• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Sex im Alter

TEST TEST TEST 123

Re: Sex im Alter

Oh, jetzt hat wohl jemand zu Deinem Munde geredet !(;))
Und katholisch bin ich auch nicht.
 
Re: Sex im Alter

also meine eltern, sie sind nicht ganz so alt wie du, tun es heute auch noch regelmäßig. mein dad ist 54 und meine mutter 50. ich hoffe natürlich das es im alter nicht so wird das frau keine lust mehr dazu hat. ich kenne da ein pärchen, er 64 sie 59 die sind auch noch an sexuellen dingen interessiert und "experimentierfreudig" ;-)
 
Re: Sex im Alter

Da haben wir fast dasselbe Problem es ist bei mir auch so.Aber mitunter kann ich es oral bei ihr machen,und dann ist alles wieder im lot versuch es mal.Gruss biffee
 
Re: Sex im Alter

Hallo biffee,
ich wollte mich eigentlich zu diesem Thema
nicht mehr äußern weil eigentlich schon alles
gesagt wurde.Aber wenn ich lese,mitunter darf
ich Sie mal oral befriedigen,geht mir doch die
Hutschnur auf.Wenn Ihre Majestät mal keine
Migräne hat oder der Haussklave alles zu Ihrer
Zufriedenheit erledigt hat,besteht die Möglich-
keit eines erotischen Zwischenfalls.Wie blöd
sind wir Männer eigentlich das wir uns so klein
machen.Gibt es für dich mitunter auch die
Möglichkeit das Sie dir einen bläst?
Es scheint mir das Du schon mit kleine Appetiet-
häbchen zufrieden bist.So kann ein langes Ehe-
leben enden.

Pichula6
 
Re: Sex im Alter

@Pichula6, da gebe ich Dir mal Recht als weibliches Wesen.
Ich wollt mich eigentlich auch hier nicht mehr äußern.
 
Re: Keine Frage des Alters

Re: Keine Frage des Alters

Jetzt muß ich mich aber doch mal einmischen. Spaß am Sex ist keine Frage des Alters, wenn man körperlich noch fit ist. Bei euch stimmt etwas anderes wahrscheinlich nicht - und das offenbar schon lange!Ich bin 64 und meine Frau 54 - und wir haben noch fast jeden Tag Spaß daran. Und wenn ich mich so jeden Tag in der Öffentlichkeit umsehe, wie die meisten Frauen im Alter meiner Frau aussehen (fett geworden oder füllig, behäbig, wenig reizvoll, interessenlos - eben überhaupt nicht sexy!), da kann man sich vorstellen, daß die keinen Spaß mehr am Sex haben. Vielleicht haben ihnen auch ihre Männer den Spaß daran verdorben!!! Ich bin der Überzeugung, daß die Männer Schuld sind, wenn es nicht mehr läuft! Behandelt eure Frauen wie am ersten Tag! Verführt sie immer wieder aufs Neue! macht ihr jeden Tag eine kleine Freude! gebt ihnen Selbstvertrauen! dankt ihnen, daß sie euch ihr Leben widmen! Achtet sie!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß,
Knappe
 
Re: Keine Frage des Alters

Re: Keine Frage des Alters

Das ist ja ein dickes Ei! Wer Sex als Pflichterfüllung verstehen muß, der hat im Leben schon verloren!
Gruß,
Knappe
 
Re: Keine Frage des Alters

Re: Keine Frage des Alters

Hallo Knappe,
mit deinem Beitrag hast du bestimmt die
höchste Punktzahl bei den,wie von dir zitiert,
fetten Frauen erworben.Das ging bei denen runter
wie die fetten Pommes die Sie vernichten.Wir
Männer sind also daran schuld das sich die holde
Weiblichkeit so gehen läßt.Das ist doch nicht dein
ernst.Ich vermute mal das dieser Beitrag schuld
daran war weil dich die extreme Hitze die zur Zeit
Deutschland im Griff hat so verwirrt hat.Welcher
Mann will eine fette unansehnliche Frau haben.
Genausowenig wie die Frauen ein rollendes Bierfaß
möchten.
Wenn dein Sexleben noch intakt ist so kannst Du
dich zu den glücklichen Männern zählen.Wie du
vielleicht gelesen hast bin ich im selben Alter,
und auch in meinem Umfeld,sieht die Realität
ganz anders aus .Keiner von diesen Männern ist
ein Arschloch,noch behandeln Sie ihrer Frauen
schlecht.Was deine Frau und unsere Frauen ebend
unterscheidet sind 10 Jahre mehr auf dem Buckel.
Und diese 10Jahre sind es wohl wo Frauen andere
Dinge in den Vordergrund stellen.Ich hoffe bei
dir wird es nicht so sein.

pichula6
 
"Unlustige Frauen"

"Unlustige Frauen"

Hallo ihr Männer,

"unlustiger" Frauen. Ich bin auch so einer. Zwischen 65 und 70. Ich muss am Anfang zugeben einen Teil des Threads nicht gelesen zu haben, aber den Großteil schon. Leider habe ich auch keine Lösungen parat, aber vielleicht kann ich Denkansätze geben, die den Umgang mit der Misere verändern können.

Scheinbar von vielen von euch noch unbemerkt, haben sich in den letzten Jahrzehnten bestimmte Wissenschaftszweige verstärkt mit den Eigenschaften von Menschen beschäftigt und dabei auch bemerkenswerte Erkenntnisse zu Tage gefördert. Das sind vor dem Hintergrund der Evolutionstheorie besonders die Anthropologie, die Soziobiologie und die Hirnforschung. Die Ergebnisse kann ich hier nicht referieren, aber vielleicht hilfreiche Streiflichter darauf werfen.

Frau und Mann sind evolutionsbiologisch nicht gleichberechtigt. Frauen sind wegen ihrer Gebärfähigkeit die Arterhalterinnen, Männer, wenn nötig, dabei nur ihre Helfer. Frauen gewähren sexuellen Zugang, entweder zum Empfang von Samen oder als Belohnung für Helferdienste. Wenn der Helfer, wegen eigener Ressourcen der Frau, nicht benötigt wird, gibt es auch keinen Sex mehr, es sei denn und zwar auch erst nach der „Pille“, zum eigenen Spaß. Mit einem Mann zu schlafen war für eine Frau immer mit einem hohen Empfängnis-Risiko verbunden. In der langen Zeit der menschlichen Evolution sind die Frauen deshalb Meisterinnen in der Manipulation der Biomasse Mann geworden.

Die Hirnforschung meint, dass wir nur etwas tun, verändern, wenn "Hirn" dafür (hormonell) belohnt wird oder Strafe, d.h. das Ausbleiben bestimmter Belohnungsstoffe, befürchtet. Ein freier Wille wird weitgehend bezweifelt. Infolgedessen laufen all unsere Beziehungsgeschäfte unbewusst, nach dem "tit-for-tat"-Prinzip ab. Also eine Hand wäscht die andere. Der Begriff "Liebe" ist wissenschaftllich nicht fassbar und wird soziobiologisch als praktisches Multi-Handwerkzeug der Frauen zur "Verwaltung" von Männern gesehen. Verliebtheit hingegen hat eine evolutionsbiologische Basis und währt dafür aber auch nur eine begrenzte, biologisch sinnvolle Zeit.

Wegen des evolutionären Prinzips der Vielfalt ist die lebenslange Monogamie (Monokultur) nur eine gesellschaftlich geschaffene Struktur, die jetzt gerade, in unseren Breiten, zerfällt.

Also warum soll eine Frau, wenn sie selbst keinen Spaß daran hat, biologisch weitgehend sinnlosen Sex gewähren? In ihrem Unterbewussein (also unbewusst, nicht vorsätzlich) wird ihre Situation überprüft und da alles stimmt: eigene Versorgung gesichert, Haus, Garten, verwalteter, arbeitswilliger Mann vorhanden, erwachsene Kinder; gibt es keinen Grund eine besondere Leistung zu erbringen. z.B. ungeliebten Sex.

Rund um den Sex gibt es ja immer noch allerhand Tabus, besonders in der älteren Generation. Muss verdient werden, darüber spricht man nicht, ist lästig, ist schmutzig. Die stammen aus der Erziehungswelt, dem prägenden sozialen Umfeld in der Jugend. Solche Muster abzulegen ist nach Meinung der Hirnforscher und der modernen Psychologie eine Heidenarbeit, also bewusst gestaltet, nahezu unmöglich. Es verlangt ja Zugriffe auf unbewusste Ebenen. Bekannt ist, dass während einer Verliebtheit solche Veränderungen möglich sind.


Da stehen wir nun, wir armen Schweine. Genügend Motivationskräfte um an Sex zu gelangen, würden wir ggf. noch bei einer jungen, gebärfähigen Frau aufbringen, wobei da aber auch meist schon genügend Geld reicht. Aber das haben wir nicht in der Menge, die uns auch für die weiteren, möglicherweise herben Verluste aus der alten Beziehung, entschädigen könnte.

Die Frage, ob wir Druck ausüben können, welcher bei der Frau einen Denkschock und Unsicherheit auslösen würde, kann meist verneint werden. Die Frau hat ein sicheres Gespür dafür, dass sie am längeren Hebel sitzt. Sie sieht zwar, dass sie sich nach einer Trennung auch verschlechtern würde, aber nicht so krass wie ihr „Männe“, dessen ganzes "Lebenswerk" in die Brüche ginge. Und das alles nur, um sich nach einer kurzen, stürmischen Verliebtheit in einer neuen Helfersituation wieder zu finden.

--- Moderne, lesbare Literatur dazu. ---

Lebensberater mit hirnforscherischem Hintergrund Michael Mary:
5 Lügen, die Liebe betreffend. (2001)
5 Wege , die Liebe zu leben. (2202)
Mythos Liebe. (2004)
Das Leben lässt fragen, wo du bleibst. (2005)

Lebensberaterin Sylvia Schneider:
Männerleben. (1990)

Die US-amerikanische Anthropologin Helen Fisher:
Anatomie der Liebe. (1995)

Harter Tobak des britischen Biologen Robin Baker:
Krieg der Spermien (1995)
 
Re: "Unlustige Frauen"

Re: "Unlustige Frauen"

Hallo steinlaus,
ich glaube du hast den Nagel auf den Kopf
getroffen.Nun würde mich mal interessieren
was Frau Dr.Höllering dazu sagt.

MfG
pichula6
 
Konsequent an der Leine

Konsequent an der Leine

In solch einem komplexen und vermaschten System eine Lösung zu finden oder gar zu haben, erscheint mir äußerst unwahrscheinlich. Aber vielleicht steigt damit, dass man mehr Durchblick bekommt, die Akzeptanz für vorhandene Strukturen. Das wiederum könnte dann die Basis für kleine Veränderungen werden.

Denn ändert sich einer zielgerichtet in einer Beziehung, wird der andere reagieren. Ob in Richtung auf das selbe Ziel oder ganz weg aus dem System, gilt es mit einer gewissen Risikobereitschaft auszuprobieren. Langsamer gehen oder bremsen kann man ja immer noch.

Mir gibt dieses Wissen Hilfen an die Hand, um nicht all zu blind und dann auch noch im Dunkeln, im Beziehungsdschungel herum zu irren. Im Normalfall sind beide blind und tappen durch die Ruinen einer vergehenden (Familien-) Gesellschaftsordnung, in der die "geerbten" Gefühle sich nicht in den heute gelebten Verhältnissen wiederfinden lassen.

Zum Patriarchen gehört die unterwürfige Frau. Dazu gehört auch die alte Regel für damalige Frauen: Ohne Mann bist du nichts.

Viele Frauen haben die Unterwürfigkeit als Strategie aufgegeben und geben heute den Ton deutlich selber an. Nicht aufgegeben haben sie aber die innere Vorstellung, dass da ein Mann sein muss, ohne den frau ja nichts ist. Es ist ja auch fraglich, ob sie es überhaupt können, denn es handelt sich um Gefühle die schon ins Unbewusste abgesackt sind.

So setzen diese Frauen ihre, während der Ehe erworbenen "Machtmittel" weiter geschickt ein, diesen Mann, Helfer, Begleiter aber Nicht-Liebhaber weiter zu verwalten und unter Ihresgleichen auch vorweisen zu können. Denn unter ihnen gilt weiter: "Hast du keinen, bist du auch nichts." Aus Sicht solcher Frauen gibt es auch gar keinen vernüftigen Grund, diese Position aufzugeben. Lieber so einen gebrochenen, devoten Männe mit seinem Kopf zwischen den Schultern und hängendem Schwanz, konsequent nur an der Leine spazieren führen, als selbst etwas zu bieten, auch wenn's nur Selbstbewusstsein wäre.

Die neue Begegnung zweier selbstbewussster Individuen, stellt ja auch immer ein Risiko dar. Das muss man ja nicht eingehen. Meist lässt sich das bequem aussitzen. Dazu fällt mir noch die Pointe eines sarkastischen Witzes ein: "Das Leben einer Frau fängt an, wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Mann gestorben ist."
 
Re: Konsequent an der Leine

Re: Konsequent an der Leine

und mir fällt dazu ein:
Das Leben mit einer Frau kann zu einen
Witz werden.

pichula6
 
Re: Konsequent an der Leine

Re: Konsequent an der Leine

@pichula6, ich habe fast alle beiträge von dir gelesen und möchte meinen Senf auch zu diesem Thema geben.
Ich bin 60 jahre und bin sexuell noch sehr aktiv und möchte da auch wenn möglich keine Abstriche machen.
Ich bin seit 17 Jahren verwitwet und meine Partner sind meist verheiratet und denen geht es allen so wie dir.
Die Damen beschließen eben einfach mal so, das Schlafzimmer ist nur noch zum schlafen da, Punkt.
Bei Krankheit denke ich ist das zu verstehen, aber nur einfach so, dafür habe ich eigentlich kein Verständniss.
Ich glaube in den etwas älteren Ehen wird über diese Thema nicht gesprochen, denn das ist Tabu, so haben wir es gelernt, wer über seine Probleme nicht spricht oder sprechen kann,weiß auch nichts über die Bedürfnisse des anderen.
Ich wünsche dir ne super nette diskrete Freundin, lass dich nicht erwischen und weiterhin viel,Spass am Sex.

Pink Lady
 
Re: Konsequent an der Leine

Re: Konsequent an der Leine

Hallo Pink Lady,
danke für deine aufmunterne Worte.Es ist garnicht
so einfach die entsprechende Dame zu finden.Gebe
aber nicht auf.Das Problem ist das meine Frau
es garnicht gerne sieht wenn ich alleine was
unternehme.
Was mich besonders freut ist,dass auch du die
Erfahrung gemacht hast das viele Frauen das
Schlafzimmer nur zum schlafen benötigen.Wie du ja
wohl gelesen hast bin ich ja ziemlich angegriffen
worden.Ich bleibe dabei wenn Frauen nicht mehr
wollen liegt es nicht immer an die Männer.

MfG
pichula6
 
Re: Konsequent an der Leine

Re: Konsequent an der Leine

Sicher habe beide Schuld daran das man aufgehört hat zu reden.
In einer intakten Beziehung muß man auch über solche Dinge reden, vielleicht hat sie Schmerzen beim Sex oder hat zugenommen und fühlt sich nicht mehr hübsch für dich, egal wenn es schon zulange vorbei ist mit euerer Zweisamkeit im Bett ist eh alles zu spät.
Mein jetztiger Freund macht das gleiche durch und er ist erst 55 Jahre, gut für mich habe ich ihn allein.
Tschüß
Pink Lady
 
Re: Sex im Alter

Hallo Frau Doktor,
für mich machen sie es sich mit Ihrer Antwort sehr einfach.
Ich hoffe sie werden mal in solchen Angelegenheiten therapeutisch tätig( oder vieleicht besser nicht), sie werden dann wohl merken wie vielschichtig ein Problem dieser Art bei unterschiedlichen Menschen sein kann.
Die Antwort: Ihre Ehe ist am Ende, wird wohl niemanden sehr nützlich sein.
LG Ron 60
 
Re: Sex im Alter

Hallo,
ich glaube Du behandelst Deine Frau falsch,Du mußt mehr auf sie eingehen,Du willst doch was von Ihr,also verwöhne sie ein bischen,nicht nur mit Hausarbeit, du als Mann müßtest es doch wissen,da gibt es doch bestimmt eine ganze Menge was Dir einfallen könnte.
Meinst Du nicht ,daß sie schon gemerkt hat,daß du FREMD gehst ?
Eine Frau merkt sowas.
Ich bin 50 Jahre glücklich verheiratet und wir hatten immer guten Sex.
Aber leider ist mein Mann erkrankt,und was nun ?
Wir sind ein bischen einfallsreich,denn wir haben uns lieb,trotz seiner Krankheit.
Und das ist ja bei Euch nicht der Fall,
ich wünsche Dir das es mit Deiner Frau doch noch klappt,
liebe Grüße ingridchen
 
Back
Top