• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

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Hallo Alex,
Außer das morgendliche Spucken ganz gut. Bin immer nach dem Erbrechen total down und weine heute war der Rest des Tages einigermaßen stabil.
 
Guten Morgen,
Ich weiß einfach nicht was los ist. Wann wirken denn endlich mal die ad? Ich finde es wird nur schlimmer statt besser.
Schlafe seit einigen Nächten wieder schlecht. Kann trotz Mirtazepin kaum einschlafen und bin mitten in der Nacht wach. Die letzten Nächte vermehrt mit Übelkeit und zittern sowie Unruhe wachgeworden,an Schlaf ist nicht zu denken und morgens dann gleich das würgen und brechen. Was ist das bloß? Ich bin down weil ich nicht weiß was ich noch machen soll.
 
Du begibst dich gerade in einen fatalen Kreislauf, fokussierst dich sehr auch dein Unwohlsein und steigerst dich hinein. Das schürt die Angst vor der Angst.
Versuche es etwas entspannter zu sehen, dich nicht zu ärgern wenn du nachts schlecht schläfst, den Dingen nicht mehr Bedeutung als nötig zukommen zu lassen.

Wie war denn nun mit einem Wechsel des Medikamentes?
Solltest du nicht ausschleichen?
 
Hallo Tired,
Eigentlich weiß ich das aber ich kann es einfach noch nicht. Mich macht das so fertig das spucken. Ich habe sogar gestern vorm schlafen gehen mir immer wieder gesagt das es morgen besser ist und ich nicht spucke aber is nicht bis in mein Unterbewusstsein vorgedrungen.
Der Arzt heute in der Notfallambulanz hat gesagt ich soll wenn es mir so schlecht geht die Medis weg lassen. Das hat mich da aber so in Panik versetzt warum auch immer das mir erstmal das Mirtazepin bleibt. Vielleicht beruhigen sich dadurch meinen Nerven.
 
Das Mirtazapin ist schon ziemlich gut bei Schlafstörungen und es wirkt ja auch anti depressiv, wenn die Dosis stimmt.

Wenn du nun das Citalopram absetzt, dann solltest du erst einmal schauen wie es ohne geht und versuchen ein wenig hoffnungsvoller zu sein, was einen immensen Einfluss auf die Psyche hat.
Wenn das Würgen aufhört ist schon einmal etwas gewonnen und falls du weiter Medikamente benötigst, weil es psychisch schlecht geht, wird sich etwas finden lassen das für dich besser verträglich ist.
 
Seit gestern habe ich wieder dieses komische Gefühl in mir was ich nicht beschreiben kan. es macht mich total irre weil ich nicht weiß was es ist. Das Gefühl empfinde ich als total unangenehm. Warum ist das nur so?
 
Kannst du das Gefühl mit etwas assoziieren?

Durst, Heimweh, Unsicherheit, Angst, Flucht ohne flüchten zu können...........?

Du solltest versuchen dich weniger darauf zu konzentrieren warum das so ist und was das ist, als darauf dem entgegenzuwirken.
Es ist einfach so, es wird dich nicht umbringen, aber vorübergehend musst du es akzeptieren um es wieder los werden zu können, denn ansonsten blockieren die Gedanken und haben kein Potenzial mehr für Lösungen und deren Umsetzung.
 
Hallo Tired,
Leider kann ich das komische Gefühl nicht wirklich erklären. Es ist einfach da und es ist unangenehm. Schwer und drückend.
Ich weiß einfach nicht was los ist und warum es manchmal da ist manchmal nicht. Generell ist jeder Tag was anderes.
Ich hab nicht mal ne Angst aber das was im Moment mit mir passiert is komisch und macht mir sehr große Angst.
 
Hallo Christin,

ich würde darauf tippen das es depressive Gefühle sind, die kommen auch oft in Wellen, einfach so.

Das Gefühl selber kann dir aber nichts anhaben, wenn du dir das auch klar machen kannst.
Die Angst davor schon eher, die kannst du auch gedanklich beeinflussen, wozu es aber etwas Übung braucht.
 
Heute Nacht wieder kaum geschlafen. Dann die ganze Nacht dieses drückende Gefühl gehabt. Heute früh hatte ich das Gefühl wieder würgen zu müssen aber kam zum Glück nicht. Ist es normal das man sich mit diesem ganzen Kram total überfordert fühlt? Ich weiß irgendwie nicht wie ich damit umgehen soll. Fühle mich einfach total unsicher und würde am liebsten schon wieder zum Notdienst rennen was mir aber total peinlich ist. Ich weiß eigentlich nicht wirklich was los ist nur das mich mein Gesamtzustand total überfordert. Ich weiß es hört sich doof an aber ich möchte ein Mittel womit das alles aufhört. Ich möchte wieder normal Appetit haben,kein komisches Gefühl oder Angst und kein spucken oder würgen.
Ich hab einfach Angst das mich nix erreicht zB von den Therapien und ich mit diesem Zustand auf Dauer nicht umgehen kann. Ich will das nicht den Rest meines Lebens so haben. Es lässt mich verzweifeln.
 
Guten Morgen Christin :)

Ist es normal das man sich mit diesem ganzen Kram total überfordert fühlt? Ich weiß irgendwie nicht wie ich damit umgehen soll. Fühle mich einfach total unsicher und würde am liebsten schon wieder zum Notdienst rennen was mir aber total peinlich ist. Ich weiß eigentlich nicht wirklich was los ist nur das mich mein Gesamtzustand total überfordert. Ich weiß es hört sich doof an aber ich möchte ein Mittel womit das alles aufhört. Ich möchte wieder normal Appetit haben,kein komisches Gefühl oder Angst und kein spucken oder würgen.
Ja, das sind alles absolut normale und 'gesunde' Gedanken in einem solchen Zustand. Ging mir damals so, geht mir auch jetzt noch manchmal so, und geht jedem so, der mit solchen psychischen Erkrankungen zu tun hat.

Ich hab einfach Angst das mich nix erreicht zB von den Therapien und ich mit diesem Zustand auf Dauer nicht umgehen kann. Ich will das nicht den Rest meines Lebens so haben. Es lässt mich verzweifeln.
Kann ich verstehen. Auch das ist normal.

Aber nochmal, ganz in aller Ruhe: Das wirst Du nicht, es wird vorübergehen.

Christin, wirklich, damit Du aus diesen Gedankenkreisen rauskommst, lade Dir bitte wirklich mal das Hörbuch runter. Ihr habt doch Zuhause sicher irgendwo nen MP3-Player oder ein Smartphone - drauf damit, Kopfhörer auf, und dann mit ner Tasse gutem Tee entweder auf's Sofa 'gelümmelt' oder auf's Bett gelegt, versuchen zu entspannen und zuhören.

Es wird Dir helfen, von jemandem - eben dem Sprecher auf dem Hörbuch, einem Arzt - immer und immer wieder erzählt zu bekommen, wie normal das alles ist und daß man da rauskommen kann und wird.
Und Du brauchst meiner Meinung nach schleunigst etwas oder jemanden, der diese negativen Gedankenkarussells durchbricht.

Also, Christin, bitte, lade es Dir runter und höre es Dir an. Ne bessere Gelegenheit als nen (faulen) Sonntag gibt's dafür kaum.

Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung, nicht verzweifeln, ok?
:)
 
Heute der Tag ist scheiße. Bin total unruhig. Am zittern Beine Schwer wie Steine und ständig diese blöden Gedanken. Ich weiß Nichtwissen ich jemals meinen Alltag bewältigen soll
 
Ich weiß Nichtwissen ich jemals meinen Alltag bewältigen soll

Damit prophezeist du dir selber ein düsteres Schicksal, was dich auch daran hindert dem etwas entgegenzusetzen.

Was machst du denn heute so?
Schnapp dir einfach mal deine Familie und macht einen ausgedehnten Waldspaziergang, mit anschließendem Cafebesuch.
Jede Wette, das hilft.

Machst du denn irgendwelche Freizeitaktivitäten, oder nur das was erledigt werden muss?
 
Hallo Christin,

nochmal:
Ich kann Dich absolut verstehen und 100% nachvollziehen, daß und wie dreckig es Dir wahrscheinlich gehen muß.

Nur:
Nach zwei Wochen hier im Forum und insgesamt schon bald acht Wochen mit dem Problem solltest Du Dich ganz allmählich mit dem Gedanken anfreunden, daß Du aus der Nummer nur rauskommst, wenn Du aktiv etwas dagegen tust, und das auch akzeptierst!

Es bringt Dich absolut kein Stück weiter, ausschließlich Deine Situation durchzuwälzen und Dir das Schlimmste auszumalen. Die Betonung liegt hier auf dem Wort 'ausschließlich'! Soll heißen: Daß es nicht einfach ist, diese Gedanken zuzulassen oder auch mal wegzuschieben, weiß ich. Weiß jeder, der mal in einer solchen Situation war.

Aber Du hast trotzdem auch dann noch jede Möglichkeit, etwas dagegen zu tun - und sei es auch noch so wenig! Es geht nicht darum, Bäume auszureißen, Berge zu versetzen, nen Marathon zu laufen oder 5 Stunden am Tag Tai-Chi und Klangschalenmeditation zu machen!
Es geht darum, etwas zu machen - ein aktives Minimum. Ganz bewußt, ganz in Ruhe, ganz langsam, dabei immer wieder bewußt tief durchatmend.

Anregungen dafür hast Du zahlreiche erhalten.
Aber Du mußt ganz langsam auch mal versuchen, einzelne davon umzusetzen.
Vielleicht tust Du das auch - aber Du gibst hier kein Feedback darüber, so daß zumindest bei mir der Eindruck entsteht, als würdest Du auf unsere Ratschläge nicht eingehen.

Christin,
Tired, ich und zahlreiche andere hier, von denen Du Dir hier Hilfe und Unterstützung erhoffst und auch erhältst, haben Deine Krise schon durchgemacht und machen sie teilweise - in mehr oder minder abgeschwächter Form - auch immer wieder mal durch. Aber wir lernen und haben gelernt, uns dabei zu helfen - in aktiver Form -, uns selbst - wie Baron Münchhausen - am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen und uns so weit es uns möglich ist, von ihm fernzuhalten.

Deswegen kannst Du uns glauben:
Abgesehen von Medikamenten und Psychotherapie kommst Du der Sache nur bei, wenn Du - in Ruhe und ganz bewußt - aktiv bleibst bzw. wirst.
Du mußt ja nicht alles umsetzen, geschweige denn gleichzeitig. Und letzten Endes muß jeder selbst seinen Weg durch die Krise finden.
Aber ein, zwei Dinge solltest Du unbedingt mal in Angriff nehmen und ausprobieren. Nur Übung und Wiederholung machen hier den Meister. Und wenn es Dir nach der dritten Wiederholung nicht hilft, dann laß es, das eine - aber probier stattdessen etwas anderes aus.

Bewegung, Musik, Enstpannung, Genuß - es gibt so vieles, was man ausprobieren kann.

Nochmal: Ich weiß, daß es nicht leicht ist. Aber umgekehrt ist es auch immer nur so schwer, wie man es sich einredet. Aber letzten Endes dafür bekommst Du ja hier von uns Anregungen.

Mach was draus - neue Woche, neues Glück :)
 
Hallo Alex,
Danke für dein Kopf waschen. Ich weiß du hast recht und eigentlich will ich kein aber sagen nur ist es mir nicht möglich.
Ich möchte einfach mein altes Leben zurück. Es kann doch nicht sein das es so das restliche Leben weiter geht. Das will nicht in meinen Kopf. Ich habe progressive Muskelanspannung versucht klappt nicht so mich entspannt es nicht. Musik höre ich die die ich mag und tanze mit meinen Kindern,wir puzzeln oder spielen. Trotzdem ist die Angst kurze Zeit später da. Es ist ja auch nachts wieder ein Kampf das ich trotz mirta nicht gut schlafen kann. Bin selbst nachts jetzt unruhig Ich habe mir das Buch Angst bewältigen gekauft was ich auch gut fand aber ich weiß nicht welcher Angst ich mich sozusagen stellen soll denn die einzige Angst ist im Moment einfach dieser Zustand und das es schlimmer werden kann. Habe keine Angst vor irgendwelchen Sachen oder Dingen oder Tieren oder Zukunftsangst. Fakt ist auch das ich ständig weiche Beine habe seit Wochen das ich kein Auto fahren kann weil ich mich nicht konzentrieren kann. Ich muß aber bald wieder Auto fahren denn mein Mann muß bald wieder los und Osterferien ja bald vorbei.
Ich war bisher einmal beim Psychologen der auch noch nicht wirklich wußte was mein Problem ist. Wie soll ich gegen eine Angst kämpfen wenn ich selbst nicht weiß was das für eine Angst ist außer mein Zustand. An dem kann ich aktuell einfach nichts ändern denn ich mache das ja nicht mit Absicht sondern mir wird immer gesagt es ist die Psyche. Nur fällt es mir schwer daran wirklich zu glauben einfach weil es jetzt schon so lange ist und selbst meine Psyche muß doch mal merken nach Wochen das es nicht gesund ist wenn man nix essen kann.sie zerstört ja sozusagen meinen Körper. Wie gesagt ich für mich selbst weiß nicht was ich dagegen tun kann das es mir besser geht. Ich habe keinen Stress. Lese sogar.Ich bin entspannt und trotzdem tut sich nix. In eine Klinik kann ich aktuell auch nicht denn Wartezeit bis aktuell Mai. Psychologe erst am 8.4 wieder Termin. Was also bitte kann ich ändern. Sorry aber ich kann diesen Zustand in dem ich mich grad befinde nicht akzeptieren und keiner kann mir bisher wirklich erklären warum das so ist oder wie das besser werden könnte. Medikamente kriegt man ohne wirklich aufgeklärt zu werden. Ich saß beim Notdienst habe ihr gesagt das es mir schlecht geht ich Unruhe habe nichts essen kann und würgen muß und nachts sehr schlecht schlafe. Hab da natürlich geweint. Bums wurde mir gesagt das ich ne Depression habe. Ich habe davor auch noch alles machen können. Nach einer Woche der Einnahme des ad hatte ich mit einem Mal diese Angst sowas hatte ich vorher nicht. Kann natürlich sein das die trotzdem gekommen wäre das weiß ich nicht. Aber Fakt ist. Das schlafen war kurzzeitig besser. Das würgen und die Appetitlosigkeit blieben bis heute. Angst kam dazu sowie hitzewallung und wieder schlecht schlafen und das ich jetzt kaum raus komme aufgrund meines Zustandes. Das heißt ich kann kein Auto fahren oder einkaufen. So was genau soll ich nun ändern? Wie kann ich meinem Zustand entgegenwirken? Ihn so akzeptieren und das ein Leben lang so weiter gehen soll? Nein das kann und will ich nicht.
Positiv sehe ich erstmal das im Moment kein würgen und spucken morgens ist aber das Gefühl ist da und laut meiner Erfahrung in den Wochen weiß ich es ist ein kommen und gehen.
 
Wie kann ich meinem Zustand entgegenwirken? Ihn so akzeptieren und das ein Leben lang so weiter gehen soll?

Du könntest damit beginnen, dir nicht mit solcher Hingabe einzureden das es ein Leben lang so bleiben wird, damit schaffst du ja die Voraussetzungen dem nicht entgegenwirken zu können.

Wer sagt denn das es so bleiben wird und du das akzeptieren musst?
Wem gehört die Glaskugel?

Entspannungstechniken muss man über längere Zeit üben und anwenden, es gibt kaum Hilfsmaßnahmen die sofort helfen, außer vielleicht Sport.
 
Tired da hast du wohl recht. Rein theoretisch weiß ich das. Leider ist das mein Naturell das ich immer negativ denke. Ich hoffe den Knackpunkt zu finden positiver zu denken. Ich denke mit nem guten Therapeuten klappt das auch. Da steh ich ja noch am Anfang.
Heute ist ein guter Tag. Habe nur leichte Anfänge von Angst die aber nicht schlimm ist und trotzdem leider leider denke ich an morgen und sag mir morgen is sicher wieder schlechter. Einfach aus meiner Erfahrung heraus und aus meinem Pessimismus.
Ich merke auch das wo es mir heute gut geht meinem Körper nicht genau vertraue. Aber so wie heute ist schonmal ein guter Zustand der gern erstmal so bleiben kann und auch gerne noch besser werden kann
 
Hallo Alex,
Danke für dein Kopf waschen.
Dann ist es ja richtig angekommen ;)

Ich möchte einfach mein altes Leben zurück.
Glaub auch das mal: Das geht jedem so, der so ne Krise durchmacht. Noch jetzt wünsche ich mir das manchmal.
Aber: Das kannst Du in der Form knicken. Es wird nicht mehr wie vorher - dafür sind solche Geschichten viel zu prägend.

Es kann aber trotzdem wieder alles gut werden, nur eben auf etwas andere Weise. Das heißt nicht, daß Du jemand komplett neues dafür werden mußt und wirst. Im Gegenteil wirst Du feststellen, daß Du mit zunehmender Genesung eigentlich immer noch die Gleiche bist wie vorher.
Aber Du wirst manches eben auch bewußter machen. Den Dingen nicht mehr ganz so blind und stürmisch hinterherlaufen oder vorauseilen. Dinge tun, die getan werden müssen; bei anderen häufiger auch mal Fünfe gerade sein lassen.

Wie soll ich gegen eine Angst kämpfen wenn ich selbst nicht weiß was das für eine Angst ist außer mein Zustand. An dem kann ich aktuell einfach nichts ändern denn ich mache das ja nicht mit Absicht sondern mir wird immer gesagt es ist die Psyche. Nur fällt es mir schwer daran wirklich zu glauben einfach weil es jetzt schon so lange ist
Das mag etwas abgedroschen klingen:
Aber genau das ist das allgemeine Problem, dem sich die meisten Menschen in solchen Krisen gegenüber sehen - ich damals auch: Die Suche nach der Ursache und die Lösung des Problems ist wirklich ein Weg, ein Prozess. Und sie liegt in der Regel in der Vergangenheit begraben - die Ereignisse in der Gegenwart sind meist nur Auslöser, von traumatischen Erlebnissen oder niederschmetternden Krankheitsdiagnosen einmal abgesehen.

Du wirst Dich der Lösung eventuell annähern können, indem Du stärker versuchst, Dich selbst zu erkennen:

- Wie 'tickst' Du?
Du sagst es doch selbst schon:
Leider ist das mein Naturell das ich immer negativ denke.
Also gleich die nächste Frage hinterher:

- Warum ist das so?
Ich ahne Deine Antwort: "Das ist schon immer so gewesen." - das deutet Deine Formulierung oben bereits an - dein "Naturell".

- Aber warum ist das 'schon immer so gewesen'?
- Welche Erlebnisse in Deinem bisherigen Leben könnten dafür verantwortlich sein, daß dieses negative Denken zu Deinem 'Naturell' geworden ist? Du wirst dafür unter Umständen sehr weit zurückgehen müssen!
 
Warum ist das so. Ja weil einem das als Kind schon gesagt wurde zB du kannst das nicht oder auch in vorherigen Beziehungen gedemütigt. Immer nur der untere Durchschnitt gewesen,ein Mitläufer usw. Hab alles gemacht was von mir verlangt wurde.
Auch jetzt merke ich das ich eigentlich mit dem Kopf durch die Wand will bei meiner Krankheit oder Kopfgrippe. Ich wünsche mir obwohl ich weiß es geht nicht eine bunte Zauberflöte und alles ist gut.
Kann selbst nicht sagen was mit mir los ist. ZB heute ist alles gut. Die Gedanken sind leicht da und eigentlich kommt die Angst gar nicht doll hoch und trotzdem ist da eine Art Verzweiflung da. Warum kann ich nicht glücklich sein das heute alles gut ist. Warum kann ich meinem Körper da nicht mehr vertrauen?
 
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