Also Fazit daraus : Ich muss mich selbst ändern um glücklich zu sein. Und aufhören mich selbst nicht als wichtig anzusehen.
Ich denke es ist nicht leicht das zu tun. Immerhin habe ich die Erkenntnis, trotzdem wird das Ändern wahrscheinlich nicht von heut auf morgen geschehen.
Das meine ich unter Blabla- das geht auch bei mir so ab, nicht bloß bei dir. Es ist ein Modus, der so ist. Da geht man Probleme rauf und runter, sitzt da und grübelt vor sich hin, will immer reden über etwas, das runterzieht und der Tag vergeht, das Glück verweht...lässt sich zerbröseln, löst sich auf.
Das ist wie linksherum - es geht auch andersrum.
Ich kann das gut umdrehen mittlerweile. Übe das auch Lilli. Sobald du ansetzt, etwas zu reden, oder etwas zu überlegen, regle die Richtung. Rede ich mich ins Negative hinein, oder andersrum..??Geh bewusst NICHT mit, wenn sich diese Denke auftut. Sag bewusst NICHTS, bevor du ansetzt, über Probleme zu reden.
Heute morgen ist mir das wieder aufgefallen. Ich könnte stundenlang reden, das schiebt sich einfach nach vor, dieses Blabla. Ich habe kurzerhand meinem Kerli einen Knutsch verpasst und stumm war es wieder. Das Blabla ist auf diese Weise abgewürgt worden, bevor es angefangen hat so richtig. Das ist auch im Kopf so. Statt nachsinnieren, aufstehen, Fenster auf, Boden wischen oder sonst etwas- bloß nicht reinfallen auf diese Allerweltssorgendenke. Ich glaub, die ist eine Art Lückenfüller. Haste nichts wichtigeres zu tun, dann geh ins Blabla..ggg...
Kritisiere dich nicht. Lass dir auch da was einfallen, das tut dir nur weh, wenn du dauend meinst, du solltest anders sein. Nichts kann man ändern an diesem ewigen Nörgler in uns, der findet immer ein Haar in der Suppe. Lernen wir, ihn nicht wichtig zu nehmen, ihn immer öfters zu überhören.
Du bist lieb, du bist okay, du siehst gut aus, pasta. Sagen wir uns das vor, das macht sicher stärker, als immer nachzuforschen, was nicht okay wär.
Mein Freund ist mir da ein perfekter Lehrmeister. Er lacht so gern, das käme ihm nie in den Sinn, sich zu fragen, was an ihm nicht okay wär. Über das denkt er nicht nach, er hat viel zu viel zu tun, als sich aufhalten zu lassen von solchen Überlegungen. Das Problemwälzen ist wie ein Hobby. Seins ist es nicht und ich habe mir erst bei ihm ansehen können, wie vorteilhaft es ist, sich auf diese Weise zu beschäftigen, wie er es macht. Leicht und fröhlich immer was tun, statt sich bremsen zu lassen von Blabla...schön so. Viel schöner, als : gehen wir Sorgen schieben, oder kritisieren wir uns ständig..machen wir statt dessen Bussis draus, oder träumen wir von was anderes, liebenswerteres, was es ja auch gibt.
Also, nichts weiter ist zu tun, als zu sagen, ich bin okay, mein Hasi ist es auch, uns gehts gut. Aus die Linksdreherei, rechtsherum gehts weiter.
Lieben Gruß
Fühl dich umarmt
Servus bis nachher
Elektraa