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Warum mag meine Frau keine Nähe mehr....schon alles versucht.....

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Was meinst Du damit? Kannst Du das vielleicht mal an einem konkreten Beispiel erläutern?

mywellies hat ja geschrieben das seine Frau schon immer eher prüde im Bett war.
Frauen sind aber so geschaffen das sie sich sexuell entwickeln müssen um sich voll entfalten zu können, anders als der Mann.
Je mehr die Erfahrung, desto größer das Gefühlsspektrum, sie erlebt ihre Sexualität also erst mit der Zeit intensiver, sie wächst mit den sexuellen Erlebnissen, auch die Orgasmusfähigkeit.
Fehlen diese Erfahrungen, dann fehlt auch das was für Frauen der Sex ausmacht und wird dementsprechend nicht vermisst.
Der Sex wird also bei Frauen besser, je älter sie werden und je mehr vielfältige Erfahrungen sie haben, dazu müssen sie diese Erfahrungen aber auch machen.
 
..ich denke mal, das was Tired schrieb, gilt mir ......, ja - sie war eben nie so richtig leidenschaftlich, eher immer etwas "verkrampft". Ich hatte oft das Gefühl, dass sie große Schwierigkeiten hat, sich wirklich fallen lassen zu können. War auch Thema in der Paarb. Tired, das was du in den letzten 2 Posts geschrieben hast, trifft es wohl ziemlich gut...., Daumen hoch!
 
Das ist dann aber eine Entwicklung, für die der Mann keine Verantwortung trägt. Allenfalls müßte man sich fragen, warum er dann nicht schon viel früher die Notbremse gezogen hat.

Ich finde, wer so verklemmt und leidenschaftslos ist wie @mywellies's Ehefrau, sollte gar keine Partnerschaft eingehen und besser allein bleiben - oder aus eigenem Antrieb etwas dagegen tun!

Da bin ich ja im Welten besser dran. Ich würde in meinem Fall nur den Fehler nicht wiederholen, das aus dem Internet miterlebte Sexualverhalten anderer Menschen in die eigene Beziehung als Anregung oder Maßstab einbauen zu wollen. Das hat bei uns viel Schaden angerichtet und für mich den Wert vieler schöner Erinnerungen für immer zerstört.

g.
 
Das ist dann aber eine Entwicklung, für die der Mann keine Verantwortung trägt.

Ich glaube es ist einer Entwicklung der Unwissenheit und Überforderung geschuldet.
Einmal der Unwissenheit der unterschiedlichen Sexualität von Mann und Frau und zum anderen die Überforderung offen damit umzugehen.
Seine Frau war damals sicher nicht so abgeklärt um zu wissen ob sie prüde und verklemmt ist oder nicht, auch nicht um zu wissen was dies für ihren Mann bedeutet, besonders nicht wenn es vor ihm keine oder kaum sexuelle Erfahrungen gab.
Junge Frauen halten sich doch sehr häufig erst einmal für richtig in ihrer Einstellung und den Freund für den richtigen diese auch so zu leben, erst mit der Zeit und entsprechenden Erfahrungen werden ursprüngliche Einstellungen wieder geändert.
Aber wie, wenn es an den Erfahrungen grundsätzlich fehlt?

Mit der Verantwortung ist das so eine Sache, ich würde sagen in den allermeisten Fällen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder haben beide ihr Scherflein dazu beigetragen und tragen zu gleichen Teilen die Verantwortung, oder keiner.
Da nicht jeder wissend und reif zur Welt kommt, alle erst einmal lernen müssen und Erfahrungen sammeln, finde ich die Einigung auf letztere Möglichkeit am humansten und gerechtesten.

Man kann einem Mann keinen Vorwurf machen das er etwas nicht weiß, oder nicht so damit umgeht das sich etwas ändert, weil er es halt nicht kann.
Genauso wenig kann man einer Frau einen Vorwurf machen, weil sie Sex nicht als etwas wunderbares empfindet und lieber versucht ihn zu meiden, als das zu überwinden, da sie das genauso wenig kann.
Wenn das dann keiner thematisiert, er nicht aktiv auf sie eingeht (wozu wieder eine gewisse Erfahrung nötig ist) und sie nicht sagt was ihr nicht gefällt, oder gefällt, weil sich ihr der Sinn nicht erschließt (macht ja eh keinen Spaß), dann ist das halt so ohne das es einen Verantwortlichen geben muss.
Im Zweifel ist jeder für sich selber verantwortlich.
 
Die schreibst hier immer wieder etwas von "Erfahrung". Wie ist das gemeint? Jeder Mensch gewinnt doch das gleiche Maß an Lebenserfahrung mit zunehmendem Alter, sofern er nicht gerade auf einer einsamen Insel oder im Gefängnis sitzt. Es genügt doch normalerweise, mit etwas offenen Augen durch die Welt zu gehen.

Das Problem ist wohl eher, aus der gemachten Erfahrung auch die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ich erlebe zu oft, daß manche Menschen aus ihrer Erfahrung einfach nichts lernen und immer wieder die gleichen Fehler machen.

g.
 
"Einmal der Unwissenheit der unterschiedlichen Sexualität von Mann und Frau.."

Völlig richtig, Tired. Aber die Frage ist doch, wie man das ändern könnte?

Für das individuelle Paar gibt es immer Möglichkeiten, aber für die Gesellschaft generell?
Elternhaus? Schule?

Ich habe viele Seminare für junge Paare ( z.T. auch für ältere) gehalten und Grundsätzliches über die weibliche Konditionierung und das komplizierte Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus beim weiblichen Orgasmus und der männlichen Erektion vermittelt.

Dabei kam immer wieder zutage, dass Frauen viel zu wenig über den männlichen Erektionsmechanismus und Männer fast nichts über die Konditionierung wussten.

Aber das nützt dem TE hier nun auch nichts mehr ...
 
Jeder Mensch gewinnt doch das gleiche Maß an Lebenserfahrung mit zunehmendem Alter

Das wäre schön, aber die Erfahrungen werden leider nicht einheitlich verteilt und sind doch sehr unterschiedlich, vor allem überhaupt nicht im gleichen Maße.
Wenn dann noch gemeinsame Erfahrungen, oder Erfahrungen aus früheren Beziehungen spärlich sind und auf bestimmten Gebieten komplett fehlen, woher sollen sie dann kommen, außer man sucht sie außer Haus.
Ein Mann lernt doch nur durch Erfahrung und Interesse wie Frau tickt, umgekehrt genauso, man muss es aber nicht unbedingt bei der eigenen Ehefrau oder dem Ehemann gelernt haben.
Dann wäre man dem Partner/der Partnerin, in Sachen Erfahrung ein gut Stück voraus, trotz gleichen Alters.
 
Aber das nützt dem TE hier nun auch nichts mehr ...

Nutzen tut es nichts mehr, aber vielleicht hilft es beim Verständnis, was wieder bei einem Arrangement nützlich sein könnte, falls die beiden nochmal drüber reden sollten.

Ich glaube das viele Frauen nicht nur wenig über die männliche Sexualität wissen, sondern auch sehr wenig über ihre eigene.
 
[
Für das individuelle Paar gibt es immer Möglichkeiten, aber für die Gesellschaft generell?
Elternhaus? Schule?

Ich würde sagen da ist die Gesellschaft schlecht aufgestellt, die meist tiefer gehenden Aufklärungen über sexuelle Unterschiede in der Vielfalt der Geschlechter/Orientierungen läuft ja jetzt schon vornehmlich über Vereine und das auch nur wenn es zugelassen wird.
In jeder Oberstufe sollte es es Pflichtseminare für Schüler und Lehrkräfte geben, die von unabhängigen, aber etablierten, Institutionen organisiert werden.
Davon sind wir aber noch weit weg und bis dahin müssen sich die Interessierten leider an das halten was sich selber dazu erarbeiten und die Uninteressierten (nicht negativ gemeint) sich mit den Langzeitfolgen der Uninformiertheit herum schlagen.
 
Lieber Tired, golem & Dr. Rieke, vielen Dank für die weiteren Ergänzungen, die noch am gestrigen Abend kamen.

Ja, hätte ich die Erfahrung und das Wissen über diesen Themenkreis, schon vor 29 Jahren gehabt, wäre sicherlich einiges anders verlaufen..... .Aber bekanntlich kann man die Uhr nicht zurückdrehen und die Transformation in einer Zeitmaschine geht auch nicht ;) .Ich habe 2 wundervolle Kinder, daran ändert sich ja nichts, in ein paar Jahren sind sie vollends ganz flügge und leben dann vielleicht auch wo ganz anders. Ich glaube, hier habe ich das Loslassen schon immer ganz gut hinbekommen.

Es bleibt also nur der Blick nach vorne: Nachdem ich letztes Jahr noch nicht wirklich den "Schlussstrich" ziehen konnte, bin nun dafür wohl bereit. Ich möchte es aber so gestalten, dass es für beide Seiten möglichst erträglich bleibt und auch die Kinder mitgenommen und nicht allein gelassen werden. Ich nehme auch mal an, meine Frau ahnt das in gewisser Weise, was dann demnächst kommt.
Aber das will alles gut vorbereitet und überlegt sein: Am meisten Sorge habe ich, wenn meine Eltern von der Entscheidung hören..., die werden aus allen Wolken fallen, war doch bisher immer alles "heile Familie"...und sie sind eben auch nicht mehr die Jüngsten. Sie sind einfach eine andere Generation und sind auch schon über 50 Jahre verheiratet. Aber ich denke, ich habe gute Argumente, dass es sich um eine Vernunftentscheidung handelt. Klar manche Freunde werden verwundert sein, galten wir doch immer als "Vorzeigefamilie", aber ich kann diesen Zwiespalt einfach nicht mehr länger mit mir herumtragen. Letztes Jahr hatte ich beruflich sehr viel Stress - diese sowohl interne als auch externe Belastung hat mich an den Rand meiner Belastbarkeit gebracht (ich war in der kalten Jahreszeit 4 mal krank). Diesen Winter habe ich ohne Blessuren, sprich ohne Krankheitstage überstanden. Und - da ich ja täglich dem "Infektbombardement" ausgesetzt bin...., ja ich bin wirklich Lehrer (aber de Oberlehrer verbitte ich mir ausdrücklich und bitte auch dazu keine weitere Kommentare oder ähnliches Bashing wie weiter oben) - ist es doch ganz erstaunlich, was solche Belastungen nach sich ziehen können.

Ich habe hier in erreichbarer Entfernung eine Psychologin erspäht, die etwas anbietet, das nennt sich "Herzenswerkstatt solo". Mit ihr werde ich Kontakt aufnehmen, ich denke, eine sinnvolle Begleitung bei so einer weitreichenden Entscheidung macht Sinn. Da ich selber u.a. im Fortbildungs- / Beratungsbereich tätig bin, weiß ich nur allzu gut, dass das immer besser ist, wenn man noch jemanden hat, der einen an die Hand nimmt.

Was die Bildung zu diesem Bereich in der Schule angeht - und hier habe ich als Lehrer aus den Naturwissenschaften & Religion einen sehr guten Einblick - thematisiere ich "Beziehung" seit einigen Jahren intensiv im Unterricht, insbesondere in Kl.8/9 - eben in der Phase, wo sich erste Pärchen bilden und sich Kinder von den Eltern zu lösen beginnen. Was die echte Sexualkunde angeht, auch hier nehme ich kaum ein Blatt vor den Mund, bisher waren die Kids immer sehr angetan und es durften auch alle möglichen (und unmöglichen ) Fragen gestellt werden. Man muss eben aufpassen, dass man den rechtlichen Rahmen nicht verlässt. Was mich jedes mal sehr erschreckt, ist die Tatsache, wie wenig Kinder/Jugendliche im Elternhaus von dem Thema mitbekommen, es scheint immer noch geradezu ein Tabuthema zu sein. Am besten informiert sind oft Kinder, die das Thema gescheiterte Ehe in der Familie schon erlebt haben.
 
Ich habe schon befürchtet es wäre des Guten zu viel gewesen.;-)

Ihr bekommt die Trennung bestimmt hin und die Eltern geht das im Grunde nicht so viel an, da solltest du sachlich bleiben und nur das Nötigste erzählen, sie werden es akzeptieren.
Außerdem können sie sich mit prächtigen Enkeln über die Trennung hinwegtrösten, immerhin bleiben sie Großeltern und wenn sie wissen das es dich glücklicher macht ist sowieso alles gut.

Ja die Kinder und der Sexualkundeunterricht, über die Vorgaben des Bildungsministeriums und wie diese ermittelt werden habe ich schon häufiger gestaunt.
Nicht so einfach mit der rechtlichen Seite, auf das Elternhaus kann man sich da auch nicht verlassen, einmal weil die nicht mitgeben können was sie selber nicht wissen und nie erfahren haben und zum andern weil es dort dann doch sehr häufig vorgefasste Meinungen gibt die auch die Wissenschaft nicht gerade biegen kann und nicht zuletzt sind viele Eltern froh die Aufklärung fast ganz abgeben zu können, auch wenn das nicht optimal ist.
Wobei ich in jüngeren Jahren auch Schwierigkeiten damit gehabt hätte meinem Kind diese Welt so zu erklären wie sie ist, manches erfährt man eben erst selber in fortgeschrittenerem Alter, wenn man die Muße hat sich auch ernsthaft damit zu beschäftigen.
Sexualität ist so kompliziert geworden, nichts mehr mit einfach Frau-Mann-Kind, aber es findet mittlerweile auch fast jeder seinen Platz mit dem er glücklich werden kann, sofern die Informationen dazu fließen können und Eltern nicht mehr denken das ihre Kinder Homos werden können wenn das Thema näher in der Schule besprochen wird.

Aber ich schweife wieder ab, du hast halt einen sehr spannenden Thread mit vielen Facetten eröffnet.
 
Tired, @Dr. Riecke

Diese Thesen von wegen "Konditionierung" erscheinen mir doch reichlich an den Haaren herbeigezogen!

Klingt für mich so, als bliebe eine Frau zeitlebens eine Trantüte im Bett, wenn ihre sexuelle Leidenschaft nicht bei Zeiten vom richtigen Märchenprinz wachkeküßt wurde! Wo bleibt denn hier die sonst so vielgepriesene Emanzipation? Kann eine Frau nicht für ihre eigene sexuelle Entwicklung selbst die Verantwortung übernehmen?

Mag sein, daß die psycholigische Wissenschaft solche Theorien vertritt und untermauert, für die Praxis des Durchschnittsmenschen aber ist das mit Sicherheit belanglos. Vielleicht beruht diese Annahme ja auch eher auf weiblicher Einbildung, als auf objektiv meßbarem Handeln des männlichen Partners.

Was machen denn dann lesbische Frauen? Die würden ja dann gar nicht in die Puschen kommen!

Der Geschlechtsakt an sich ist doch ein relativ banaler Vorgang (Zitat Prof. U. Clement). Soviel ausschlaggebende Variationsmöglichkeiten gibt es doch gar nicht, um damit allein irgendwelche schlummernden Vulkane der Erotik zum Ausbruch zu verhelfen. Beschäftigt man sich über längere Zeit im Internet mit den Verhaltensweisen des sexuellen Otto Normalverbrauchers, so muß man feststellen, daß es hier kaum allzu große Unterschiede bei den angewandten Praktiken gibt. Privatpornos schaue ich mir kaum noch bis zum Ende an, da es mehr oder weniger immer wieder das gleiche ist, was einem dort vorgeführt wird.

Ferner fällt mir immer wieder in diesem Zusammenhang die Betonung des Orgasmus auf. Doch ist das für die Frau wirklich das allein Entscheidende? Ich habe mich auch schon mit Frauen unterhalten, die auf ihren Orgasmus gar nicht so absoluten Wert legen.

Und nochmal zum Thema Erfahrung: Ist es denn wirklich erstrebenswert, im Leben möglichst viele Sexualpartner gehabt zu haben? Macht das die Menschen im Endeffekt wirklich glücklicher? Ich stelle nur fest, daß nach 1968 die Zahl der Trennungen rapide zugenommen hat - ein Trend der bis heute nahezu ungebrochen ist. Soll das nun der Gewinn aus all der so vielgepriesenen promiskuitiven Erfahrung sein? Wohl kaum! Eher ist es doch so, daß sich nach jedem Partnerwechsel die Ansprüche summieren, mit zunehmender Erwartungshaltung dem nächsten Kanditaten gegenüber, bis schließlich gar keine Erfüllung mehr möglich wird. Am Ende steht dann der Swingerclub!

Eher würde ich feststellen, daß Partnerwechsel die Menschen eher verwirren als in für sie selbst nützlicher Weise erfahrener zu machen.

Was macht es denn für ein Paar, das 20 oder 30 Jahre zusammen ist für eine Unterschied, ob es noch immer der erste Partner ist oder nicht? Menschen verändern sich schließlich.

Es kann doch auch sein, daß jemand irgendwann im Leben an den Punkt kommt, wo er sich sagt, okay, ich habe sehr viel Schönes erlebt, aber jetzt weiß ich wie das ist und wie das läuft. Das genügt mir, so wie es war, ich brauche keine dauerhafte Fortsetzung dessen. Ich habe jetzt mein Pulver verschossen, bin zufrieden und ich brauche die Sexualität nicht als lebenslange Sucht. Kann doch auch eine Ursache für Lustlosigkeit sein!

mywellies
Laß dich nicht irre machen von einigen Theoretikern hier. Du hast nichts falsch gemacht und es ist auch für nichts zu spät. Paß allenfalls auf, daß Dir Deine Eltern nicht das Erbe entziehen, wegen der nun nicht mehr ganz so heilen Familenwelt!

g.
 
Klingt für mich so, als bliebe eine Frau zeitlebens eine Trantüte im Bett, wenn ihre sexuelle Leidenschaft nicht bei Zeiten vom richtigen Märchenprinz wachkeküßt wurde! Wo bleibt denn hier die sonst so vielgepriesene Emanzipation? Kann eine Frau nicht für ihre eigene sexuelle Entwicklung selbst die Verantwortung übernehmen?

Was machen denn dann lesbische Frauen? Die würden ja dann gar nicht in die Puschen kommen!

Ja was machen nur die Lesben, ohne Mann?
Golem, der Mann ist bei der Konditionierung nicht zwangsläufig das Herzstück, unter Lesben soll der Sex manchmal besser sein als unter Heteros und selbst ist die Frau wenn keiner zur Hand ist, auch SB ist ein Werkzeug der Konditionierung.

Ein Mann ist gar nicht nötig, hat auch keiner behauptet, so viel zur Emanzipation.
Es geht auch nicht um den alleinigen Geschlechtsakt, sondern um Liebe machen, wozu der ganze Körper gehört und viele Zonen durchaus Erregender sein können als der Akt.

Der O ist auch nicht als so übertrieben wichtig hier dargestellt worden, sondern einfach als eine Erfahrung für die es Zeit braucht und wenn der Sex stupide ist, dann wäre ein O wohl die einzige Erfahrung die den Sex versüßen könnte.
 
Tired, @Dr. Riecke


mywellies
Laß dich nicht irre machen von einigen Theoretikern hier. Du hast nichts falsch gemacht und es ist auch für nichts zu spät. Paß allenfalls auf, daß Dir Deine Eltern nicht das Erbe entziehen, wegen der nun nicht mehr ganz so heilen Familenwelt!

g.

Hallo golem, nein so schlimm wird es nicht kommen..., außerdem habe ich keine Geschwister und meine Eltern auch nicht..., quasi "Doppeleinzelkind".....und irgendwann bekommen es ja dann mal meine Kinder...... - es bleibt also in der Familie ;) - das war jetzt aber etwas OT .....
 
"Diese Thesen von wegen "Konditionierung" erscheinen mir doch reichlich an den Haaren herbeigezogen!"

Wenn Sie das wirklich glauben, haben Sie Ulrich Clement nur oberflächlich gelesen.
 
Und noch etwas, Golem.

Für die Konditionierung der Frau bedarf es lediglich erfüllte sexuelle Erlebnisse über einen längeren Zeitraum.

Es ist unerheblich, ob diese durch einen Mann, eine andere Frau oder durch SB zustande kommen.

Und mit der Anzahl der Sexualpartner hat das nichts zu tun (weil der Terminus Promiskuität auftauchte).
 
"Diese Thesen von wegen "Konditionierung" erscheinen mir doch reichlich an den Haaren herbeigezogen!"

Wenn Sie das wirklich glauben, haben Sie Ulrich Clement nur oberflächlich gelesen.
Das habe ich auch nicht behauptet! Mein Zitatverweis bezog sich auf einen anderen Satz von Prof. Clement, von dem ich eine hohe fachliche Meinung habe.

g.
 
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