RE: Sexlockstoffe-Pheromonen.
Zitatauszüge aus dem Stern vom 25.4.96
"..Bei Tieren kennt man sie schon länger- jetzt weiß man, daß auch man, daß Verhalten des Menschen von kaum wahrnehmbaren Substanzen gesteuert wird. Wissenschaftler finden immer neue Beweise, daß diese in der Haut produzierten, meist geruchlosen Pheromone über Lust und Liebe, Sympathie und Sex entscheiden".
"...Das Riechorgan erschnüffelt nicht nur betörendes Parfüm oder abstoßenden Körpermief, es kann auch geheimnisvolle Lock- und Botenstoffe orten, die Pheromone. Sie steuern beim Menschen viele Emotionen, sexuelle Anziehung wie Partnerwahl. Obwohl sie meist geruchlos sind und nur in winzigsten Spuren durch die Luft schweben, bestimmen sie, wer uns sympathisch ist -und wer nicht. Sie stecken wie unsichtbare Kuppler hinter der Liebe auf den ersten Blick, die strenggenommen "Liebe auf den ersten Riecher" heißen müßte. Auch an den sprichwörtlichen Frühlingsgefühlen sind die erst in den letzten Jahren entdeckten "Botenstoffe beteiligt. Wenn der Winter vorbei ist, Mantel und Mütze eingemottet sind und kein Schnupfen mehr die Nase verstopft, kommt ihre große Zeit. Ungehindert können die geheimen Verführer jetzt aus den Dekollt's entweichen. Ihre volle Wirkung entfalten sie, wenn sie in eine "fremde" Nase wehen und dort auf das "Vomeronasalorgan" treffen. Das nur einen Zentimeter lange... Sinneswerkzeug... haben die Forscher erst vor kurzem wiederendeckt. "
"...Und nicht umsonst liegt beim "Kuscheln" der Kopf und damit die Nase der Frau meist in unmittelbarer Nähe der männlichen Achselhöhle. "
"Randvoll mit Pheromonen, so der Neurophysiologe Luis Monti-Bloch von der University of Utah in Salt Lake City, ist die vom Außenrand der Nasenflügel zu den Mundwinkeln verlaufende Nasolabialfurche. Und genau in sie stoßen beim Küssen die Nasenspitzen der Schmuser hinein. Professor Monti -Bloch: "Wahrscheinlich ist der Kuß ein Ritual, das vor allem dem Erschnüffeln von Pheromonen dient.""
"...Wenn man jemanden "nicht riechen" kann, dann sind Abstoßungspheromone und ein natürlicher Schutzmechanismus schuld. Deutsche wie amerikanische Forscher wiesen nach, daß man Menschen instinktiv ablehnt, wenn deren Immun-Gene den eigenen sehr ähnlich sind. Die Natur will damit nicht nur Inzest verhindern, sondern auch ausschließen, daß Nachkommen entstehen, deren Immunschutz gefährliche Lücken aufweist. "...Professor David Berliner, einer der Entdecker der geheimen Verführer, stuft das VNO gar als " unseren drittwichtigsten Sinn" ein.
"... Denn die chemische Kommunikation spielt auch bei uns Menschen eine Schlüsselrolle." Das VNO reagiert blitzschnell auf jeden Pheromonhauch: Bereits nach einer zehntausendstel Sekunde sind physiologische Verändern meßbar. Monti-Bloch: "Ein Beweis, daß vom VNO Nervenbahnen direkt zum Gehirn führen, denn nur sie können eine deart rasche Reaktion bewirken." Das bestätigt Psychologie-Prof. W. Langthaler: "Monti-Bloch habe klar bewiesen, daß das VNO über Reizleitungen mit dem Gehirn verbunden ist" Der winzige Detektor für die Lockstoffe in unserer Nase ist so empfindlich, daß viele hochmoderne Analysegeräte Mühe hatten, mitzuhalten. Die VNO der Versuchspersonen von Monti-Bloch sprachen bereits auf 30 Pikogramm Pheromon an - das sind 30 Millionstel Teile eines Milliardstel Milligramm."
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Was es genau ist, was das gegenüber plötzlich attraktiv macht, kann Mann/Frau im nachhinein oft gar nicht richtig sagen.
“Er hat eben einfach was attraktives” sagen Frauen über Männer, die ihnen vorher nicht einmal aufgefallen sind.
Es gibt viele Männer, die diese Erfahrung machten, nachdem sie sich einen Sprühstoss (nicht mehr, man muss ja nicht übertreiben) auf das Hemd gesprüht haben.:“Die Frau war plötzlich zugänglich, hat sich angezogen gefühlt und war auch sexuell aufgeschlossener.”
Was will man mehr?.
Aber woher kommt diese phänomenale Wirkung der Pheromone? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich bei jedem Menschen ein sogenanntes VNO in der Nase befindet, welches auf Duftstoffe, die das andere Geschlecht aussendet hochsensibel reagiert. Verstärkt man nun diese Wirkung durch aufsprühen kleinster Mengen von Pheromonen, so kann man oft erstaunliche Reaktionen beim anderen Geschlecht beobachten.,
Diese Pheromone werden auch in der Tierwelt benutzt. Um die weibchen für die Begattung “scharf” zu machen sprüht man den Männchen einen kleinen Sprühstoss Pheromone auf. Die Wirkung lässt meist nicht lange auf sich warten.
oder
Die Macht der Pheromone wurde vorgestellt in 20/20, Dateline, Penthouse, Playboy, Chic, Swank, Vogue, Omni, Discovery, Stern und vielen Medizin-Fachzeitschriften, TV-Shows und Zeitungen von der N
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.Y.Times bis zur L.A. Times.
Zitatauszüge aus der Bild vom Dez. 86
Sex ist für Frauen so herrlich gesund – leichtere Periode, schwächere Wechseljahre, schönere Haut. "...Haben Sie Ihren Mann heute schon beschnuppert? Tun Sie's gleich, es tut nicht nur gut, es ist auch gesund! Grund: seine sogennannten "Pheromone" - Körperduftstoffe - wirken sich positiv auf den Hormonhaushalt der Frauen aus: Leichtere Periode, schönere schwächere Wechseljahre, Haut. Der amerikanische Biologe Dr. Winnifred Cutler tupfte Frauen, die unter einer unregelmäßigen Monatsblutung litten, in einem Langzeitversuch in Alkohol gelöste Duftstoffe von Männern auf die Oberlippe. Ergebnis: Bei allen Testpersonen stellte sich der Rhythmus der Monatsblutung auf genau 29,5 Tage ein. Anderen Frauen wurde nur Alkohol aufgetupft: Die unregelmäßige Blutung und Schmerzen blieben. Biologe Cutler: " Frauen, die mindestens einmal in der Woche mit ihrem Partner schlafen, seinen Körpergeruch einatmen, haben meistens einen regelmäßigen Zyklus, kaum Monatsschmerzen. Sie haben auch viel weniger Probleme mit den Wechseljahren, bekommen eine schöne Haut - und werden sogar leichter auf Wunsch schwanger."