sunnygirl87
New member
Sehr geehrter Herr Dr. Leuth,
Ich möchte kurz vom Verlauf berichten.
HCG war am 22.2.19 immer noch bei 4, so dass ich nun einen weiteren Zyklus abwarte (werde ab nächster Woche wieder Primolut einnehmen, um meine Periode auszulösen) und wir dann wenn der HCG bei 0 ist, mit einem weiteren Kryotransfer weiterfahren.
Die Insulinresistenzabklärung war negativ (HOMA-Index bei 0.98). Auch keine anderen Indikatoren für Diabetes etc.
Allerdings habe ich auch meine Blutgerinnung testen lassen, dies in einem anderen Krankenhaus, da die Kiwu-Klinik mir sagte, dass man dies bei ihnen erst nach 3 Fehlgeburten mache... Dies war für mich nicht akzeptabel.
Es besteht ein Verdacht auf ein Antiphospholipid-Syndrom. Ich muss in 12 Wochen nochmals in die Hämatologie zwecks Blutentnahme, um zu schauen ob der Wert nach wie vor mittelstark erhöht ist. Die Hämatologin sagte mir, dass bei dieser Diagnose zwingend eine Antikoagulation (ASS 100 und Heparin) erforderlich sei, ab Zeitpunkt der SS. Ohne Massnahmen seien nur 10% aller Schwangerschaften erfolgreich... Die Krämpfe könnten kleine Thromben gewesen sein, welche die Versorgung des Embryos beeinträchtigten. Ich bin froh, dass ich für mich auf diese Untersuchungen bestanden habe. Nun hoffe ich, dass meine Gyn es nachvollziehen kann, dass ich mir eine Zweitmeinung einholte, wenn ich mit ihr die Ergebnisse bespreche. Auch werde ich auf eine Antikoagulation bestehen, falls eine weitere SS vor diesen 12 Wochen eintreten sollte. Oder was würden sie empfehlen? Momentan handelt es sich beim Antiphospholipid-Syndrom um einen Befund und noch keine feste Diagnose. Würden Sie eine Antikoagulation empfehlen - falls ja, welche (ASS? Heparin? oder Kombination?).
Herzliche Grüsse
Ich möchte kurz vom Verlauf berichten.
HCG war am 22.2.19 immer noch bei 4, so dass ich nun einen weiteren Zyklus abwarte (werde ab nächster Woche wieder Primolut einnehmen, um meine Periode auszulösen) und wir dann wenn der HCG bei 0 ist, mit einem weiteren Kryotransfer weiterfahren.
Die Insulinresistenzabklärung war negativ (HOMA-Index bei 0.98). Auch keine anderen Indikatoren für Diabetes etc.
Allerdings habe ich auch meine Blutgerinnung testen lassen, dies in einem anderen Krankenhaus, da die Kiwu-Klinik mir sagte, dass man dies bei ihnen erst nach 3 Fehlgeburten mache... Dies war für mich nicht akzeptabel.
Es besteht ein Verdacht auf ein Antiphospholipid-Syndrom. Ich muss in 12 Wochen nochmals in die Hämatologie zwecks Blutentnahme, um zu schauen ob der Wert nach wie vor mittelstark erhöht ist. Die Hämatologin sagte mir, dass bei dieser Diagnose zwingend eine Antikoagulation (ASS 100 und Heparin) erforderlich sei, ab Zeitpunkt der SS. Ohne Massnahmen seien nur 10% aller Schwangerschaften erfolgreich... Die Krämpfe könnten kleine Thromben gewesen sein, welche die Versorgung des Embryos beeinträchtigten. Ich bin froh, dass ich für mich auf diese Untersuchungen bestanden habe. Nun hoffe ich, dass meine Gyn es nachvollziehen kann, dass ich mir eine Zweitmeinung einholte, wenn ich mit ihr die Ergebnisse bespreche. Auch werde ich auf eine Antikoagulation bestehen, falls eine weitere SS vor diesen 12 Wochen eintreten sollte. Oder was würden sie empfehlen? Momentan handelt es sich beim Antiphospholipid-Syndrom um einen Befund und noch keine feste Diagnose. Würden Sie eine Antikoagulation empfehlen - falls ja, welche (ASS? Heparin? oder Kombination?).
Herzliche Grüsse