ach wolfi
ach wolfi
ich stelle hier keine existenz in frage. ich bin doch auch der meinung, kind braucht beide, in welcher form auch immer. aber den kindern ist nicht gedient, wenn ständig psychischer druck ausgeübt wird. ich bestreite ja auch gar nicht, dass das in diesem fall die mutter ist, die den druck ausübt (zumindest stellt es sich hier so dar, wir haben aber alle nur die schilderung EINER person gehört...).
aber um die kinder davor zu bewahren, sollte der vater meiner meinung nach lieber auf die kinder verzichten, bis sie sich selber formulieren können.
als meine kinder noch in der grundschule waren, musste ich feststellen, dass etwa die hälfte der klasse getrennte eltern hatte. ein paar fanden es ganz normal, mal bei papa und mal bei mama zu wohnen - es gibt ja sooo viele unterschiedliche modelle, wie man das organisieren kann. und meistens hat es geklappt, die kinder finden normal, was sie kennenlernen. aber in einzelnen fällen wurde um das kind krieg geführt (ich kenne persönlich zwei fälle) und die kinder sind erst auffällig geworden, dann wurde ihnen adhs angedichtet, dann mussten sie zum therapeuten und in der schule sind sie jämmerlich hängengeblieben.
da kann man doch nicht sagen, der vater hat das recht und die pflicht, also kämpft er um das kind.
schuldfrage hin oder her - die kinder haben nichts davon, wenn der vater recht hat.
natürlich kann auch alternativ der vater die kinder erziehen. allerdings ist es einfach üblicher, dass die kinder bei der mutter bleiben - und natürlicher, finde ich.