• Ob Scheidung, Streit in der Ehe oder sexuelle Probleme: Schwierigkeiten in der Partnerschaft lassen sich in der anonymen Gemeinschaft eines Forums gut besprechen. In unserem Forum Partnerschaft, Trennung & Co. können Sie Ihre Fragen an andere User stellen.

Warum mag meine Frau keine Nähe mehr....schon alles versucht.....

TEST TEST TEST 123

Und noch etwas, Golem.

Für die Konditionierung der Frau bedarf es lediglich erfüllte sexuelle Erlebnisse über einen längeren Zeitraum.

Es ist unerheblich, ob diese durch einen Mann, eine andere Frau oder durch SB zustande kommen.

Und mit der Anzahl der Sexualpartner hat das nichts zu tun (weil der Terminus Promiskuität auftauchte).
Alles klar. Hier nahm ich auch mehr auf die Aussagen von Tired bezug.

g.
 
Alles klar. Hier nahm ich auch mehr auf die Aussagen von Tired bezug.

g.

Tired hat aber nie behauptet das dazu unbedingt ein Mann von Nöten ist und die Konditionierung nur durch reine Penetration stattfindet.
Der Bezug zum Mann ist einzig dem Thema geschuldet, da die Frau um die es hier geht nun mal einen hat, also nicht als pauschale Aussage zu verstehen (einen Bezug zur reinen Penetration habe ich nicht erwähnt).
Was ich aber schon gestern versucht habe richtig zu stellen.
Ich glaube da hast du den Bezug ein wenig verdreht.
 
Hi,
ich wollte mich mal wieder kurz melden....: Es sind ja nun schon wieder einige Zage vergangen, nachdem ich hier zugegen war - gestern hatte ich ja den ersten Termin bei der Psychologin, war ein sehr angenehmes Gespräch, wir haben beide festgestellt, dass das wohl für mein Problem prima passt. Sie hat mir Mut gemacht, nun meine Pläne so umzusetzen - nichts überstürzen, eins nach dem anderen. Werde auch jetzt recht zügig das Gespräch mir meinen Eltern hinter mich bringen... . Und dann muss ich das "Unterkunftsproblem" angehen....

LG
 
Hi,
das scheint ein gutes Gespräch gewesen zu sein.
Bin gespannt wie es bei euch weiter geht.;-)
 
Hi,
nach fast 3 Wochen muss ich mich einfach mal wieder melden.....: Es ist doch ziemlich viel passiert......., ja nachdem ich bei der Psychologin war, ging es mir einige Tage ganz gut..., dann so um den ersten April herum - habe ich meiner Frau gesagt, dass ich mich mich von ihr trennen werde. Ich denke, sie hat das so nicht erwartet, aber letztlich konnte ich nicht anderes und habe ihr auch die Gründe noch einmal plausibel gemacht. Am Folgetag war sie sehr um mich bemüht, aber in einem Tag kann man eben nichts gut machen, was schon 2 1/2 Jahre nicht mehr richtig lief. Wiederum einen Tag später wurde ihr wohl so richtig bewusst, was das bedeutet. Es gab viele Tränen, aber das ist ja auch klar und verständlich. Ich war dann erst mal 2 Wochen krank, habe mir eine bakterielle Darminfektion zugezogen....., so platt war ich schon lange nicht mehr....

Wir haben uns darauf verständigt, dass es zu keiner Scheidung kommen soll, auch der Kinder wegen. Die Kinder haben wir dann eine Woche später informiert, auch deshalb, weil die Osterferien sicher besser geeignet sind, so etwas erst mal zu verarbeiten. Wir saßen alle vier am Tisch und es gab natürlich wieder Tränen, aber irgendwie waren die Kinder doch erleichtert, dass es nu eine Entscheidung gab. Beide Kinder wollen in meiner Umgebung bleiben, sie haben ja ein ganzes Stockwerk für sich. Sie zieht in eine 4-Zimmer-Whg., die nicht so weit weg ist, so dass die Wege für die Kinder kurz bleiben.

Ich bin eigentlich sehr froh, dass das jetzt alles recht zügig und ohne Streit geht und meine Frau sich so schnell überwinden konnte, auszuziehen - das mit der Wohnung war echt ein Zufallstreffer. Wie besprechen jetzt immer, was was nimmt, behalten darf etc. Ich bin da sehr großzügig, weil sie im Prinzip nichts hat...., das Streiten um die letzte "Tupperdose" liegt uns beiden nicht.

Auch die Osterfeiertage konnten wir jetzt völlig stressfrei miteinander verbringen, jeder trägt seinen Teil im Haushalt dazu bei. Ich bin jetzt auch wieder fit...und habe gut 5 Kilo abgenommen, mir steht es gut, so eine Figur hatte ich zuletzt vor über 30 Jahren.

Ich werde in die Rolle des alleinerziehenden Papas sicher reinwachsen, da ich ohnehin schon immer viel im Haushalt gemacht habe. Klar muss ich jetzt ein paar Dinge anderes organisieren, aber das werde ich schon hinbekommen. Vor dem Umzugstag habe ich schon noch etwas Bammel, weil das ja schon so etwas Endgültiges hat, aber ich bin vorher nochmal bei der Psychologin, die hat da sicher ein paar gute Tipps.

Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war, dass wir uns trennen - nun kann ich in die Zukunft blicken....

LG
 
Ja, ohne Leiden geht es nicht, schließlich hattet ihr ja auch eine gemeinsame Zeit deren Beendigung natürlich traurig macht.
Es hört sich aber vielversprechend an und durch die räumliche Nähe bist du ja nicht richtig alleinerziehend, kannst dich mit deiner Frau zusammen organisieren.
Ich wünsch euch beiden das es nach der Trennung gut läuft und auch das deine neu gewonnene Figur, samt dem daraus resultierenden Schwung, dich in bessere Zeiten trägt.
Es ist jedenfalls von Vorteil bei der Damenwelt und auch sonst, wenn du das ausstrahlst was du anscheinend durch die Veränderungen spürst.;-)
 
"irgendwie waren die Kinder doch erleichtert, dass es nu eine Entscheidung gab."

Das erleichtert ganz bestimmt das Procere, das jetzt ansteht. Es ist ja auch ein verbindendes Element, wenn Sie Beide Ihre Elternfunktion etwas betonen.

Und viel Glück für Sie bei den Damenwelt!
 
So, ich wollte mich mal wieder melden, es ist ja schon wieder einiges an Zeit verstrichen..... . Seit Sonntagabend bin ich nun allernerziehender Papa..., der Auszug ging recht unspektakulär über die Bühne, wir haben alles ein paar Straßen weiter gefahren..., einladen ausladen, die Kinder haben auch etwas geholfen, was sicher nicht schlecht war.

Es gab keine Tränen, auch bei den Kindern nicht....., so wie es jetzt ist, scheint es für alle gut zu sein. Bisher klappt der Tagesablauf ganz gut, ich muss in diese Rolle noch ein Stück weiter hineinwachsen, gehe aber damit auch offen um. Es wird noch ein paar Tage dauern, bis sie alle restlichen Bücher von ihr zusammengepackt hat, da stört mich auch nicht weiter. Wir können normal miteinander reden, auch mal was Lustiges.

Was ich schon merke...., dass ich jetzt viel näher an meinen Kindern dran bin, das war so intensiv schon lange nicht mehr. Ich empfinde diese Erfahrung für mich als sehr wertvoll, rückblickend hätte ich schon früher diesen Schritt wagen sollen. Ein paar Dinge musste ich ersetzen.., Bügelbrett, Besteck ..., aber das macht ja auch nichts.

Ich bin gespannt, wie sich die nächsten Wochen gestalten werden, ich werde immer mal wieder etwas hier dazu posten....

LG
 
Das ist ja ein regelrechter Bilderbuchverlauf.
Da muss man euch beiden gratulieren, dir und deiner Frau, das niemand von euch dem anderen unnötige Felsbrocken aufbürdet.

Ich wünsche dir das es so weiter geht, immer besser wird und du deine Alltagsroutine findest.
Genieße die Zeit und Nähe mit den Kindern, das ist etwas ganz besonderes.

Bin schon gespannt auf deinen nächsten Rapport.;-)
 
"ich werde immer mal wieder etwas hier dazu posten...."

...und berichten, wenn mal ein neues weibliches Wesen auftaucht.
 
Ich kenn das Problem von der anderen Seite her. Also ich hatte quasi den Part deiner Frau. Bei mir war es so, dass ich irgendwann die Nähe meines Mannes nicht mehr ertragen konnten. Das lag keinesfalls an meinem Mann, sondern an mir. Ich habe einfach gemerkt, dass ich ihn nicht mehr liebe. Wir haben uns dann auch getrennt und heute bin ich glücklich.
 
Ein Grundrecht ? Wie ist das zu verstehen ?

Die Ehe ist auch eine eine Geschlechtsgemeinschaft und schließt das Recht auf Sex mit ein, da dies aber nicht rechtlich durchsetzbar ist und oft auch nicht angebracht, sollte es gestattet sein sich den Sex auch woanders zu holen.

Das trifft auf dich ja nicht zu, du bist ja der der nicht kann und deine Frau kommt nicht auf ihre Kosten.

Ich fürchte du hast hier deine Chance gewittert sie zu zwingen im Bett so auszusehen wie es dir gefällt, von wegen das steht im Grundrecht (jetzt style dich wie ich es will, oder ich zeig dich an), darauf gibt es aber kein Recht.
Du hast nicht das Recht zu bestimmen ob und wie sich deine Frau im Bett aufzubrezeln hat, denn das schränkt ihre Persönlichkeitsrechte massiv ein.
Du hast aber die Pflicht eigene Macken anzugehen die vom Sex abhalten, sie ist ja bereit Sex zu haben, nur halt nicht zu deinen Bedingungen.

Also bist du in der Pflicht und sie hat das Recht sich einen schmucken Lover zuzulegen.
 
Ich muß gar nicht,s denn ich bin depressiv und wer mich zwingen will, macht sich der Vergewaltigung in der Ehe schuldig.

Einmal will niemand zwingen, deshalb ist dieses Recht auch nicht umsetzbar.
Zweitens, depressiv sein ist schlimm, taugt aber bei manchen Einstellungen nicht mehr als Ausrede, das ist dann eher eine Charakterfrage.
 
"Ein Grundrecht ? Wie ist das zu verstehen ?"

Natürlich nicht als juristische Definition. Das gab es in der Wilhelminischen Epoche als "eheliche Pflicht".

In der Psychotherapie heute wird der Begriff eher i.S. eines Grundbedürfnisses verwendet wie etwa bei der Maslowschen Bedürfnispyramide.
 
Genial, eine Ferndiagnose. Du überschätzt dich.

War nur die Essenz deines Beitrages.

"""Ich muß gar nicht,s denn ich bin depressiv"""

Das Verderben eines jeden Depressiven und zum Glück denken die meisten nicht so und tun letztendlich etwas.

Ich denke wir können es jetzt auch beenden, das Geplänkel der Eitelkeiten.
 
War nur die Essenz deines Beitrages.

"""Ich muß gar nicht,s denn ich bin depressiv"""

Das Verderben eines jeden Depressiven und zum Glück denken die meisten nicht so und tun letztendlich etwas.

Ich denke wir können es jetzt auch beenden, das Geplänkel der Eitelkeiten.

Hallo Tired,
ich sehe gerade: du hast ja einen neuen Freund gefunden :) .
Ihr könntet allerdings selbst schon nach so kurzer Zeit eine Paarberatung gebrauchen, so intim wie ihr miteinander umgeht ... naja im Forum geht sowas auch Ruck Zuck
 
Ich scheine was verpasst zu haben..., da waren ja einige Beiträge zwischendrin, die aber eher etwas OT waren. Nun bin ich seit 14 Tagen AE-Papa und es geht mir eigentlich ganz gut. Die erste Woche war wirklich "Zahnfleisch", wenig Schlaf , aber das hat sich jetzt schon einigermaßen reguliert. Gut, Hausarbeit nimmt schon einen größeren Teil meiner Freizeit ein, aber das habe ich ja vorher gewusst. Dafür ist es die Nähe zu den Kindern, die doch durch nichts zu ersetzen ist.

Ja lieber Dr. Riecke, mit den Mädels ist das so ein Sache..., war ich doch so schön am schrieben mit einer Fachärztin für Psychoherapie aus Mannheim, macht sie doch einfach mal auf Ghosting..., gut eine Erfahrung mehr, abhaken, weitersuchen...... . Natürlich gibt es Rückschläge, die tun schon auch mal weh, aber wenn man eine Nacht drüber geschlafen hat, geht am nächsten Tag die Sonne auf....und man denkt..., wer weiß, für was es gut war...... .

Ich genieße meine Unabhängigkeit, bin niemand eine Rechenschaft schuldig, wenn man etwas liegen bleibt, das ist ganz angenehm....

Liebe Grüße an alle, die hier mitlesen und Mitschreiben, Mike
 
Back
Top