
...mal zuerst..Herr Kleinerstein, ich habe deine Bemerkung aufgegriffen, sie angenommen, in die rechte Waagschale gelegt, da wo alle meine positiven Wahrnehmungen liegen und nun ist die ziemlich viel schwerer geworden, als die gegenüberliegende Waagschale, wo die negativen Befindlichkeiten gelagert werden.

danke für deine lieben Worte



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Es kann ja sein, dass wir selbst auch diese Schalen im Auge haben müssen- es muss uns gelingen, das, was gesund hält und stimmig, stetig zu sammeln, zu mehren, bewusst, absichtlich, um nicht krank zu werden.
Falls etwas beängstigt, bz. negativ, schlimm fühlen lässt, dann müsste man etwas machen, das Mut macht, das gut fühlen lässt, als Ausgleich, das müsste doch helfen. Mir hilft das.
Heute Morgen habe ich wieder einmal nach langer Pause per Stift und Zettel Kommentare hingekritzelt, sie waren recht negativ, ziemlich trübselig. Nachher gabs ein kurzes Überlegen und dann habe ich unter dieses Gekritzle genau das Gegenteil geschrieben und gut fühlte sich das an. Das klang konkret so: ich mag die G. nicht mehr sehen, ich fürchte, die T. kommt mich besuchen, boah, mir graust, falls NMM da wäre. Nachher habe ich eben geschrieben, darunter: mich freuts, wenn wir uns endlich wiedersehen..und Punkt, so ist es auch. Diese Variante meines Selbstgespräches ist erstens wesentlich gemütlicher, weit, weit einträglicher, viel, viel lustiger, als sich hineinzudenken in alle sind doof, keinen mag ich mehr..
Übrigens, hab gerade bemerkt, der Camembert war nicht mehr okay, jetzt ist er aber verschlungen, hatte großen Heißhunger. Ich google Käsevergiftung..falls ich also nicht mehr antworte, ruft die Rettung. Oder denkt manchmal an mich und meine Hinterlassenschaft hier. Die ist gespikt mit eigenen Forschungsergebnissen, weil mich das sehr interessiert, wie es nur dazu kommt, dass sich manchmal alles komplett ins Verkehrte dreht. Da ist man selbst beteiligt daran, das ist ohne Zweifel mal festgestellt.