Hallo, ich habe jetzt einmal nachgedacht.
Ich konnte mir nicht erklären, warum es mir ab heute morgen bis eben jetzt ganz gut ging. Mir kam die Idee, dass ich ja morgen einen Termin beim sozialpsychiatrischen Dienst habe und Hilfe erwarten kann, wenn auch nur durch ein gutes Gespräch.
Dann kam mir der Gedanke, und was danach? Schon spürte ich die Angst in mir hochkommen, das Herz bis zum Hals schlagen usw, . den Tag kann ich kanzeln. Ich bin nur noch ein Häuflein Elend.
Es scheint eine allgemeine Lebensangst dahinter zu strecken, auch im Zusammenhang mit meinem Sohn.
Es ist schwer, ihm die Verantwortung für sein Leben zu überlassen, denn es vergeht kein Tag, an dem er nicht auf seine Erkrankung hinweist, die ihn natürlich schwer getroffen hat. Mein verstorbener Mann und ich haben in dieser Hinsicht schon so viel mit ihm mitgemacht, dass sich mir diese Gefühle irgendwie zu innerst eingeprägt haben.
Dahinter scheint aber auch ein großes Gefühl der eigenen Minderwertigkeit in Kombination mit Versagensängsten aus der Kindheit zu stecken. Ich ziehe mir da gleich jeden Schuh an. Die Erkrankung meines Sohnes tut ihr übriges dazu. Es gibt auch noch einen gesunden, der sich absolut unzuständig fühlt und höchstens zwei Mal im Jahr bei uns anruft. Er könnte meinem Sohn eine Stütze sein, aber das ist nicht der Fall. Warum auch immer.
Ich sitze irgendwie in der Klemme, ahne Zusammenhänge, kann sie aber nicht für mich nutzen.
Ich hoffe, dass die Wogen nicht vollends über mir zusammemnschlagen.
Aber....... es ist die Psyche! Der Körper ist nur ihr Werkzeug.
VSB
Ich konnte mir nicht erklären, warum es mir ab heute morgen bis eben jetzt ganz gut ging. Mir kam die Idee, dass ich ja morgen einen Termin beim sozialpsychiatrischen Dienst habe und Hilfe erwarten kann, wenn auch nur durch ein gutes Gespräch.
Dann kam mir der Gedanke, und was danach? Schon spürte ich die Angst in mir hochkommen, das Herz bis zum Hals schlagen usw, . den Tag kann ich kanzeln. Ich bin nur noch ein Häuflein Elend.
Es scheint eine allgemeine Lebensangst dahinter zu strecken, auch im Zusammenhang mit meinem Sohn.
Es ist schwer, ihm die Verantwortung für sein Leben zu überlassen, denn es vergeht kein Tag, an dem er nicht auf seine Erkrankung hinweist, die ihn natürlich schwer getroffen hat. Mein verstorbener Mann und ich haben in dieser Hinsicht schon so viel mit ihm mitgemacht, dass sich mir diese Gefühle irgendwie zu innerst eingeprägt haben.
Dahinter scheint aber auch ein großes Gefühl der eigenen Minderwertigkeit in Kombination mit Versagensängsten aus der Kindheit zu stecken. Ich ziehe mir da gleich jeden Schuh an. Die Erkrankung meines Sohnes tut ihr übriges dazu. Es gibt auch noch einen gesunden, der sich absolut unzuständig fühlt und höchstens zwei Mal im Jahr bei uns anruft. Er könnte meinem Sohn eine Stütze sein, aber das ist nicht der Fall. Warum auch immer.
Ich sitze irgendwie in der Klemme, ahne Zusammenhänge, kann sie aber nicht für mich nutzen.
Ich hoffe, dass die Wogen nicht vollends über mir zusammemnschlagen.
Aber....... es ist die Psyche! Der Körper ist nur ihr Werkzeug.
VSB