Guten Tag,
ich benötige einen Expertenrat zu meinen leider häufigen Problemen.
Innerhalb der letzten 6 Monate hatte ich bereits 4x Harnwegsinfekte. Da immer von hohem Fieber begleitet, ist wohl immer die Prostata auch entzündet- meint mein behandelnder Arzt. Der ganze Mist ist immer bakteriell bedingt.
Vor 6 Wochen wurde per Blasenspiegelung Schlimmeres ausgeschlossen, ‚lediglich‘ eine nicht ungewöhnliche (Patient ist 53J alt) Prostatavergrößerung festgestellt. Es müsste überlegt werden, ob man diese nicht operativ verkleinert. Man sagte mir aber, zuerst wird man beim nächsten Infekt eine Bakterienkultur anlegen, um dann mit entsprechendem AB in Langzeit zu behandeln.
Nun war es vergangene Woche schon wieder so weit. Man hat nur leider, selbst auf meinen Hinweis der Arzt-Besprechung hin, keine Kultur angelegt, die Dame meinte- man muss die Bakterien ja erst mit stark dosiertem AB behandeln (anscheinend gab es in der EDV auch keinen Vermerk seitens des Arztes zum entsprechenden Vorgehen). Heute, zwei Tage nach der letzten AB-Einnahme (7 Tage Cefurax 500mg) Urinkontrolle- keine Bakterien mehr da, keine weitere Behandlung mehr notwendig.
Auf meinen Einwand hin (s.oben) und Rücksprache der Dame mit dem Arzt bekomme ich nun ein AB verordnet, Uro-Tablinen soll ich drei Monate lang nehmen, ohne dass man die Bakterienart kennt.
Ist die Vorgehensweise korrekt so?
Ist Uro-Tablinen so anzuwenden?
Mein Magen-Darmtrakt hat grundsätzlich ziemliche Probleme mit Antibiotika, daher meine Überlegung, ob ich nicht noch einen weiteren Infekt in Kauf nehmen sollte, um dann die Bakterien mittels einer Kultur exakt zu bestimmen, und ggfs. dann mit dem 'richtigen' AB zu behandeln?
Gibt es evtl. gut wirkende pflanzliche Mitteln, die hier hilfreich sein könnten?
Ein Canephron Uno, sowie Cranberrysaft-/Kapseln bekam ich vorgeschlagen.
Sorry für so viel Text und besten Dank im Voraus!
VLG