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Schmerzen Harnröhrenausgang ohne Ausfluss

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Update Tag 10/11 Doxy

Vorher:
...war mein Harnröhrenausgang beim zurückziehen der Vorhaut den ganzen Tag immer schmierig-feucht glänzend. Beim öffnen (was sehr leicht durch drücken ging), war minimal etwas Flüssigkeit zu sehen.

Jetzt:
... ist der Harnröhrenausgang weitestgehend trocken (was toll ist), aber beim öffnen (was nun nicht mehr so leicht ist), kommt definitiv mehr Flüssigkeit zum Vorschein, welche aber nun viel klarer, quasi wie Wasser ist.

Frage:
Müsste bei einem Heilungsprozess der Ausfluss nicht GRUNDSÄTZLICH eher dickflüssiger werden? Denke da z.B. an einen Husten wo man Schleim abhustet wenn es besser wird...
 
Dafür gibt es keine Regel. Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank Herr Doktor,

heute ist Tag 13/14 meiner Doxy-Kur bei 1x 100-150 mg pro Tag (weil ich nur knapp über 60kg wiege und weil ich gerade erst Magenschleimhautentzündung hatte). Beschwerden waren/sind: Entzündete Harnröhre mit klarem Ausfluss (wie Wasser) und mein Ejakulat spritzt nicht so stark wie vorher. Keine Hoden- oder Prostataschmerzen.Wenn man in die Harnröhre guckt, sieht man nur etwas klare Flüssigkeit, aber die Harnröhrenwand sieht dennoch weißlich aus.

Stand heute: Bisher ohne Veränderung, nur der Ausfluss ist etwas stärker und dünnflüssiger geworden.

Jetzt zur Frage:

Meine Tabletten reichen nun noch bis zum 16. Tag. Sie empfehlen hier allerdings immer mindestens 20 Tage. Ich bin nun etwas verunsichert... Lieber nochmal zum Doc und Nachschub holen, oder erstmal abwarten was die 16 Tage bewirkt haben?

Vielen Dank
 
Hallo Bender 2014, ich habe mir den ganzen Thread hier mal durchgelesen. Sei mir mal bitte nicht böse, aber was ist denn genau an der allgemeinen Empfehlung 20 Tage Doxy a 200mg nicht zu verstehen, dass du immer wieder nachfragen musst?
Was soll der Dr. hier denn vor allem noch übers Internet noch dazu sagen? 20 Tage Doxy halte man davon was man wolle, aber die Empfehlung lautet 20 Tage nicht 19, 18, 17 und gewiss nicht 16. Was erhoffst du dir denn von den 150mg eine Ersparnis von 50mg täglich? Macht auf 20 Tage 1 ganzes Gramm!! Es gibt genügend 1000er Antibiotikas das heisst eine einzige Pille hast du dir da eingespart???
Wow. Ich würde mit Deinen langwierigen Beschwerden mich lieber an den Rat des Arztes halten zu dessen Therapie ich mich entschlossen habe Seine Behandlung durchzuziehen.
Ich meine es dir ja nur gut. Was passiert wenn deine 16 tägige 150mg Doxy Kur nicht funktioniert? Fragen ob du es 17 Tage lang 175mg probieren sollst? Mein Rat Halte dich an die Empfehlung oder lass es ganz.
 
Hallo Richard,

vielen Dank für deinen Beitrag - auch wenn er leider so rein gar nichts zum Thema bei-trägt. Gerne erkläre ich dir einen Teil der Sachen die du nicht verstanden hast. Für den Rest sind deine Lehrer zuständig.. z.B. dir zu erklären, dass die Mehrzahl von Antibiotika nicht Antibiotikas heißt ;)

Punkt 1 - "Einsparung"
Ich weis nicht wie du darauf kommst, dass ich irgendwas einsparen möchte. Es geht vielmehr darum, dass man die Dosierung von Medikamenten im Optimalfall nach dem Körpergewicht berechnet (z.B. x mg pro kg Körpergewicht). An einem übertriebenen Beispiel erklärt, würde sonst ein 6 jähriges Mädchen mit 30kg Körpergewicht die gleiche Dosis erhalten wie ein 110kg schwerer Mann. In dem Fall würde das Mädchen eine Dosis erhalten, die völlig unnötig viel zu hoch wäre und somit die Nebenwirkungen ebenfalls völlig unnötig in die Höhe treiben würde.

Weil man aber nicht 100 verschiedene Packungsgrößen für ein Medikament und jeden Patienten optional machen kann, gibt es z.B. bei Doxy folgende Empfehlung: ... Jugendliche über 50 kg Körpergewicht und Erwachsene unter 70 kg Körpergewicht nehmen am ersten Tag 200 mg Doxycyclin und an den folgenden Tagen je 100 mg Doxycyclin ein... Da ich momentan nur knapp über 60kg wiege - sollten 100mg pro Tag ausreichend sein. Ich habe jedoch sicherheitshalber auf 150mg erhöht. Also wo ist das Problem? Wenn man bei Prostatitis generell viel höher rangehen müsste, sollten schwerere Patienten dann nicht eher 300mg oder 400mg am Tag bekommen? Davon habe ich hier aber noch nirgends gelesen.

PS: Ich weis, dass es von anderen Antibiotika auch Tabletten mit 1000mg gibt. Du vergleichst da aber grad Äpfel mit Birnen.

Punkt 2 - "Verkürzung der Kur"
Ja ich weis, was der Doc hier empfiehlt. Ich glaube mich aber zu erinnern, dass hier schon öfter Leute von ihren Ärzten 14 Tage Doxy bekommen haben, und obwohl das zu wenig ist der Doc sinngemäß meinte "warten Sie erstmal ab, vielleicht hat es ja gereicht". Kann man natürlich nicht pauschalisieren... ging ja um Einzelfälle - darum hatte ich ihn bezüglich meines Einzelfalls gefragt ;)

Der Hintergrund ist nicht, dass ich an den 20 Tagen zweifele oder was du dir hier ausdenkst. Meine Pillen sind mit Tag 16 einfach schlicht und erfgreifend alle. Und da stelle ich mir die Frage, ob ich meinen Arzt und seine Schwester jetzt wegen 4 Tabletten beschäftigen soll. Schließlich haben die ja auch Patienten mit ernsteren Problemen. So meinte ich das - und nicht anders.
 
Feedback:

Nach 15 Tagen Doxy + 10 Tagen warten gab es keine Besserung - eher eine Verschlechterung dahingehend, dass der Ausfluss dünner und mehr wurde und dass es bei der Ejakulation weniger stark "spritzt". Das Spannungsgefühl in der Harnröhre und die Rötung und Schwellung des Ausgangs bei Erektion sind nach wie vor geblieben, wenn nicht sogar etwas schlechter geworden. Kurzum, es fühlt sich einfach nicht besser, sondern minimal schlechter an.

Ich weis, man sagt hier ja ein paar Tage mehr Doxy und dann 6-8 Wochen warten, aber bei denen wo es geholfen hat, war ja immer irgendwie eine positive Tendenz zu erkennen. Das fehlt bei mir leider völlig.

Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

da mir weder drei Urologen noch mein sehr engagierter Hausarzt weiterhelfen konnten, möchte ich jetzt gerne mal in eine Uniklinik gehen. Ich hoffe dabei auf ein besseres Labor oder einen erfahreneren Arzt. Kann man dort einfach hingehen, oder benötigt man dafür eine Überweisung vom Urologen/Hausarzt?
Ich komme übrigens aus "Randberlin". Haben Sie vielleicht einen Tipp, wo man da hingehen könnte?

Vielen Dank
 
Entschuldigung Herr Doktor, eine Frage habe ich noch:

Ich hatte ja nun schon Cefuroxim (2x), Amoxicillin, Unacid,(Cipro nur 3 Tage), Nitrofurantoin, Azitromycin und Doxy.
Mich wundert dabei, dass es bei keinem eine (kurzfristige) Besserung gab. Ich lese hier bei anderen immer wenn die Therapie z.B. zu kurz war, dass es für X Tage weg oder zumindest besser war und dann wieder kam. Bei mir jedoch - null Veränderung durch die Antibiotika.

Wenn ich es richtig sehe, habe ich schon gegen so ziemlich alle "gängigen" Keimgruppen etwas eingenommen - außer gegen Trichomonaden.

Die "Dame" von der ich das habe, hatte an dem Abend einen stark fischigen Geruch untenrum und einen recht dickflüssigen, flockigen weißen Ausfluss. (Habe ich leider erst hinterher mitbekommen. Ich weis es ist eklig, aber ich hatte getrunken und sie sah sonst top gepflegt aus).

Wären also Trichomonaden ein möglicher Verursacher für:

- minimalen, klaren Ausfluss (mal mehr, mal weniger)
- minimal gerötetem Harnröhrenausgang
- Gefühl dass die Harnröhre entzündet ist (sie "spannt" bei einer Erektion)
- vermindertes "spritzen" beim Samenerguss

Man findet im Netz sehr wenig zu Trichomonaden bei Männern. Könnte das zu meinem Problemen passen, bzw. für wie sicher halten Sie Absriche bei diesem erreger?
 
Sie können durchaus mit Überweisung in die uni gehen. Spezifischeres kann ich zu Ihrem Problem aber nun wirklich nicht mehr sagen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Doktor,

ich war heute nochmal bei meinem Hausarzt um einen erneuten Abstrich/Urintest machen zu lassen und mir ggf. eine Überweisung in eine Spezialklinik geben zu lassen.

Da ich bisher erfolglos (nicht mal eine geringe Besserung) Antibiotika gegen alles mögliche hatte - aber nicht gegen Trichomonaden & Co, habe ich ihn gefragt ob wir auch auf diese Erreger testen. Dazu meinte er, das geht nicht per Abstrich oder Urin (zumindest nicht in seinem Labor). Danach würden Urologen/Gyn's bei Verdacht immer direkt unterm Mikroskop suchen.

Das würde dann bedeuten, dass ich seit über zwei Jahren von Arzt zu Arzt renne - und nie auf Trichomonaden getestet wurde :mad: Dabei hatte ich stets erwähnt, dass die Dame von der ich das habe, weißen, flockigen Ausfluss und starken fischigen Geruch hatte. Soweit ich weis, hatte der Urologe immer nur irgendwelche Standard-PCR Tests gemacht. Erst der Hausarzt hatte mal Kulturen anlegen lassen.

Ist das tatsächlich so, dass man bei Männern nie auf Trichomonaden untersucht, weil das eigentlich so ein "Frauending" ist?
 
in Abstrichen auf STD sind auch Trichomonaden auf dem Programm..... Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hmmm, komisch. Auf den Seiten der Labore findet man eher diese Aussage:

Für den Trichomonaden-Nachweis sollte das Vaginalsekret wegen der Empfindlichkeit der Protozoen möglichst sofort nach Entnahme in der Praxis bzw. in der Klinik untersucht werden. Wenn dies nicht möglich ist, kann notfalls ein Vaginalabstrich im Transportmedium ins Labor geschickt werden; nur sinnvoll, wenn ein schneller Transport gewährleistet ist. (Quelle:www.labor-lademannbogen.de)

Wenn ich davon ausgehe, dass ich immer morgens beim niedergelassenen Urologen war, der Laborbote die Proben erst am frühen Nachmittag abholt und dann noch 3 Stunden andere Praxen abklappert bevor er damit ins Labor fährt - dürfte das wohl keinem "schnellen Transport" mehr entsprechen.

Ich habe zwar auch etwas über einen PCR-Test gefunden wo die Erreger nicht mehr "lebendig" sein müssen, der muss aber von Kassenpatienten selbst bezahlt werden, und sowas hatte mir bisher leider keiner der Ärzte angeboten.

Lange Rede, kurzer Sinn: Aufgrund der Symptome bei der die mich angesteckt hat (weißer, flockiger Ausfluss und stark fischiger Geruch) und der Tatasache, dass keines der bisherigen Antibiotika gegen Chlamydien/Myko/Ure irgendwas gebracht hat, habe ich mir jetzt einfach mal Metronidazol 2x 400mg für 7 Tage verschreiben lassen.

Haben Sie Erfahrungen mit Metronidazol (Dauer/Dosierung)? Im Beipackzettel stehen ja die unterschiedlichsten Therapien. Von einem Tag bis 10 Tagen, von einer Tablette 400mg am Tag bis zu 5 Stück auf einmal und einmalig.... das ist etwas verwirrend.
 
7 Tage sollten locker reichen...

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ok, vielen Dank....

Können die Symptome bei Trichomonaden auch noch 6-8 Wochen nach Therapieende anhalten, oder ist das nur bei Chlamydien so?
 
Tjaaaa…. wenn ich das wüsste….. habe ich eigentlich nie…..

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Doktor,

heute ein kleines Feedback von mir, nachdem ich nun wegen Verdacht auf Trichomonaden & Co. 7 Tage lang Metronidazol genommen habe.

Es zeigte bereits während der letzten Einnahmetage eine erste Wirkung. Dann wurde es jeden Tag besser und zwei Wochen nach Beginn der Einnahme hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, ich werde das Problem langsam los. Alles fühlte sich besser an als bei jedem anderen Antibiotikum und ich dachte "jetzt nur noch Geduld, dann hast du es geschafft".

Leider Pustekuchen.. jetzt, drei Wochen nach Einnahmebeginn ist alles wie vorher.

Ich werde also nochmal einen anderen Arzt aufsuchen und mich explizit darauf testen lassen. Machen ALLE Urologen wie der Frauenarzt so eine Untersuchung unterm Mikroskop?
 
zumeist ja....


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo, liebe Forengemeinde zum Thema "Schmerzen Harnröhrenausgang..."
Bin - bedingt durch die gleichen auftretenden Symptome - auf Euch aufmerksam geworden.
Ich habe alles gelesen. Auch mich würde, 7 Monate nach der letzten Meldung, interessieren, welche Erkenntnisse Mark27 bisher zusätzlich gewinnen konnte.
Ich habe das bekannte Probelm genau seit dem 01. Januar 2016
 
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