• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Angst vor dem Reisen

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Auch wenn Stress nicht zu vermeiden ist, kannst du ihn vielleicht aus einem anderen Blickwinkel sehen.
Z.B. dass er genauso vorbei geht wie die PA und dass niemand mehr machen kann als er kann, was allseits zu akzeptieren ist.
 
Tired

Genau das mache ich auch.

Nur leider hat sich die letzten Wochen einiges an Stress angesammelt.

Aber ich werde weiter an mir arbeiten. Jeden tag
 
Hallo Tired.

Bin ja seit Samstag auf 20mg hochgegangen.

Kann es sein das man da wieder einige NW hat?

Gerade so 1 Std. nach der Einnahme bekomme ich ein komisches Körpergefühl. Bisschen Panik, bin aber trotzdem ruhig.

Komisch alles momentan. Eigentlich war alles unter 15mg gut, bis die leichte PA kam.....

Man hat auch nie ruhe
 
Ja das kann sein, NW oder Körperbeobachtung, die NW müssten nach einigen Tagen auch wieder verschwinden.
Schließlich muss sich der Körper ja wieder neu einstellen.
 
Ja das kann sein, NW oder Körperbeobachtung, die NW müssten nach einigen Tagen auch wieder verschwinden.
Schließlich muss sich der Körper ja wieder neu einstellen.

Hallo Tired, ich denke das es vielleicht ein Mix aus beiden ist. Also die Nachwirkungen der PA und die Nebenwirkungen der Erhöhung.

Es fühlt sich komisch an. Mein Kopf denkt über nix, aber trotzdem habe ich körperliche Symptome der Angst
 
Es läuft ja auch viel unterbewusst ab.
Du hast nun mal die Erfahrung der Folgen einer Angststörung gemacht und das merkt sich auch das Unterbewusste, spult auch bei normalen Angstgefühlen gleich wieder das übertriebene Programm der Angst ab.
Eigentlich um sich zu schützen und vorbereitet zu sein, aber da sich die Angstgefühle außerhalb der normalen Parameter bewegen, bewirkt das genau das Gegenteil.
 
Klar, die wirken sowieso bei jedem etwas anders und die Wirkung ist halt auch stark von der Stimmung abhängig, wenn die schlechter wird können die AD das ja nicht von selber ausgleichen.
 
Tired
Danke für deine ehrlichen Worte.

Ich kann diesen Morgen nicht einordnen. So fühlte ich mich wirklich beim einschleichen.

Seit Samstag nehme ich ja 20mg.

Samstag / Sonntag war nur der morgen doof. Aber nicht so schlimm wie heute

Deshalb mache ich mir natürlich Gedanken warum der Morgen so scheiße war
 
Besser wäre es du würdest dir sagen: Es war ein scheiß Morgen, aber das hat jeder mal, wird bald wieder besser".
Eine positive Einstellung, vor allem das Vertrauen darauf dass es vorüber geht ist eigentlich das Wichtigste.
 
Hallo zusammen,

Ich wollte mich mal nach fast 2 Jahren melden.
Ich war gut auf 15mg eingestellt und es ging mir gut. Keine Panikattacken o.ä.

Bin auch zum zweiten mal Papa geworden einer wunderbaren und gesunden Tochter (01/20).

Ich habe Anfang des Jahres mit meinem Psychiater besprochen, mal auszuprobieren ob es mit 10mg oder 5mg geht... bin dann alle 2 Monate 5mg runtergegangen.
Bei 5mg habe ich mich nie wohlbgefühlt (Homeoffice seit Monaten, Homeschooling.... alles Spielt sich Zuhause ab).
Auf den 5mg war ich 6 Wochen

Habe dann wieder auf 10mg hochdosiert. Bis auf einem kribbeln am Körper und Unruhe war alles gut.

Am Montag dann (15 Tage nach dem Hochdosieren) bekam ich dann eine Panikattacke. Verging schnell. Wohl habe ich mich danach nicht gefühlt. Donnerstag dann der zweite Anflug.
Seitdem geht es mir nicht so gut... werde wieder um 4 Uhr Nachts wach und kann nicht schlafen, übelkeit etc.

Was komisch ist.... keine Angst/Panik.... denke die 10mg schirmen das ab. Morgens ist am schlimmsten...

Kann die PA vom hochdosieren kommen? Oder war ich mal wieder "fällig"?
 
Hi Pawel, schön mal wieder von dir zu hören und es hört sich insgesamt gut an.

Ich denke das kommt jetzt von auf ab und aufdosieren, die Schwankungen machen sich bemerkbar und das sollte sich bald wieder legen.
Möglicherweise hast du auch zu schnell runter dosiert, dann wären es Absetzerscheinungen die nichts mit der Grunderkrankung zu tun haben, also das nächste Mal ggf. langsamer vorgehen, auch wenn es schon langsam war so reagiert dann doch jeder etwas anders darauf.
Es zeigt aber auch dass die Ursache immer noch da ist, die sollte bearbeitet werden.
Machst du da denn etwas, in Richtung Psychotherapie, Sport, kümmern um das was die Seele braucht?
Das wäre wichtig, um auch stabil zu bleiben wenn du das Medi irgendwann absetzt.
Was nimmst du nochmal?
 
Hi Pawel, schön mal wieder von dir zu hören und es hört sich insgesamt gut an.

Ich denke das kommt jetzt von auf ab und aufdosieren, die Schwankungen machen sich bemerkbar und das sollte sich bald wieder legen.
Möglicherweise hast du auch zu schnell runter dosiert, dann wären es Absetzerscheinungen die nichts mit der Grunderkrankung zu tun haben, also das nächste Mal ggf. langsamer vorgehen, auch wenn es schon langsam war so reagiert dann doch jeder etwas anders darauf.
Es zeigt aber auch dass die Ursache immer noch da ist, die sollte bearbeitet werden.
Machst du da denn etwas, in Richtung Psychotherapie, Sport, kümmern um das was die Seele braucht?
Das wäre wichtig, um auch stabil zu bleiben wenn du das Medi irgendwann absetzt.
Was nimmst du nochmal?

Hey. Schön von dir zu hören...

Ja... was soll ich sagen... in der Pandemie so zu reduzieren war wohl ein bisschen Blauäugig...

Ich hoffe das es sich einfach wieder fängt. Denke auch das es vom auf und ab kommt. Oder die PA kam wieder wegen Stress.
Ich nehme jetzt seid 3 Wochen wieder 10mg Escitalopram. Hatte von 15mg auf 10mg und von 10mg auf 5mg runterdosiert.

Therapie habe ich erst im November wieder...
 
Na, ist doch super wenn du dann mit den 10mg klar kommst, da es Escitalopram ist sollte das auch ausreichen.
Ja, man hat schon durch die Pandemie mehr Stress, da ist es klar dass sich das auch ohne psychische Probleme auf die Seele legt.

Du solltest versuchen Sport zu machen, Waldläufe, viel in die Natur und wenn du dann wieder eine Weile Therapie hattest, weißt wie du dir helfen kannst wenn Ängste oder Panik auftauchen, kannst du es ja noch einmal versuchen.
Es ist möglich dass Escitalopram drei, bis viermal stärker wirkt wie Citalopram, also kannst du guter Dinge sein das spätestens im nächsten Jahr auf 5mg. reduzieren zu können, das würde ich dann auch drei Monate bis ein halbes Jahr so lassen (wenn es funktioniert) und erst dann an ein komplettes Absetzen denken, am Besten solange die Therapie noch läuft um dich dabei begleiten zu lassen.
Bewegung ist sehr hilfreich in der Ausschleichphase, da Ausdauersport die wegfallende Wirkung des Medikamentes kompensieren kann, einen ähnlichen und manchmal sogar besseren Effekt hat.
 
Na, ist doch super wenn du dann mit den 10mg klar kommst, da es Escitalopram ist sollte das auch ausreichen.
Ja, man hat schon durch die Pandemie mehr Stress, da ist es klar dass sich das auch ohne psychische Probleme auf die Seele legt.

Du solltest versuchen Sport zu machen, Waldläufe, viel in die Natur und wenn du dann wieder eine Weile Therapie hattest, weißt wie du dir helfen kannst wenn Ängste oder Panik auftauchen, kannst du es ja noch einmal versuchen.
Es ist möglich dass Escitalopram drei, bis viermal stärker wirkt wie Citalopram, also kannst du guter Dinge sein das spätestens im nächsten Jahr auf 5mg. reduzieren zu können, das würde ich dann auch drei Monate bis ein halbes Jahr so lassen (wenn es funktioniert) und erst dann an ein komplettes Absetzen denken, am Besten solange die Therapie noch läuft um dich dabei begleiten zu lassen.
Bewegung ist sehr hilfreich in der Ausschleichphase, da Ausdauersport die wegfallende Wirkung des Medikamentes kompensieren kann, einen ähnlichen und manchmal sogar besseren Effekt hat.

Ich hoffe das ich mich unter den 10mg stabilisieren kann....
3 Wochen ist es her... Diese Woche war richtig scheiße... hoffe das es sich bald einpendelt
 
Das wird schon, wichtig ist die Geduld nicht zu verlieren, sich erst aus sich selber heraus besser stabilisieren zu können, bevor man reduziert, oder gar ein Absetzen übers Knie bricht.
 
Das wird schon, wichtig ist die Geduld nicht zu verlieren, sich erst aus sich selber heraus besser stabilisieren zu können, bevor man reduziert, oder gar ein Absetzen übers Knie bricht.

Hey Tired,

wie lange kann sowas dauern bis man sich wieder fängt? Seit 3 Wochen habe ich wieder aufdosiert. Vor einer Woche habe ich ja die PA gehabt.... seitdem geht es mir morgens nicht so gut

- komisches Körpergefühl
- werde wieder um 4 wach und kann nicht weiterschlafen
- man macht sich zuviele Gedanken

Trotzdem bin ich ruhig. Keine Angst. Eher so eine Anspannung. Beobachte ich mich jetzt zuviel wegen der einen PA?
 
Ja, man beobachtet immer zu viel.;-)
Nach wieder Aufdosierung kann es durchaus sechs Wochen daue rn, bis der Pegel wieder stabil ist, sollte aber meist schneller gehen.
Du hast ja generell von 15 auf 10mg reduziert, dann kann sich natürlich auch was verändern, woran du dich wieder gewöhnen musst.
Lass dem Zeit und mach dir möglichst keine Gedanken darüber, das hilft am Besten.
 
Ja, man beobachtet immer zu viel.;-)
Nach wieder Aufdosierung kann es durchaus sechs Wochen daue rn, bis der Pegel wieder stabil ist, sollte aber meist schneller gehen.
Du hast ja generell von 15 auf 10mg reduziert, dann kann sich natürlich auch was verändern, woran du dich wieder gewöhnen musst.
Lass dem Zeit und mach dir möglichst keine Gedanken darüber, das hilft am Besten.

Hey, erstmal danke das du die letzten Jahre für mich da bist....

Ok. Verstehe. Bin ja vom 15mg auf 10mg auf 5mg auf 10mg.

Jetzt kann es sein das die 10mg anders wirken?

Man ist halt in Lauerstellung die ganze Zeit (morgens)

Und jeder kleine Pieps macht einen Gedanken und Panik.

Ich merke ja die 10mg. Bin ruhig. Meistens entspannt. Kopf ist größtenteils aus....

Nur diese Lauerstellung... wenn einem dann wieder am PC schwummerig wird muss man sich schnell ablenken
 
Gerne.;-)
Ja, die Lauerstellung kommt eventuell von der runterdosierung, das sollte sich aber auch wieder legen.
Besonders wenn nichts weiter passiert und du auch gegensteuerst, dein Alarmsystem ist auf Daueralarm ausgelegt, es braucht viel länger das zu ändern als sich das einzufangen und je mehr das Vertrauen darin dass alles gut ist steigt (durch die Erfahrungen dass nichts schlimmes passiert), desto besser wird es.
Es braucht allerdings einige Wiederholungen dieser positiven Erfahrungen, um eine negative Erfahrung die das auslöste zu egalisieren.
 
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