Widerspruch, laienforscher:
Widerspruch, laienforscher:
Sex im Tiereich = Trieb = ganz klar funktionales Ding = immer das Gleiche (gut erforscht)
Sex im Menschenreich = Trieb und sehr viel mehr, nämlich kulturelles, soziales und kommunikatives Verhalten.
D.h. mit andern Worten: Dein größtes Sexualorgan ist nicht 'unten', sondern 'oben' (das Gehirn).
Warum steuert nun den Sex beim Tier das Rückenmark und beim Mensch das Gehirn?
Nicht weil die Nautur euch allen so viel Spaß im Bett bereiten will (das interessiert die Natur nämlich nicht, is nur Mittel zum Zweck) sondern weil der Mensch sozusagen ne Frühgeburt ist.
Das geworfene Fohlen steht auf, tapert los, wird n paar Monate gesäugt und is dann nach 1 Jahr 'erwachen.
Der neugeborene Mensch braucht so 13-15 Jahre bis dorthin. Das klappt nur reibungslos, wenn Mann und Frau sich gemeinsam auch kümmern. Damit nun der Mann nach dem Kinderzeugen nicht einfach weiterzieht hat der liebe Gott oder sonstwer den Sex, der durch den Kopf gesteuert wird, erfunden.
Da genießen beide, Mann und Frau (frag mal ne Kuh ob sie genießt. Ich glaub eher nicht, aber die kann ja nur 'muh' sagen

.
Und es wird gemeinsam immer schöner, je intensiver und öfters man es tut - das hält schlicht und ergreifend den Familienverband zusammen.
Trauriger Nebeneffekt: wenn die Kinder erwachsen werden ist der Sex biologisch nicht mehr so wichtig. Aber da hilft uns zivilisierten Menschen wieder der Kopf, weil wir gemeinsam immer wiederneue Spielarten erforschen können und so das Sexleben 'bei Laune ' halten, auch wenn die Kiddies erwachsen und aus dem Haus sind. Wenn man sich drum auch bemüht. Von selber passiert es nicht (weil es eben KEIN Trieb sondern im Kopf is

)
liebe Grüße von Dr. Sommer alias Ulli62