vagabundin
New member
Hallo,
ich bin seit 2 Jahre mit meinem Freund zusammen. Richtig erfüllenden Sex hatte ich fast noch nie in einer Partnerschaft. Mit GV an sich hatte ich immer Probleme, Ängste und Hemmungen, die ich jedoch bei und mit meinem jetzigen Freund einigermaßen abgelegt habe. Für ihn war es sicher auch nicht leicht mit einer so "komplizierten" Frau zusammen zu sein aber da er sehr sensibel ist, haben wir es nach ca. einem Jahr geschafft, "richtigen" GV zu haben. Also nicht "nur" Oralverkehr oder GV, bei dem nur er einen Orgasmus hatte. Mit ihm hatte ich den ersten, durch GV hervorgerufenen, Orgasmus meines Lebens.
Einige Wochen nach diesem "Erfolg" nahm unser Sexleben jedoch mehr und mehr ab.
Mein Freund hat das Haus seiner Großmutter geerbet, welches komplett renoviert werden musste. Dadurch hatte er Geldsorgen, viel Arbeit und viel Stress. Außerdem hat er das Rauchen seit einem Jahr aufgehört und dadurch auch etwas zugenommen.
Deswegen fühlt er sich nicht so wohl in seinem Körper.
Das alles verstehe ich. Ich bin (meiner Meinung nach) eine sehr einfühlsame Freundin und mache ihm keinen Druck, schon allein weil ich kein sooo großes Sexbedürfnis habe, früher wollte ich ja sogar nicht!
Allerdings hatten wir jetzt seit fast einem Jahr keinen GV mehr. Auch Oralverkehr hatten wir nur ca. 3 mal und die Streicheleinheiten nehmen auch immer mehr ab.
Ich hab schon öfter mit meinem Freund darüber geredet, versuche meine Worte aber immer wohl zu wählen denn seine Sensibilität steht mir an dieser Stelle eher etwas im Weg.
Was bei diesen Gesprächen rauskommt ist: Er weiß, dass es nicht toll ist, so wie es ist und es tut ihm auch leid. ABER er kann es nicht ändern.
Und damit ist die Sache dann vom Tisch.
Ich weiß dann auch nie was ich noch sagen soll und um ihn nicht noch mehr zu knicken sage ich ihm dann immer, dass wir das schon hinkriegen werden, dass er sich keine Sorgen machen muss.
Allerdings habe ich mittlerweile die Befürchtung, dass meine alte "Scheu", die ich in harter "Arbeit" mit ihm zusammen abgelegt habe, wieder hervor kommt.
Ich habe mich auch schon öfter gefragt, ob wir überhaupt noch eine Beziehung führen. Es ist wie eine gute Freundschaft.
Was macht eine Freundschaft zur Liebesbeziehung? Doch wohl der Sex, oder?
Das strahlt auch auf das Leben außerhalb des Bettes aus. Wenn ich wegen etwas schlecht drauf bin, muss ich oft noch denken "Und du hast noch nicht mal Sex mit deinem Freund".
Natürlich denkt man irgendwann auch man sei unattraktiv oder nicht begehrenswert und beginnt sich minderwertig zu fühlen.
Mein Freund sagte mir auch, weil er ehrlich ist, dass er keine Lust auf mich hat.
Ich weiß, dass es nicht an mir liegt sonder dass er seine Libido meint aber es ist schon sehr verletzten soetwas zu hören.
Wenn ich ihn manchmal anschaue und an Sex denke und er dann sagt (fiktives Beispiel): "Der Rasen muss noch gemäht werden." ist das für mich immer wieder etwas das mich extrem runterzieht.
Ich denke mir auch manchmal ich bin zu jung für ein Leben ohne Sex. Ich weiß, dass ist nicht das wichtigste aber so geht es nicht weiter.
In anderen Themen hier habe ich schon gelesen, dass man Verständnis für seinen Partner haben muss in solchen Stressphase aber eine Stressphase dauert doch kein Jahr? Und ich war verständnisvoll genug.
ich bin seit 2 Jahre mit meinem Freund zusammen. Richtig erfüllenden Sex hatte ich fast noch nie in einer Partnerschaft. Mit GV an sich hatte ich immer Probleme, Ängste und Hemmungen, die ich jedoch bei und mit meinem jetzigen Freund einigermaßen abgelegt habe. Für ihn war es sicher auch nicht leicht mit einer so "komplizierten" Frau zusammen zu sein aber da er sehr sensibel ist, haben wir es nach ca. einem Jahr geschafft, "richtigen" GV zu haben. Also nicht "nur" Oralverkehr oder GV, bei dem nur er einen Orgasmus hatte. Mit ihm hatte ich den ersten, durch GV hervorgerufenen, Orgasmus meines Lebens.
Einige Wochen nach diesem "Erfolg" nahm unser Sexleben jedoch mehr und mehr ab.
Mein Freund hat das Haus seiner Großmutter geerbet, welches komplett renoviert werden musste. Dadurch hatte er Geldsorgen, viel Arbeit und viel Stress. Außerdem hat er das Rauchen seit einem Jahr aufgehört und dadurch auch etwas zugenommen.
Deswegen fühlt er sich nicht so wohl in seinem Körper.
Das alles verstehe ich. Ich bin (meiner Meinung nach) eine sehr einfühlsame Freundin und mache ihm keinen Druck, schon allein weil ich kein sooo großes Sexbedürfnis habe, früher wollte ich ja sogar nicht!
Allerdings hatten wir jetzt seit fast einem Jahr keinen GV mehr. Auch Oralverkehr hatten wir nur ca. 3 mal und die Streicheleinheiten nehmen auch immer mehr ab.
Ich hab schon öfter mit meinem Freund darüber geredet, versuche meine Worte aber immer wohl zu wählen denn seine Sensibilität steht mir an dieser Stelle eher etwas im Weg.
Was bei diesen Gesprächen rauskommt ist: Er weiß, dass es nicht toll ist, so wie es ist und es tut ihm auch leid. ABER er kann es nicht ändern.
Und damit ist die Sache dann vom Tisch.
Ich weiß dann auch nie was ich noch sagen soll und um ihn nicht noch mehr zu knicken sage ich ihm dann immer, dass wir das schon hinkriegen werden, dass er sich keine Sorgen machen muss.
Allerdings habe ich mittlerweile die Befürchtung, dass meine alte "Scheu", die ich in harter "Arbeit" mit ihm zusammen abgelegt habe, wieder hervor kommt.
Ich habe mich auch schon öfter gefragt, ob wir überhaupt noch eine Beziehung führen. Es ist wie eine gute Freundschaft.
Was macht eine Freundschaft zur Liebesbeziehung? Doch wohl der Sex, oder?
Das strahlt auch auf das Leben außerhalb des Bettes aus. Wenn ich wegen etwas schlecht drauf bin, muss ich oft noch denken "Und du hast noch nicht mal Sex mit deinem Freund".
Natürlich denkt man irgendwann auch man sei unattraktiv oder nicht begehrenswert und beginnt sich minderwertig zu fühlen.
Mein Freund sagte mir auch, weil er ehrlich ist, dass er keine Lust auf mich hat.
Ich weiß, dass es nicht an mir liegt sonder dass er seine Libido meint aber es ist schon sehr verletzten soetwas zu hören.
Wenn ich ihn manchmal anschaue und an Sex denke und er dann sagt (fiktives Beispiel): "Der Rasen muss noch gemäht werden." ist das für mich immer wieder etwas das mich extrem runterzieht.
Ich denke mir auch manchmal ich bin zu jung für ein Leben ohne Sex. Ich weiß, dass ist nicht das wichtigste aber so geht es nicht weiter.
In anderen Themen hier habe ich schon gelesen, dass man Verständnis für seinen Partner haben muss in solchen Stressphase aber eine Stressphase dauert doch kein Jahr? Und ich war verständnisvoll genug.