RE: zu Hause Situation eskaliert
Es ist schwer für Kinder zu akzeptieren das die beiden Eltern nicht mehr zusammen sind und das nun eine andere Frau an der Seite von Pappa lebt und nicht die Mamma wie es eigendlich die Kinder möchten und sich wahrscheinlich noch lange wünschen.
Das wird den Kindern noch lange zu schaffen machen.
Meinen Lebensweg hat es so geändert das ich meine ganzes Leben danach gerichtet habe und mir geschworen habe nicht so was durchmachen zu müssen wenn ich erwachsen bin. Meine Mutter hatt uns alle gut großgezogen und wir sind ihr sehr dankbar das war schwer aber sie hat es geschafft. Bei uns war nähmlich nicht meine Mutter schuld sondern nur mein Vater, der hatte geerbt und dadurch seine Ziele geändert d.h. Frauengeschichten jetzt will er nochmal leben und die Familie wurde unwichtig. Er wurde ein schwieriger launischer unausgeglichener Mensch. Meine Mutter hat dann ihn vor die Wahl gestellt "Familie oder Du mußt gehen". Das war genau richtig nähmlich von da an ging sein guter Charakter flöten und er hat sich bis heute nicht geändert, hat viele gute Frauen schlecht behandelt und auch schlechte.
Ich hoffe er denkt irgendwann mal über seinen Scherbenhaufen nach und darüber nach was er in seinem Leben gutes und schlechtes vollbracht hat ob er ein Vorbild ist oder ob er vollends versagt hat in den Augen seiner Kinder. In meine Augen war er bis ich 15 Jahre alt war ein Vorbild und danach nicht mehr.
Es tut weh aber das Leben geht weiter und man möchte als erwachsene Person so etwas nicht mehr erleben und gestaltet sein Leben dementsprechend und richtet seine Kraft mehr auf ein erfolgreiches Berufsleben aus und sieht darin die Erfüllung. Nun Zu Ihnen Das sind bei Ihnen bestimmt andere Umstände und das einzige was Sie tun können liebevoll mit den Kindern umgehen als ob es ihre eigenen sind eines Tages werden sie die Kinder dann mögen. Was die Eltern nicht vor den Kindern machen dürfen schlecht über das andere Elternteil sprechen.
Ich persönlich wußte genau was los war und habe wie ich größer war meim Vater die Meinung gesagt , er konnte mir keine Märchen erzählen.
Die Einzige Frau nach unserer Mutter die einen Platz in unserem Herzen bekommen hatte war Hilde oft hatte sie ihn verlassen und unter seinen Gemeinheiten gelitten, sie war immer auf der Seite der Kinder und hatte ihm auch einmal gesagt "Du und Vater das kann ich kaum glauben" . Also sie war letztendlich die einzige Lebensgefährtin unseres Vaters die wir anerkannt und geliebt hatten jetzt ist sie schon ein paar Jahre tot an Krebs gestorben , er hat wieder eine neue und wir gehen schon lange nicht mehr hin. Also das einzige was Sie machen können liebevoll und geduldig mit den Kindern umgehen und sich immer in ihre Lage versetzen wie Sie fühlen würden wenn Sie an Stelle der kinder währen und Ihnen eine andere Frau gegenübersteht an Vaters Seite und nicht die eigene Mutter. Also immer liebevoll und geduldig umgehen und Sie werden mit der Zeit das Herz der Kinder erreichen so war das bei unserer Hilde und sie wird auch immer in unserem Herzen einen Platz behalten auch wenn sie schon lange nicht mehr da ist aber an 1. Stelle wird der Platz immer unserer Mutter gehören sie ist von allen anderen unerreichbar.
schnuffi31 schrieb:
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hallo ihr lieben,
jetzt habe ich ´ne woche geschwiegen, weil ich dachte, es löst sich von allein - falsch gedacht.
habe hier schon viele gute tipps bekommen habe, hoffe daher wieder auf euch....wende mich also vorrangig an die forumsteilnehmer, die mich + die situation bereits "kennen"
bin mal wieder ziemlich am boden....die ältere der beiden töchter meines freundes ist wie ausgewechselt : total verstört, will nicht mehr mit mir sprechen, am liebsten nicht mehr zu papa und mir kommen, wollte mit papa bereits mehrere tage nicht telefonieren....
letztes wochenende wäre kids-wochenende gewesen - hannah hat sich geweigert, zu uns zu kommen. wir haben beide (gemeinsam, einzeln) behutsam versucht, irgendetwas aus ihr heraus zu bekommen - nichts zu machen, es kommt immer nur der satz : "ich muss das nicht, wenn ich nicht möchte"
von mama ist keine hilfe zu erwarten - ihr einziger kommentar, als wir beide sie um hilfe gebeten haben, war "was habe ICH denn damit zu tun?"
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