• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

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Offene Beziehung

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B

bliss

Guest

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Mich würde mal interessieren, was ihr so über das Thema "offene Beziehung" denkt. Ich habe mir bereits einige Gedanken zu dem Thema gemacht, vielleicht gibt es ja noch weiter Denkanstösse. Natürlich hängt es immer vom konkreten Fall ab, aber ich denke es gibt auch allgemeine Gesichtspunkte. Vielleicht hat jemand bereits Erfahrung damit und kann diese schildern? Welche Regeln habt ihr aufgestellt, damit das Ganze funktioniert? Einerseits finde ich den Gedanken sehr befreiend und spannend, dass ich *theoretisch* die Möglichkeit habe, mit Menschen intim zu werden, die mich interessieren. Als positiver Nebeneffekt kann es *theoretisch* zu keinen Eifersuchts-Dramen mehr kommen und das Thema Fremdgehen ist damit auch eliminiert. Andererseits muss man den Partner ein ganzes Stück weit loslassen können, was denke ich vor allem in einer frischen Beziehung problematisch ist. Es ist auch die Frage, wie sich das Ganze auf die Beziehung auswirkt, ob es sie bestärkt oder eher zerstört. Auf der anderen Seite ist es schon recht seltsam und sehr gewöhnungsbedürftig, seinen Partner gerade bei einem Liebhaber zu wissen, vor allem wenn man selbst gerade "leer ausgeht" (ist das vielleicht egoistisch?). Statt Eifersucht kann es zu ganz anderen Problemen kommen, z.B. dass sich der Partner in einen Lover verliebt. Ich denke, es ist nicht jeder in der Lage, eine solche Form der Beziehung zu führen. Bei mir persönlich hat sich die Einstellung zu dem Thema innerhalb weniger Wochen vom absoluten nein zum fast überzeugten Ja verändert. Es würde mich vielleicht beruhigen, wenn sich ein paar Menschen mit Erfahrung mit offenen Beziehungen einbringen könnten.
 

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RE: Offene Beziehung

Ich kann auf zwei Erfahrungen zurueckgreifen. Nicht gerade viel, aber besser als nix.

1. Mittleres Management, kluge Leute. Schiefgegangen. Anfangs glaubte die Frau, mitmachen zu koennen. Dann hat sie mehr und mehr gemerkt, dass das nicht ihre Seite ist. Sie hatte sich selbst zwar in einen anderen verliebt, war aber dennoch ueberfordert und hat ihrem Mann schliesslich Vorwuerfe gemacht (milde gesagt).

2. Intellektuelle, angesehene und erfolgreiche Professionals, seit jeher voellig offene Ehe. Jeder hat so ziemlich totale Freiheit. Die Ehe funktioniert dennoch bestens. Jeder foerdert und respektiert den anderen.

Welches Fazit ziehen wir daraus?
 

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RE: Offene Beziehung

Was hat dich denn in den letzten Wochen überzeugt, von nein auf ja zu "wechseln"?

Alma
 

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RE: Offene Beziehung

Ich denke, dass diese Form der Beziehung eine zukunftsträchtigere ist, weil sie miteinkalkuliert, dass Sex mit nur einem Partner auf Dauer (ich spreche von vielen Jahren) in der Regel nicht so spannend ist wie mit wechselnden Partnern. Erwiesenermassen gehen soviel ich weiss ein viertel aller Partner irgendwann mal fremd . Auf so einen Beziehungs-Schock habe nich nun gar keine Lust. Ausserdem kann ich auf diese Weise meinem latent vorhandenen Bi-Interesse mal nachgehen. Ich kann dir sagen, warum ich anfangs dagegen war. Zuvor hatte ich noch nie richtig darüber nachgedacht und hielt es "standardmässig" für nicht akzeptabel. Ich dachte, das wäre doch wohl abartig, dass ich meiner Partnerin erlaube, Affairen zu haben. Doch nun glaube ich, dass es das Leben ganz einfach spannender macht, sowohl für sie als auch für mich als auch für unsere gemeinsame Beziehung. Auch der gesundheitliche Aspekt hielt mich anfangs davon ab. Nach einigem Nachdenken bin ich jedoch zu dem Schluss gekommen, dass das Risiko mit safem Sex nicht größer ist als das eines Single-Menschen mit wechselnden Sex-Partnern.
 

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RE: Offene Beziehung

..........(ich spreche von vielen Jahren)...........

wer sein alter nicht annimmt, der hat die ganze last seines alters zu tragen

J.W.v.G
 

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RE: Offene Beziehung

Sowas gibt es :-) Ich nenne es auch "freundschaftlichen Sex" *g*

Allerdings musst du wirklich ständig innerlich loslassen, weil du keinen Besitzanspruch hast, du willst ja auch selbst frei sein. Es tut zwar auch weh wenn es aus ist, aber lange nicht so wie wenn es eine tiefe Liebesbeziehung war. Dafür bleiben dann noch Freundschaften übrig.

Die Gefahr besteht allerdings, dass der (oder die) Partner sich in dich verliebt (verlieben).
 

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spannend?

spannend?

Spannend und Abwechslungsreich kann so ein Leben schon sein, aber es gibt keine Garantien.
Und dass du in einer offenen Beziehung mehr Sex bekommst ist nur eine fromme Hoffnung. Eher bekommst du häufigen und richtig befriedigenden Sex in einer festen Beziehung, und alles andere was eine feste Beziehung bietet hast du in einer offenen Beziehung auch nicht.

Also mir wäre eine feste Beziehung lieber. Trotz dem Ärger *g*
 

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RE: Offene Beziehung

Ihr redet die ganze Zeit nur über Sex , ich glaube aber
nicht das eine offene Beziehung nur des Sex wegen
beabsichtigt wird !! Oder irre ich mich da ??
Im übrigen kann ich pers. dem nix abgewinnen und wäre
ständig mir den Kopf am zermartern was und ob es mit der/ dem anderen besser ist.
Es wäre für mich ein ständiger innerer Kmapf den ich auf Dauer niemals führen könnte.
Eine Beziehung hat für mich immer was mit Liebe zu tun und wo bitteschön bleibt die bei solch einer Beziehung.
Gruß Zoe die Ihren Schatz mit keinem teilen würde
 

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RE: Offene Beziehung

Ich bezweifel, dass offene Beziehungen in Zukunft "der Hit" oder "IN" sein werden; zumindest hoffe ich das nicht.

Im Grunde habe ich nichts dagegen - kann ich ja auch nicht - dass es Menschen gibt, die eine offene Beziehung vorziehen und praktizieren. Es gehören allerdings immer 2 dazu. Und ich meine damit nicht die beiden, die zusammen Sex haben sondern die beiden, die von ihren Partnern erwarten, auch mit anderen Sex haben zu dürfen. Denmach sind es sogenommen sogar 4, die dazu gehören.
Wenn die Grundeinstellung ist, dass bei dem Wunsch, eine offene Beziehung zu führen, mit dem (potentiellen) Partner darüber gesprochen wird, dass es "nur" eine offene Beziehung sein kann - dann ist alles paletti. Die Frage ist, ob jeder seinem Partner gegenüber so ehrlich ist oder nur für sich entscheidet "dies ist jetzt eine offene Beziehung...mein Partner weiß zwar nichts darüber...aber egal". In diesem Fall läuft ein Fremdgehen einfach nur unter dem Deckmäntelchen "offene Beziehung".
Letztendlich hängt es denn auch von BEIDEN Partnern ab, ob diese Beziehung eine offene wird / bleibt etc.
Nur wenn beide Partner damit einverstanden sind, fände ich es ok. In allen anderen Fällen ist es Betrug, Vertrauensbruch etc.

Ich denke auf so einen Beziehungsschock gar keine Lust zu haben heißt auch, sich auf einen anderen Menschen gar nicht richtig einlassen zu wollen. Zu einer monogamen Partnerschaft gehört neben dem loslassen auch das zulassen. Loslassen, weil jeder, obwohl er in einer Partnerschaft ist, ein Individuum ist und seine Freiräume zur persönlichen Entfaltung und Entwicklung braucht. Es gibt also ein WIR und ein DU und ein ICH. Wer nicht versteht, dass das viel Arbeit, Engagement, Geduld, Vertrauen und LIEBE bedeutet, der hat keine Lust auf eine "echte" Partnerschaft. "Echt", weil ich mit einer "echten" Partnerschaft auch "echte" Liebe verbinde. Liebe, die den anderen wachsen lässt. Bedingungslose Liebe, die nicht abhängig ist von Gegenliebe. Klar will man in der Partnerschaft geliebt werden. Es ist aber das Umgehen miteinander, und nicht nur das Sagen der 3 Worte.

Du bekommst in einer offenen Beziehung mehr Sex - mit wechselnden Partnern. Ich frage mich gerade, was an einer offenen Beziehung eine "Beziehung" ist.
Aber ist Quantität auch Qualität? Meistens nicht.
In einer Partnerschaften kann sich mit der Zeit so viel Vertrauen entwickelten, dass es ebenfalls abwechslungsreichen, experimentellen, versauten, phantasievollen, zärtlichen, wilden, verspielten...Sex geben kann. Das muss man aber ZULASSEN können. Dazu muss ich an der Partnerschaft ARBEITEN. Ich muss geben können. Und da wären wir wieder beim oben Beschriebenen.

Ich finde den gesundheitlichen Aspekt nicht ohne.
In vielen vertrauensvollen Partnerschaften müssen die Partner nicht mit Kondom verhüten. Sie vertrauen sich, sind monogam, das Risiko krank zu werden besteht rein rechnerisch nicht.

Du vergleichst eine offene "safe" Beziehung mit Singles, die wechselnde Partner haben. Was ist denn da für dich der Unterschied zwischen einem Singel der wechselnde Partner hat und einem, der eine "offene Beziehung" hat und wechselnde Partner hat?
Die Antwort darauf soll doch nur das Gewissen beruhigen...

Alma
 

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RE: Offene Beziehung

Da gehts mir ähnlich, Zoe.
Ich kann auch nicht ohne Liebe. Und wenn ich mir einbilde ich könnte, belüge ich mich selbst und mach' mir und meinen Gefühlen etwas vor.

Aber es gibt ja auch noch andere Menschen, die nur mit rein sexuellen Affairen keine Probleme haben. Das ist doch auch gut so.

Nein, natürlich wird offene Beziehung nicht nur des Sex wegen bevorzugt.
Ein anderer Grund ist auch, keine Verantwortung übernehmen zu müssen...

Alma
 

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RE: Offene Beziehung

Das ist ja mal ein aspekt mit der Verantwortung.
Gibt es eigentlich "Paare" die in offenen Beziehungen leben und Kinder haben?
Hilfe mir graut es gerade.
Egal ich hab für fast alles verständniss und wenn es denen
Spass macht dann bitte aber es sollte jedem!!! genüber mit
offenen Karten gespielt werden sonst bleibt mit sicherheit
einer auf der Strecke.
Zoe
 

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RE: Offene Beziehung

>>aber es sollte jedem!!! genüber mit
offenen Karten gespielt werden sonst bleibt mit sicherheit
einer auf der Strecke.

genau das ist imho der knackpunkt ... es muss fair gespielt werden und jeder muss wissen wo er dran ist. ich fürchte allerdings, das ist in den allermeisten fällen nicht der fall.
 

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RE: spannend?

RE: spannend?

Das Sexleben mit der Partnerin in der primären Beziehung ändert sich ja (hoffentlich) nicht. Was bietet denn Deiner Meinung nach eine feste Beziehung, was eine offene nicht bietet?
 

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RE: spannend?

RE: spannend?

Erstens möchte ich mal behaupten dass sich das Sexleben mit der primären Partnerin sehr wohl ändern kann. Sie könnte einfach einen Schlussstrich ziehen.

Eine feste Beziehung bietet Vertrauen, ein Heim, Sicherheit. Das wirst du in einer wirklich offenen Beziehung nie finden (ich rede nicht von eheähnlichem Leben ohne Trauschein).
Und den vertrauten Sex wo jede Peinlichkeit schon bekannt ist und jeder weiss wie er den anderen zum Höhepunkt treibt, findest du nicht in häufig wechselnden Partnern.
Die Liebe die nur dir gehört, der Mensch der nur für dich da ist, die Sicherheit nicht einfach verlassen zu werden (?), das findest du in einer offenen Beziehung auch nicht, weil sie eben offen ist, weil jeder gehen kann wann er will, sich in einen anderen Partner verlieben kann, wichtige Entscheidungen nicht mit dir abgesprochen werden müssen, weil du eigentlich immer draussen bist, nie in dem Leben des anderen.

Vielleicht meintest du aber nicht diese offene Beziehung, sondern etwas anderes.
 

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RE: Offene Beziehung

Ich nehme einmal an du hast mit deiner Partnerin schon darüber gesprochen? - weil du geschrieben hast dass du zuerst absolut dagegen warst (hat sie es vorgeschlagen?) und jetzt davon überzeugt bist.
Wenn IHR (beide!!!) euch sicher seid, dass ihr das wollt finde ich es absolut in Ordnung! Wie du schon sagtest, fremdgegangen wird auch ohne "Erlaubnis" des Partners - man braucht sich ja nur die Scheidungsstatistik anschauen. Dabei lassen sich ja nicht einmal alle gleich scheiden wenn der Partner fremdgeht.
Also warum nicht gleich von vorneherein gleiches Recht für beide Partner vereinbaren?

Du solltest aber auf keinen Fall Vergleiche zwischen deiner Partnerin und den anderen Sexualpartnern(innen) ziehen oder über den Sex und deine "ausserehelichen" Erlebnisse mit deiner Frau diskutieren. Auch wenn ihre Neugierde anfangs dadurch befriedigt wird - es nagt vielleicht doch! --- Das was ihr ausserhalb eurer Beziehung macht sollte privat bleiben, weil es nichts mit euch beiden
zu tun hat (und auch gar nichts zu tun haben sollte).

Die Entscheidung wird Euch wohl keiner abnehmen können - aber vielleicht solltet ihr bedenken: man lebt nur einmal (und trifft oft nur einmal im Leben die grosse Liebe des Lebens)

Egal wie du dich entscheidest, ob es richtig war weisst du vielleicht in 20 oder 30 Jahren.

Auf jeden Fall: viel Spaß beim Sex!
 

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Klar, Andras...

Klar, Andras...

... er meint "best of both worlds", ein heim haben UND fremd vögeln können.

in der theorie mag das gut klingen, vereinzelt auch eine weile funktionieren. die beispiele, die ich allerdings kenne, also die "funktionierenden", entpuppen sich allerdings in der regel, bei genauerer betrachtung, entweder als einseitige mogelpackungen (mancher "Partner" macht eben doch nur gute miene zum vermeintlich bösen spiel), oder als knallhart durchkalkulierte zweckgemeinschaften. es mag auch mal so etwas wie echte liebe (was zur hölle das auch sein mag) zwischen zwei swingern bestehen, wobei gerne das viel-gebeutelte "gönnen können" als argument gebracht wird, mir persönlich scheint eine solche konstellation doch eher ein mehr oder weniger schwerer und beidseitig ausgelebter bindungs-defekt zu sein.

liebe ist in meinen augen auch immer ein "sich und einander genügen", ein "angekommen sein".

natürlich kann man auch bei jemandem ankommen, der dieselbe problemlösungs-oder besser problem-ignorier-strategie verfolgt, aber allein die totale ich-bezogenheit aller wahrnehmung (keine wertung, sondern fakt) lässt vermuten, daß sich ein wirklicher gemeinsamer nenner in punkto gefühle (und damit fängt treue oder untreue ja bereits an) schwerlich bis gar nicht finden lässt. wenn ich nun die konzentration von einem partner auf viele andere verteile (denn niemals geht man so ganz, wie die gute trude herr so schön sang), muß (!) dieser gemeinsame nenner ungleich schwerer zu finden und vor allem zu erhalten sein.

meiner meinung ist die sogenannte "offene beziehung" in keiner weise mit der beziehung in einer festen, glücklich-gelebten zweierbeziehung zu vergleichen oder auch nur annähernd zu verwechseln.

dennoch: wer in einer offenen beziehung meint glücklich zu werden, sollte diesen weg zumindest versuchen. vielleicht hat er/sie ja doch glück.

fakt ist jedenfalls, daß nicht erwiesen ist, daß offene beziehungen länger halten oder glücklicher sind als feste.

und meine (gemachten und beobachteten) erfahrungen sagen mir einfach, daß sie eher dazu neigen, noch schneller zu zerbrechen (denn irgendwann kommt eine(r) der "besser" vögelt. dann wird sich entweder verliebt, oder der ersatz dem eigentlichen partner vorgezogen und letzterer eben nicht mehr gefördert und ermutigt - wozu auch? ;-) )

LG

OD
 

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RE: Klar, Andras...

RE: Klar, Andras...

manche von uns sind fähig zur ein-ehe
manche von uns sind von geburt unfähig dazu
manche werden von uns werden durch mitmenschen unfähig dazu gemacht -
wer es fassen kann, der fasse es -
 

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RE: spannend?

RE: spannend?

Ich meinte eine andere Art der offenen Beziehung. Die Idee ist folgende: den primären Partner liebt und respektiert man, vertraut ihm voll und ganz, unterstützt ihn, plant eine gemeinsame Zukunft, gründet vielleicht eine Familie und hat nicht zuletzt erfüllenden Sex voller Liebe. Alle wichtigen Entscheidungen werden mit ihm gemeinsam getroffen und man ist total ehrlich zueinander. Wie in einer ganz normalen guten Beziehung eben. Der Unterschied ist lediglich, dass freundschaftliche und rein sexuelle Beziehungen zu anderen erlaubt sind. Gefühle in die Nebenpartner zu investieren ist tabu. Dazu muss man Sex und Liebe trennen können. Sie dürfen sich ausserdem in die primäre Beziehung nicht einmischen, sonst muss die Affaire beendet werden. Es geht also um Freundschaft und Sex. Natürlich kann dieser Sex nicht vertraut sein, muss er auch nicht. Es geht um den Kick und die Abwechslung. Vielleicht hat man sexuell auch leicht differierende Interessen, die so ausgelebt werden können.
 

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RE: Offene Beziehung

Die Entscheidung ist schon gefallen. Wir probieren es. Wenn die ersten Erfahrungen ausserhalb der Beziehung auf beiden Seiten gemacht sind, wird sich zeigen, ob es gut ist oder nicht. Wenn es nicht funktioniert, beenden wir das Experiment und sind schlauer. Ich bin allerdings guter Hoffnung, dass es funktioniert und meine Partnerin auch. Wir werden sehen.
 

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Hallo Opus!

Hallo Opus!

Na hallo Opus, was treibt denn dich wieder in diese niederen, von Trieben beherrschten Gefielde ? :-)))

Meine Meinung: Irgendwo sagte ich ja noch, ich würde eine feste Liebesbeziehung einer offenen vorziehen. Es ist so wie du sagst, irgendwann komme einer oder eine der/die besser vögelt als man selbst, oder auf anderem Gebiet mehr bieten kann, und schon hat die offene Beziehung ein einseitiges Ende.
Es ist ein sehr harter Kampf da immer besser zu sein als jeder nächste Konkurrent, und doch verliert man immer.
Dafür aber ist man frei.
 

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