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Wie kann ich vergessen lernen?

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Hoppla, warum ist auf einmal nicht mehr möglich, normal ruhig und höflich mit ihm zu reden?
Warum ist er auf einmal gefährlich?

Du musst aufpassen Dini, für dich fängt er an ein Feind zu werden und dann habt ihr aber schlechte Karten.

Wie kommst du da drauf, dass er dich hasst, wenn er eine Minute vor dem Gehen geschworen hat, er liebt dich? Du selbst merkst ja auch bei dir- einerseits behauptest du, ich liebe ihn, ich möchte ihn zurück und ein paar Sekunden später würgt es dich vor ihm.

Das sind die Emotionen, die haben mit Liebe nichts zu tun. Das sind Launen. Mal Liebeslaune, mal Ekel, mal Trauer, mal Zorn- das sind Befindlichkeiten, die wechseln ständig, wie das Wetter.

Für dich darf NIEMAND ein Feind sein, schon gar nicht jemand, mit dem du so lange gute Zeiten gehabt hast. Sei fair, lass dich nicht auf diese Ebene hinunterziehen, das wird dann ein zerstörerischer Kreislauf für alle Beteiligten.

Wieso sagst du nicht zu deiner Tochter, sie soll aufhören, sich so blöd zu benehmen und ihm statt dessen normal Antwort zu geben auf seine Fragen.
Macht ihn doch nicht zum Verbrecher, nur weil er nicht macht, wie euch lieber wäre!!!
 
Wieso redest du nicht normal mit ihm und fragst ihn, wie es ihm geht, ob er warme Sachen braucht und zu den Kindern kommen soll, um sie zu trösten und sie verstehen zu lassen, was in ihm vorgeht? Hä? Wirf doch niemand etwas vor, was du selbst auch nicht anders machst.

Ruft euch zur Ordnung. Wir sind keine Feinde wegen dem, aus pasta!

Geht würdevoll und wertschätzend miteinander um, nach wie vor, das musst du zusammenbringen.
 
Sicher sind Gefühle manipulierbar, aber dann sind sie aber auch wie sie sind und gehen dennoch ihre eigenen Wege, genau darauf geht ein guter Manipulator dann ein.

Man kann keine Liebe hervor kitzeln wo keine ist, außer man schafft Abhängigkeiten, oder ein Belohnungssystem.
Dann muss man sich aber fragen ob diese Gefühle wirklich echt sind, oder nur etwas liebenswert erscheinen lassen weil ein Mensch unbedingt jemanden braucht den er liebt.

Das Stockholm-Syndrom ist ja ein gutes Beispiel dafür, das ist aber keine echte Verbundenheit, sondern aus der Not heraus geboren und es zeigt auch wieder das da nicht nur manipuliert wird, sondern die Gefühle sich auch dem zuwenden was eigentlich aberwitzig ist.
Die Gefühle folgen einer unbewussten Überlebensstrategie.

Liebe kannst du sicher erarbeiten, dadurch dass man aneinander gebunden ist und dem nicht entkommen kann/will, aber das ist ja selten der Fall, wir folgen heute den Gefühlen die sich ergeben und trennen uns von jenen die vergehen.

Man kann aber sicher dafür sorgen dass die Liebe frisch bleibt, also Prävention, Manipulation ist in meinen Augen nichts was ein freies Gefühl hervorruft, sondern erscheint mir eher wie ein Klon mit dem man nicht unbedingt zufrieden sein sollte.

Bist du sicher, dass du das gleiche meinst, wie ich?

Ich habe mit meiner Tochter ganz oft Zorres gehabt und gehakelt und sie mit mir.
Jetzt, wo ich beschlossen habe, da geh ich nicht mehr drauf ein, jetzt ist Schluss damit.
Sie ist nicht mehr wer zum hakeln für mich, sondern ich geb jetzt Ruh damit, geh anders vor und siehe da, sie auch. Wir gehen friedlich um miteinander, frei von diesem Gehäkle.
Das fühlt sich gut an.

Mit dem Ex ist es gleich, lieber liebe ich ihn, wie er ist, als dass ich mich mit ihm zerwürfle. Was nicht bedeutet, dass er Rechte über mich besitzt. Wenn ich ihn ansehe, dann sehe ich einen Menschen in ihm, wie ich es bin, wie alle anderen es sind: liebenswert.

Vielleicht bedeutet lieben, sich in Ruhe lassen und friedlich, achtsam, freundlich ( wie mit einem guten Freund, keinem bösen Feind) miteinander umgehen?

Das kann man doch so hinkriegen, aufhören, sich zu bekriegen, sich statt dessen zu vertragen, also lieben.
 
Das höfliche Reden hat er abgelegt als er zur Türe hinaus ist. Im Haus hat er noch geweint und sich entschuldigt, danach ist er raus und hat nie wieder mit mir sprechen wollen. Höchstens ein paar Nachrichten wegen der Kinder sind gekommen. Ich habe und bekomme auf nichts eine Antwort, dass uns beiden betrifft. Und als ich ihn jetzt ganz nett bat, mich raus zu lassen wegen der Kinder, nicht immer: "Darf ich sie anrufen?" Dann frage ich die Kinder, die sagen "Nein" und ich muss ihm das übermitteln. Damit bin ich ja die, die es den Kindern untersagt in seinen Augen. Zuletzt hat er die Kinder selber angerufen, aber sie sind nicht ans Telefon gegangen. Aber jetzt ist er fies und unterstellt mir, dass ich das mit den Kindern mache. Er betont immer wieder, dass er mit mir nicht unter einem Dach leben kann. Aber ich weiß nicht warum und er sagt es auch nicht. Und er soll auch nicht mehr unter unserem Dach leben.
 
Bei Trennungen kommt es oft vor dass sich jeder eine Meinung über die Situation macht und diese Meinungen vollkommen gegensätzlich sind.
Er wird sich fragen warum die Kinder so abweisend sind, ihn nicht mehr sehen wollen und es sich damit erklären dass sie beeinflusst werden, weil er sich vielleicht nicht vorstellen kann dass sie so viel mitbekommen dass sie ihn im Moment ablehnen.
Du versuchst dir die daraus resultierende Kälte zu erklären und kommst zu der Meinung dass es nur Hass sein kann.

Das was fehlt ist offen miteinander zu reden, um Missverständnisse auszuräumen, das funktioniert aber nur wenn genug (emotionaler) Abstand geschaffen wurde um Gras darüber wachsen zu lassen und dann ohne Groll aufeinander zuzugehen und damit auch die Seite des anderen nachvollziehen zu können.
Soweit seid ihr noch nicht, das wird auch erst möglich sein wenn mindestens einer beschließt der erwachsene zu sein und Ruhe rein bringt.
 
Bist du sicher, dass du das gleiche meinst, wie ich?

Nein:-)

Scheint wirklich so dass wir verschiedene Liebesformen meinen.
Ich meine die zwischen Partnern, die es möglich macht das Bett zu teilen, du meinst wohl eher die Liebe dem Nächsten gegenüber, die es möglich macht in Frieden miteinander zu leben?
 
Irgendwelche Leute haben ihm wohl gesagt, dass ich das mit den Kindern mache. Wer das sein soll, das weiß ich nicht, da ich ja zu niemandem Kontakt habe oder die Kinder zu denen er Kontakt pflegt. Ich weiß gar nicht, zu wem er Kontakt pflegt. Es ist so traurig, dass er mich so schlecht kennt, dass er lieber auf andere hört als zu sehen, was ich wirklich tute oder nicht tue.
 
Naja, er fühlt nur dass seine Kinder ihn ablehnen und fragt sich warum, da ist so eine Geschichte der Manipulationen eine gute Erklärung, selbst wenn man es kaum glauben kann, glaubt man sie dann doch.

Ich denke ihr müsst erst einmal einiges unter euch klären, eine Basis finden und erst dann tiefgreifende Gespräche mit den Kindern führen.

Wenn das jetzt passiert, kommen die Befindlichkeiten zum Vorschein und für die Kinder wird das ein Problem sein.
Solange nicht vernünftig miteinander geredet werden kann, so lange ist es auch nicht vernünftig die Kinder zu jenen dazu zu holen die es nicht hin bekommen, sie würden dann versuchen eure Rolle zu übernehmen und dabei kann es nur Verlierer geben.
 
Das ist der Weg des Schmollens, der Feindseligkeit und du als Mutter musst dafür sorgen, dass sich das ändert.

Man kann sehr wohl die Kinder dazu anhalten, sich jetzt nicht gegen den Vater zu stellen, nur weil es anders gekommen ist, als erwünscht und natürlich kann man als Mutter dazu beitragen, dass man redet miteinander und sich nicht so bockig aufführt.

Es würde reichen, wenn du deinem Mann sagst, komm halt her und besuche sie, sie sind total gekränkt, red mit ihnen das aus, tröste sie, versuch sie zu beruhigen.

Da muss man halt hartnäckig sein und die würdevolle, wertschätzende Linie durchziehen, ohne wenn und aber.

Das geht!!! Muss gehen!!
 
Bei meinem Freund war es so, dass seit Jahren keiner einen Pieps gemacht hat. Weder Weihnachten, noch Geburtstag, kein Ton beiderseits nach der Scheidung.

Ich habe einfach durchgedrückt, dass er sich beiden zuwendet, weil das fürchterlich ist, so ein liebloses Benehmen und das macht man nicht. Was ist rausgekommen?
Als er beim Sohn geklingelt hat, war ganz deutlich alles vergessen, vergeben und begraben.
Bei der Tochter hat es anfangs etwas geholpert, aber heute geht sie bei ihm aus und ein und sie unternehmen wieder viel miteinander und selbstverständlich werden Familienfeste, die die Hochzeit samt Ex und mit neuer Freundin gefeiert, warum nicht??
Das ist eine Frage der Kultur.
 
Spinnen, grob werden, Tür zuhalten, Rosenkrieg führen, das ist eine von mehreren Möglichkeiten.

Bei so was darfst du halt nicht mitmachen, wenn sich das anbietet.
 
Ich habe richtig Bammel vor seinem Besuch am Freitag. Er tut mir immer so weh. Die Kinder sehen dem gelassen entgegen. Sie wollen ihm sagen, was sie möchten, und dann soll er gehen. Ich habe Angst, dass er mich danach fertig macht. Ich werde nur dabei sitzen, nichts sagen. Aber dir Kinder wollen ihm sagen, dass sie sich wünschen, in Ruhe gelassen zu werden. Wenn er dann wieder anfängt damit, dass er ja nicht mit mir zusammenleben kann, was er ja allen Leuten erzählt, aber ohne Begründung, dann macht mich das fertig. Die Begeündung sind ja nun die Gefühle für die Freundin, denke ich, aber wer weiß, was er noch Fieseres sagt.
 
"Ich habe Angst, dass er mich danach fertig macht."

Das ist zwar verständlich, aber kontraproduktiv.
Wenn er merkt, dass Sie Angst haben, machen Sie sich selbst zum Opferlamm.

Versuchen Sie, gelassen zu bleiben. Am Pokerface prallt alles ab und macht dem Verursacher keinen Spaß.

Noch besser - wenn Sie das schafften - entwaffnet natürlich betonte Freundlichkeit.
 
Ich habe richtig Bammel vor seinem Besuch am Freitag. Er tut mir immer so weh.

Ich habe Angst, dass er mich danach fertig macht.

Wenn er dann wieder anfängt damit, dass er ja nicht mit mir zusammenleben kann, was er ja allen Leuten erzählt, aber ohne Begründung, dann macht mich das fertig. ....


......aber wer weiß, was er noch Fieseres sagt.

Wer ist er?

Wer, der irgendwas sagt, irgendetwas, was ihm gerade einfällt in seiner Verlegenheit und nichts weiter.

Setz dich hin und betrachte seine Augenbrauen, seine Mitesser, seine Zähne und achte, wie er sich versucht zu geben, welche Show er durchzieht. Macht er auf cool? Betrübt, angriffig..?? Muss dir wurscht sein.
Derzeit ist es ein Fremder, irgendwer, hör ihm zu und sag nichts weiter, bleib wie ein Beobachter eines Films, den man dir vorzeigt.

Mach doch nicht auf kleines Mädi, das zittert. ( was übrigens auch nichts anderes als eine Show ist, auch wenn dir das nicht bewusst ist).

Alles ist Show, auch Zornausbrüche und zusammenbrechen und heulen, das ebenso.

""""Mal sehen, was er sich einfallen lässt..."", so musst du sein. Nichts als neugierig und ganz wach.

Lass dich nicht hinreissen zu Beleidigungen oder gar Vorwürfe und schon gar nicht sei du beleidigt, oder reagiere du auf Vorwürfe. Hör einfach zu.

Er weiß ja selbst nicht, was ihn erwartet und wird ebenfalls mehr als Bammel haben, ob ihm wohl das Richtige einfällt, wenn er den Kindern gegenübersteht.

Seid einfach bloß gespannt, was sich ergibt. Niederbrechen verkneif dir, ebenso Fragen, wie: warum nur...???

Rechtfertige dich nicht und mach nicht auf leidend oder vergrämt.

Das wirst du schon hinkriegen meine liebe Dini. :):)

Du wirst staunen, wie du sein kannst, wenn du dieses ganze Kleinmädigehabe nicht hervorholst, sondern die Lady.
 
So lange war er mein Vertrauter, tat alles für mich und ich für ihn. Und ohne, dass ich ihm etwas Böses tat, verändert er sich so, dass er böse zu mir ist. Aber nur zu mir. Zu der, die selbst als er mich zutiefst verletzt hat, immer fair zu ihm war. Er geht friedlich und ist ein paar Stunden später gemein, so dass ich Angst vor einer Zusammenkunft habe. Ich will stark sein. Es ist so schwer.
 
Vielleicht mal Sichtweise und Rolle ändern, vom Opfer zur Akzeptanz und nüchternen Betrachtung.
Wenn du dir immer wieder in Gedanken rufst wie gut du warst und wie böse er ist, dann wird er automatisch böser als er wirklich ist und zum Feindbild.
Im Grunde machst du dasselbe wie er, er wird überlegen warum die Kinder ihn ablehnen, wo er doch immer gut zu ihnen war, das kann nur an einem dritten liegen und der einzige Dritte der da Einfluss hat bist du.
Und schon gibt es nur noch böse Leute im Raum, jenseits aller Vernunft und ohne die Fähigkeit sachlich reden und aufmerksam zuhören zu können, Missverständnisse und Ängste gemeinsam ausräumen geht dann nicht mehr.
Es wäre wirklich übel, wenn ihr euch trefft und vor den Kindern eure Verletzungen ausbreitet, die noch nicht einmal bestätigt sind und durch die eigenen Gedanken verschlimmer wurden.
 
So lange war er mein Vertrauter, tat alles für mich und ich für ihn. Und ohne, dass ich ihm etwas Böses tat, verändert er sich so, dass er böse zu mir ist. Aber nur zu mir. Zu der, die selbst als er mich zutiefst verletzt hat, immer fair zu ihm war. Er geht friedlich und ist ein paar Stunden später gemein, so dass ich Angst vor einer Zusammenkunft habe. Ich will stark sein. Es ist so schwer.

Was redest du dir da für eine Geschichte ein, das ist ja arg!

Kindischer geht nicht! """" Ich habe ihm immer so gut gekocht, nun geht er wo anders hin essen, er ist so ungerecht, so bös, hab extra nur seine Leibspeise gemacht! Buhuuuuhuuu... """ so klingt das!
 
Dini, komm runter.

Wirf ihm nicht vor, dass er auch nur ein Mann ist und zu dieser Versuchung nicht nein sagen konnte.

Er ist nicht dein Besitz, war es nie, er ist ein Mann, der Jahrelang alles für euch getan hat und nun ist er ausgebuchst.

Das kannst du noch so flennen, das ist sein Recht, es ist SEIN Leben.
 
Nein. Ich glaube, da verstehst du mich falsch. Ich erwarte Respekt von ihm nach der gemeinsamen Vergangenheit und kein Drohen und unter Druck setzen. So tut er es. Das ist das einzige, was von ihm kommt.
 
Versuche damit erwachsen und gelassen umzugehen, auf der Vernunftsschiene.
Wenn er merkt dass von dir nichts weiter als Vernunft zurück kommt, dann bringt ihn das vielleicht auch dazu, sich wieder einzukriegen.
Es nutzt nichts wenn ihr beide auf euren Befindlichkeiten herum reitet und in eine Diskussion über Recht und Unrecht verfallt, einer muss den Part des Erwachsenen übernehmen und zur Ruhe und Ordnung rufen, mach das respektvoll und lass daran alles was dir aufstößt abprallen.
Wenn du nicht darauf einsteigst und bei kindischem Verhalten seinerseits nichts zurück kommt, dann wird er eher wieder zur Vernunft kommen, als wenn ihr beide ins gleiche Horn blast.
Er ist gerade wie er ist, zeig ihm dadurch dass du souverän bleibst dass es nicht so ist wie er denkt.
Sei freundlich und Gesprächsbereit, offen für das was er sagen möchte und höre zu, dann wird es ihm schwer fallen respektlos zu bleiben.
 
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