• Erschöpft, ausgebrannt, niedergeschlagen? Wo beginnt eine Depression, und was ist der Unterschied zum Burnout-Syndrom? Wenn Sie selbst über längere Zeit niedergeschlagen sind oder einem Ihnen nahestehenden Menschen helfen möchten, können Sie im Forum "Depression & Burnout" Ihre Fragen stellen und sich über die verschiedenen Therapien austauschen.

Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

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Warum? Was hat sich verändert?

Im Forum?

Ich denke mal dass viele User mehrere Accounts hatten und viele Fakethreads eröffneten, auch um vom Experten wahrgenommen zu werden, nun ist der weg und schwupps gibt es zeitgleich kaum noch neue Beiträge, auch kaum neue User und dem kläglichen Rest wird es langweilig.
 
Im Forum?

Ich denke mal dass viele User mehrere Accounts hatten und viele Fakethreads eröffneten, auch um vom Experten wahrgenommen zu werden, nun ist der weg und schwupps gibt es zeitgleich kaum noch neue Beiträge, auch kaum neue User und dem kläglichen Rest wird es langweilig.

Ja mich wundert dass, weil onmeda doch viele Gesundheitsbereiche abdeckt. Ich kenne noch psychix.de welches ein Formum hat und auch med1.de wurde letztes Jahr eingestellt.

Gibt es neue Gesundheitsforen?
 
Ich kenne ansonsten noch "Deutsches Medizin Forum", " und "Lifeline", sind wohl die einzigen die noch eine größere Bandbreite an Themen abdecken und auch Leute haben die Fragen beantworten und "Patientenfragen.net", da weiß ich aber nicht wie das organisiert ist, also in welcher Form das betreut wird.
 
So wie es aussieht, hänge ich gerade auch gewaltig durch. Vielleicht ist das ansteckend, es ist nicht machbar, mich diesem Srom zu entziehen, der da gerade strömt. Wie wenn eine dicke Bedrohung in der Luft hängt, man kann die leiblich spüren. Ich schweige, weil ich unfähig bin, normal zu plaudern, ich vermeide Treffs, weil ich mich nicht unterhalten kann und wenn ich in den Spiegel schaue, dann schrecke ich mich, ich schau so traurig aus, so leer. Zugleich aber nehme ich mir furchtbar viel vor, was ich dann eh meist nicht einmal ansatzweise regle oder schaffe.
Klar ist das eine Depression, ein Burnout, was sonst? Die ganze Welt hängt da mit drin!Mich wundern diese "Geräusche" aus meinem Innern nicht, das ist für mich nicht machbar, jetzt fröhlich zu sein.
Ich nehme aber nichts, wegen dem, ich geh da mit und zieh halt den Kopf ein. Apropos Kopf einziehen- mir war vor ein paar Tagen, wie wenn ich diesen nicht mehr halten könnte auf meinem Genick, das ja mal gebrochen war und falsch zusammengewachsen ist, nur mehr dünnen Halt hat, verschobene Bruchstelle, liegt nicht richtig auf. Mir war, als obs jetzt bricht wieder, verbunden mit extremen Schmerzen. Nach einem Tag war es, als ob ich nie was gehabt hätte, wie weggeblasen. Bin in den eiskalten Pool gestiegen im Garten vom Freund, hab mir eine Salbe aufgetragen und mir die Hände vom Freund aufgelegt, mit der Einbildung, die entspannen diesen Knoten, lösen den wieder auf, das hat geholfen. Bei Krämpfen mach ich auch so, ich lege eine Fingerspitze auf und lass vom Finger ausgehend "Ruhe" einströmen, komisch, hilft immer sofort.
Ich mache jetzt nichts gegen diesen Niederdruck, ich geh mit dem mit, ich liefere mich diesem aus, das hilft mir mehr, als wenn ich das übertauche und wegleugne. Das ist jetzt dran. Energiesparmodus total. Rückzug komplett.. einerseits, andererseits halte ich meinem Umfeld die Maske hin, die sie sehen müssen, damit sie mich nicht stören, nicht in mich bohren, mich in Ruhe lassen. Ich will nicht, dass ich missdeutet werde, dass ich etwa auf wen sauer bin, weil ich nicht "fröhlich winke". Also lass ich mich fröhlich winken und man ist beruhigt und geht seines Weges, geht der Sache nicht weiter nach, alles okay..
Nichts ist okay, aber auch das ist okay. Derzeit. Dann kommts wieder anders.
 
Guten Morgen meine Lieben..

mir kommt vor, das ist eine Ebene, auf die man sich begibt, wenn man so durch ist, so unten durch ist. ( im wahrsten Sinn des Wortes). Da ist es eben so. Da spürt man so, da sieht man dies alles, was man sieht, da gehts anders zu, als auf der anderen Ebene des Seins. Ist das nicht ähnlich wie eine Verwandlung, ich bin das jetzt und von diesen Zustand aus setze ich mein Leben fort, nicht mehr als Tausendsassa, der fröhlich Witze erzählt, sondern als bettelarmer Greis, der sich durch die engen Gänge schleppt. Dieser bin ich derzeit und nachher gehts wieder anders weiter, wenn das "Kleid" gewechselt ist, wenn die Verwandlung zu einer anderen Gestalt wieder vollzogen ist. Diese andere Gestalt habe ich trotzdem noch in meinem Schrank. Es kann sein, dass man in solche Zustände kommt, wenn man friert, wie ein Aggregatszustand vom Wasser und daher kommt mir logisch vor, wenn man Frostschutzmittel einwirft, um das zu verhindern, wie zB. Medizin. Das wird EINE Methode sein, um wieder ins Fließen zu kommen können. Ich verlass mich drauf, dass sich das bei mir von selbst wieder ändert, wie bisher immer, wenn mich das gepackt hat.
Jetzt, wo ich so beinander bin, da bewegt sich nichts um mich herum. Ist auch nicht schlecht, muss ich zugeben. Das wäre es, wenn das immer so wäre. Einmal rauf, dann wieder runter, ist das bei euch nicht auch so? Was ist da krank dran? Man ist auch nicht vierundzwanzig Stunden am Tag am wachsein. Wieso gibts diese Zustände? Die müssen doch ihren Sinn haben, wie auch Müdigkeit Sinn hat. Man würde doch ausrasten, wenn man immer komplett munter wäre und in Vollbetrieb. Etwas in mir drängt nach diesem Vollbetrieb, etwas sagt aber: nein, das lassen wir jetzt mal, jetzt wird abgeschaltet, alles Ruhend gestellt und zugedeckt. Betriebsurlaub, Krankenstand. So reagiere ich, wenn mir etwas zuviel wird.
 
Hallo Freunde, alle wieder da, das freut mich Elektraa ;););).

Wir leben in spannenden Zeiten, da ist es nicht verwunderlich, wenn man einmal scheiss drauf ist bzw. Depressiv ist.

Der April bei uns im Norden von Ö war außer grauslich kalt und grau dann nur noch trüb.

Ich bin jetzt den 3 Tag auf 10mg Citalopram. Dass es mir so rasch dementsprechend besser geht hätte ich auch nicht geglaibt, aber ganz traue ich dem Frieden noch nicht.

Gut ich nehme pro Tag am Morgen noch 1.5mg Bromazepam seit 29.04.2022. Kommende Woche Montag oder Dienstag werde ich auf 0.75mg runtergehen und 4-5 Tage später dann auf 0.36mg wieder für 4 Tage und dann sollte ich soweit mit mit dem Citalopram alleine weiter kommen.

Vor 5 Jahren hatte ich viel mehr mit den Nebenwirkungen zu kämpfen. Gut jetzt begann ich mit 5mg und dann 10mg. 2017 stieg ich mit 10mg ein und 3 Tage später dann auf 20mg. Da ging dann ohne Benzo nichts mehr.

Was ich seit der Steigerung auf 10mg merke ist, dass ich müder bin, speziell am Nachmittag. Kann aber auch an den Wetterschwankungen liegen. Übelkeit habe ich keine.

Der Schlaf funktioniert auch wieder gut. Ich gehe zwar gegen 04.00 Uhr aufs WC, schlafe dann aber wieder ein.

Auch die DPDR wurde um einiges besser und auch die Anspannung und fallweise Unruhe.

Nur verspannt bin ich im Brustwirbelbereich wieder, schlief aber auch in den letzten Tagen in verschiedenen Betten und saß halt wieder viel vorm PC.

Die weinerliche Emotion ist auch weg, nur da weiß ich nicht ob das jetzt so gut ist gerade was die Trauer zu meiner Mama betrifft. War gestern am Grab und da spürte ich schon sehr die Emotionen.

Die weinerlichkeit bezog sich ja eher auf mein eigenes Befinden allgemein. Na schau ma mal.

Bin jetzt seit 8 Tagen wieder auf AD.

LG
 
Hallo Freunde, alle wieder da, das freut mich Elektraa ;););).

Wir leben in spannenden Zeiten, da ist es nicht verwunderlich, wenn man einmal scheiss drauf ist bzw. Depressiv ist.

Der April bei uns im Norden von Ö war außer grauslich kalt und grau dann nur noch trüb.

Ich bin jetzt den 3 Tag auf 10mg Citalopram. Dass es mir so rasch dementsprechend besser geht hätte ich auch nicht geglaibt, aber ganz traue ich dem Frieden noch nicht.

Gut ich nehme pro Tag am Morgen noch 1.5mg Bromazepam seit 29.04.2022. Kommende Woche Montag oder Dienstag werde ich auf 0.75mg runtergehen und 4-5 Tage später dann auf 0.36mg wieder für 4 Tage und dann sollte ich soweit mit mit dem Citalopram alleine weiter kommen.

Vor 5 Jahren hatte ich viel mehr mit den Nebenwirkungen zu kämpfen. Gut jetzt begann ich mit 5mg und dann 10mg. 2017 stieg ich mit 10mg ein und 3 Tage später dann auf 20mg. Da ging dann ohne Benzo nichts mehr.

Was ich seit der Steigerung auf 10mg merke ist, dass ich müder bin, speziell am Nachmittag. Kann aber auch an den Wetterschwankungen liegen. Übelkeit habe ich keine.

Der Schlaf funktioniert auch wieder gut. Ich gehe zwar gegen 04.00 Uhr aufs WC, schlafe dann aber wieder ein.

Auch die DPDR wurde um einiges besser und auch die Anspannung und fallweise Unruhe.

Nur verspannt bin ich im Brustwirbelbereich wieder, schlief aber auch in den letzten Tagen in verschiedenen Betten und saß halt wieder viel vorm PC.

Die weinerliche Emotion ist auch weg, nur da weiß ich nicht ob das jetzt so gut ist gerade was die Trauer zu meiner Mama betrifft. War gestern am Grab und da spürte ich schon sehr die Emotionen.

Die weinerlichkeit bezog sich ja eher auf mein eigenes Befinden allgemein. Na schau ma mal.

Bin jetzt seit 8 Tagen wieder auf AD.

LG
 
Gute Besserung Elektraa, lass dich nicht unterkriegen.

Naturefreak, ich denke es könnte auch gut sein dass die weinerliche Stimmung nachlässt, so kannst du dich objektiver mit allem auseinandersetzen.
Die Tabletten sollen dich ja nicht emotionslos machen, sondern auf ein normales Level bringen und ich denke ein normales Level ist genau das was hilft, bei allem, eben weils der Normalzustand ist und nicht weinerlich, oder sonst wie anders als normal.

Soweit ich weiß sedieren die Cita auch, ich selber hatte da nie groß was von gemerkt, ist wohl so dass es den Schlaf verbessert und ruhiger macht ohne dass man es bewusst mitbekommt so wie z.B. bei Mirtazapin, wo man dann zwar recht gut schläft, aber durchaus den ganzen Tag Spaß mit einer unangenehmen Müdigkeit haben kann.

Ich drück die Daumen, dass es sich weiterhin bessert.
 
Ich bin geschockt. Ich widme dir hunderte Stunden meiner Tage und tröste dich, verwöhne dich mit Zusprüchen, Durchhalteparolen, schick all meine Energie in deine Richtung und nachher, wenn es mir einmal trostlos geht, dann bist du nicht eine halbe Minute mit meiner Sache beschäftigt, lenkst sofort auf deine um, als ob nur du wichtig wärst. Ignorant.
 
Ich bin geschockt. Ich widme dir hunderte Stunden meiner Tage und tröste dich, verwöhne dich mit Zusprüchen, Durchhalteparolen, schick all meine Energie in deine Richtung und nachher, wenn es mir einmal trostlos geht, dann bist du nicht eine halbe Minute mit meiner Sache beschäftigt, lenkst sofort auf deine um, als ob nur du wichtig wärst. Ignorant.

Hey sei nicht so böse zu mir. Ich schreibe dir auf jeden Fall zurück nur dieses Wochenende hatte ich viel um die Ohren und heute war ja Muttertag. Alles Liebe vorerst und bis vielleicht Morgen.
 
Guten Morgen!

Ich nehme jetzt seit 28.04.22 Citalopram. 6 Tage 5mg und 6 Tage 10mg. Ich hatte dieses Medikament bereits in den letzten 15 Jahren das eine oder andere mal genommen und hat immer sehr gut geholfen.

Die Nebenwirkungen sind nicht immer die selben gewesen. So wie beim letzten Mal nehme ich Begleitend dazu auch ein Beruhigungsmittel Bromazepam in einer Dosis von 1.5mg 1x am Morgen dazu.

Bei mir ist beruflich und Privat viel in den letzten Monaten zusammen gekommen (Todefall in der engsten Familie, beruflich usw.).

Nebenwirkungen habe ich nicht zu viele, bis auf die noch vorhandenen Konzentrationsschwächen bzw. diese blöden fallweisen Depersonalisationen/Derealisationsgefühle bzw. sagt man auch Watte im Kopf.

Am Morgen geht's mir eher noch schlechter mit Anlaufschwierigkeiten, was bis zum Abend hin dann meistens richtig gut wird. Antrieb ist leicht da, war auch eher weniger das Problem und auch Angst/Stressgefühle sind zurückgegangen.

Ich gehe so gut wie jeden Tag meine 2 Stunden Runden mit den Hunden was mir sehr gut tut.

Aber so 100 Prozentig ist es halt noch nicht wirklich. Gerade am Abend schlafe ich bereits vor 22.00 Uhr in der Regel ein. Ist auch gut weil bis vor kurzen wachte ich zum Teil gegen 04.00 Uhr bereits auf und konnte dann oft nicht mehr einschlafen.

Ich frage mich ob es Sinn macht mal 1 Woche in den Krankenstand zu gehen oder ist es besser sich abzulenken.

Normalerweise funktionieren bei mir 10mg Citalopram. Ich bin mir nicht sicher, ob ich auf 15 bzw. 20mg wie früher noch hochgehen soll/möchte.
Prinzipiell möchte ich jetzt das Benzo diese Woche beginnen auszuschleichen.

2017 habe ich Bromazepam 2x1.5mg für 9 Tage genommen und dann langsam über 14 Tage ausgeschlichen.

Würde mich über Meinungen und Antworten freuen. Lg
 
Hast du denn mal mit dem Psychiater darüber gesprochen?

AD machen ja erst ab ca. sechs Wochen Einnahme einen stabilen Spiegel, wenns also nach drei vier Wochen noch nicht besser ist kann man durchaus erhöhen, man sollte dem aber dann auch Zeit geben um zu wirken.


Ich persönlich würde auf 15 mg gehen und schauen wie es ist, die Benzos ausschleichen und wenn es schlechter wird auf 20mg erhöhen, falls es dann stabil bleibt ggf wieder auf 15 zurück, aber erst wenn sich das wirklich stabilisiert hat und es dann erst einmal bei der Dosis belassen und das über einen längeren Zeitraum.

Krankenstand oder nicht, das würde ich vom persönlichen Empfinden abhängig machen, dem Gefühl das ich habe wenn ich an die Arbeit denke, oder an eine Pause, da kann man sich meist ganz gut auf das eigene Gespür verlassen dass einem sagt ob die Arbeit gut tut oder nicht.
Natürlich wäre dann auch zu viel Stress zu vermeiden, kannst du bei der Arbeit das umgehen was dich zusätzlich auslaugt oder nicht, wenn nicht wäre eine Pause sicher nicht verkehrt, sollte aber auch für Überlegungen genutzt werden wie du einen Teil des belastenden Stresses in Zukunft vermeiden kannst, ansonsten geht es ja danach wieder von vorne los.
 
Hast du denn mal mit dem Psychiater darüber gesprochen?

AD machen ja erst ab ca. sechs Wochen Einnahme einen stabilen Spiegel, wenns also nach drei vier Wochen noch nicht besser ist kann man durchaus erhöhen, man sollte dem aber dann auch Zeit geben um zu wirken.


Ich persönlich würde auf 15 mg gehen und schauen wie es ist, die Benzos ausschleichen und wenn es schlechter wird auf 20mg erhöhen, falls es dann stabil bleibt ggf wieder auf 15 zurück, aber erst wenn sich das wirklich stabilisiert hat und es dann erst einmal bei der Dosis belassen und das über einen längeren Zeitraum.

Krankenstand oder nicht, das würde ich vom persönlichen Empfinden abhängig machen, dem Gefühl das ich habe wenn ich an die Arbeit denke, oder an eine Pause, da kann man sich meist ganz gut auf das eigene Gespür verlassen dass einem sagt ob die Arbeit gut tut oder nicht.
Natürlich wäre dann auch zu viel Stress zu vermeiden, kannst du bei der Arbeit das umgehen was dich zusätzlich auslaugt oder nicht, wenn nicht wäre eine Pause sicher nicht verkehrt, sollte aber auch für Überlegungen genutzt werden wie du einen Teil des belastenden Stresses in Zukunft vermeiden kannst, ansonsten geht es ja danach wieder von vorne los.

Hy ja vor 5 Jahren war das Einschleichen etwas heftiger. binnen 6 Tagen von den Johanniskrautkapseln runter, zuerst 3 Tage 10mg Cita und dann rauf auf 20mg. Da hatte ich dann schon die eine oder andere leichte Panikattacke und die Benzos waren hilfreich. Dazumals habe ich in Summe 40mg innerhalb von knapp 3,5 Wochen genommen

Ich habe eher Bedenken, dass ich durch dass langsame Einschleichen nicht noch in eine Beruhigungsmittelabhängigkeit komme bis die Wirkung einsetzt. Regelmäßig nehme ich ja die Bromazepam seit 28.04 mit 1x1.5mg am Tag und davor unregelmäßig seit 11.03.2022 in Summe 16mg was gut 5 volle Tabletten sind.

Wenn 15mg, dann erhöhe ich ab Morgen und nehme noch für ca. 4-5 Tage Bromazepam und schleiche dann mit statt 1.5mg/0,75mg/0,36mg binnen 7 Tagen aus.
 
Ich persönlich würde das Mittel auch schneller absetzen, an einem Tag eins nehmen dann einen Tag nichts, so zwei, drei Mal, wenn alles gut ist zwei Tage nichts nehmen, wenn alles gut ist ganz absetzen.
Vom ewigen Ausschleichen halte ich da nichts, außer es liegt eine körperliche Abhängigkeit vor.
Da es keinerlei Abhängigkeit gibt, würde auch nichts dagegensprechen es einfach ganz weg zu lassen und nur noch bei Bedarf was zu nehmen und den dann von den mg. her zu reduzieren.
Die Wirkweise eines Benzos kann Cita ohnehin nicht ersetzen, je mehr du also das Gedämpfte zu schätzen weißt, desto schwerer fällt es das wieder abzusetzen.
Oft hilft es viel mehr immer was für den Bedarf da zu haben, das gibt manchem so viel Sicherheit dass er es gar nicht mehr braucht.

Du willst auf Nummer ganz sicher gehen, so dass sich auf keinen Fall was verändert im negativen Sinne, das kann aber auch passieren wenn du das Benzo erst absetzen würdest wenn das Cita voll wirkt, das sind aber Veränderungen mit denen man auch ohne diese Probleme umgehen muss weil sie jeden treffen, irgendwann wirst du dich diesen Schwankungen stellen müssen und weder ein Benzo noch Cita wird dich davor bewahren das hast du ja schon selber erlebt, aus dem einfachen Grund dass vor allem Cita nicht dafür sorgen soll dass die Gefühle verschwinden und damit auch die Ängste, aber auch die Freude, natürlich erlebt man deshalb weiterhin Auf und Abs wie jeder andere Mensch auch und das soll auch so sein.
 
Tired

Danke für deine Einschätzung. Ich werde ab Morgen auf eine 1/4 Bromazepam (0.75mg) gehen für die nächsten 4-5 Tage und dann runter auf 0.36mg nochmals für 4-5 Tage und dann aufhören.

Wo ich mir nicht sicher bin ist, ob 10mg jetzt bei mir schon ausreichen. Heute war mein Arbeitstag von 07.30 bis 18.30 Uhr. Vormittag arbeiten vorm PC und Nachmittag Fotoshooting von knapp 2 Stunden, dann noch 1.5 Stunden mit den Eigentümer sich unterhalten. Hin und Rückfahrt ja 45min. Könnt euch vorstellen dass ich ziemlich müde bin.

Merke die letzten Tage, dass ich so gegen 18.00 Uhr immer rasch müde werde. Gestern bin ich auch gemeinsam mit meiner Frau vorm Fernseher gegen 22.00 Uhr bereits eingeschlafen und dann gegen 01.30 Uhr sind wir ins Bett :p:p:p.

Vielleicht ist es auch eine Nebenwirkung von Citalopram und der Körper holt sich den benötigten Schlaf zurück.
 
Es ist auch nicht so ganz ungewöhnlich, dass man nach einem langen stressigen Tag abends platt ist;)
 
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