psychisch ist, was kann ich dagegen tun?

Die ganze Sache nimmt einen schon etwas mit und hindert auch an ein tolles Leben.
Ich bin ein lieber, lebensfroher Mensch, lache gerne und bin völlig normal.
Bis das auf tief in mir diese Krankheit sitzt, die mir doch zu schaffen macht.
Zusammenfassung

*Nasennebenhöhlenentzündung, danach immer Schleim
*Panik, Angst
*2Knoten im Hals
*Therapie---> Phago Phobie-Schluckstörung (Angst an fester Nahrung zu ersticken)
*Dauer Schleim
*Vermehrter Schleim nach dem Aufstehen und Zähne putzen und Staubsaugen,aufräumen.
Dauerschleim, nicht in der Nase, sondern der Schleim befindet sich schon irgendwo im Hals
*2012 Allergietest, sind Milben immer beim allergietest dabei?
*Kloßgefühl im Hals, Schleim ect.
 
Hallo zusammen, Bin über Google auf dieses Forum gestoßen und nachdem ich alle Beträge gelesen habe musste ich mich registrieren. Ich bin nun auch seit 5-6 Jahren betroffen und so lange geht auch schon meine Ärzt Odyssee. Es fing bei mir auch ähnlich einer Erkältung an. Wie keine meditative Behandlung Anschluß beschloss mein damaliger hno Arzt eine OP der nasenscheidewand. Dies brachte jedoch keine Abhilfe worauf ich den nächsten Arzt aufsuchte. Dieser diagnostizierte zuerst einen MRSA (der jedoch nie wirklich da war) und stopfte mich mit Antibiotika voll. Wie die Beschwerden dann immer noch nicht weg gingen wurde es dann auf die Psyche geschoben. Mein Vertrauen in Ärzte schwand und ich versuchte mit den Beschwerden zu leben. Mitte letzten Jahres wurde es dann schlimmer und ich suchte wieder mal einen HNO auf. Diese wiederum konnte nichts feststellen und überwies mich zur Uniklinik. Dort erkannte der Arzt dass die Namenmuscheln zu groß sind und deshalb nichts abfließen könne. Nach der erfolgreichen OP meinten die Ärzte es könne noch 3-4 Wochen dauern bis die Schwellung komplett weg ist und dann wäre es gut. Dem war leider wieder nicht so. Allergietest wäre negativ, ct vor der OP unauffällig. Blutwerte bekomme ich heute mittag. Ich weiß mir auch nicht mehr zu helfen. Jeder geschädigte hier im forum weiß wovon ich reden. Besonders morgens minutenlanges Freihusten mit so zähem und klebrigem Schleim, dass man damit mauern könnte. Ständig wunder und gereizter Rachen vom husten. Ständig Das Gefühl der Atemnot. Seit circa 2-3 Wochen kam nur noch Geschmacklosigkeit dazu. Ich kann essen was ich will, alles schmeckt gleich, nach nichts!!! Ich war immer sportlich und Fußballer aber selbst das geht nur noch äußerst eingeschränkt. Meine Freundin und mittlerweile (aufgrund der Lautstärke ) sogar unsere Nachbarn denken vor allem morgen ich würde ersticken im Bad. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Übrigens: Ich komme aus einer eher ländlichen Region, deshalb denke ich nicht an Umwelteinflüsse wie in einem Kommentar vermutet. Wenn ich in Spanien am mehr bin ist es etwas besser aber wohl nur durch das Salzwasser was die Nase feuchter und freier macht. Schleim ist trotzdem da. Meine HNO Ärztin sagt mir immer wieder es käme vom rauchen. Mir ist natürlich klar das rauchen nicht gut ist, jedoch bin ich der einzige von sehr vielen rauchern die ich kenne der solche Probleme hat. Ich warte nun heute mittag die Blutwerte ab und verfolge weiterhin gespannt dieses Forum. LG S. Verzeiht mir die nicht vorhandene Formatierung. War in der Aufregung und mit dem Handy
 
Hallo!
Ich habe seit Jahren dieses Problem. Mittlerweile lebe ich mit der typischen Verlegenheitsdiagnose "chronische Nebenhölenentzündung" und nehme das cortisonhaltige Nasenspray "Avamys". Das hilft mir gut bei Erkältungssymptomen, jedoch nicht gegen den Schleim. Das muss dann eine andere Ursache haben, die keiner herausfindet (ich habe keine Allergie...zumindest keine, die man feststellen konnte).
Im Januar war ich 4 Wochen auf Hawaii, und siehe da, von heute auf morgen war ich vollkommen Beschwerdefrei. Seit einer Erkältung im Februar ging`s munter mit Schleim, Nasenbluten, etc. weiter...bis heute.
Leider kann ich nicht dauerhaft in der Südsee leben, aber das trocken-kalte Klima hat definitiv einen äusserst negativen Einfluss auf meine Gesundheit.
Lieber Herr Suckfüll, da Sie oft von OP reden, würde mich mal brennend interessieren, was Sie denn da operieren wollen. Es ist mir vollkommen schleierhaft, mit was man da Besserung verschaffen will. Allgemeinplätze wie "bessere Belüftung" o. ä. sehe ich mittlerweile auch als Ausdruck von "schau mer mal, dann sehn mer scho".
Meine letzte Nasen-OP (vor Jahren) habe ich als so schlimm in Erinnerung, dass ich mir lieber ein Bein brechen würde, als nochmal so eine Tortur zu überstehen. Bisher konnte mir kein Arzt auch nur annähernd einen Erfolg garantieren.
 
Ohne Untersuchung und CT der Nebenhöhlen kann ich zu Ihrem Fall nichts sagen. Operiert wird leider zu oft und falsch, weshalb es dann Patienten wie Sie nicht zu unrecht gibt. Da hilft Ihnen wohl nur sich an einen Spezialisten zu wenden. Wer das in Ihrer Nähe ist, fragen Sie am besten Ihren HNO-Arzt oder Hausarzt und lassen sich überweisen.
 
Also laut meinen Blutwerte bin ich kerngesund. Ein neuer Allergietest den ich heute beim Hautarzt machte war auf alles negativ. Ich würde nun für kommende Woche wieder zum CT überwiesen. Mal schauen was da raus kommt. Und noch ein Wort zu Herr Suckfüll. Ich finde es schön dass sie hier versuchen Tips zu geben. Kann nur leider den Vorschlag sich an einen Spezialisten zu wenden nicht ganz nachvollziehen. Ich denke diesen Threat gibt es nur aus der Verzweiflung heraus, dass bisher niemand den Geschädigten hier helfen konnte. Ich rennen seit Jahren zu HNO Ärzten, Lungenspezialisten etc und niemand, selbst das Uniklinikum konnte mir helfen. So wie ich das gelesen habe geht es den anderen ähnlich. Zu welchem Spezialisten sollte man ihrer Meinung noch gehen?!?
 
Zunächst möchte ich feststellen, dass hier ganz sicher nichts aus der Verzweiflung heraus geschieht. Auch in der Nebenhöhlenchirurgie gibt es bei den so genannten Spezialisten (die nicht immer an den Unikliniken zu finden sind !) große Unterschiede. Wirkliche Koryphäen sind auf diesem Gebiet meiner Ansicht nach Prof. Simmen (in Zürich) und Prof. Leuning (in Starnberg). Aber wie schon erwähnt, es ist unmöglich Ihren speziellen Fall ohne CT und ohne Untersuchung zu beurteilen.
 
Hallo an alle Auch ich melde mich mal wieder zu Wort. Ich nehme Abstand davon Herrn Suckfülls Worte in Frage zu stellen. Dieses Forum dient für mich in erster Linie als Austausch mit Leidensgenossen. Bitte beachtet dass es Herrn Suckfüll nicht möglich ist eine Diagnose zu stellen ohne Bilder und Krankheitgeschichte zu kennen. Ich bin sehr dankbar dass es Ärzte gibt die sich die Zeit nehmen für solche Foren vielen Dank dafür! Nun zu meinem aktuellen Stand. Bei mir hatte sich raus gestellt dass ich zwei mal sehr schlecht operiert worden bin und auch gepfuscht wurde. Ein Beispiel ist, dass bei der Nachsorge das Siebbein nicht auseinander gehalten wurde wo sich zwei wundflächen gefenüber lagen und dieses zugewachsen ist. Die Scheidewand war nach 2 Operationen immer noch krumm und die Nasenmuscheln immer noch zu groß und und und... Das würde Seiten füllen... Ich habe einen sehr kompetenten Arzt in Mannheim gefunden der die dritte op durchgeführt hat Anfang März und ich fühle mich wie neugeboren ich bin das erste Mal seit Wochen gesund. Mein Tipp hierzu: lasst euch nicht von irgendjemandem operieren !!!! Sucht euch wirklich jemanden wo ihr schon von garantierten positiven Erfahrungen gehört habt. Ich empfehle euch meinen Arzt gerne weiter Das Schleim Problem hab ich allerdings auch noch nicht in den Griff bekommen. Ich werde aber weiter suchen nach der Lösung des Problems und hoffe auch dass ihr weiter schreibt wenn ihr etwas heraus findet. Liebe Grüße
 
Hallo,

ich habe das selbe Problem... kann man denn vllt. auch mittels MRT Schleim in den oberen Nasennebenhöhlen sehen? Ich bin besonders morgens im Rachen verschleimt, möchte aber ein CT vermeiden. Ultraschall der unteren NNH wurde auch schon (ohne Ergebnis) durchgeführt.
 
Wie in einem anderen Beitrag bereits erwähnt: die Bildgebung der Wahl für die Nebenhöhlen ist ein CT. Kleine Schleimpolster werden im MRT m.A.n.übersehen.
 
Hallo Liebe Alle, Vorerst entschulding im Falle Grammatikfehler ! Ich habe das gleiche Problem mit dieser sehr störende Verschleimung!!! Bei mir hat alles mit einer harmlose Schnupfen - NNH Entzündung angefangen, die gut 3 Monate gedauert hat. Es war ca. vor 3 Jahren und soweit ich mich erinnern kann habe ich oft zu heftig geschneuzt so dass von meinen Ohren quasi Luft rausgekommen war. Sonst habe ich versucht meine Beschwerden mit Salzwasserinhalieren und Nasendusche zu kämpfen. Irgendwann schien es vorbei zu sein aber die lästige Verschleimung im Rachenbereich blieb dauerhaft:( Zwei HNO Einheiten mit Antibiotika und anschl. Allergie-Tests haben nichts gebracht. Ausser hat sich herausgestellt dass ich Hausstaubmilbenallergie habe. Alle Massnahmen Bettwäsche usw getroffen leider die Verschleimt besteht noch stark vversuche ich jeden morgen mind. 2-3 Stunden mit räuspern husten etc. den Müllentsorgen dann auch im Laufe des Tages immer wieder das selbe Spiel ohne aufzufallen auf der Strasse
 
In Ihrem Falle wären zwei Dinge ratsam: 1. Stellen Sie sich bei einem HNO-Arzt mit der Zusatzbezeichnung Allergologie vor und erkundigen Sie sich in Bezug auf eine Hyposensibilisierung gegen Milben und 2. Fragen Sie bzgl. der Rezeptierung eines cortisonhaltigen Nasensprays (z.B. Nasonex, Avamys).
 
Hallo zusammen, habe ebenfalls das Problem mit dem schleim im Rachen. Bin allerdings Raucher. Kann es damit zusammenhängen, allerdings wurde die Lunge geröntgt, ok.Ebenfalls wurde bei mir Festgestellt, dass meine nasenmuscheln doppelt so groß sind wie normal und eine chronische Nebenhöhlenentzündunf habe. Werde im August operiert.
 
Hallo alle zusammen, ich leide auch an dem zähem schleim im Hals/Nasenraum. Ich wurde auch Nasenscheidewand Operiert nachdem durch den Heuschnupfen die Muscheln so stark angeschwollen waren das ich keine Luft mehr bekamm. Nun nach der OP bekomme ich wieder Luft! Sportmachen ist wieder möglich ohne zu ersticken... Das mit dem schleim wird bei mir nur besser wenn ich Joggen gehe! Da ich sonnst relativ viel Sport als Soldat mache, habe ich in ruhezeiten wo ich zb. daheim bin Wochenende trotzdem zähem Schleim im Nasen-->Hals Raum...
Ausprobiert habe ich Sprays, Tableten und Lutschbonbongs..... nix Hilft wirklich! Bis auf Joggen!!! Eine langfristige Lösung auf Heilung ist nicht in aussiecht da als Allergieker das Imunsysten als geschwächt ist. Ich habe eine Allergie auf Rogen (3), Katzen (3), Milben (3), Hunde (2), Birke (2), Gräser (1), (1 für schwach//// 3 für Stark )
Wenn jemand eine Lösung findet! Ich bin dabei!!!
 
Hallo zusammen, auch ich bin auf der Suche nach einer Lösung für dieses schleimige Problem. Seit ca. 5 Jhren habe ich Beschwerden im Halsbereich. Dabei spielen sich meine kompletten Beschwerden an der rechten Seite ab. Rückwirkend betrachtet begann alles mit einer umfangreichen zahnsanierubg an. Hierbei wurde amalgam entfernt.... Globusgefühl rechts, Brennen der Zunge rechts, dauerhafte rachenentzündung rechts, seitenstrangangina rechts, seitenstrangangina bestimmt zwischen 6-10 mal rechts. Seit ca 9 Monaten bildet sich zeher hartnäckiger Schleim an der rechten Rachenwand. Oft seh ich diese schleimspur von oben kommen. Klebt wie abgerackert an der Rachenwand, ich bekomme den Schleim nur mit räuspern, Husten, gurgeln mit Salzwasser oder essen weg. Habe aber das Gefühl das unglaublich viel Schleim da ist, den ich nicht runterschlucken kann und sich diese schleimspur, welche ich an der Rachenwand sehe irgendwo unten weitergeht. Ich war beim meiner Hausärztin, sie ist gar nicht darauf eingegangen, war beim HNO Arzt, er hat das festgestellt wie immer, Entzündung, Schwellung rechts am Hals... Da das ganze mich sehr stark beeinträchtigt und meine Lebensqualität stark darunter leidet, bin ich diese Woche zu meiner Ärztin, habe das ganze erneut geschildert... Daraufhin Blutabnahme, Ultraschall, EKG. Ergebnis alles TIPITOPI!!! Freut mich aber Ihr wisst wovon ich rede, mein Problem mit dem Schleim bin ich nicht los. Habe jetzt Termine mit HNO und meiner Zahnärztin. Ich werde euch auf dem laufenden halten. Ich bin froh auf dieses Forum gestoßen zu sein, fühlte mich bis jetzt von niemandem verstanden. Wir waren jetzt 2 Wochen an der Adria, Klimawechsel, bewirkte dass der Schleim jetzt nach Rückkehr noch größer wurde. Ich hoffe, dass sich irgendeine Lösung findet. Ich will mein Leben leben wie früher ohne das Gefühl an einem Schleimklos zu ersticken. Ich würde mich freuen, wenn auch Ihr weiter berichtet. Vielleicht finden wir eine Lösung.
 
Könnt Ihr euch an irgendein Schlüsselereignis vor den Halsbeschwrrden erinnern? OP? ZAHNBEHANDLUNG? MEDIKAMENTENEINNAHME. War das bei euch auch ein schleichender Prozess oder war der Schleim von heut auf Mirgen da???? Der Ursprung könnte entscheidend sein... Ich probiere es in jedem Fall mit joggen :-)
 
Hallo Leidensgenossen...
Bei mir ging es etwa vor 2 Jahren los. Ich hatte damals viel Stress, auch Dank der tollen Wärmepumpe des Nachbarn, die mit ihrem Gebrumme keinen Schlaf mehr erlaubte. Das Sch...ding ist jetzt schon etwa 1 Jahr weg, aber ich habe seither diese Symptome: Ständiger Schleimfluss, Abhusten oft mit gelblich-grünen teilen, vor allem nach dem Aufstehen UND fast regelmäßig 1 Stunde nach dem Essen. Etwa 3-4 Mal im Jahr war das Ganze heftiger und mit Fieber begleitet, weshalb ich Antibiotika bekam (Cefixim). Das half auch, aber meist nur wenige Wochen.
Gelegentlich habe ich auch etwas Sodbrennen nach dem Essen, aber ich versuche tagsüber schon kleinere, verteilte Portionen zu mir zu nehmen, was das Problem auch schon etwas reduziert. In letzter Zeit habe ich auch enormen Schleimfluss beim Sport, speziell beim Schwimmen, auch da mit teilweise eitrigem Anteil. Beim Radsport ist es deutlich weniger, so als ob die Körperlage oder die Atemweise irgendeine Rolle zu spielen scheint.


Meine Ärzte-Odysse bisher:

1) Pneumologe: Röntgen Lunge, Bronchien etc., Atemungs-Funktionstest, NO-Analyse: laut Befund alles OK
2) Gastroneterologe: Magenspiegelung, Gewebsproben, Stuhlanalyse: Alles OK
3) HNO (3 verschiedene!): Rachenspiegelung, CT des Kopfes insbes. Nasennebenhöhlen (NNH), Reflux-Untersuchung mittels Videoendoskopie (durch Nase bis in den Magen, Schlucktests: Eine NNH über dem Kiefer ist komplett zugeschwollen, alle anderen aber komplett frei. Eine OP der NNH erscheint zu riskant, da die Lage zu nah am Augei ist (diese NNH ist bei mir ungewöhnlich klein und hochliegend, wie auch die auf der anderen Seite). Der obere Verschluß der Speiseröhre hat wohl eine leichte Funktionstörung, er schließt nicht immer richtig, weshalb wohl aufsteigende Magendämpfe (Säure, Galle, Enzyme) in die oberen Luftwege gelangen können und dort zu leichten Verätzungen führen (auch sichtbar und hörbar an den Stimmbändern). Daher auch mein häufiger Reizhusten. Der untere Verschluß der Speiseröhre zum Magen ist aber OK, auch der Magen und die Speiseröhre (minimalen Rückfluss gibt es im unteren Bereich der Speiseröhre wohl immer, nur sollte der obere Verschluß eben abdichten).
4) Neurologe: konnte nix finden, kannte aber immerhin Spezialisten für Schluckstörungen in Bayern.

Meine Therapie besteht aktuell in der Einnahme von 2x 20mg Pantoprazol (Protonenpumpenhemmer), erst einmal für 2-3 Monate, um zu sehen was da so passiert.

Ich habe inzwischen nicht mehr so viel Vertauen in die Ärzte. Mein Eindruck ist, dass ich hauptsächlich dazu diene, die vielen tollen High-Tech Geräte zu finanzieren (lohnt sich für die Ärzte 2.3 mal mehr, da ich privat versichert bin...). Die Überweisung zum Neuro war jedenfalls zu 100% für die Katz.

Ich habe trotz alldem folgende Fragen: Kann es sein, dass der eitrige Schleim 1 Stunde nach dem Essen durch erhöhte Aktivität der Speicheldrüsen (vom Essen) losgelöst wird? Warum ist der Auswurf beim Schwimmen so heftig, beim Radfahren aber praktisch nicht?
Wenn die NNH unter dem Auge operativ nicht optimiert werden kann, was gibt es für Alternativen?
 
Hallo,

habe auch diesen Schleimfluss seit ca. 3Jahren.


CT zeigte vergrößerte Nebenmuscheln und Zyste in Kieferhöhle.
Also irgendwelche Schleimhautwucherungen in Kieferhöhlen. Polypen hatte ich keine.

Meine Geschichte:
Bekam schlecht Luft durch die Nase, da Nasenmuscheln zu groß.
Nach insgesamt viermaligem Lasern der Nasenmuscheln (Laserung nr 1 mit Nachlaserung + 1 Jahr später, Laserung nr 2 mit Nachlaserung) und einer mit ausreichend zeitlichem Abstand durchgeführten Radiofrequenz Methode + erneuter RF Nachbehandlung, eine Nasenmuschelverkleinerung mit Skalpell durchführen lassen.

Nach der OP, war Nasenatmung subjektiv nur leicht verbessert aber laut Rhinomanometrie Messung auch nicht in dem Bereich, wo man von einem Erfolg sprechen könnte. Hatte mich subjektiv also nicht getäuscht.
Also da man den Maßnamen natürlich ihren Ausheilungsprozess lassen soll, wieder ca. 1 Jahr später erneute Nasenmuschelverkleinerung mit Skalpell. Es musste nicht viel gemacht werden aber es war entscheidend. Nasenatmungstechnisch kann ich mich nun nicht beschweren.
Bekomme nun subjektiv und auch laut Rhinomanometrie gut Luft durch die Nase.
Puh, dass ist wenigstens keine Belastung mehr.

Was ich nun seit ca. der ersten Nasenmuschel OP mit Skalpell bemerke, ist eine Veränderung der Stimme. Sie klingt als würde ich durch eine Röhre sprechen. Klingt als wäre ich immer im Erkältungsmodus. Habe auch eine Schleimbildung von Nase Richtung Rachen, die mein Wohlbefinden und Stimme beeinträchtigt.

Klar, habe auch eine chronische Sinusitis und der Schleim, der möglicherweise dadurch produziert wird, fließt irgendwo hin.

Belüftung aller Nasenhöhlen sollte nun nach OP aber gut sein.



Die Frage ist nun, wo kommt das (Chronische Sinusitis + Schleimbildung) her und wie kriege ich das weg.

Habe noch nie geraucht und trinke keinen Alkohol.
Habe 80kg bei 1,86m Größe (männlich), verzichte weitestgehend auf Süßigkeiten und esse sehr gerne Obst und Gemüse aber auch Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Nudeln. Bemerke keine Verschlechterung nach Verzehr eines bestimmten Lebensmittels. Bin 40 Jahre alt und bewege mich sehr gerne an der frischen Luft. Somit ein eher vernünftiger Lebensstil. Keine Magen oder Verdauungsprobleme. Bin nicht lactose intolerant.

Mein Zahnstatus könnte besser sein. Habe Kronen und Füllungen (Kunststoff und Amalgam). Röntgenaufnahmen zeigen jedoch keine Wurzelentzündungen und keine unbehandelte Karies. Zahnwurzeln sind alle OK. Speichelfluss ist eher stark. Gibt da den Spruch, Speichelt wie ne Kuh. Zunge ist seit ich denken kann (Kindheit) permanent belegt. Schilddrüse ist laut Arzt OK.

Was mich anstrengt oder Belastet sind Wärme und Kälte. Ab +25°C bei entsprechender Luftfeuchtigkeit fühle ich mich sehr unwohl. Direkten Sonneneinstrahlung vermeide ich eher außer bei Temperaturen <20°C

Habe leider auch eher ein dünnes Fell. Ich reagiere da in keiner Weise irgendwie über, aber „Ungerechtigkeiten“ machen mir im Stillen schon zu schaffen.
Bin eher ein Mensch, der harmoniebedürftig ist und eher Ruhe als Anregung sucht. Versuche Konfrontationen zu vermeiden, stelle mich diesen aber, wenn sie da sind.

Nehme mir vieles zu Herzen. Bei Ungerechtigkeiten (in Filmen) habe ich relativ schnell diesen bekannten Kloß im Hals.

Meine Ernährung, könnte ich weitestgehend ändern. Ist aber im normalen Bereich.
Denkmuster sind im normalen Bereich. Mache mich nicht runter, lobe mich aber auch nicht.
Strahle nicht gerade pure Lebensfreude aus, bin aber auch nicht todtraurig. Das Problem macht aber nicht gerade entspannter.
Mein Wesen, meine Chemie, Eigenschaften werde ich nicht nennenswert ändern können.

Äußeren Stress habe ich sicherlich durch Klima und menschliches Verhalten. Kaum fachlichen beruflich Stress.

Keine Allergien bekannt. Weder Prick Test noch Blutuntersuchungen ergaben eine Allergie.
Habe eine Katze als Haustier.


Ist diese Schleimbildung eher eine Sache, mit der eher sensible Naturen zu kämpfen haben oder kann das auch unsensible Menschen treffen.

Inhalationen und gurgeln mit Salzwasser zeigen keine erkennbare Besserung.


Ich frage mich ob das eine Erscheinung ist, die eben mit den Jahren kommen kann, je nach Veranlagung und man damit eben leben muss. Manche haben eine chronische Herzschwäche, Muskelschwäche, Knochenprobleme, Parkinson und andere haben eben das „Problem“ mit den Nasenschleimhäuten.

Ist chronische Sinusitis nur in unseren Breiten ein Thema oder gibt es das auch bei Bevölkerungen im Mittelmeerraum zum Beispiel (Mallorca, Ibiza, Malta, Kanaren, ….). Hat also das Klima einen starken Einfluss auf speziell diese Atemwegsthematik?

In welchem Alter, geologischen Regionen kommt das vermehrt vor?
Belüftung meiner Nebenhöhlen ist nach OP gut.
Was tun, um Nasenschleimhaut in ihren normalen Arbeitsbereich zu führen. Schleimbildung in meinem Fall vermindern oder abstellen.
 
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