• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Panische Angst vor Schizophrenie/Psychose

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Wieso fragst du dich denn wieso?
Das ist doch ein Teil des Problems!
Die Antwort ganz einfach, so sind sie halt die psychischen Erkrankungen und wieso sollte man sich nicht fragen, sondern es hinnehmen.

Weil mir dann immer das Gefühl hochkommt, dass ich das wissen MUSS und mich sonst irgendwie „getäuscht“ fühle..schwer zu beschreiben...es gibt nicht auf alles ne Antwort ... das weiß ich ja durchaus selbst...

habe echt das Gefühl, alles kommt raus, was ich jahrelang so gut verdrängt habe...
 
Zwanghaft ist nicht psychotisch und mit Psychose haben deine Beschreibungen gar nix zu tun.

Hallo zusammen,

morgen habe ich meinen nächsten Termin. Werde das ganze Thema dann auch nochmal besprechen.

Zukunftsängste spielen glaub tatsächlich eine große Rolle. Die Psyche nicht mehr in den Griff zu bekommen usw...Angst um meine Familie. Und das ganze Corona Thema macht es momentan leider nicht besser.

Ich wünsche mir einfach wieder an einen Punkt zu kommen, an dem ich mein Leben wieder weniger quälend erleben kann...versuche dann selbst mich immer wieder aufzubauen, dass auch bessere Tage kommen werden...wenn ich dann aber wieder dran denke dass wir eines Tages gehen müssen, bekomm ich wieder Herzklopfen und Unruhe....

Früher konnte ich das alles einfach akzeptieren und jetzt belastet es mich so sehr.

Naja das Wetter habe ich heut zumindest sehr genießen können
 
So jetzt hat das ganze glaube ich bald seinen Höhepunkt erreicht.

Heute wieder arbeiten und hatte die Nacht schon Herzrasen/Herzklopfen
und Panik. Bin jetzt total übermüdet, da nicht viel geschlafen.

Jetzt bin ich wieder so niedergeschlagen und hab das Gefühl
nichts wird wieder gut und das alles keinen Sinn mehr macht.
Und wenn ich mir sage, dass auch wieder bessere Zeiten kommen,
kommt gleich, dass wir ja eh alle bald mal sterben werden, was es dann
überhautp noch für einen Sinn ergibt und in 100 Jahren eh niemand mehr juckt und ganz andere Leute leben werden.

Dann muss ich immer dran denken, wie es ist, wenn meine Eltern bzw.
meine Mutter nicht mehr da ist, da sie die allerwichtigste Person in meinem
Leben ist. Ich seh grad nur noch schwarz und hab irgendwie auch Angst mir
etwas anzutun und denke dann wieder, ob es nicht besser wäre und erschrecke
darauf hin wieder von meinen Gedanken.

Ich hatte das 2017 schonmal und habe mir dann schon gesagt, dass alles wieder
gut wird, das ging dann auch, aber da kam mir auch alles noch real vor und jetzt fühle ich mich so weltfremd.

Werde ab heute Abend Perazin nehmen und nach Absprache Citalopram. Es geht glaube ich einfach nicht mehr ohne.

Ich habe gerade wieder so eine fürchterliche Angst, dass nichts mehr besser wird.

Sorry, ich musste das wieder loswerden
 
Ist irgendwie auch immer so ein Auf und Ab, eine Woche vorher hatte ich solche Gedanken nicht und jetzt wieder. Ich hab Angst mir wirklich irgendwann etwas anzutun, weil ich keinen Sinn mehr sehe in meiner Depressivität
 
Das Gute daran dass es seinen Höhepunkt erreicht, ist dass es danach wieder abflacht.
Die Medis werden dir sicher helfen.
Das geht vorüber, ist ja schon mal vorüber gegangen und dass die Symptome damals etwas anders waren, spielt dabei kaum eine Rolle.
 
"morgen habe ich meinen nächsten Termin. Werde das ganze Thema dann auch nochmal besprechen."

Wie war es in der Therapie?

Haben Sie das aktuelle Problem angesprochen?
 
"morgen habe ich meinen nächsten Termin. Werde das ganze Thema dann auch nochmal besprechen."

Wie war es in der Therapie?

Haben Sie das aktuelle Problem angesprochen?

Hallo Herr Dr Riecke,

die Therapie war heute wirklich toll. Ich hatte ein echt gutes Gefühl als ich wieder rausging.

ich hab das aktuelle Thema angesprochen und es scheint tatsächlich so zu sein, wie Tired schon sagte, dass mir gerade so die Richtung fehlt, was ich eigentlich will im Leben bzw ich einfach nicht in die Richtung meiner eigentlichen Ziele gehe. Was wirklich größtenteils auch zutrifft. Zudem bin ich erschöpft und habe durch das aktuelle Thema wieder wahnsinnige verlustangst.
Dann ging es auch um mehr Selbstbestimmung und Achtsamkeit. Gerade das mit der Selbstbestimmung auch ein wichtiges Thema, weil ich mich selber nie richtig geliebt habe bzw liebe und ich vor anderen immer gut darstehen wollte, um nicht abgelehnt zu werden.

Ich find es schlimm und es quält mich sehr so depressive Gedanken zu haben, denn eigentlich kann ich sehr froh sein über das Leben das ich habe. Wenn ich es jetzt noch auf Dauer sehe und mich nicht mehr von der Angst so verunsichern lasse, kann ich echt glücklich sein bzw werden. Es ist mit schwerem Gefühl nur eben schwer zu verstehen.

Ich habe demnächst auch einen Termin mit einem Facharzt, um medikamentös richtig eingestellt zu werden. Ich verweigere ja eigentlich Medikamente strikt, aber es ist dieses Mal einfach eine andere Situation, auch was das Drumherum betrifft.
Achso und er geht weiterhin von nichts psychotischem etc aus...

Es war in jedem Fall sehr positiv heute und ich will mich nicht zu früh freuen, blicke aber heute wieder etwas hoffnungsvoller in die Zukunft.

Liebe Grüße
 
Hallo zusammen,

nach fast einer Woche daheim melde ich mich auch mal wieder.
Muss sagen, es geht tendenziell wirklich bergauf. Ich gehe jeden Morgen 2 Stunden laufen oder gehe auch mal joggen, lese oder mache daheim etwas. Habe angefangen mit Entspannungsübungen.

Da ich durch die momentane Situation wenig Sozialkontakt habe, stimmt mich traurig, aber ich weiß natürlich auch, dass es Sinn so macht. Vermisse aber meine Familie trotzdem sehr.

Meine Umgebung kommt mir mittlerweile immer weniger komisch vor und auch glaube ich quasi wieder das was ich höre/sehe.

Die Grübeleien ob, dass hier wirklich die Realität ist, habe ich leider immer noch und das macht mir irgendwie gerade noch Sorgen. Das Vertrauen in mich ist auch noch nicht vollständig wieder da, hinterfrage immer noch ständig ob das jetzt richtig so war oder ob ich mich falsch verhalte etc. Ist irgendwie krass, das ausgelöst hat ja diese Blackout Party Nacht, wo ich mir ja selber denke , als ob sich meine Umwelt, die Welt in diesen 5 Stunden wirklich verändert hätten, aber dann kommen wieder die Zweifel und das schlechte Gefühl. Habe ja „damals“ dann auch wirklich den Tod von Angehörigen...das geht mir immer noch nicht ganz runter und macht mir Angst vor der Zukunft.
Tatsächlich versuche ich mich dann eure Tipps zu halten und die Gedanken einfach nicht weiterzudenken, aber mir kommt dann so ein unheimlich schlechtes Gefühl ( wie getäuscht.
Gibt es sowas häufiger oder habt ihr noch andere Tipps wie sich das bessern kann?

Ich habe viel erlebt in meinem Leben, früher Tod der Mutter, mobbing in der Schule, mobbing bei meinem alten Arbeitsplatz ( zb wurde immer behauptet dass ich zb was nicht richtig in ne Liste eingetragen hab, obwohl ich mir sicher war das ich es eingetragen habe, Sachen in solcher Form halt die die Unsicherheit dann verstärkten). Generell bin ich ja eher der sensible Typ und teilweise kam mir die Welt schon immer komischer vor, bzw habe vieles hinterfragt und fand es faszinierend, was andere zb überhaupt nicht interessiert.

Aber frage mich auch, rein interessehalber, wieso dass in den letzten zwei Jahren so krass ausgebrochen ist mit den Ängsten, Panikattacken, Zwängen...

Ich versuche trotzdem irgendwie positiv zu bleiben, ich habe ja wirklich ein tolles Leben, Familie, Freunde etc. Wenn da nicht dieses Zweifeln an allem wäre...aber ich denke im Vergleich zum Anfang können sich die Besserungen ganz gut sehen lassen...
 
Ich zweifle ja immer dran mich richtig zu verhalten, aber bisher hat sich weder Familie, Freunde, noch Arbeit gemeldet, dass was anders wäre als früher oder man sich Sorgen machen müsste und trotzdem iiiiimmer dieses hinterfragen etc
 
Hallo,

lang lang ist’s her...gutes neues Jahr!

melde mich wieder zurück. Eig ging es mir recht gut, hatte am vergangen dienstag eine Nasen op und seit vorgestern und gestern wieder Panik mit Angst und Traurigkeit. Angst zu ersticken, keine Luft mehr zu bekommen etc... hatte an den Tagen ziemlich Schwellung/druckschmerz auf dem Nasen rücken und bluten...und bin dann leicht in Panik verfallen...

Und jetzt kommt wieder langsam Angst vor der Umwelt, alles komisch finden und so weiter hinzu. Finde es komisch, mir ging es so lange gut ...
 
So Rückfälle sind ja durchaus normal, die bekommst du wieder in den Griff.
Vielleicht zusätzlich noch Sport, Ausdauersport, Meditation.
 
So ich brauche einfach noch mal Ansprache. Ich stehe kurz vor meinen Tagen, dieses Mal mit außergewöhnlich starken brustschmerten, und fühle mich wie der Teufel in Person. Ich gehe seit 1-2 Wochen so schnell an die Decke und gestern hab ich wegen einer Nichtigkeit meines Partners die Fernbedienung vor Wut in die Schublade geknallt. So kenn ich mich nicht. Ich hab auch teilweise so ein starkes Aggressionengefühl ihm gegenüber ???

ich hab richtig Angst ihn ausversehen mal zu schlagen oder Ähnliches.Da ist auch so ein richtig inneres zwangefühl in mir, als ob „was“ ausbrechen will.

Die Symptomatik hatte ich jetzt so krass lang nicht mehr!
 
Das nennt man Wut, meist durch Überforderung.

Nimmst du die Pille?

Überforderung kann gut sein. Weiß aber nicht wie ich raus komm, ich kann mich ja nicht für die nächsten 2 Tage „abseilen“

Pille nehme ich lange nicht mehr
 
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