• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Ich mal wieder seit langer Zeit

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lanoya

New member
Hallo ihr lieben

Ich Hau es gleich mal raus
Ich habe folgendes Problem ich verspüre manchmal das Gefühl keine Luft zu bekommen bzw nicht richtig einatmen zu können das löst Panik in mir aus und dann beginnt wieder die Grübelei ich bin 32 werde im Nov. 33 ist das ein Anzeichen von Lungenkrebs? Ich mache mir wieder voll die Sorgen darüber. Husten habe ich eigentlich keinen außer morgens (kommt von 15 Jahre langen rauchen) was ich ja eingestellt hatte.
Zudem bin ich ziemlich zittrig und verspannt weil ich dabei diese Angst habe das ich Ersticken könnte hinzu die Gedanken an Lungenkrebs. Oder ist das psychisch.?
Ist denn Lungenkrebs mit fast 33 noch immer unwahrscheinlich? Und sind atemprobleme eines der ersten Symptome bei Lungenkrebs?

Bitte um Antwort.

Lg Lanoya.
 
Hi Lanoya,

es sind doch immer dieselben Symptome, wenn es LK wäre, dann wärst du schon tot.
Es sind deine Ängste die sich immer wieder melden, wenn es nicht perfekt ist, du kennst doch mittlerweile die Strategie der Angst und der Gedanken, es läuft immer gleich ab.

Bist du wieder etwas erkältet?
Was macht die Psychotherapie?
 
Hi tired,

Nein diesmal ist es anders ich habe das Gefühl nicht mehr ichWohnung atmen zu können und hab zudem einen Tick entwickelt, die Luft irgendwie immer so wie bei Schluckauf hoch zu drücken. Und vorgestern hatte ich die PA seiddem achte ich wie ne bekloppte immer auf meine Atmung. Und ab und an hab ich dann das Gefühl das ich nicht einatmen kann als würde ich gegen einen Wiederanfangs atmen. Wenn ich aber abgelenkt bin dann geht es. Ich muss aber auch erwähnen, das ich 3 Wochen keine citas mehr genommen habe da es mir sehr gut ging und nun sitze ich wieder mit depris, Angst und PAs da. Hab seit gestern wieder angefangen die citalopram zu nehmen und hin und wieder eine opipramol wenn es schlimm ist.

Gut, angenommen es war nie ein LK was wenn es jetzt einer ist der bereits Symptome macht? Kann ja schlecht in mich hinein gucken. Zudem bin ich oft müde und irgendwie geschlaucht.

Klar kreisen die Gedanken da hast du recht. Ich versuche mich immer abzulenken negative Gedanken gegen schöne Gedanken einzubringen, bis jetzt klappt es ab und an.

Meine Therapie ist wegen Umzug in eine andere Stadt abgebrochen und nun kümmere ich mich hier um einen Platz. Hab auch schon rum telefoniert. Hier in der Heide gibt es nicht so viele Therapeuten hab bislang 2 gefunden und warte nun auf Rückruf. Meine Mutter war neulich beim checkup Blut Lunge Röntgen usw alles top werte die Lunge ist in Ordnung trotz 40 Jahre Rauchens und sie ist 54 da frage ich mich dann immer warum sollte ich dann LK haben ? Klingt bekloppt oder?

Lg.
 
Das mit dem Cita ist doch eine plausible Erklärung.

Ich gehe mal davon aus das du seit dem du von dem einen Psychiater/Psychotherapeuten weg bist, keine richtige Therapie mehr hattest?

Dann haben die Citas das nur überdeckt, das Problem wurde nicht gelöst, da keine richtige Therapie gemacht wurde.
Jetzt wo du es abgesetzt hast, bist du natürlich wieder da wo du schon mal warst.

Im Prinzip kann es auch eine Allergie sein, neue Wohnung, neue Bepflanzung in der Umgebung.

Das es bei Ablenkung besser wird spricht ohnehin für die Psyche, denn massive körperliche Beschwerden werden nicht durch Ablenkung besser.

Ich habe auch ein bisschen das Gefühl, das wenn es dir besser geht du nicht wirklich an den Ängsten arbeitest, sondern einfach denkst jetzt ist es endlich gut.
Es funktioniert aber nur wenn du auch in besseren Zeiten daran arbeitest, ansonsten wirst du ohne Cita immer wieder Probleme bekommen.
 
Ich beobachte sogar meine Finger ob ich trommelschlägelfinger hab und vergleiche sie mit Bildern aus dem Internet :-/ weil durch Sauerstoffmangel entstehen trommelschlägelfinger das weiß ich weil mein Opa die auch hatte als er LK bekam.
 
Na toll... Klar denke ich mir wenn es gut ist das es super so ist wie es ist ich vergesse die ganzen Ängste und PA. Was aber wenn das nur von kurzer Dauer ist das es mit der Ablenkung klappt. Ich hab Angst das es doch was schlimmes ist. Ich wohne nun in Bad Fallingbostel das ist bei Soltau. Bad Fallingbostel ist ein Luftkurort hier gibt es auch eine Reha und Klinik die auf Herz und lungenerkrankungen sowie Transplantationen spezialisiert ist. Es ist hier echt sehr schön aber hätte ich die Symptome nicht gleich zu Beginn wenn es eine Allergie wäre? Ich lebe hier ja nun schon seit dem 2.7.
 
Ich beobachte sogar meine Finger ob ich trommelschlägelfinger hab

Das machst du ja auch schon länger.
Du weißt auch genau das googlen alles noch viel schlimmer macht, das dadurch Ängste geschürt werden, das haben wir ja schon oft zum Thema gehabt.

Aber mal ehrlich, wenn du nicht selber dagegen angehst das was du weißt anwendest, wie z.B. nicht mehr zu googlen, dann wird es auch nicht besser.
Du kannst hier schreiben so oft du magst, aber ändern wird sich nur etwas wenn du das umsetzt von dem du weißt das es schadet, ansonsten wirst du dich noch in Jahren damit plagen und dir dein gesundes Leben mit Krankheitsängsten versauen.
Also, hör auf damit!
 
Nein, Allergien können auch langsam schlimmer werden und es kommt darauf an was gerade so herum fliegt.

Du bist aber in deiner Denke immer noch da wo du schon vor Jahren warst, die gleichen Muster wie damals.
Von alleine ändert sich das nicht, obwohl du die Muster durchschaut hast und bei anderen erkennst, kommt es bei dir nicht an das man dagegen arbeiten muss und sich nicht mit dem Nachgeben des Drangs befassen sollte, z.B. dem Googlen.
 
Ich Google ja nur dann wenn es mir nicht gut geht und sie Beschwerden sind ja wirklich da also keine Einbildung oder so. Es ist schwierig es nicht zutun wenn man antworten braucht bei Symptomen die halt da sind und eine Angst vor Lungenkrebs hat.
Ich fahre am Montag vorsichtshalber mal zu meinen Hausarzt und lasse einen Lungenfunktions Test machen dann kann man ja sehen ob es psychisch ist oder ob wirklich mit meiner Lunge was nicht stimmt.
Er weiß schon das ich 2-3 mal im Jahr komm und eine lufu möchte wobei ein Röntgen besser wäre.
 
Tired, denkst du die citas werden wieder ihre volle Wirkung entfalten? Es geht mir ja nicht so schlecht wie damals aber gut auch nicht.
 
Ich wüsste nicht, warum die Citas nicht mehr wirken sollten und so lange hast du sie ja nicht abgesetzt.
Du solltest bei Absetzen aber immer mit dem verschreibenden Arzt reden, dir seine Argumente anhören.

Das ist ja der Punkt das du googles wenn es dir schlecht geht und das Schlimmste überhaupt.
Wenns einem gut geht macht man dass sowieso nicht.
 
Ja da hast du recht. Ich nehme sie nun wieder selbe Dosis von 30 mg. Und ab und an opipramol. Wenn ich entspannt bin ist alles ok bzw abgelenkt zB beim malen oder wenn ich andere Dinge mache. Aber dann erinnert sich mein Gedichts so nach dem Motto da war doch was deine Atmung und Zack geht das wieder los mit den tiks die Luft gegen zu pressen oder anzuhalten wie beim Schluckauf.
 
Ich täte mir mal einen kompetenten Verhaltenstherapeuten suchen und mich endgültig von diesen Pillen verabschieden.

Die Zeiten sind vorbei, wo der Psychiater wegen jeder Kleinigkeit den Rezept-Block rausgezogen hat.

Irgendwann wirkt doch das Zeug nicht mehr. Es ist doch eh nur ein Verdrängen.Durch das Verdrängen bauen sich die Ängste immer mehr auf und irgendwann gibt es eine Angst-Psychose.

Pille und Pulle sind identisch. Irgendwann kommt beim Süchtigen der Punkt, wo weder der Alk noch die Pillen greifen.

Anfangs sieht alles sehr rosig aus. Die Pillen versprechen eine heile Welt. Aber der Preis ist hoch. Irgendwann kommt der Entzug und die Angst wird extrem stark, dass Du damit gar nicht mehr umgehen kannst.

Der Paranoia schleicht sich ein. Der Krankheitswahn.

Denk mal darüber nach wegen der Verhaltenstherapie.
 
Wenn du die Cita das nächste mal absetzen möchtest, solltest du ganz langsam ausschleichen, so bemerkst du falls du doch noch nicht so weit bist und kannst dementsprechend reagieren, natürlich immer nach Rücksprache mit dem Arzt.

Lass dich nicht verrückt machen, Cita macht nicht süchtig, allenfalls gibt es Absetzsymptome die man aber durch langsames Ausschleichen (normalerweise) im Griff hat.
Aber das weißt du ja sicher, du hattest sie ja abgesetzt und du weißt natürlich auch das sie die Welt nicht vernebeln.
Also halte dich an das was der Arzt empfiehlt und mach keine Schnellschüsse, weder im hochdosieren, noch beim Absetzen.

Schau das du endlich einen Therapeuten findest, intensiv mit ihm an deinen Ängsten arbeitest und auch außerhalb der Stunden empfohlene Übungen machst, vergiss den Sport nicht und es wird schon wieder werden.
 
Also ich habe bei mir erlebt, dass es nicht immer ein Stoff sein muss, der mich in ein süchtiges Verhalten bzw. in Zwänge treibt.

z.B. bei Spielsucht ist auch keine Chemie im Spiel. Oder bei Sex-Sucht und auch nicht bei Eiss-Zwängen. Es geht darum, sich seelisch auszublenden, um sich nicht spüren zu müssen. Situationen zu verdrängen.

Das Fatale ist aber, alles holt mich wieder ein.

Diese Ängste sind so vielseitig und kompakt, dass man die Ursache angehen muss. Im Gespräch beim Therapeuten wird gezielt das angepeilt, wo der Haken sitzt.

Irgendwie spürte ich bzw. erahnte ich einen sexuellen Missbrauch mit einem älteren Mann. Da war doch mal was am Kinderbettchen, als ich 5 war. Der Opa war ein cholerischer Alkoholiker, schrie nachts durchs ganze Haus.

Ich hatte mal einen grenzüberschreitenden Vorgesetzten. Obwohl ich um Abstand bat, ging er auf körperliche Tuchfühlung und Berührung der Hände. Guckte mir auf den Busen. Immer und immer wieder. Meine Worte kümmerten ihn nicht. Meine Vorgängerin hatte mit ihm ein sexuelles Verhältnis, da baggerte er auch an. Sie musste dann raus, weil seine Ehefrau ins Spiel kam. Er hatte ausser ihr noch eine Dritte am Bandel.

Dann sind Angstzustände ausgebrochen. Ich klärte es dann mit dem Betriebsrat. Ließ mich anschließend versetzen.

Pillen hätten mir dabei nicht geholfen sondern Abgrenzung, mit der ich Probleme hatte.

Neulich hatte ich mitten in der Nacht eine extreme Angst. So kann ich sie niemals. Im Halbschlaf. Ich musste aus dem Bett und mich ablenken.

Ein alter Mann, der sich mir näherte löste das aus.

Das Tragische daran ist, dass ich in der Lage bin, im Heute STOP zu sagen, aber es entwickeln sich Schuldgefühle.

Ich fühle mich schuldig, wenn ich für mich eintrete. Kriege regelrecht ein schlechtes Gewissen.

Diese Angst sitzt so tief, dass diese mein Leben beherrscht hat und ich regelrecht Verbote in mir trug, es mir gut gehen zu lassen.

Da tut eine Verhaltenstherapie schon gut, solche Dinge auszusprechen und zu bearbeiten.
 
Absoluter Blödsinn den du da schreibst. ich nehme die citas nun bald schon 4 Jahre. Ich hatte sie 3 Wochen abgesetzt, vorher ging es mir super. Und süchtig machen die auch nicht. du kannst doch keine Medikamente mit Alkohol vergleichen! Und Psychosen lösen die auch nicht aus.
 
Ich habe lediglich über mich selbst und meine eigenen Erfahrungen mit Pillen und Ängsten geschrieben. Hast Du ein Problem damit ?
 
Medikamente können Fluch und Segen sein.
Bei den AD's ist es normalerweise einfach so, das sie etwas regulieren sollen.
Wenn sie so wirken dann sind sie ein Segen, ein Fluch wirds wenn man sich ausschließlich auf die Medikamente verlässt, seine Psyche davon abhängig macht.

Im Prinzip sind sie dafür da die Zeit in der man leidet leichter zu machen, dazu ist aber unerlässlich das man parallel dazu an seinen Problemen arbeitet, was manchmal ohne Medikamente gar nicht möglich ist.
Das Ziel ist durch eine Psychotherapie Besserung zu erlangen, so das man die AD's wieder ausschleichen kann.
Ich kenneden ein oder anderen, die sich Jahrzehnte lang quälen, weil sie Medikamente verteufeln, die mit ihrer Erkrankung ihr eigenes Leben kaputt machen, aber leider auch das von denen in ihrem Dunstkreis.
Da wäre ein Medikament einen Versuch wert, wird aber abgelehnt.
Natürlich ist das jedermanns Recht und die Leute werden auch davor geschützt dazu genötigt zu werden, aber jene in deren Umfeld schützt niemand, sie müssen ertragen was da passiert.
Das sind natürlich die schwereren Fälle, da wo die Erkrankung überhaupt nicht mehr steuerbar, der Geist betroffen ist und wo Zwänge das Leben vieler diktieren, obwohl es ja eigentlich nur einen betrifft, Medikamente die alles ändern "könnten" als Drogen und Gift empfunden werden.

Ich denke das immer da wo man alleine nicht herauskommt, eine Therapie noch nicht greift, oder nicht gemacht wird, Medikamente sehr viel gutes bewirken und eben nicht nur für den der sie nimmt, sondern für alle die mit ihm zu tun haben, besonders wenn dadurch eine Therapie erst möglich wird.
Man muss nicht leiden, wenn es etwas gibt das dieses Leid verringert, es macht keinen Sinn trotzdem in der Erkrankung zu verharren, ohne sich daraus befreien zu können, weil eine Therapie auch nicht so schnell wirkt, oder eben aufgrund des Tunnelblicks überhaupt nicht.

Layona, ich habe das Gefühl das du dich durch die Wirkung von Cita so gut gefühlt hast das du die Therapie einfach vernachlässigt hast und auch die Arbeit an dir in Form von Selbsthilfe.

Ich denke wenn du eine Therapie gehabt hättest die durchgängig ist, in der du beständig, über zwei Jahre, an dir und deinen Gedanken arbeitest, dann ginge es dir auch ohne Cita besser.
Du bist aber irgendwie in der Situation verharrt, scheinbar ging es besser, aber du hast nicht viel getan, um schlechteren Zeiten etwas entgegensetzen zu können.

Wenn du die Citas dann einfach abgesetzt hast, dann kann es auch noch sein das er dir dadurch schlechter geht, weil es abrupt war, was sich wieder stabilisieren kann, oder auch nicht.
Nicht umsonst soll man langsam ausschleichen, man muss sich ja auch an die Veränderungen gewöhnen, an das was ohne das Medikament wieder zum Vorschein kommt.
Die Therapie hilft damit umgehen zu können, ohne Therapie erzeugt es blanke Angst.

Du solltest das Ganze jetzt voran treiben, vier Jahre sind schon recht lang.
Es wird Zeit das du eine ernsthafte und beständige Therapie machst, um das Medikament wieder absetzen zu können.
Klemm dich gleich dahinter, ruf Therapeuten an, mach Termine und arbeite auch außerhalb dessen an dir und einen Ängsten.
Die Medikamente heilen nicht, sie überbrücken nur eine schwere Zeit, heilen geht nur über dich, über deine Denke, über deine Gefühle, solange sich da nichts verändert wird sich auch deine Erkrankung nicht bessern.

Aber auch das weißt du ja, hatten wir ja auch schon drüber geschrieben, alleine die Umsetzung scheint schwierig.
Kann es sein das du bei der Wirkung von Cita das ganze einfach als nicht mehr so dringlich ansiehst, dich nur damit beschäftigst wenn die Ängste doch mal durchkommen und ihnen dann ausgeliefert bist, da du dir keinen anderen Schutz angeeignet hast?
Aber gerade wenn es besser geht, kann man gut daran arbeiten, auch wenn es schwerer ist sich dazu zu motivieren, weil man das Dilemma nicht mehr spürt.
Packs an, such dir Adressen raus..............
 
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