• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

lungenkrebs

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Naja aber er ist schlecht behandelbar und dennoch verstehen viele daran manche später manche früher. Das rauchen nicht der einzige Grund für LK ist glaube ich auch sonst würden nur Raucher diesen Krebs bekommen. Man ist vor nichts sicher und es gibt für nichts eine Garantie leider. Bei mir ist es nur die krebsangst momentan die Schizophrenie angst ist weit weg die zg geben zur zeit auch Ruhe da greift zu daß citalopram super warum nicht auch bei angst???? Mir hat mal eine Frau gesagt sie hatte panische angst vor Brustkrebs irgendwann bekam sie die Diagnose sie sagte die angst wenn du das hast Ost anders wie die angst vor was was du ggf befürchtest zu haben. Ich hoffe das diese Angst bei mir verschwindet ich träume sogar schon nachts davon das mein rö Bild einen Fleck auf weist und Dr Wust sagt das da es ist.... wenn das mal kein Omen ist .
 
Ich nehme 30 mg Cita ja mein HA verschreibt es mir. Bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Medi und ein wundermittel ist es ja nicht nur wäre es eben schön wenn diese lk angst weg wäre und diese Zweifel daran... Du meinst also das ist wieder eine meiner Phasen die bald vorüber sind? Ich hoffe du hast recht. Nimmst du eigentlich wieder medis?
 
Ne, ich nehme nix, ganz selten mal was zum Schlaf anstoßen, aber auch nur wenn die Müdigkeit zu viel wird, hilft aber auch nur begrenzt.

Ein Wundermittel ist Cita sicher nicht, aber hilfreich und wenn du endlich die Therapie machst wird es schon werden.
 
Die Ärzte nehmen sich generell nie viel zeit für ihre Patienten es sei den die sind privat versichert dann ekommt man die beste Behandlung und die längsten gespräche... mein Vater War damals aufgrund seiner Selbstständigkeit privat versichert die Ärzte sind ihm beinahe in den po gekrochen... Da kommt man sich als normal versicherter vor wie ein Patient 2. Klasse.
 
mein Vater War damals aufgrund seiner Selbstständigkeit privat versichert die Ärzte sind ihm beinahe in den po gekrochen...

Ja, ist meiner auch und es hat nicht nur Vorteile privat versichert zu sein, je älter du wirst desto mehr musst du zahlen. Für viele unbezahlbar, aber Kündigung ist nicht vorgesehen.
Nur ein Wechsel zu einer anderen Kategorie, allerdings weniger Leistungen und mehr Eigenbeteiligung.
Ich kenn auch welche die sich freiwillig gesetzlich versichern, weil bei den Privaten nicht alles Gold ist was glänzt und wenn die wollen müssen sie bei weitem nicht so viele Leistungen übernehmen wie die gesetzlichen Kassen, denn viele Leistungen bewegen sich eher unter Kulanz, können also jederzeit wegfallen.

Ja, mit den Ärzten hast du schon recht, Hauptgrund ist die mangelnde Zeit und das die dann auch nicht bezahlt wird.
Ich habe aber auch den ein oder anderen kennen gelernt die sich echt mühe geben und auch sehr intensiv suchen wo das Problem sein könnte, leider war kein HA dabei.;-)
Ist halt Glücksache, die Privatversicherten bekommen dafür Untersuchungen aufgeschwatzt und einen Sack Überweisungen, die sie eigentlich auch nicht wirklich brauchen.
 
Guten morgen Mir geht es nicht so gut bin voll zittrig husten und schwitze bin wieder voll in der Angst drin. Voll die Beklemmung in der Brust und beim atmen Kreislauf spinnt auch. Scheisse
 
Guten Morgen Lanoya,

tut mir leid zu hören, daß es Dir wieder schlechter geht :(

Trotzdem: Nicht verzweifeln :)

und schwitze bin wieder voll in der Angst drin
Wenn Du mich fragst, sagst Du mit einem Satz ganz exakt, was mit Dir los ist:
Du hast Angst, und zwar so massiv, daß sie die regelmäßigen Schweißausbrüche auslöst.
On top noch ne Erkältung bzw. nen grippalen Infekt - und fertig ist eine Mischung aus eben Erkältung, Husten und Angstattacken, die Dir einen LK suggeriert und Dich fertig macht.

Daß Du bei einer Erkältung primär unter Husten leidest, dürfte zwar am Rauchen liegen; das geht nunmal auf die Kondition der Lungen. Aber von einem LK bist Du sehr wahrscheinlich ganz weit entfernt.

Als ich meine ersten Angstattacken vor zwei Jahren hatte (bald ist Jahrestag! *g*), hab ich in den Nächten geschwitzt, was das Zeug hielt. Kannte ich bis dahin nur von üblen grippalen Infekten und so was. Hab da für zwei bis drei Nächte jedesmal den Schlafanzug in der Nacht gewechselt, so übel war das.
Erst, als ich gelernt habe, trotz Angst ruhig zu bleiben, wurde es besser. Seitdem sind die Angstattacken zurückgegangen bzw. komplett ausgeblieben, und entsprechend auch die Schweißausbrüche.


So, wie ich die letzten anderthalb Seiten hier in dem Thread mitgelesen habe und interpretiere, passiert Dir genau das:
Du hast Dich - wahrscheinlich ohne die Anfänge bewußt wahrzunehmen - über Tage hinweg wieder richtig in die LK-Angst hineingesteigert und steckst in der Folge jetzt ein bißchen in dem Teufelskreis fest: Erst war da wieder die unbewußte Angst => es kamen die ersten Symptome => die Angst steigerte sich => die Symptome steigerten sich => die Angst steigerte sich usw. usf.
Würde vermuten, daß Du aufgrund der Unruhe und Nervosität verständlicherweise weiterrauchst - entsprechend fühlt es sich auch mit dem Husten schlimmer an als es tatsächlich ist, einfach weil er nicht vernünftig abheilen kann.


Ich würde Dir folgende Vorschläge machen:
1. Sprich mit Deinem Psychiater mal über einen Medikamenten-Wechsel. Nicht auszuschließen, daß das Cita nicht das 100% richtige Medikament für Deine primär angstgeprägte Situation ist. Hab da auch keine anderen Erfahrungen geschweige denn Fachkenntnisse, aber rein von dem, was ich gelesen habe und laienhaft weiß, könntest Du ihn mal zu Sertralin und Venlafaxin befragen. Die gehen beide stärker gegen die Angstkomponente solcher psychischen Erkrankungen vor, vor allem eben das Venla als SNRI.

2. Um auch (nochmal) richtig Klartext zu sprechen: Hör mit dem Rauchen auf!
Ja, Rauchen ist auf Dauer tödlich! Und ja, LK endet in sehr vielen Fällen tödlich, auch, wenn er sich bei einzelnen behandeln läßt. Und Du sagst es doch immer wieder selbst: Du hast Deinen Opa daran krepieren sehen, und Du weißt, daß es nicht gesund ist.
=> Kratz Deinen Willen zusammen und hör damit auf! Du bist stark genug, das zu schaffen! Schluß damit!

Ziehe das Rauchen-Aufhören als Teil Deines persönlichen Wellness-Programms auf. Gönne Dir Belohnungen, z.B. ein Tag ohne Zigarette = abends ein Duplo; eine Woche keine Zigarette = 1 Wohlfühl-Massage im Massagestudio am Wochenende. Etc.


Du wirst schon sehr bald ein euphorisches Erfolgsgefühl verspüren (und klar: Auch den Zwang, nach der nächsten Zigarette zu greifen, keine Frage). Aber konzentriere Dich darauf, auf den Erfolg in kleinen Schritten. Male Dir aus, wie frei Du Dich dadurch fühlen wirst, wie Deine Lungen aufatmen werden, sich freuen - und wie froh Du sein wirst, wenn Deine Angstattacken bzgl. LK sich dadurch nach und nach in Luft auflösen werden.

Klar - LK kann auch Nichtraucher erwischen. Gab auch mal Studien, wonach Passivrauchen schädlicher sein soll aus selbst Rauchen.
Mir kann auch morgen Früh ein sprichwörtlicher Dachziegel auf den Kopf fallen... ;)


Trotzdem gilt es, den Mut nicht zu verlieren und sich die Hoffnung zu bewahren.

Will Dir das auch mal an meinem Beispiel deutlich machen:
Meine "Achillesferse" ist gefühlte Sinnlosigkeit, die mich immer wieder packt und mich an mir, meinem Leben und überhaupt allem zweifeln läßt. Ich sitze im Auto, höre zur vollen Stunde die Nachrichten über Flüchtlingskrise, Klimawandel und Armut in der Welt - und Zweifel an der Sinnhaftigkeit "des Ganzen" kommen hoch. Wie sollen "wir" (also die Welt - und ich) das alles packen...? Was kann ich allein schon gegen den Klimawandel ausrichten...? Soll ich auf mein Auto verzichten - aber wie komme ich dann zur Arbeit (ÖVP 2,5 Stunden!!)...? Andererseits: Was soll ich hier auf meiner Arbeit schon - ist eh eine sterbende Branche? Und immer wieder an Besprechungen teilzunehmen, mit deren Inhalten ich nichts zu schaffen habe, weil ich eh keinen Einfluß darauf habe...? Ne halbe bis Dreiviertelstunde Frühbesprechung, jeden Tag, und mein Anteil daran beträgt exakt "0"! Naja, ok, vielleicht 1-2%, aber mehr auch nicht.
Stattdessen kochen echte Krisen in Deutschland und der Welt, und ich kann nix daran bewirken. Ganz im Gegenteil verfahre ich jeden Tag 80km Sprit, puste CO2 mit in die Luft, der aktuelle November ist sowas von untypisch warm (heute morgen 15°C) - und mein Sohn darf das ganze Chaos irgendwann "erben"...

"Echt super"... :/

Was ich Dir damit verdeutlichen will:
Ich kann Dich und Deine LK-Angst insofern absolut verstehen, weil es auch mir phasenweise immer wieder hervorragend gelingt, mich in Zweifel, Sorgen und Ängste hineinzusteigern.
Der Kniff besteht allerdings darin, das irgendwann zu erkennen und sich gedanklich Schritt für Schritt davon zu distanzieren:
Ja, die Welt ist nicht perfekt. Und was die Menschheit als Ganzes tut, kann einem durchaus Gedanken machen. Aber ich bin nicht die Welt - ich kann das nicht alles auf meine Schultern laden, und das erwartet auch niemand.
Ich kann mir allerdings überlegen, inwieweit ich einiges davon mitmache:
1. Ich will ohnehin einen neuen Job. Also gucke ich, daß ich einen finde, für den ich nicht tagtäglich 80km durch die Gegend gurken muß - vom Zeitverlust mal ganz zu schweigen. Vielleicht findet sich sogar was, was ich mit dem Fahrrad oder fußläufig erreichen kann.
2. Vor drei Wochen haben wir die Heizung eingeschaltet, weil es ja für ein paar Tage doch deutlich kühler geworden ist. Zwar auf Zeitschaltuhr, d.h., sie läuft nicht den ganzen Tag und die Nacht durch. Aber da es nun wieder deutlich wärmer geworden ist, werde ich heute Nachmittag eine Anpassung vornehmen. Klar spart das uns zum einen Geld, aber vor allem spart es Energie - und irgendwo in der Nähe kann ein Kraftwerk dadurch ein paar kWh weniger produzieren, was wiederum weniger CO2 erzeugt.
3. Ich überlege, ob ich mir zu Weihnachten eine WWF-Patenschaft schenken lasse. Ich selbst hab eigentlich alles und mehr als genug; schenken wollen einem Familie und Freunde aber trotzdem immer wieder was ;) Warum also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?


Was ich Dir damit verdeutlichen will:
Auch ich hab meine Achillesferse wie gesagt; die Spitznamen "Sorgenbold" und "Bundesbedenkenträger" haben mir meine Eltern schon als Jugendlichem gegeben.

Aber ich habe mittlerweile gelernt, daß ich sehr wohl eine Wahl habe, wie ich damit umgehe: Ich kann mich ungebremst in der Mitte der reißenden Flut meiner Sorgen und Ängste forttragen lassen...
... oder ich kann versuchen, nah genug am Ufer zu bleiben, wo die Strömung etwas langsamer ist und immer mal wieder auch etwas zum Greifen gegeben ist - ein Ast, ein Stein, eine flache Stelle zum Ausruhen.

Hoffe, Du verstehst, was ich meine :)


In jedem Fall: Bekomme Deine Angst unter Kontrolle, und die ganzen Symptome werden sich in Luft auflösen. Und am besten hörst Du dazu auch mit dem Rauchen auf :)

Laß Dich nicht unterkriegen, halt die Ohren steif.
Und: Du hast keinen LK.
Aber mach was dagegen, vorbeugend ;)

:)
 
Hi Alex und tired Alex du hast recht mit dem was du schreibst nur leider befinde ich mich grade wirklich in der Angst und mittlerweile glaube ich wirklich LK zu haben schau, ich bin morgens zittrig bekommen schlecht Luft und schwitze bei der kleinsten Anstrengung dazu bin ich auch angespannnt. Hab morgens husten zwar kein Blut noch nicht aber es wird kommen bestimmt ich fühle es. Meine Gedanken kreisen ums sterben und tot und das macht mir angst.ich rauche wirklich weniger aber ob es was bringt beim LK noch aufzuhören bezweifel ich. Er ist soft wie nicht heilbar viele sterben das macht mir angst. Ich rauche nunmal seit meinem 16. Lebensjahr mal mehr mal weniger..nun werde ich bald 32 Jahre alt viele bekommen ihn ab 30 Jahre aufwärts :-( der schlimmste Gedanke ist was dann mit meinen kindern ist.. das macht mich fertig. LG lanoya
 
Hallo Lanoya :)

Du schreibst es schon wieder:
befinde ich mich grade wirklich in der Angst
Eben!!

ich bin morgens zittrig bekommen schlecht Luft und schwitze bei der kleinsten Anstrengung dazu bin ich auch angespannnt.
Exakt so ging mir das vor allem bei meinem Rückfall in die Depri-Angst letzten Sommer auch:
Immer wieder am Schwitzen gewesen, die Treppe in unserer DHH "kaum" hochgekommen, und wenn ich dann oben war, am Schnaufen wie ne Dampflok. Naja, ok, nicht ganz so schlimm - aber schon heftig. Das Geschirrspülmaschine- oder Waschmaschine-Umräumen hat gefühlt mindestens doppelt so lang gedauert. Ich hab mich über Stunden hinweg schlapp und fertig gefühlt und dachte, ich komme nie wieder auf die Beine. Hab in Gedanken schon Parallelen zu meiner Mutter in ihren letzten Jahren aufgebaut, die kaum zehn Meter gehen konnte, ohne außer Atem zu sein...

Auch jetzt hab ich manchmal noch so vereinzelte Tage oder Stunden, wo es deutlich schleppender läuft.


Daher:
Du hast DEFINITIV KEINEN Lungenkrebs - und wenn Du es Dir noch so sehr "wünschst" ;)
Du solltest allerdings vorsichtig damit sein, Dir nichts einzureden - zumindest über Strecke kreierst Du Dir sonst schlimmstenfalls eine selbsterfüllende Prophezeiung.


Vielleicht noch ne Story aus meinem Leben:
Als ich Anfang Zwanzig war, ist ein guter Bekannter mit 28 an einem Hirntumor verstorben. Die ganze Geschichte dauerte irgendwie nur ein Jahr, zunächst ging man von einem gutartigen Tumor aus, der auch im ersten Schritt geheilt werden konnte. Aber offenbar hatten sich irgendwo bereits Metastasen gebildet, es kam zu einem Rückfall, und das so rasch, daß die Ärzte praktisch machtlos waren.
Die Sache hat mich damals doch recht mitgenommen und ich hab mir über Jahre hinweg immer wieder Sorgen gemacht, es könnte mich auch treffen. Ich hatte in manchen Momenten richtig Angst davor, nicht älter als 28 zu werden.

Heute bin ich 38 und gehe auf die 39 zu... ;)

=> Das Leben ist kein festgeschriebenes Gesetz!
Nur, weil es Menschen gibt, die der Tod leider sehr und viel zu früh ereilt, heißt das noch lange nicht, daß es anderen genauso gehen muß. Meine Sorge um einen Hirntumor damals ist ein entsprechendes Beispiel aus eigener Erfahrung.


Noch ne Story aus dem Selbsthilfe-Hörbuch von Dr. Hansch:
Darin schildert er den Fall eines Patienten, der ebenfalls an Krebs erkrankte. Sein Arzt sagte ihm wohl eine Restlebenserwartung von rund einem Jahr voraus.
Was passierte? => Ein halbes Jahr später verunglückte der Arzt bei einem Flugzeugabsturz, und der Patient selbst konnte von seinem Krebs dauerhaft geheilt werden.


=> Es gibt keine festgeschriebenen Gesetzmäßigkeiten für das Leben in solchen Hinsichten. Nur Wahrscheinlichkeiten.
Und unsere Überzeugungen!!
=> Der Glaube kann durchaus Berge versetzen - man sollte sich allerdings bewußt machen, daß das in beiden Richtungen funktionieren kann: Wenn Du nur fest genug daran glaubst, LK zu haben, kann ("kann"!! nicht "muß", nicht "wird") es passieren, daß Du irgendwann auch einen bekommst.


Aber zum jetzigen Zeitpunkt hast Du mit 99,99999999999999999999999% Sicherheit keinen.

Aber ja: Du hast Angst davor!
Und Angst und Angststörungen vor allem können genau solche Symptome hervorrufen, wie Du sie beschreibst und wie ich und viele viele andere sie auch schon erlebt haben: Schwitzen, Zittrigkeit, Schlappheit, Abgeschlagenheit, schlecht Luft kriegen...

Letzten Endes darfst Du eines nicht vergessen:
Auch bei Angst und Angstattacken reagiert auch der Körper:Die Muskeln verspannen sich, alles ist in Alarmbereitschaft, es wird Adrenalin und was-sonst-noch-alles ausgeschüttet. Das alles geht, wenn es zum Dauerzustand wird, auf die Kondition. Irgendwann hat Dein Körper einfach keine Kraft- und Energiereserven - und salopp ausgedrückt: Keinen Bock - mehr, dauerhaft ängstlich, panisch und angespannt zu sein. Nicht zuletzt wird auch die Verdauung auf ein Mindestmaß zurückgefahren, es können folglich auch nicht mehr alle benötigten Nährstoffe, Mineralien und Vitamine ordentlich aufgenommen und bereitgestellt werden - es wird einem also auch irgendwo unmöglich, dem Körper weiterhin ausreichend Energie zuzuführen, um dauerhaft voller Angst zu bleiben.
Und irgendwann ist dann der "Akku" leer, und Dein Körper drückt das durch Schwitzen, Zittern, Müdigkeit, etc. etc. aus.

Und zum Thema "Angst" und "schlecht Luft bekommen" heißt es ja auch nicht umsonst, daß einem Angst "die Sprache verschlagen" kann, einem "die Luft wegbleibt", man vor Schreck "nach Luft japst" usw. usw. Das ist auch eine rein physiologische Reaktion Deines Körpers auf den dauerhaften Angstzustand.


Unter'm Strich ist das alles eine komplette Gedanken- und Angstgeschichte bei Dir, in die Du gerade so massiv verstrickt bist, daß Du den Ausweg nicht siehst. Und Du schreibst das auch genau so, wenn Du Dir Deine Beiträge einmal genau durchliest:
Meine Gedanken kreisen ums
das macht mir angst
usw.


Zum Thema "Husten" noch kurz:
Ich bin Stauballergiker, hab also das ganze Jahr über schön damit zu tun... Eine der Folgen ist, daß auch ich morgens nach dem Aufstehen erstmal locker eine Viertel- bis halbe Stunde damit beschäftigt bin, den über Nacht allergisch bedingt entstandenen Schleim abzuhusten oder auszuschneuzen. Es gibt Tage, da zieht sich meine Husterei und Nieserei über Minuten am Stück, praktisch ohne nennenswerte Pause. Besonders "toll", wenn ich eigentlich gerade dabei bin, Kaffee zu kochen und mir Frühstück zu machen, weil ich ja irgendwann aus dem Haus muß... ;)

Hast Du Dich denn irgendwann mal auf Allergien testen lassen? Mal abgesehen, daß Deine Raucherei jeden Husten begünstigt, ist es gut möglich, daß da einfach auch eine allergische Reaktion irgendwo untendrunter ist.

Am wahrscheinlichsten ist aber ganz einfach, daß Du Dich in der typischen Erkältungszeit über Deine Kinder mit irgendwas angesteckt hast.


Glaube, ich hab erstmal wieder alles gesagt, was mir als Antwort spontan eingefallen ist :)


In jedem Fall bin ich felsenfest und 100%ig davon überzeugt, daß Du nicht nur 32 oder 33 Jahre alt werden wirst, sondern locker 70, 80 oder 90.
Du wirst Deine Kinder groß werden sehen, Du wirst erleben, wie sie heiraten und selbst Kinder bekommen, und Du wirst irgendwann eine glückliche und zufriedene Oma sein, die dann über ihre Ängste, die sie mit 30 hatte, milde lächeln kann.


Du hast keinen LK!
Du hast "nur" Angst! Dagegen kannst Du was tun.
(Und da wird auch kein Blut beim Husten kommen, außer Du steigerst Dich so sehr rein, daß Dein Hals irgendwann überreizt ist.)


Bleib ruhig! Es wird alles gut, in ein paar Tagen ist der Spuk erstmal wieder vorbei.
Versprochen!

:)
 
"und schwitze bei der kleinsten Anstrengung"

Lanoya, alle Ihre geschilderten Beschwerden sind Angstsymptome. Einige sind so typisch, dass es sogar Begriffe dafür gibt wie: Angstschweiß.

Da diese Angst aber eine richtige Krankheit ist, muss sie auch entsprechend behandelt werden. Die Wege kennen Sie ja -- Psychiater, dann eventuell Psychotherapeut.

Dass wir Sie, Lanoya, hier ernst nehmen, wissen Sie sicher, denn sonst würden sich Tired und Alex nicht so viel Mühe geben.

Ich hoffe, dass die Angst sich bald bessern und die Furcht Lungenkrebs damit auflösen wird.

Beste Grüße

Dr. Riecke
 
Hallo Ich habe nun sogar das Gefühl oder die Sorge das ich ggf schon metastasen im Kopf habe mir ist oft schwindelig und ich hab missempfindubgen im arm und auch im Bein wie Art kribbeln und dann ist es wieder weg Was wenn es doch LK ist und meine Angst verechtigt? Dann wars das mit mir bin so traurig
 
Herr Dr riecke Ich meinte mein Hausarzt der mich nicht ernst nimmt sonst hätte er mich sich schon zum röntgen geschickt.
 
mein Hausarzt der mich nicht ernst nimmt sonst hätte er mich sich schon zum röntgen geschickt.

Du denkst also ein Arzt nimm einen nur ernst, wenn er die Selbstdiagnosen seiner Patienten übernimmt und tut was sie denken was man tun sollte?

Lanoya, er wäre kein guter Arzt wenn er sich seine Diagnostik von deiner Angststörung diktieren ließe, er hält sich halt lieber an das was medizinisch sinnvoll ist.

Sprich mal mit einem Psychiater über deine Medikation, hat Alex ja schon vorgeschlagen, ich glaube das ist aus medizinischer Sicht das einzige was man überdenken könnte.
Und gibt dich deinen Ängsten nicht so hin, du bist ja wie eine Willenlose Hülle die sich willig von der Angst befüllen lässt.
Geh mal ne Runde laufen, Bewegung hilft und macht Raum frei für andere Gedanken.
 
Lanoya einst verstehe ich bei dir nicht. Du beschwerst dich das dein HA nicht erst nimmst. Ok wenn du das Gefühl hast und Ihm sein Urteil nicht glaubst, dann jammer nicht rum und werde selber aktiv und mache ein Termin beim Lungenfacharzt(geht auch ohne Überweisung),da bekommst du dann wahrscheinlich deine Röntgenaufnahme und auch eine Bodyplethysmographie ,die jede kleine Auffälligkeit zeigt, im vergleich zu dem HA LUFU.
 
Ja das stimmt ja schon. Aber ein anderes medi ich weiß nicht hatte bei dem cita damals schon heftige nw es ist ja nicht so das dass cita nicht hilft die zg sind zB weg. Ich fühle mich schlapp schwitze schnell und bekomme nicht so gut Luft und Spanne mich an grade morgens ist es so voll zittrig und nervös bekomme Durchfall. Der Arzt sagte ein Röntgen sei nicht nötig und es mir nix bringen würde selbst nicht zur Beruhigung. Ich spinne mir nichts zusammen die Symptome sind echt wirklich daher hab ich ja die Angst das es lk ist
 
Ich spinne mir nichts zusammen die Symptome sind echt wirklich

Ja natürlich, das hatten wir ja auch schon, das dabei dieselben Hirnregionen aktiv sind und die Psyche echte Symptome hervorbringt, genau wie bei einer physischen Erkrankungen.
Angstpatienten sind also keine Spinner, sie werden in die Irre geführt und selbst ein Arzt kann das nur durch eine Untersuchung unterscheiden.

Warum gehst du eigentlich nicht zu einem Lungenfacharzt?
Das hat ja schon einmal im Raum gestanden, auch wenn er dir meiner Meiner Meinung nach vom Röntgen abraten wird, vielleicht hast du ja Probleme mit Hausstaub oder so.

Zumindest wärst du bis zum nächsten Mal beruhigt und vielleicht kann dann auch diese Erfahrung, das zwei Ärzte derselben Meinung sind, beruhigend auf dich wirken.

Cita wirkt ja auch gegen Angst, das scheint aber nicht genug zu sein.
Mit einer Psychotherapie kannst du das wahrscheinlich kompensieren, aber solange du noch keine machst und mit der Angst nicht klar kommst, solltest du zumindest mal mit einem Psychiater sprechen.
Das kannst du natürlich selber am Besten beurteilen, was nötig ist und was nicht.
 
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