• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Seit 4 Wochen innere Unruhe,komisches Gefühl,ich bin einfach nicht mehr ich

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Hallo Christin,

alles halbwegs ok bei Dir...?

Möchte Dir nur kurz ein schönes und Frohes Osterfest wünschen :)
Ich hoffe, Du hattest einen schönen und guten Ostersonntag.

Gruß,
Alex
 
Danke Alex das ist lieb. Eigentlich ist alles ok aber andererseits auch nicht.
Ich kann nach wie vor nix essen. Habe immer das Gefühl das ich satt bin und ich sozusagen ganz viel gegessen habe.
Sonst war es soweit ok waren auch gestern beim osterfeuer. Nachts kann ich weiterhin kaum schlafen. Liege lange wach aber schlafe dann irgendwann ein und ich schwitze neuerdings nachts sehr stark.
Leider mußte ich heute früh wieder würgen und spucken das hat mich natürlich wieder total aus der Bahn geworfen das ich nur geheult habe und wieder voller Zweifel bin ob das jemals gut wird.
 
Das wird es.
Du bist auf dem Weg es zu akzeptieren. Das dauert leider seine Zeit.
Ich bin heute die meiste Zeit auch sehr gemischter Stimmung gewesen: Eigentlich war alles ok, und doch war nur manchmal sinnlos und deprimiert zumute.
Ich weiß aber, daß es morgen schon wieder anders sein kann. Schon jetzt heute Abend ging es mir sehr viel besser - was aber teilweise auch an den zwei Bierchen im Irish Pub gelegen haben mag ;) Teilweise aber auch nicht....

Es wird auf jeden Fall wieder besser, Christin.
Nur nicht unterkriegen lassen :)
 
Hallo Christin,

mir geht es heute auch vergleichweise bescheiden:
Knoten im Bauch, Appetit war auch schonmal besser, immer wieder leichte Angst in den Armen, hin und wieder auch "Wärmewellen". Die Motivation für meine Hobbies hält sich auch etwas in Grenzen.

Warum ich Dir das schreibe? Aus zwei Gründen:
1. Obwohl meine Selbstsicherheit gerade etwas wankt, daß das jemals ganz aufhört, halte ich konsequent immer wieder gegen das Wanken, daß es auf jeden Fall wieder besser werden wird. Das ist nicht immer ganz leicht. Vor allem eben auch deshalb, weil mir das Ablenken nur teilweise gelingt - "es" klopft trotzdem immer wieder an die Hintertür.
Aber es wird wieder besser!

2. Weil ich einen (großen?) Teil meines Zustandes auf das Ausschleichen des Fluoxetins zurückführe, wie schonmal beschrieben. Ich bin zwar weiterhin konstant auf 20 mg - aber 20 mg sind "nix" - jedenfalls im Vergleich zu 30, 40 oder gar den 50, die mir mein Psychiater vor nem Jahr sogar mal angeraten hatte.
Das heißt für mich aber im Umkehrschluß:
Das Fluoxetin hat geholfen!
Was wiederum ganz pauschal auch für Dich heißen soll:
Die Medikamente können Dir wirklich helfen! So, wie sie mir geholfen haben und helfen.

Nimmst Du das Sertralin eigentlich schon?


Wie dem auch immer sei: Laß Dich nicht unterkriegen, okay? So, wie auch ich mich unterkriegen lasse.

Wünsche Dir einen schönen, nicht zu stürmischen Ostermontag :) Hier pfeift schon seit heute Morgen ein Wind - nicht mehr feierlich... ;)
 
Hallo Alex. Danke für deine lieben Worte. Auch heute morgen hab ich wieder gespuckt. Essen geht schwer ich habe immer ein Völlegefühl mir ist einfach nicht wohl.
Nein ich nehm das sertalin immer noch nicht. Zu groß ist meine Angst vor der Angst des schlimmer werdens ich hab aber langsam mit Opipram angefangen. Werde nochmal einen Ganzheitlichen Arzt aufsuchen. Ich möchte einfach die Appetitlosigkeit und das spucken los werden. Am 8.4 hab ich wieder Termin beim Psychologen
 
Das tut mir wirklich leid für Dich :(

Mein Magen ist seit rund ner Woche auch immer mal wieder etwas launischer. Hab ebenfalls wieder verstärkt Völlegefühle, und ich hab mit definitiv auch schon sehr viel besser gefühlt.

Hab eben von drei bis vier etwa Mittagsschlaf gemacht, bin aber währenddessen auch immer wieder leicht hochgeschreckt. Bei zwei bis drei Gelegenheiten kamen auch wieder leichte Angstwellen durch die Arme gekrochen... echt ätzend.

Ich weiß aber mittlerweile, was es ist. Ich weiß leider immer noch nicht so ganz, warum sich das alles verselbständigt - immerhin ist nun wirklich alles ruhig und friedlich um mich herum.
Aber ich bemühe mich trotz alledem, mich so gut wie möglich über Wasser zu halten. Und ich nehme wirklich eine große Menge Zuversicht daraus, daß es nicht nur mir alleine so geht, sondern viele andere Menschen auf der Welt mit solchen Angst- und Depressionserkrankungen (gut) leben können. Zum anderen eben auch aus der Tatsache, daß mir die Medikamente, wenn es ganz schlimm werden sollte, wieder da raushelfen werden. Vielleicht liegt bei mir auch wirklich eine Störung der Neurotransmitter vor, die anders nicht ordentlich auszugleichen ist... keine Ahnung.

Klar kann es rein theoretisch sein, daß das Fluoxetin kein zweites Mal anschlägt, wenn stimmt, was mein Therapeut sagt. Das macht mir schon auch bißchen Sorge.
Kann aber auch sein, daß er sich irrt.
Und wenn es das Fluoxetin nicht ist, helfen mir vielleicht Sertralin oder Venlafaxin. Die Tatsache, daß bereits zwei Medikamente gut und wirksam angeschlagen haben, geben mir Hoffnung.

Deswegen ist das alles auch kein Grund zum Verzweifeln für mich!
Es geht auch wieder aufwärts, und es ist noch nicht einmal gesagt, daß es überhaupt wirklich abwärts geht. Der menschliche Körper und die menschliche Psyche sind ziemliche komplexe Mechanismen - wer weiß schon genau, welche Laus mir da wieder über die Leber gelaufen ist.

Klar schwingt da auch bei mir ne gute Portion Unsicherheit immer im Hintergrund mit...

Aber ich lerne, mich davon nicht mehr so sehr beherrschen zu lassen.


Halt Du also auch die Ohren steif, ok?
Das wird schon wieder! :)
 
Ja es muß werden hilft nix. Weiß nur leider immer noch nicht wie. Weil sich für mich noch kein Weg dazu auftut.
Zwischendurch kommt immer innerlich eine kleine Verzweiflung. Denke mir eigentlich das es mir psychisch besser gehen würde wenn ich diese Appetitlosigkeit und das spucken nicht hätte. Zumal ich auch immer noch nicht weiß warum das spucken paar Tage Ruhe gibt und dann wieder kommt. Es gehen dem ja keine Gedanken oder so voraus. Ich steh auf und muß einfach spucken. Find das komisch.
 
Vielleicht beruhigt es dich ein wenig und gibt dir Mut das Medikament zu probieren, wenn ich dir sage das ich bei Sertralin keinerlei NW ausmachen konnte und es, zumindest in meinem Fall, für noch verträglicher halte als Citalopram.

Mich hat bei der Medikamenteneinnahme immer etwas beruhigt, das es alleine meine Entscheidung ist, ich kann es versuchen, aber auch jederzeit wieder absetzen wenn ich nicht damit klar komme.
 
Danke Tired. Das hört sich ganz gut an. Ich hab ja nächsten Dienstag nochmal Termin bei der Psychaterin. Ich werde das dann nochmal ansprechen. Fand die Angst unter dem Citalopram ganz schrecklich.
 
Im Moment schon. Jetzt habe ich immer mal innerlich so kleine Verzweiflung das ich fast heulen möchte aber weiß nicht warum. Also weswegen ich die innere Verzweiflung hab.
 
Das kenn ich und Alex sicher auch.;-)
Das sind so depressive Anflüge, oft werden die durch Trigger ausgelöst, ein Geruch, eine Wetterlage, Wehmut.......In solchen Fällen kann man gar nicht sagen woher das kommt, außer man erkennt bestimmte Zusammenhänge.

Wenn die Angst eine NW war, dann bist du das nächste Mal vorbereitet und falls es wieder zu solch NW käme, kannst du absetzen.
Das sollte natürlich auch mit dem Arzt besprochen werden, sicher wäre es von Vorteil das bis zur eigentlichen Wirkung ertragen zu können, denn die NW verschwinden ja meist wieder.
Wenn es aber nicht geht, dann ist es auch ok und es ist ja nicht bei jedem Medi so.
 
Das kenn ich und Alex sicher auch.;-)
Ooh ja, leider... ;)

Das sind so depressive Anflüge, oft werden die durch Trigger ausgelöst, ein Geruch, eine Wetterlage, Wehmut.......In solchen Fällen kann man gar nicht sagen woher das kommt, außer man erkennt bestimmte Zusammenhänge.
Kann ich nur bestätigen.

Nach meiner bisherigen Erfahrung und Beobachtung - gerade im Augenblick auch wieder - ist es so:
Auf der einen Seite stehen eben 20, 30 oder 40 Jahre bisherige Lebenserfahrungen und Prägungen, wie schon erwähnt vor allem im Kindes- und Jugendalter. Diese prägen eben eine bestimmte Grundeinstellung zum Leben, zu diversen Dingen und Ereignissen.

Auf der anderen Seite dann aber eben alltägliche Dinge, für sich genommen scheinbar bedeutungslos, aber eben in Kombination mit dem bisherigen Leben lösen sie dann solche unerklärlichen Anflüge aus.

Christin, damit keine Mißverständnisse aufkommen:
Es ist ätzend, es ist störend, es ist nervenaufreibend, es ist manchmal wirklich zum Ko****! :(

Aber sobald man das alles erstmal erkannt und bis zu einem gewissen Grad auch - sich selbst gegenüber - anerkannt hat, daß es so sein kann und darf, kann man damit auch irgendwie leben und zurechtkommen.


Ich denke einfach, Menschen mit solchen psychischen Erkrankungen haben im Laufe ihres Lebens eben in Summe einfach eine Menge X an Erfahrungen gemacht, die ihr individuelles Faß irgendwann zum Überlaufen gebracht haben. Wir versuchen zwar, uns immer wieder mit Mißständen zu arrangieren und haben von Kleinauf gelernt, immer funktionieren zu müssen und keine Schwäche zeigen zu dürfen. Eine solche Erkrankung allerdings will uns bewußt machen, daß wir eben nicht immer funktionieren müssen - zumindest nicht perfekt - und auch einmal schwach sein dürfen!
Auf gewisse Art und Weise wird es ab dem Moment zu einem Balanceakt, allerdings einem, dem man durchaus begegnen kann.


Was mich persönlich angeht, so vermute ich, daß das Fluoxetin wirklich ziemlich gut angeschlagen hat. Ich hatte zwar auch unter dem Medikament meine leichten Anflüge, aber eben in stark abgeschwächter Form, und wahrscheinlich wäre eine Beibehaltung der 40er Dosis oder sogar eine Anhebung auf 50 aus rein ärztlicher Sicht sinnvoll gewesen.

"Dummerweise" ist unsere Familienplanung noch nicht ganz abgeschlossen, wir wünschen uns eigentlich ein zweites Kind, und vor allem meine Frau hat Sorgen wegen etwaiger Einflüsse des Medikaments. Die Angst-Depression hat mich also in einem wirklich unglücklichen Zeitpunkt erwischt, weil von Anfang an klar war, daß es früher oder später auch ohne Medikament zumindest temporär würde gehen müssen, wenn wir ein zweites Kind haben wollen.

Glaub mal, daß mir das durchaus ebenfalls Sorgen und Gedanken macht... Es ist nicht ausgeschlossen, daß das "Experiment" fehlschlägt, und dann stehe ich nicht nur wieder ziemlich weit unten und muß über Wochen und Monate wieder hoch - dann ist auch fraglich, was aus unserer Familienplanung würde, was insbesondere meiner Frau massiv zu schaffen machen dürfte.

Im Prinzip gibt es für dieses Dilemma keine komfortable Lösung.
Aber so ist nunmal das Leben...


Ich hab mir vorhin im Auto überlegt, ob es eventuell besser wäre, wenn ich die Angst-Depression on top zu einer organischen Grunderkrankung entwickelt hätte - dann hätte sie ja wenigstens einen begründeten Anlaß.
Ich bin für mich zu dem Schluß gelangt, daß es das wahrscheinlich nicht wäre: Wenn ich ohnehin schon mit einer schweren organischen Grunderkrankung "geschlagen" wäre, und dann käme die Angst-Depression da noch obendrauf, wäre die Verzweiflung wahrscheinlich noch wesentlich größer. Was würde mir ein "konkreter" Grund und Auslöser wie diese wie auch immer geartete Grunderkrankung also nutzen? - gar nix!

So gesehen bin ich also wahrscheinlich sogar besser dran:
Ich hab "nur" ne psychische Erkrankung, die sich für sich genommen mir relativ verträglichen Medikamenten und Therapien gut behandeln und in sehr erträglichen Grenzen halten läßt. Das kann man von etlichen organischen Erkrankungen nun wirklich nicht behaupten: Da werden bspw. Betablocker verschrieben, die zwar den Puls und das Herz beruhigen sollen, dafür aber auf den Magen gehen. Also werden zusätzlich noch Protonenpumpenhemmer verschrieben (Pantoprazol & Co.), um die Magensäure zu regulieren. Die wiederum haben bei Dauereinnahme aber auch so ihre Nebenwirkungen, u.a. stehen sie eben im Verdacht, auf lange Sicht die Neigung zu Depressionen fördern zu können. Also bekommt man dann noch die Psychopharmaka obendrauf, wenn man Pech hat.
Oder die ganzen armen Leute, die mit übelster Arthrose oder Rheuma geschlagen sind und sich ohne Schmerzen kaum bewegen können. Die bekommen dann schon per se zwei Medikamente: Das eine zum Behandeln des Rheumas, das zweite gegen die Schmerzen. Und auch da haben in den härteren Fällen Schmerzmittel wie bspw. Ibuprofen die Tendenz, auf den Magen zu schlagen...


Deswegen Christin,
unsere pychische Angeschlagenheit, die Angst, die Verzweiflung, was auch immer, ist definitiv nicht lustig, und ich wünsche es niemandem. Selbst meinem ärgsten Feind nicht. Es ist extrem verunsichernd, wenn man nicht weiß, warum und weshalb es einen aus scheinbar heiterem Himmel immer wieder (mal) trifft.

Aber es könnte sehr viel schlimmer sein!
Ganz im Gegenteil denke ich, daß es uns noch vergleichsweise gut geht, und spätestens dank Therapie und Medikamenten kann das Ganze echt zu nem ganz fernen Hintergrundrauschen am Horizont werden, das uns nicht mehr weiter stört.


Also, gib dem Sertralin eine Chance. Sieh es ein bißchen wie das Insulin, das sich ein Diabeteskranker tagtäglich spritzen muß - wovor ich persönlich echt n bissel Horror hätte, wenn ich mir ein Leben lang jeden Tag ne Spritze setzen müßte! Dagegen ist ne Tabletteneinnahme mit ein bis zwei Wochen Nebenwirkungen in meinen Augen echt Luxus ;)


Wünsche Dir einen guten Wochenstart, und Kopf hoch :)
 
Weißt du ich käme vielleicht käme ich besser klar wenn ich seit fast 8 Wochen nicht dieses scheiß spucken und würgen mit Appetitlosigkeit hätte denn das ist für mich einfach organisch. Ich weiß einfach nicht wann das endlich aufhört und vor allem wie. Es zieht mich dadurch einfach immer runter. Wenn dann noch die scheiß Angst dazu kommt durch das Medikament dann Dreh ich durch. Du glaubst gar nicht wie belastend das ist wenn man aufsteht und spuckt. Es geht dem nichtmal ein Gedanke voraus. Es ist einfach da und dann krieg ich den Tag auch kaum noch was runter das ist alles so scheiße.
 
Weißt du ich käme vielleicht käme ich besser klar wenn ich seit fast 8 Wochen nicht dieses scheiß spucken und würgen mit Appetitlosigkeit hätte denn das ist für mich einfach organisch. Ich weiß einfach nicht wann das endlich aufhört und vor allem wie. Es zieht mich dadurch einfach immer runter. Wenn dann noch die scheiß Angst dazu kommt durch das Medikament dann Dreh ich durch. Du glaubst gar nicht wie belastend das ist wenn man aufsteht und spuckt. Es geht dem nichtmal ein Gedanke voraus. Es ist einfach da und dann krieg ich den Tag auch kaum noch was runter das ist alles so scheiße.
Ich weiß wirklich nicht, wie das ist, aber ich kann es mir vorstellen, und es tut mir echt wahnsinnig leid für Dich :(

Klar ist das organisch. Aber es ist unter Umständen nicht die Grunderkrankung, sondern eine Folge der psychischen Erkrankungen bzw. ein Symptom, das von dieser hervorgerufen wird.

Hast Du denn eigentlich speziell gegen das Erbrechen schonmal ein Medikament von Deinem HA verschrieben bekommen, bspw. MCP-Tropfen? MCP-Tropfen sollen normalerweise bewirken, daß die Verdauung in der "richtigen" Richtung abläuft (gibt's auch nen medizinischen Fachbegriff für, hab ich nur vergessen) und so Übelkeit und Erbrechen vorgebeugt wird.

Falls nicht, würde ich das an Deiner Stelle noch heute versuchen hinzubekommen.

Ich hatte MCP-Tropfen während meiner akuten Gastritis-Zeit selbst, weil mir manches Mal speiübel war, und sie haben damals sehr zuverlässig geholfen.

Gegen das Völlegefühl würde ich Dir ansonsten, wie glaube ich schonmal erwähnt, Iberogast empfehlen. Rein pflanzlich und meiner persönlichen Erfahrung nach ebenfalls sehr wirksam. Ich nehme die in den letzten Tagen auch wieder etwas häufiger, manchmal auch morgens und abends.
 
Ich hatte pantropazol und mcp Tabletten genommen. Die sollte ich ja anfangs nehmen und wenn das nicht besser wird dann ja nochmal wieder kommen. Das heißt ja im Prinzip die haben nicht geholfen oder? Ich hab ja auch keine Übelkeit. Nur den ganzen Tag ein Völlegefühl das ich nix essen kann. Ich seh das Essen und kann nicht essen. Es ist absoluteren Hunger da als wenn ich mega satt bin. Ess ich dann trotzdem was sind es zei bis drei Bissen runter das war's. Dann geht nix mehr. Ja und morgens steh ich auf und muß erst würgen dann spucken es kommt Galle raus. Selbst da ist mir nicht schlecht. Das ist halt was mich megabelastet weil ich das nicht kenne und ich immer essen konnte. Ich möchte einfach das es aufhört und keiner kann sagen wie. Kein bisheriger Arzt selbst der Psychologe wissen es nicht. Für mich ist das absolut nicht normal und ich habe kaum noch Hoffnung wie das jemals weg gehen soll.
 
Es ist sicher nicht normal, keine Frage.
Aber es geht auch wieder weg!

Zwei Anregungen, was ich an Deiner Stelle jetzt tun würde:
1. Termin bei nem Spezialisten ausmachen - Gastroenterologe. Mach Dich vorher im Netz schlau, wo in Deiner Umgebung ein echter Fachmann auf diesem Gebiet sitzt. Und zur Not würde ich dafür dann auch 100 oder 200 km fahren.

2. Laß Dir testweise die MCP Tropfen verschreiben. Meines laienhaften Wissens nach müßten Flüssigkeiten = Tropfen schneller verstoffwechselt werden als die Tabletten.

Und wie gesagt: Ansonsten besorg Dir mal ne kleine Flasche Iberogast zum Ausprobieren. Kostet ab 13 Eur und schadet absolut nix, auch keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder so.

Ich drücke Dir die Daumen :)
 
Danke Alex. Iberogst hab ich da von den Kids werd ich nehmen. War ja beim Gastroenterologen. Aber werde mir noch ne zweite Meinung einholen. Ich hoffe so sehr das es endlich aufhört es macht mich wirklich sehr fertig.
 
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