Hi Curtis,
bei all dem Lebens-"Theater"/Rollenspiel (Mehrdeutigkeit beabsichtigt;o)) dürfen wir nicht vergessen, dass wir alle mehrere "Rollen" spielen, bewußt oder unbewußt, bzw. einfach Menschen mit vielen unterschiedlichen Facetten sind. Wenn dann mal welche zum Vorschein kommen, die den Mitmenschen/Partnern vielleicht noch nicht bekannt waren, fällt man dann in deren Wahrnehmung quasi aus der Rolle und sie erkennen einen kaum oder gar nicht wieder und mögen vielleicht auch nicht, was sie erfahren. So erlebt mich mein Mann gerade, weil ich mein Leben komplett verändert habe und nun andere Seiten von mir deutlicher zutage treten. Aber hier geht's mal ausnahmsweise nicht um mich ;o).
Ich denke schon, es könnte dir und deiner Frau helfen, wenn du mal eine zeitlang per WG auf Distanz gehst. Du bist dann ja sogar noch erreichbar. Die Frage - wieder in Bezug auf Rollenspiel, diesmal im Kontext mit Konventionen - ist aber: wie vermittelt Ihr das Dritten? Denn falls Ihr bisher die Front aufrecht erhalten habt und keiner was von Euren Problemen weiß, werden doch spätestens mit deinem (selbst falls nur temporären) Auszug Freunde und Verwandte davon erfahren. Wäre das nicht besonders für deine Frau ziemlich belastend, da sie sich ja als die "Verlassene", die "Abgelehnte" wahrnehmen würde? (s. "Augenhöhe"... auch hier mal wieder schwierig umsetzbar...!) Wie wollt Ihr denn damit umgehen?
Herzliche Grüße
Venus
bei all dem Lebens-"Theater"/Rollenspiel (Mehrdeutigkeit beabsichtigt;o)) dürfen wir nicht vergessen, dass wir alle mehrere "Rollen" spielen, bewußt oder unbewußt, bzw. einfach Menschen mit vielen unterschiedlichen Facetten sind. Wenn dann mal welche zum Vorschein kommen, die den Mitmenschen/Partnern vielleicht noch nicht bekannt waren, fällt man dann in deren Wahrnehmung quasi aus der Rolle und sie erkennen einen kaum oder gar nicht wieder und mögen vielleicht auch nicht, was sie erfahren. So erlebt mich mein Mann gerade, weil ich mein Leben komplett verändert habe und nun andere Seiten von mir deutlicher zutage treten. Aber hier geht's mal ausnahmsweise nicht um mich ;o).
Ich denke schon, es könnte dir und deiner Frau helfen, wenn du mal eine zeitlang per WG auf Distanz gehst. Du bist dann ja sogar noch erreichbar. Die Frage - wieder in Bezug auf Rollenspiel, diesmal im Kontext mit Konventionen - ist aber: wie vermittelt Ihr das Dritten? Denn falls Ihr bisher die Front aufrecht erhalten habt und keiner was von Euren Problemen weiß, werden doch spätestens mit deinem (selbst falls nur temporären) Auszug Freunde und Verwandte davon erfahren. Wäre das nicht besonders für deine Frau ziemlich belastend, da sie sich ja als die "Verlassene", die "Abgelehnte" wahrnehmen würde? (s. "Augenhöhe"... auch hier mal wieder schwierig umsetzbar...!) Wie wollt Ihr denn damit umgehen?
Herzliche Grüße
Venus