Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?
Ja das kann sein, NW oder Körperbeobachtung, die NW müssten nach einigen Tagen auch wieder verschwinden.
Schließlich muss sich der Körper ja wieder neu einstellen.
Hi Pawel, schön mal wieder von dir zu hören und es hört sich insgesamt gut an.
Ich denke das kommt jetzt von auf ab und aufdosieren, die Schwankungen machen sich bemerkbar und das sollte sich bald wieder legen.
Möglicherweise hast du auch zu schnell runter dosiert, dann wären es Absetzerscheinungen die nichts mit der Grunderkrankung zu tun haben, also das nächste Mal ggf. langsamer vorgehen, auch wenn es schon langsam war so reagiert dann doch jeder etwas anders darauf.
Es zeigt aber auch dass die Ursache immer noch da ist, die sollte bearbeitet werden.
Machst du da denn etwas, in Richtung Psychotherapie, Sport, kümmern um das was die Seele braucht?
Das wäre wichtig, um auch stabil zu bleiben wenn du das Medi irgendwann absetzt.
Was nimmst du nochmal?
Na, ist doch super wenn du dann mit den 10mg klar kommst, da es Escitalopram ist sollte das auch ausreichen.
Ja, man hat schon durch die Pandemie mehr Stress, da ist es klar dass sich das auch ohne psychische Probleme auf die Seele legt.
Du solltest versuchen Sport zu machen, Waldläufe, viel in die Natur und wenn du dann wieder eine Weile Therapie hattest, weißt wie du dir helfen kannst wenn Ängste oder Panik auftauchen, kannst du es ja noch einmal versuchen.
Es ist möglich dass Escitalopram drei, bis viermal stärker wirkt wie Citalopram, also kannst du guter Dinge sein das spätestens im nächsten Jahr auf 5mg. reduzieren zu können, das würde ich dann auch drei Monate bis ein halbes Jahr so lassen (wenn es funktioniert) und erst dann an ein komplettes Absetzen denken, am Besten solange die Therapie noch läuft um dich dabei begleiten zu lassen.
Bewegung ist sehr hilfreich in der Ausschleichphase, da Ausdauersport die wegfallende Wirkung des Medikamentes kompensieren kann, einen ähnlichen und manchmal sogar besseren Effekt hat.
Das wird schon, wichtig ist die Geduld nicht zu verlieren, sich erst aus sich selber heraus besser stabilisieren zu können, bevor man reduziert, oder gar ein Absetzen übers Knie bricht.
Ja, man beobachtet immer zu viel.;-)
Nach wieder Aufdosierung kann es durchaus sechs Wochen daue rn, bis der Pegel wieder stabil ist, sollte aber meist schneller gehen.
Du hast ja generell von 15 auf 10mg reduziert, dann kann sich natürlich auch was verändern, woran du dich wieder gewöhnen musst.
Lass dem Zeit und mach dir möglichst keine Gedanken darüber, das hilft am Besten.