RE: genug Zärtlichkeiten?
Sag Ja zu dir selbst.
Jeder weiß, wie er gern sein möchte. Leider messen sich viele zu sehr an diesem Ideal." Sie fürchten, nicht anerkannt zu werden - so wie sie sind. Wir brauchen den Mut, uns anzunehmen. Mit allen Schattenseiten. Mit allen Fehlern.
Mach dich unabhängig.
Ständig kreisen wir um das, was die anderen über uns denken, was sie erwarten, was sie möchten." Glück kommt erst, wenn uns das alles nicht mehr so wichtig ist.
Sei gut zu dir selbst.
Unbarmherzig - so gehen viele Menschen mit sich um. Bewerten sich ständig selbst, überfordern sich, verurteilen. Wir brauchen einen Engel der Barmherzigkeit, der den inneren Richter "in uns entmachtet." Denn nur wer ein Herz für sich selbst hat, entdeckt auch das Herz für andere.
Sei offen für das Glück.
Es ist überall.
Genieße das Leben.
Schluss mit der Hektik! Sonst läuft man am Glück vorbei. Wir lassen uns Zeit für ein Gespräch. Wir essen ganz langsam und bewusst. Und auf einmal merken wir, wie gut es schmeckt." Das gilt für alles im Leben...
Höre auf die Stimme deiner Sehnsucht.
Jeder Mensch trägt Engel in sich, die zu ihm sprechen: Sie sind Bilder unserer Sehnsucht nach Geborgenheit und Heimat, nach Leichtigkeit und Freude, nach Lebendigkeit und Liebe." Sie verraten dir, was deine Seele braucht.
Lerne zu warten
Viele Menschen haben keine Geduld. Wollen alles sofort. Damit machen sie sich abhängig. Erst wer warten kann, wird innerlich frei. Und genießt die Erfüllung dann umso intensiver.
Sei ein Kind.
Erinnere dich: Was hast du früher am liebsten gespielt? Welche Geschichten hast du geliebt? Von wem hast du geschwärmt? Versuche in diesen Fragen nach deinem wahren Selbst zu suchen." Kinder können spielen, ohne nach Zweck und Nutzen zu fragen.
Lasse los.
Manche glauben: Wenn ich mich selbst aufgebe, werde ich frei und glücklich. Doch darin steckt nur neuer Ehrgeiz. Ich muss vergessen, glücklich sein zu wollen: Wenn ich von mir weg auf das zugehe, was mich berührt, komme ich von mir los." Wenn ich mich einlasse auf Liebe, auf Gott, auf etwas Schönes.
Sei maßvoll.
Besitz ist wichtig. Wir brauchen Geld, Kleider, Essen, Häuser, um leben zu können. Doch der Mensch will immer mehr: Statt zu genießen, was er hat, schaut er ständig nach Neuem aus."
Entdecke deinen Auftrag.
Viele Menschen sind krank, weil sie keinen Sinn mehr im Leben sehen. Ihr Fehler: Sie suchen den Sinn nur bei sich selbst, nicht darüber hinaus. Doch jeder hat eine Aufgabe - für andere, für die Welt, für Gott: Der Sinn, den wir unserem Leben geben, macht uns gesund."
Werde Glücksbringer.
Die beste Nächstenliebe ist, sich selbst zu lieben. Denn wer Freude spürt, gibt auch anderen etwas. Die Freude breitet sich aus, das Glück strömt weiter." Auch zu uns zurück... In der Musik, auf einer Wiese, in der frischen Luft am Morgen. Wir müssen mit allen Sinnen bewusst erleben, damit es uns besucht. Wenn ich ganz in dem bin, was ich gerade tue, im Wandern, im Schauen, im Schmecken, dann kommt auch das Glück."
Lebe dein Leben.
Dazu gehört ein ganz eigener Stil. Wie ich aufstehe, wie und wann ich esse, wie ich den Tag beschließe. Jeder sollte sich bewusste Rituale schaffen: Gesunde Rituale geben dem Leben Vertrautheit, Geborgenheit, Klarheit."