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Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

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Ich hoffe, Du nimmst mir diese vielen klaren und hervorgehobenen Worte nicht übel :)

Aber ich glaube, Du brauchst jemanden, der Dich wachrüttelt!

=> Du verlangst das (derzeit) Unmögliche!

Genauso könnte ich mit Händen und Füßen darauf bestehen, daß mich die NASA oder Elon Musk auf ihre erste Mars-Mission mitnehmen => das wird nicht passieren! Ganz egal, was ich dafür unternähme.


Also, was genau machst Du jetzt?

1. Das Fluoxetin nehmen!!!
2. Weiter AKZEPTIEREN LERNEN!
3. Dir viel Ruhe und klare Auszeiten gönnen!
4. Ich persönlich liebe es, Eis zu essen => also gucke ich, daß ich mir oft genug zwei Kugeln Eis vom Italiener gönne. Zu Fuß, in der Stadt. Das verbindet zwei angenehme Dinge mit dem Nützlichen :)
5. Wenn's trotz Fluoxetin unaushaltbar erscheint, ein paar Tropfen Rescue Bachblüten nehmen. Mache / brauche ich alle paar Wochen und scheint zu helfen, mich wieder ein wenig zu beruhigen und zu erden. Vorzugsweise in Kombination mit Ruhe oder einem Nickerchen.
6. Ein Hobby suchen - irgendwas, was Dich interessieren könnte und Dich und vor allem Deinen Verstand beschäftigt und ablenkt.
7. Ab und zu zu Gott beten oder an wen oder was auch immer Du glaubst!
8. Definitiv aufhören damit, nach weiteren Ursachen zu forschen! Die, die Du finden kannst, hast Du gefunden. Alle möglichen weiteren liegen HINTER der massiven Felswand, durch die zur Zeit noch nicht einmal der Laserstrahl des Todessterns durchkommen würde! ;)


:)

Ich hoffe, meine Worte können Dir ein wenig helfen - auch, wenn sie ziemlich klar sind. Ich will Dich damit auch nicht bedrängen - aber ich hab eben echt das Gefühl, daß Du aus Deiner Sackgasse nicht rauskommst, wenn Dich da nicht jemand rausschubst :)


Ganz, ganz liebe Grüße,
Alex
 
Servus Alex!

Meine Frau läßt dir ausrichten (sitzt gerade neben mir), ist ja nicht so , als hätte ich ihm das, die ganzen Wochen vorgetragen, aber anscheinend braucht er immer wieder jemanden von außen, dem er glauben schenkt, mache das seit Jahren mit ihm durch, bin mit meinem Latein am Ende, wünsche dir viel Glück dabei !!!!!" :p:p:p.

So sie hat mich frei gegeben. Ich ackere im Garten, dabke dir für deine Bergpredigt, ich weiß dass sehr zu schätzen!

Melde mich wieder!
 
Vielleicht erinnerst du dich noch Naturefreak, in einem deiner allerersten Threads hatte ich mal angemerkt das Gefühl zu haben dass unsere Posts nicht wirklich auf fruchtbaren Boden fallen, zwar zur Kenntnis genommen werden aber dann wieder alles wie gehabt, in Endlosschleife, ich glaube auch Alex hatte mal was ähnliches geschrieben.


Vielleicht wäre das der Punkt der dich weiter bringen könnte?
Diese Schleife durchbrechen und einfach mal was anders machen, versuchen, experimentieren, in dich hinein horchen und weniger alles auf einmal versuchen, dann wieder abbrechen, wieder anfangen, wieder abbrechen und darüber verzweifeln.
Mach langsam, eins nach dem anderen und es muss dann auch nicht perfekt sein, Hauptsache es wurde versucht und an erster Stelle sollte der Versuch mit dem neuen Medi stehen, damit weitere Unterfangen bessere Chancen haben auch geduldig durchgehalten zu werden und zu wirken.

Du bist zwar in deinen Aufzeichnungen, Analysen und Konsequenzen, sehr genau und engagiert, aber scheinst mir bei zu geringen Erfolgen irgendwann wild zwischen den Punkten hin und her zu switchen und am Ende so viele Eisen im Feuer zu haben die deiner Meinung nach auch gar nichts bringen, eben immer wieder angegangen und fallen gelassen werden,, dass ja nur noch Missmut dabei herauskommen kann.

Ideal ist es natürlich wenn du mögliche Knackpunkte ausmachen kannst, die du auf Dauer veränderst und beeinflusst, auch unabhängig von der Wirkung der einzelnen Maßnahme, irgendwann wirkt es dann doch wenn du dein Leben an deine Bedürfnisse anpasst und dies als dauerhafte Veränderung durchziehst.
 
Hallo liebe Freunde!

Gleich mal vorweg. Ich werde diese Woche mit den Antidepressiva wieder beginnen! :rolleyes:

Diese Nacht schlief ich im Bett unsere jüngsten Tochter, weil diese mal "kurzfristig" entschieden hat in meinem Bett zu schlafen. Was soll ich sagen, um 04.15 Uhr wachte ich auf weil ich aufs WC musste und konnte nicht mehr einschlafen. :confused:

Warum? Mit Sicherheit kann ich es nicht sagen, aber gestern habe ich am Nachmittag viel im Buch Depersonalisation/Derealisation behandeln gelesen und auch mit einem Betroffenen Bekannten geschrieben. Das ging so bis 22.30 Uhr (ich weis, viel zu lange, wieder den Kopf völlig überfordert).:mad:

Weiters hatte ich auch einen starken Muskelkater im Rücken und Arme, da wir den Gemüsegarten umgegraben haben. Gestern dann noch Hunderunde und 45min Basketball mit Tochter.

Ich merke ich werde alt! :p:(

Ich schlief zwar sofort um 23.30 Uhr ein aber nach dem Aufwachen hatte ich wieder dieses "brennen" und kribbeln in den Unterarmen und so unterschwelliges Magenkribbeln.

Am Morgen bin ich zu Papa und erledigten am Finanzamt Sachen. Könnt euch vorstellen, dass ich wie ein Zombie agierte. Mußte im Auto nach dem Verabschieden kurz weinen. Seit Mamas Tod hören wir uns jeden Tag, er leidet genauso noch wie ich unter dem Tod von Mama. Na ja, der Vormittag ging noch. :(

Von 12-14 Uhr hatte ich eine Doppelstunde beim neuen Therapeuten. Er ist echt ein Wahnsinn und gibt mir echt contra und fordert mich sehr.

Er sagte "dass ich noch gar nicht richtig zum Trauern begonnen habe"! Wow das saß und im Grunde hat er recht. Eigentlich könnte ich die ganze Welt anschreien weil mir Mama so fehlt. Ich dachte ich habe es in Griff, aber so ist es nicht, einen schei... habe ich. Es wurde emotional. :(:(:(

Beim Heimfahren weinte ich wie ein Schlosshund. Zuhause dann gegen 15.00 Uhr gegessen und am PC etwas für die Arbeit gemacht. Ich merkte aber schnell dass ich für heute mit der Welt fertig bin. Ich war noch immer so aufgewühlt u. Von der Therapie durch den Wind. Merkte dies durch einen komplett verspannten und Angespannten Oberkörper (wie in einem Schraubstock). Kennt ihr das, wenn ihr vom Gefühl her aus der Haut fahren könnt und dann war zusätzlich noch durch den Schlafentzug die DPDR sehr präsent. :confused:

Aufgewühlt wie ich war, nahm ich (versuchte ja ruhig zu werden, gelang halt leider nicht) eine halbe Benzo (1.5mg) und legte mich ins Bett um bei Meditationsmusik zur Ruhe zu kommen. Nur langsam wurde es trotz Tablette besser....

Ich lese ja immer wieder, dass man in so stark angespannten Situationen (oder waren es einfach länger andauernde Panikreaktionen), das ganze am besten mit Bewegung, Sport mit Schwitzen abbaut.

Für mich wäre es ein Meilenstein dies zu schaffen, weil ich bin eher der flight bzw. Freezetyp. Wenn es mir den Brustkorb so zuschnürt, die Brustwirbelsäule weh tut und man innerlich so unter Dampf steht, gebe ich ehrlich zu, traue ich mich nicht diesen Zustand/Panik durch Bewegung abzubauen.:rolleyes:

Warum: Da pendelt noch eine alte Urangst mit, ich könnte mir damit schaden und erleide einen Herzinfarkt.

Bitte lacht nicht darüber, weil ansonsten habe ich das nicht. Es sind vermutlich einfach die Emotionen in Kombination mit zu wenig Schlaf, die heute das Fass so zum überlaufen brachten.

Habt ihr da Erfahrungen? Ich will daran arbeitem, dies endlich einmal zu versuchen. Weil wenn ich einmal in so einem Moment die Treppen 10x hoch und runter laufe oder soviele Liegestütze mache wie geht, könnte ich mir selbst beweisen, dass dies einfach körperliche Reaktionen auf meine Emotionen sind. Vermutlich würde ich dann auch keine Benzos in so einem Moment brauchen.

Puh, ja das war heute ein Tag. Auch der neue Therapeut bestärkte mich in der Entscheidung noch einmal eine Runde mit Tabletten zu drehen, alles in meinem Leben aufzuarbeiten und wenn dann Ruhe und Zufriedenheit einkehrt, dann überlege ich nochmals wann und wie ich die Tabletten absetzte oder reduziere.

Weil gerade diese jetzt schon einige Zeit vorherrschende Unkonzentriertheit macht das momentane Leben u. Arbeiten nicht gerade einfach. Ist Gott sei Dank ja nicht 24/7, aber wieder zu 100 Prozent den Durchblick und Konzentration zu haben, das Grübeln zu beenden ist auch notwendig um nachhaltig im meinen Leben alles auf Schiene zu bringen, beruflich, Familie und auch mein eigenes Privatleben.

Was sagt ihr dazu? Gerade das Ding mit den panikartigen Gefühlsregungen möchte ich rasch verbessern.

Lg
 
Hi Naturefreak,
du kannst dir Strategien für die Zeit der Panik zurechtlegen, Gedanken Konstrukte die beruhigen, Musik, Entspannungsübungen, halt Dinge die ablenken und helfen.

Liegestützen und Treppen hoch und runter laufen ist ja sicher nicht schlecht, solltest du aber erst so massiv machen wenn du dies gewohnt bist, ansonsten bekommst du natürlich wieder Schmerzen.

Also einfach mal langsam beginnen, möglichst den Muskelkater durch langsames steigern vermeiden und wenn du es dann gewohnt bist kannst du das auch während deiner Panik Attacke machen, insofern das nicht gerade zur Schlafenszeit ist denn wach bist du hinterher sicher.

Und nicht zu tief darüber nachdenken, einmal nicht schlafen kommt vor und auch wenns einem, dann nicht gut geht, es ist nichts worum man sich sorgen muss, also den Dingen versuchen den Stellenwert zu geben den sie eigentlich haben und nicht zu sehr ins pathologische Licht rücken.
 
Liegestützen und Treppen hoch und runter laufen ist ja sicher nicht schlecht, solltest du aber erst so massiv machen wenn du dies gewohnt bist, ansonsten bekommst du natürlich wieder Schmerzen.

Also einfach mal langsam beginnen, möglichst den Muskelkater durch langsames steigern vermeiden

Ich weiß nicht was du mit "mal langsam beginnen"?

Muskelkater hatte ich nur durch das ungewohnte Basketballspielen.

Ansonsten kenne ich keine Muskelkater
 
Ich meine dass es sicher nicht gut ist fünfzig Liegestütze zu machen, wenn man vorher selten welche macht.
Halt mit zehn beginnen und diese dafür sauber ausführen, dann langsam steigern, damit vermeidet man mögliche Probleme.
Aber wenn du ohnehin das alles schon machst und es nur darum geht dich mit einem gewohnten Ablauf auszupowern, dann spricht sicher nichts dagegen, nur nicht vollkommen übertreiben.
Ich glaube ich habe das auch falsch verstanden.
 
alex_77

Guten Morgen, sorry habe deinen ersten Text von Samstag den 22.04 um 10.00 Uhr komplett übersehen. ICH DANKE DIR!

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Das ganze ist abgefrühstückt. Ich gehe jetzt einen neune Weg, den Weg des gesund werdens.

Lg
 
alex_77

Deine Zeilen des Gebetes haben mich zu Tränen geführt.

Es heißt ja, "in Schützengräben sitzen keine Atheisten"!

Ich kenne das von mit auch, wenn es ganz schlimm ist, bete ich zu Gott, warum weiß ich nicht aber es kommt so aus mir raus.....
 
Was ich lernen möchte und muss ist einfach auch während der Tabletteneinnahme für ausreichend Ruhe, Entspannung und Ausgleich zu Sorgen und das permanent und nicht erst wieder, wenn es mir schlecht geht.

Eine persönliche Frage noch:

"Was macht ihr?, wenn ihr merkt, dass ihr mal richtig angespannt seit (verkrampfte Muskulatur, Nackenverspannungen, Unruhe, Anspannung, verkrampfte Brust).

Macht ihr eher mental etwas oder aktiv mit Atemtechnik?
 
Bei mir ist das Situativ, kennst du sicher auch dass man in manchen Situationen nicht für Entspannungstechniken empfänglich ist und in anderen nicht für Aktivität.
Da halte ich dann das Mentale für wichtig, Autosuggestion, sich selber überzeugen, damit man erst mal so weit locker wird um dann das zu tun was in dem Moment gefühlsmäßig passt.
Man braucht mehrere Möglichkeiten aus denen man je nach Verfassung wählen kann, nicht nur eine die man versucht immer anzuwenden.
Es ist natürlich so dass es mal funktioniert und auch mal nicht.
Die Strategie die bei jedem funktioniert und auch bei allem, die gibt es nicht.
 
alex_77

Nur zur Info Fluoxetin kann ich laut Psychiaterin nicht nehmen weil Fluoxetin mich viel zu sehr puscht, ich brauche eher was dämpfendes, deshalb wieder das Citalopram.
 
Tired
alex_77

Hattet ihr schon einmal Phasen wo eure Konzentration eingeschränkt war diese klassischen Depersonalisationen od. Derealisationen?

Mittlerweile geht es mir diesbezüglich schon besser und die Phasen werden weniger aber durch bin ich noch nicht.

2017 war es ähnlich. Da gingen die DDS erst nach der Wiedereinnahme der Citalopram langsam weg und nach ca. 2 Monaten war ich durch.

Liebe Grüße und Gute Nacht!
 
Guten Morgen!

Heute beginne ich mit Citalopram!

Bin heute wieder gegen 4.15 Uhr aufgewacht bzw. meine Frau, wegen meinem Schnarchen. Das ist jetzt nach So auf Mo das 2x dass ich so früh munter werde und nicht mehr einschlafen kann!

Wenn ich munter werde habe ich so ein Gefühl als bin ich in einem Kampf/Fluchtreflex.

Schlafstörungen hatte ich in der Vergangenheit nie!

Wenn ich ehrlich bin, habe ich seit langem das erste mal Angst dass es nicht besser wird.

Schlafentzug und diese Derealisationsgefühle setzten mir sehr zu. Es ist ja schon der Antrieb weniger.

Okay gestern war ein starker Tag, war von 07.30 Uhr bis 18.30 unterwegs und Zuhause dann vorm Laptop bis 22.30 Uhr. Zuviel????

Am Dienstag bin ich, nachdem ich mit den Hunden eine große Runde unterwegs war, nach dem Duschen im Wohnzimmer am Abend vor dem Fernseher gegen 20.45 eingeschlafen und erst wieder um 6.30 Uhr nächsten Tag aufgewacht.

Mir überkommt es dass ich daran (ver)zweifle ob ich da wieder raus komme.

Mache ich mir zuviel Sorgen bereits???

Traurige Grüße an euch alle
 
Nur zur Info Fluoxetin kann ich laut Psychiaterin nicht nehmen weil Fluoxetin mich viel zu sehr puscht, ich brauche eher was dämpfendes, deshalb wieder das Citalopram.
Ehrlich gesagt hab ich das von meinem Hausarzt und meinem Psychiater eher anders herum verstanden: Fluoxetin soll ein sanfteres AD sein als Citalopram.
Das könnte sich insofern mit meiner Erfahrung decken, als mir in meiner ersten akuten Phase schon 20 mg Cita geholfen haben, innerhalb von ein paar Wochen aus dem schlimmsten Sumpf rauszukommen, in meiner zweiten Phase ein Dreivierteljahr später allerdings 20 mg Fluoxetin praktisch gar nichts bewirkt haben und ich bis auf 40 hoch mußte, und selbst das hat dann noch zwei bis drei Monate gedauert, bevor die schlimmsten Symptome abgeklungen waren.

Komisch...

Evtl. würde es Sinn machen, daß Du Dir da vielleicht noch ne Zweitmeinung von jemandem holst. Immerhin hast Du ja nun gewisse Bedenken wegen des Citalopram bzgl. eventueller Gewichtszunahme - da würde ich es an Deiner Stelle genau wissen wollen.

Hattet ihr schon einmal Phasen wo eure Konzentration eingeschränkt war diese klassischen Depersonalisationen od. Derealisationen?
Nein.
Ich hab zwar ab und zu Konzentrationsprobleme. Aber ich kann ehrlich gesagt schon mit den beiden Begriffen "Depersonalisation" und "Derealisation" nicht allzu viel anfangen, woraus ich jetzt schließen würde, daß ich keins davon schonmal bewußt akut gehabt habe.
Irgendwann mit Anfang 20 hatte ich mal so nen Moment für ein paar Momenten, da fühlte sich alles total komisch an, als stünde ich komplett neben mir. Diese Erfahrung würde ich damit noch am ehesten in Verbindung bringen. Aber das war lange vor meinen Depris und auch nur einmalig.
Sorry - aber in dem Punkt kann ich Dir nicht gut weiterhelfen.

So, muß jetzt erstmal unterbrechen, Teams-Meeting klicken.
Bis später :)
 
Hattet ihr schon einmal Phasen wo eure Konzentration eingeschränkt war diese klassischen Depersonalisationen od. Derealisationen?

Ja, hatte ich schon recht häufig und momentan so heftig wie noch nie, fühlt sich teilweise schon so an wie man sich eine Demenz vorstellt, mitten während ich was tue schaltet sich das Hirn komplett aus.
Also wenn ich hier mal Unsinn schreibe, oder falsche Zusammenhänge kreiere, bitte nicht übel nehmen.;)

Ich denke in vielen AD ist Adrenalin drin, eventuell gehört Fluoxetin dazu?
Man muss nicht unbedingt was davon merken, aber wenn man ohnehin eher aufgedreht ist.....
Kenne mich aber nicht besonders aus mit den Inhaltsstoffen. bzw. weiß das von anderen Medis wo man Adrenalin nicht unbedingt vermutet.

Ja, ich habe schon den Eindruck dass du das intensive Beobachten und Analysieren gerade wie gehabt weiter führst.
Ich würde erst intensiver schauen, wenn sich tatsächlich Probleme bemerkbar machen und zwar vordergründig (dann würdest du ja eh mit dem Arzt kontakt aufnehmen) und solange möglichst nicht drüber nachdenken.

Solange alles relativ gut läuft vielleicht ein Stimmungstagebuch führen und nicht mehr, sonst wirst du immer wieder in die Schiene des Denkens und Analysierens gezogen, versuch loszulassen, das geht und die Kontrolle verlierst du dadurch auch nicht.
Vielleicht ist auch das ein Problem, dass du die Kontrolle durch Selbstkontrolle bewahren willst?
Das ist aber kontraproduktiv.

Männer, habt einen schönen Tag.
 
Ich hoffe inständig dass ich dieses Tal druchschreite und mir die Tabletten so gut es geht und rasch als möglich mir dabei helfen wieder der Alte zu werden. So jetzt fahre ich wieder auf eine Besichtigung und bin froh wenn der Tag in den Abend hineindriftet
 
Okay gestern war ein starker Tag, war von 07.30 Uhr bis 18.30 unterwegs und Zuhause dann vorm Laptop bis 22.30 Uhr. Zuviel????
Meiner Meinung nach in Deiner derzeitigen Phase und Verfassung eindeutig JAA !

=> Du brauchst Ruhe und Auszeit! 15-Stunden-Tage sind Gift. Für jeden "Normalo" schon, und für uns erst recht. Das kann man ausnahmsweise mal machen, wenn man sich wirklich fit fühlt und es nicht anders geht - aber nicht, wenn man so angeschlagen ist.
Meine Meinung.
Wobei ich da als Angestellter sicher auch leichter reden habe, weiß ich. Als Selbständiger so wie Du ist das natürlich nicht so einfach.

Trotzdem solltest Du gucken, daß Du mehr Pause einbaust und Deine Arbeitszeit pro Arbeitstag reduzierst.

Mir überkommt es dass ich daran (ver)zweifle ob ich da wieder raus komme.
Ja, das Gefühl kenne ich.

Mache ich mir zuviel Sorgen bereits???
Ja, objektiv von außen betrachtet sicher.
Ich kann Dich allerdings absolut verstehen, ich stecke ja oft genug auch drin.


Ich hab auch das Gefühl, Du besorgst Dir zuwenig aktiv positiven Input. Also ganz allgemein Dinge, die Deine Stimmung heben und Deine Gedanken in eine positivere Richtung lenken.

Wir wär's zum Beispiel mal hiermit:
Robbie Williams | Love My Life

Kam bei mir heute Morgen im Radio auf dem Weg ins Büro :)

"I love my life.
I am powerful, I am beautiful, I am free.
I love my life.
I am wonderful, I am magical, I am me.
I love my life."

:)

Liebe Grüße, und Kopf hoch, das geht vorüber :)
 
Hallo Freunde Tag 2 der Citaloprameinnahme a' 5mg. Ich will nicht sofort die fast volle Dosis Einschleichen. Vielleicht genügt ja in Summe eine Dosis von 10mg. Gestern hatte ich noch eine halbe Bromazepam genommen. Heute gar keine, der Wille war stark genug. Wenn ich auf 10mg nach 6-7 Tagen hochgehe, werde ich Begleitend dann das Benzo einnehmen.

Ich habe ja nach meinem Neurostresstest die Produkte/NEMS gekauft, die mir dabei helfen sollten wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Beim einem Produkt SerenePro ist auch 5-HTP dabei (Griffonia simplicifolia 330mg
davon 5-Hydroxytryptophan mit 99 mg).

Ich weiß aus der Vergangenheit und aus diversen Beiträgen, dass man SSRI und 5-HTP nicht gleichzeitig einnehmen darf wegen der Gefahr eines Serotoninsyndromes.

Ich werde am Montag im Labor anfragen wie die das sehen und nehme es jetzt seit Start mit SSRI zur Sicherheit nicht mehr. Wenn dann ist es recht schade, weil bei diesem Präparat auch viele andere Inhaltsstoffe dabei sind wie

Folsäure, Vitamin B6, B12, Magnesium, Zink
Vitamin C, Folsäure Selen, L-Cystin, Taurin
Grüner Tee.

Habt ihr dazu Erfahrungen. Könnte die Kombi funktionieren bei niedriger Dosierung der SSRI?

LG
 
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