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Impotenz

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@tired,

ich habe das Gefühl, dass mein Nervensystem den Nervenimpuls zum Penis blockiert , so kann ich es ungefähr beschreiben (Libido ist auch nicht vorhanden). Es ist aber definitiv nicht Aufregung oder Nervosität. Wenn du das vielleicht unter "Psyche" verstehst.

Es geht hier halt darum, tired, jemals wieder eine Beziehung und ein gesundes Sexleben zu haben oder ein Leben alleine, frustriert und verbittert in einer Wohnung mit 2 Topfpflanzen zu verbringen und das mit 30 Jahren. Das macht keine Frau mit, das ist nun mal so. Da helfen nun mal auch keine salbenden Worte. Wenn ich eine Frau kennenlerne muss ich ihr sagen, dass ich impotent bin und mir erstmal ne Spritze reinjagen muss, bevors zur Sache geht oder ihr sagen, dass wir nur 5 mal im Monat Sex haben können, da ich mir mehr Spritzen nicht leisten kann? Tired, das kann keine Lösung sein. Beim besten Willen nicht.

Diese Potenzpillen nutzen bei mir so gut wie gar nichts. In 2 Monaten haben sie 4 mal angeschlagen. mehr nicht. woran das lag, dass sie angeschlagen weiß ich nicht, habe nichts anderes gemacht. ich kann die dinger essen wie smarties. sie wirken einfach nicht richtig und niedrig dosiert spür ich gar nichts.
 
und niedrig dosiert spür ich gar nichts.

Hast du das auch mal über einen längeren Zeitraum versucht?

Eigentlich meine ich die Botschaft dieses Zitates mit psychischen Einflüssen, die die Dinge nochmal schlimmer werden lässt:

oder ein Leben alleine, frustriert und verbittert in einer Wohnung mit 2 Topfpflanzen zu verbringen und das mit 30 Jahren. Das macht keine Frau mit,

Der Weg zu Verbesserungen geht oft erst einmal über die Akzeptanz der Probleme, dass sie sind wie sie sind.
Das hört sich für dich sicher ziemlich daneben an, ist aber ein wichtiger Faktor um den Weg frei zu machen für das was noch Verbesserungen bringen kann.
Auch wenn du impotent bist, so quälst du dich mehr damit wenn du dies als unumstößlich nimmst, aber es dennoch nicht akzeptieren kannst.
Damit schaffst du eine zusätzliche Verschärfung die sich eventuell auch auf die verbliebene Potenz negativ auswirkt, alleine über die Auswirkung auf die Psyche und nimmst dir auch die Hoffnung dass Versuche in andere Richtungen etwas bewirken könnten.

Nicht falsch verstehen, das soll keine Kritik sein, es ist nur eine Möglichkeit die ich sehen würde, du aber natürlich nicht so sehen musst.
Wenn für dich klar ist dass das keinen Sinn macht dann ist das natürlich vollkommen ok, schließlich kannst nur du beurteilen ob das eine Rolle spielen könnte oder nicht, ich kann das natürlich nicht und von daher sind es nur Gedanken von mir, keine Fakten.
 
ich nehme seit 2 monaten die dinger fast täglich zu mir. sei es viagra, levitra oder cialis.

was soll denn noch verbesserung bringen? eine impotenz akzeptieren? nie wieder eine beziehung und nie wieder sex? das kann ich nicht akzeptieren.
 
Aber wie nimmst du sie zu dir?
Extrem hoch dosiert und durcheinander?

Ich glaube du bist auch in einer panischen Gedankenschiene, die einerseits nichts anderes als lebenslange Impotenz zulässt und andererseits nach Lösungen sucht, diese aber auch nicht akzeptieren kann weil zu lapidar für so ein großes Problem und die großen Lösungen auch nichts gebracht haben.

Ich bin sicher, wenn du etwas gelassener werden könntest (auch mit Impotenz ist das Leben noch lebenswert), dann würden sich vielleicht doch Veränderungen einstellen die Hinweise auf Lösungen bringen könnten.

Mir ist aber auch klar, dass dir solche Ratschläge gerade gar nicht helfen (können).
 
durcheinander, da dauerhaft nichts gewirkt hat. immer höchstdosis oder überdosiert.

für mich ist das leben mit impotenz definitiv nicht mehr lebenswert. ich kann mir ein leben ohne beziehung und ohne sex nicht vorstellen.
 
Also hast du nie über einen längeren Zeitraum eine geringe Dosis versucht?

Bei Medikamenten hilft viel meist nicht viel, weil ihre Wirkung dadurch nicht besser wird.
Du nimmst ja auch nicht auf einmal eine Packung Antibiotika und wunderst dich am nächsten Tag dass es dir noch schlechter geht als ohne.

Du malst deine Zukunft auch so rabenschwarz, dass die Psyche selbstverständlich eine Rolle spielt, vielleicht nicht die ursächliche aber sicher in soweit dass Verbesserungen möglich wären wenn das verbessert werden könnte.

Wenn bisher alles versagt hat, du keine Möglichkeiten mehr siehst, dann vielleicht mal versuchen da etwas zu verbessern wo es geht und den Druck der Hoffnungslosigkeit und Prophezeiungen versuchen raus zu nehmen, auch wenn du darin nicht unbedingt eine Möglichkeit siehst.

Ich mein, so oder so, das Leben muss weiter gehen auch wenn es ein hartes Schicksal wäre.
 
über einen längeren zeitraum nicht.

ich mal meine zukunft nicht rabenschwarz, sondern ich bin realist und sehe die dinge so wie sie sind. ich bin impotent und das ist fakt. ein gv ist nicht möglich und ich leide unheimlich unter der situation. sex gehört zum leben und zum wohlbefinden dazu, das ist nun mal so. fehlt das leidet der gesamte Organismus und mit so einem schicksal will ich mich nicht abfinden. ein leben lang ohne sex geht einfach nicht. wer nicht unter Impotenz kann sich das einfach nicht vorstellen wie brutal das ist. stell dir vor du könntest nie wieder sex haben. dann würdest du anders darüber denken.das ist so.
 
stell dir vor du könntest nie wieder sex haben. dann würdest du anders darüber denken.das ist so.

Für mich kann ich das ausschließen.

Ein Realist der vor allem die negativen Seiten eines Umstandes sieht, der ist kein Realist mehr sondern ein Pessimist.

Ist die Diagnose denn unumstößlich so, dass es nie wieder klappen kann?

Was spricht dagegen ein Medikament gering dosiert über einige Monate zu nehmen und es einfach zu versuchen?

Gibt es vielleicht Spezialisten die du aufsuchen könntest, vielleicht an einer Klinik wo dazu geforscht wird?

Vielleicht gibt es trotz allem doch noch eine Perspektive, die du noch nicht auf dem Schirm hast?
 
für mich persönlich ist das leben mit impotenz nun mal nicht akzeptabel und auch nicht mit lebenslangen Skat-Spritzen.

ich habe keine diagnose aber ich kann mir nicht vorstellen wie man denn schäden im zentralen nervensystem feststellen kann oder sonstige sachen die mit dem kopf zu tun haben. wie soll das gehen?

es spricht nichts dagegen, nur dass ich von dem zeugs schlafstörungen bekomme.

spezialisten sind mir nicht bekannt, die ich aufsuchen könnte.

ich habe sonst keine perspektive mehr auf dem schirm.
 
Ein Neurologe kann das vielleicht feststellen, zumindest müsste er eine Schädigung der Nerven auch ausschließen können und von daher einfach mal dort einen Termin machen und nachfragen ob das geht.

Ich kenne mich damit nun auch nicht wirklich aus, denke aber dass wenn es keine Diagnose gibt und man das so schwarz sieht, natürlich die Psyche dann den Rest an Potenz erledigt und die ist auch in der Lage das Nervensystem massiv zu beeinflussen, so dass Reize nicht weitergeleitet werden können.
Das nennt man Blockade.

Nun weiß ich dass Nervenbahnen aktiviert und gefördert werden können, wenn sie gezielt trainiert werden.
In meiner fachlichen Unwissenheit, käme mir der Gedanke dass Sex im Kopf stattfindet und erst von da weitergeleitet wird, was zu trainieren wäre.
D.h. den Sex bewusst nur im Kopf stattfinden lassen ohne auf eine Erektion abzuzielen, ohne zu testen ob sie stand hält und wie lange, falls sie eintritt.
Einfach ignorieren was da unten stattfindet und das Kopfkino genießen, ausbauen, gerne haben und das über einen langen Zeitraum.
Eine womöglich gestörte Reizweiterleitung könnte dadurch doch sicher angestoßen werden, vor allem wenn die Konzentration erst einmal von der Erektion weg ist.

Wenn ich keine Diagnose hätte, dann würde ich mir alternative Chancen und Möglichkeiten nicht verbauen, indem ich die von vornherein ausschließe, nur weil ich das Gefühl habe zu wissen dass es nichts bringt.
Ich würde es dennoch versuchen und mich von dem Gedanken dass niemand helfen kann frei machen und eben auch durch ein Einwirken auf die Psyche versuchen, was ich nur versuchen kann.
 
ich habe alles schon versucht. ich habe das problem ja schon seit 13 jahren. stundenlanges kopfkino bringt nichts. stundenlanges rumfummeln und machen bringt auch nichts. wenn keine libido vorhanden ist, dann nutzt das alles nichts. keine libido = keine erektion.
 
Du sollst ja nicht rum fummeln, das ist ja der Sinn der Sache es eben nicht zu tun um von diesen Gedanken weg zu kommen.

Warst du auch bei einem Neurologen?

Alles versucht hast du sicher noch nicht, z.B. ein Potenzmittel niedriger dosiert über längere Zeit.
Und Kopfkino ohne fummeln, über einen längeren Zeitraum, womit nicht stundenlanges versuchen gemeint ist (Minuten sind da auch schon gut und ausreichend), sondern die Spanne an Wochen in der es kontinuierlich trainiert wird und die Potenz keinerlei Rolle spielt, was fummeln ausschließt und eben nicht Stunden lang an einem Stück?
Wie gesagt, viel hilft selten viel.
Neurologe?
 
beim neurologen war ich noch nicht. hormonwerte, laut uro, alle in ordnung. zum endokrinologe werde ich auch noch gehen, die 2 möglichkeiten gibts noch. das mit den gedanken habe ich schon probiert. das zeigt keine wirkung. komplett tot, da ich ja sexuelle gedanken habe und auch mit freundin küsse.
 
Es gibt noch andere Möglichkeiten, aber die kannst du dir nicht vorstellen.
Z.B. Potenzmittel, wenig über lange Zeit, da kann ich mir vorstellen dass der Wirkstoff durchaus seinen Dienst tut und eine heilende Wirkung haben kann, durch die beständige Einnahme.
Viele verschiedene Potenzmittel permanent überdosiert, da kann ich mir vorstellen dass diese kontinuierliche Wirkung keine Chance hat und durch NW vielleicht sogar egalisiert wird, im besten Falle.

Gedanken, Suggestion, Kopfkino, gezielt ein paar Übungen entwickeln die nichts mit praktischen Sex und dem Vorhaben es endlich zu machen, zu tun haben, der Gedanke eine Erektion haben müssen und wieder Potent werden nicht vorkommt.
Eeinfach die Gedanken ohne Druck wirken lassen zu können und nicht zu schauen wie der kleine Mann darauf reagiert, Sex einfach mal eine Weile vollkommen auszublenden und die Freundin mit anderen Techniken verwöhnen, das hat eine vollkommen andere Wirkung als Gedanken an realen Sex, oder Gedanken beim Küssen wo sicher auch wieder an die Potenz gedacht wird.

Wie wäre es denn wenn der Neurologe die Leitfähigkeit deiner Nerven testen kann und dir dann sagt:
Sie mögen anfangs vielleicht ein physisches Potenzproblem gehabt haben, wenn dann ist es aber mittlerweile nicht mehr vorhanden und die Psyche hat sich wohl verselbstständigt und eine Blockade aufgebaut, in die Richtung müssten sie etwas tun.

Was wäre deine Antwort?
Sie sind nur nicht in der Lage was zu finden, ich weiß dass meine Psyche damit nichts zu tun hat und dass ich impotent bin und es auch bleibe?
 
das tue ich bereits. aber ich habe keine libido, da kann sich ja auch nichts regen. das mit den gedanken funktioniert nur mit libido. die habe ich aber nicht. ich verwöhne meine freundin auch oral usw. auch hier habe ich gedanken. da tut sich aber auch nichts. wie gesagt. es funktioniert mit gedanken nicht. keine chance.

meine antwort wäre, dass es nicht funktioniert und ich, bevor dieses problem aufgetreten ist, bei nervosität und aufregung eine erektion bekommen habe und seit 13 Jahren sich nichts mehr regt. weder durch stimulation noch durch gedanken und das die pillen nicht richtig wirken. der penis nicht hart wird und sofort erschlafft. ich habe keinerlei erklärung woran es liegen könnte. ich habe im internet gelesen, dass bei einer versteckten depression die nervenimpulse nicht mehr zum penis geleitet werden. das ist die einzige erklärung, die ich haben könnte für mein problem, wenn der arzt nichts findet.
 
Ich finde eine psychosomatische Ursache, oder Verschärfung, wäre auch logisch.

Klar kann eine Depression so etwas machen, das meinte ich auch mit der Blockade und dass die Psyche zu so etwas in der Lage ist, aber das kann sie auch ohne dass eine Depression im Vordergrund steht.
Da hättest du halt das Problem dass ein Medikament nicht unbedingt dein Problem lösen würde, zumindest könnte es einige Monate dauern.
Du müsstest dich in eine Therapie begeben, um dauerhaft Besserung zu erfahren..
Da habe ich das Gefühl dass solch Hilfe, die man selber mit viel Geduld umsetzen muss und was auch Zeit braucht das zu finden was dann wirklich hilft, nicht so wirklich was für dich ist, weil du nicht an deren Sinn und Wirkung glaubst.

Bei dem Gedankenbeispiel ging es mir eher darum, dass man dabei weg von dem Libidogedanken kommt und auch nicht in den Fokus stellt, dass man das nicht macht um eine Erektion zu bekommen, sondern eher eine Form der Gedanken findet, die Abstand möglich macht, um dann etwas bewirken zu können.

Ganz lapidar gesagt, eine Meditation, um sich dem Druck den man sich macht zu entziehen.
Es geht nicht darum was du denkst, sondern in erster Linie darum an was du nicht mehr denkst.
Aber, damit kann sicher auch nicht jeder etwas anfangen.

Im Grunde wäre aber die Praxis besser, mit deiner Freundin zusammen liegen, schmusen, aber ohne Sex, selbst nicht wenn es ginge und deine Intimzone ist tabu.
Dass über einen längeren Zeitraum mit striktem Sexverbot und damit den Druck aus dem Kopf bekommen, immer wissend selbst bei Nähe wird kein Sex gewollt und keinesfalls praktiziert (auch nicht wenn er wie eine eins stünde).
In Sachen Psyche kann das was bewirken, auch bei Depressionen entlastet das, aber wie gesagt, ich denke viele und auch du, können damit nicht viel anfangen.
Oder irre ich?

Na dann wünsche ich dir dass etwas gefunden wird was klar messbar ist und wogegen es eine Tablette gibt die wirklich hilft.

Würde mich freuen wenn du weiter berichtest, über die Ergebnisse.
 
das ist so nicht umsetzbar, meiner meinung nach. ich kann doch meiner freundin nicht zumuten sich mit mir einfach nur ins Bett zu legen. das macht keine Frau mit, tired. das ist wunschdenken. bei selbsbefriedigung geht ja auch nichts. weder durch gedanken noch groß durch stimulation. da hab ich ja keinen druck und da funktioniert es ja auch nicht.
 
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