Elektraa ich hab keine Kinder, weil ich vermeiden wollte, dass sich jemals jemand wegen mir so fühlt wie ich mich wg. meiner Mutter... davon abgesehen kam auch nie der "richtige" Partner vorbei, sprich, ich hab mir "verantwortungsvoll" ausgesucht, keine Kinder in diese Welt zu setzen. Ich kann mich aber sehr wohl in Menschen mit Kindern hineinversetzen, denn viele meiner FreundInnen haben welche und ich bekomme mit, wie das Zusammenleben so läuft.
Finanziell hat meine Mutter an ihrem Ruin durchaus mitgearbeitet, das ist eine längere Geschichte. Sie kann und konnte noch mit Geld umgehen, ihr rinnt alles durch die Finger.
Meine Mutter hat nix "Mütterliches " mehr für mich getan ab meinem 16. Lebensjahr. Da hab ich quasi zuhause nur noch geschlafen, Essen, Kleidung etc. bekam ich von anderen oder hab ich für kleines Geld von dem, was ich zwischendurch verdient habe, gekauft. Gekocht und Wäsche gewaschen hab ich selber, netterweise durfte ich noch Mutters Vorrichtungen zuhause dafür benutzen. Das einzige, wofür ich ihr wirklich dankbar bin, ist, dass sie mich das Abitur hat machen lassen. (Glücklicherweise hat sie eitel an meinem Erfolg teilgehabt, auch wenn sie ihn mir zwischendurch geneidet hat und sogar versucht hat, ihn zu gefährden. Aber im Endeffekt ist sie natürlich "stolze" auf meine paar Errungenschaften - warum auch immer...)
Sorry, ich bin nicht kurzsichtig, ich sehe sehr klar, wenn es um den Menschen geht, der meine Mutter ist. Sie wollte übrigens niemals Kinder und hat mir das auch schon mitgeteilt, als ich selbst noch Kind war. Schon gar kein Mädchen, wenn überhaupt, hätte ich gefälligst ein Junge werden sollen. Vielleicht wäre mein Vater dann ja geblieben. Na wundervoll. Da war schon die Basis gesetzt, dass ich ihr niemals etwas recht machen konnte. Keine Chance, egal wie ich mich bemühe. Falsches Geschlecht, taugt nix.
Sie hat keine Freunde (mehr), weil sie nix teilen mag und hat in meinem ganzen Leben noch nie eine Feier bei sich ausgerichtet, wo sie Leute eingeladen und bewirtet hätte. Völlig unsozial und einsam hat sie gelebt, mir dabei immer vorgeschwärmt, wie toll doch ihre Jugend war, wo sie immer ausgegangen ist nach der Arbeit und Spaß hatte. Bin ich ausgegangen, war sie eifersüchtig auf mich. Nicht einmal den Überschuß an Weihnachtsgebäck etc. , den ich ihr seit vielen Jahren liefere (auf ihren Wunsch) hat sie mit Nachbarn oder sonstwem geteilt. Sie hat mich, so lange ich bei ihr gelebt habe, als Egoistin bezeichnet, aber nun schau mal her... da hat sie sich mit mir verwechselt ;o)
Wir reflektieren uns doch immer im anderen... siehst du, ich mag die Reflexionen auch nicht, sicher habe ich Züge von ihr, in vieler Hinsicht hat sie mir aber als (schlechtes) Beispiel gedient.
Klar hat sie ein schweres Leben gehabt, und bei weitem nicht alles, was ihr passiert ist, war ihre Schuld, aber sie ist nunmal kein besonders freundlicher und liebevoller Mensch, und das macht sich nicht nur bei mir bemerkbar.
Sie ist, wie sie ist, da ändert sich wohl nix mehr, und wäre sie nicht meine Mutter, ich würde sie vielleicht grüßen und ihr die Taschen hochtragen, aber bestimmt nicht mehr. Einfach keine angenehme Person insgesamt. Glaub mir, dein Typ wäre sie auch nicht.
Finanziell hat meine Mutter an ihrem Ruin durchaus mitgearbeitet, das ist eine längere Geschichte. Sie kann und konnte noch mit Geld umgehen, ihr rinnt alles durch die Finger.
Meine Mutter hat nix "Mütterliches " mehr für mich getan ab meinem 16. Lebensjahr. Da hab ich quasi zuhause nur noch geschlafen, Essen, Kleidung etc. bekam ich von anderen oder hab ich für kleines Geld von dem, was ich zwischendurch verdient habe, gekauft. Gekocht und Wäsche gewaschen hab ich selber, netterweise durfte ich noch Mutters Vorrichtungen zuhause dafür benutzen. Das einzige, wofür ich ihr wirklich dankbar bin, ist, dass sie mich das Abitur hat machen lassen. (Glücklicherweise hat sie eitel an meinem Erfolg teilgehabt, auch wenn sie ihn mir zwischendurch geneidet hat und sogar versucht hat, ihn zu gefährden. Aber im Endeffekt ist sie natürlich "stolze" auf meine paar Errungenschaften - warum auch immer...)
Sorry, ich bin nicht kurzsichtig, ich sehe sehr klar, wenn es um den Menschen geht, der meine Mutter ist. Sie wollte übrigens niemals Kinder und hat mir das auch schon mitgeteilt, als ich selbst noch Kind war. Schon gar kein Mädchen, wenn überhaupt, hätte ich gefälligst ein Junge werden sollen. Vielleicht wäre mein Vater dann ja geblieben. Na wundervoll. Da war schon die Basis gesetzt, dass ich ihr niemals etwas recht machen konnte. Keine Chance, egal wie ich mich bemühe. Falsches Geschlecht, taugt nix.
Sie hat keine Freunde (mehr), weil sie nix teilen mag und hat in meinem ganzen Leben noch nie eine Feier bei sich ausgerichtet, wo sie Leute eingeladen und bewirtet hätte. Völlig unsozial und einsam hat sie gelebt, mir dabei immer vorgeschwärmt, wie toll doch ihre Jugend war, wo sie immer ausgegangen ist nach der Arbeit und Spaß hatte. Bin ich ausgegangen, war sie eifersüchtig auf mich. Nicht einmal den Überschuß an Weihnachtsgebäck etc. , den ich ihr seit vielen Jahren liefere (auf ihren Wunsch) hat sie mit Nachbarn oder sonstwem geteilt. Sie hat mich, so lange ich bei ihr gelebt habe, als Egoistin bezeichnet, aber nun schau mal her... da hat sie sich mit mir verwechselt ;o)
Wir reflektieren uns doch immer im anderen... siehst du, ich mag die Reflexionen auch nicht, sicher habe ich Züge von ihr, in vieler Hinsicht hat sie mir aber als (schlechtes) Beispiel gedient.
Klar hat sie ein schweres Leben gehabt, und bei weitem nicht alles, was ihr passiert ist, war ihre Schuld, aber sie ist nunmal kein besonders freundlicher und liebevoller Mensch, und das macht sich nicht nur bei mir bemerkbar.
Sie ist, wie sie ist, da ändert sich wohl nix mehr, und wäre sie nicht meine Mutter, ich würde sie vielleicht grüßen und ihr die Taschen hochtragen, aber bestimmt nicht mehr. Einfach keine angenehme Person insgesamt. Glaub mir, dein Typ wäre sie auch nicht.