• Was sind die Ursachen von Haarausfall? Wie kann Haarausfall behandelt werden? Welche Hausmittel können helfen? In unserem Forum Haarausfall können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen oder Fragen an unsere Leser stellen.

Folliculitis decalvans...

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Hallo Zusammen !

Ich war im Oktober mal wieder in der Uniklinik in Bonn. Dort hat die Ärztin, wie von mir erwartet, leider nur nochmal feststellen können, das das Ende der behandlungstechnischen Fahnenstange fast erreicht ist.
Nach wie vor nehme ich Ecural Fettcreme, um die Krusten einzuweichen und zu entfernen. Zusätzlich habe ich mir jetzt mal Octenisan-Waschlotion
gekauft, um den Bakterien auf meiner Kopfhaut mal die Harke zu zeigen !!!
Ich habe mich mal mit meinem Hausarzt beraten, der auch naturheilkundlich bewandert ist, u.a. orthobionomy, akupunktur und medizinische Hypnose. Er will mal recherchieren, was man denn alternativ-medizinisch noch versuchen könnte. Ich habe ihm bereits gesagt, das mir bewußt ist, das ich ein sehr spezieller "Fall" bin, und ich keinerlei Wunder von ihm erwarte.
Mal sehen, was das ganze bringt. Ich habe jedenfalls alle Kliniken angeschrieben, in denen ich bereits behandelt wurde, um meine Behandlungsdaten zu erhalten, damit er sich einen Überblick darüber verschaffen kann, was schon alles bei mir versucht wurde.

Zur zeit züchte ich mal wieder meine Haare, ist mir im Winter dann doch arg kalt ohne Haare. Noch halte ich die längeren Haare aus, obwohl dadurch die Pflege der Kopfhaut sehr viel schwieriger wird. Mal schauen, ob ich es diesmal bis zu einer richtigen Frisur schaffe ;-)

Viele Grüße,

Anja
 
Hallo Zusammen !

Da der Thread hier anscheinend etwas eingeschlafen ist, melde ich mich mal wieder.
Was gibt es neues?
Ich habe jetzt tatsächlich wieder eine Frisur! Auch wenn ich jedes mal fluche, wenn ich meinen Kopf entkrusten muss, habe
ich es dieses mal geschafft, die Haare wachsen zu lassen. Im Winter ist es wirklich angenehm, wenn man was wärmendes auf dem Kopf hat ;-)
Zur zeit benutze ich nur Babyöl, um die Kopfhaut bzw. die Krusten ein zu weichen, nehme sonst keine anderen Medikamente gegen die FD.
Ich habe jetzt mit meinem Hausarzt, der auch Naturheilkundlich bewandert ist, eine andere Taktik beschlossen.
Und zwar Eigenblutbehandlung. Das Blut wird dabei mit Quarz versetzt, und mir dann wieder gespritzt. Das ganze dann 10 mal. Quarz soll, so sagen jedenfalls die Anthroprosophen, entzündungshemmende Eigenschaften besitzen.
Das ganze wird natürlich nicht von der Krankenkasse bezahlt, aber zum glück springen meine Eltern ein.
Ich bin sehr gespannt, ob das ganze etwas bringt.
Ich halte Euch auf dem laufenden.
Viele Grüße,

Anja.
 
Melde mich seit langem auch mal wieder. In der Zwischenzeit habe ich versucht mit Homöopathie der FD zu Leibe zu rücken, jedoch bisher mit mäßigem Erfolg. Jedoch habe ich für mich mittlerweile einige Erkenntnisse gewonnen:

- Öl auf meiner Kopfhaut heizt die Entzündung erst richtig an. Um dennoch etwas gegen die trockene Kopfhaut zu tun nutze ich ein Shampoo incl.
Spülung aus der Apotheke. Ich lasse dieses 10 Minuten einwirken ehe ich es wieder auswasche.
- Mittlerweile wasche ich täglich meine Haare, damit die Krusten nicht zu schlimm werden. Anschließend übergieße ich (seit ca. 3 Wochen) meinen
Kopf mit Johanneskrauttee. Zwar ist dabei die Entzündung nicht vollständig weg, aber das Bluten und der Fortschritt der Erkrankung haben sich
wesentlich gebessert. Den Tipp mit dem Johanneskraut habe ich auf einer griechischen Internetseite gefunden.
- Seit den letzten 10 Wochen versuche ich auch durch Homöopathie etwas gegen die Erkrankung zu tun. Sind unter den ersten Globulis die
Entzündungen extrem schlimmer geworden und hat die Blutungsneigung zugenommen, zeigte es mir jedoch, dass irgendeine Beeinflussung durch
die alternative Medizin möglich ist. Seit wenigen Tagen nehme ich bereits die 3. Globuli-Sorte und merke, dass meine Haut auf dem Kopf und im
Gesicht etwas trockener ist. Gestern war der Juckreiz stärker und heute ist es gut aushaltbar.
Jetzt habe ich viel geschrieben und hoffe, dass dieser Thread wieder etwas lebendiger wird. Viele haben Mittel und Wege gefunden mit dieser Erkrankung umzugehen. Bitte lasst uns teilhaben … ich wäre über weitere Tipps sehr dankbar.
Eine Frage habe ich noch: Ich bin BISHER IMMER NOCH vom Haarausfall verschont, habe jedoch Angst, dass dies die Folge sein könnte, wenn ich mich für eine antibiotische Therapie entscheiden würde. Denn durch die Abheilung kommt es doch zur Vernarbung des entzündeten Gewebes und in Folge dessen zum möglichen Haarausfall. Wie war es bei euch? Kam der Haarausfall in Folge der Entzündung oder im Laufe der Therapie?
VG
 
Hallo Wert82,

die FD kostet einen ganz schön Nerven.
Habe im November eine Reha mit Schwefelbädern, UV-Bestrahlung und Cremes gemacht. Nachdem man gemerkt hat, das das auch nicht das Wahre ist, hat man mir Isotretinoin verpasst. Zusätzlich jeden Tag Deflatop Schaum. Wie ich dann wieder zuhause war ist die FD wieder endgütltig durchgebrochen (direkt vor Weihnachten). Zum Glück hatte ich noch Minocyclin im Haus. Anfang Januar hatte ich dann einen Termin in der Hautklinik. Dort hat man umgestellt auf Doxycyclin (100mg). Seitdem schlucke ich nun jeden Tag Doxy (sollen insgesamt 100 Tage werden), wasche mir die Haare mit Octenisan und verteile jeden Morgen Deflatop auf den Kopf. Eitrige Pusteln habe ich zwar im Moment nicht, aber die Narben gehen auch nicht weg und zwischenzeitlich juckt die Kopfhaut ganz schön arg. In Bezug auf die Antibiotikas kann ich bis jetzt nicht von Haarausfall berichten. Habe bis jetzt zum Glück nur eine kleine kreisrunde Stelle die bei meinem dichten Haar kaum auffällt. In Bezug auf die Antibiotika habe ich durch die Hautklinik schon zweimal 16 Wochen Mino Kur gehabt. Da würde ich also keinen Zusammenhang sehen.
Ach ja, als Ergänzung, Naturheilverfahren (auch Heilpraktiker), Rescue Salbe und Johanniskrautöl haben auf Dauer leider auch nichts gebracht.

VG
 
Hallo Zusammen,

habe in einem Bericht gelesen, dass die sogenannten Büschelhaare (mehrere Haare aus einer Wurzel) das Eingangstor der FD sind. Hier können die Bakterien am leichtesten eindringen. Ich habe definitv mehrere solcher Büschelhaare. Diese waren auch schon immer wieder mal (lange vor der FD) entzündet, was die These als Eingangstor bestätigen würde. Wie sieht es bei Euch aus? Habt Ihr auch diese Büschelhaare und hat sich jemand diese schon einmal entfernen lassen? Wenn ja, wurde es danach besser?

VG
 
Hallo Leidensgenossen.
Habe dieses Forum Jahre lang verfolgt und möchte jetzt meinen Beitrag dazu leisten, um euch eventuell zu helfen. Ich bin 31 Jahre alt und leide unter FD seit knapp 5 Jahren. Habe genau wie die meisten hier, fast alle Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft.
Es ging über Antibiotiker (Behandlung insgesamt 2 Jahre mit Ruhepausen). Haare waschen mit Heilerde, verschiedene Krems und Schaums die direkt auf die Kopfhaut aufgetragen werden mussten.Doch jetzt habe ich ein Lichtblick bzw. kleine Hoffnung, dass ich es vielleicht geschaft hab die Symptome im Schacht zu halten.
Nach den vergeblichen Behandlungen begab ich mich in die Hände der Hautärzte der Uni-Klinik Göttingen. Dort bekam ich Isotretinoin 30mg. Hat zur nächst die Symptome verschlimmert aber nach 2 Wochen kam die Besserung. Leider war ich gezwungen die Behandlung nach 3 Monaten, wegen Psychosomatischen Problemen (was auch als Nebenwirkung durch das Medikament begünstigt wird) abzubrechen. Aber in der Zeit war ich schon Pustelfrei. Nun sind 5 Monate vergangen und ich bin fast Symptome frei. Zur Unterstützung benutze ich zum Haare waschen Octenisan und zum Haare kämmen eine Wildschwein Haarbürste, die und nur die, benutze ich auch wenn es mal auf der Kopfhaut juckt, nach zwei mal kämmen ist der Juckreiz vorüber. Vermeide mit den Fingern oder anderem zu kratzen. Trage jetzt keinerlei Kopfbedeckung mehr, denn das verschlimmert das ganze, meiner Erfahrung nach. Meinen Job als Industriemechaniker hab ich erstmal aufgegeben, denn die Öle und Aerosole mit der man täglich zutun hatte waren auch nicht das Optimalste für die Haut. Seitdem kann ich auch regelmäßig in Abständen von 2 Tagen Kopf waschen, und nicht notgedrungen jeden Tag. Aber auch der Stress und daraus resultierende Psychische Probleme wirken sich auf die Haut aus, davon bin ich überzeugt. Aber das ist jetzt auch in Behandlung, und ein anderes Kapitel.
Soviel zu mir und meiner FD Geschichte, hoffe es hält an, wenn nicht, werde ich mich melden. Ich hoffe ich konnte dem einem oder anderem damit helfen.
PS. Schwere meiner Erkrankung war mittelgradig, aber ohne Haarausfall.
 
Grüße euch,
Hab mich nun nach längerer Lesezeit mal hier auch registriert, um mich mit euch austauschen zu können. Bin selber noch junge 21 Jahre alt, männlich, und hab seit meinem etwa 15. Lebensjahr mit FD zu kämpfen. Leider Gottes habe ich die Entzündungen auf meiner Kopfhaut lange Zeit ignoriert bzw. hatte ich nebst dem noch andere Probleme, sodass die FD mich jetzt nicht so sehr in meiner Jugend beschäftigte. Zudem war der Haarausfall noch im relativ moderaten Rahmen. Seit den letzten zwei Jahren kamen dann aber noch etwas größere Abszesse auf der Kopfhaut hinzu, die richtig weh taten. Also ab zum Hautarzt und erst nach dem 3. Arzt konnte man mir so richtig sagen, was der Spaß auf meinem Kopf da denn nun ist. Mir wurden vor zwei Wochen Rifampicin+Clyndamicin und eine Lösung mit Clobetasol (oder so? :D ) zum Auftragen gegeben und es ist schon etwas besser geworden. Schmerzen gibt es nicht mehr und auch die Rötungen sind zurückgegangen.

Nebst den Antibiotika nehme ich noch routinemäßig Zinksupplemente und trinke morgens immer ein Glas Weizengras, was zumindest mein Hautbild am restliche Körper stark verbessert hat. Der Verdauung tut es auch gut. Alkohol trinke ich natürlich zurzeit nicht, hätte auch nichts dagegen wenn ich es für den Rest meines Lebens zugunsten meiner Gesundheit nicht mehr tun müsste, denn in den letzten Jahren hat die FD mich sozial schon sehr eingeschränkt (bzw. habe ich mich durch sie einschränken lassen, attraktiv fühlt man sich dadurch auch nur bedingt).

Hat jemand von euch schon längere Zeit mit Kurkuma gearbeitet? Ess das Zeug auch seit einigen Monaten recht oft, was möglicherweise auch ein kleiner Helfer sein könnte. Könnte aber auch nur der Placebo-Effekt sein, was mir letztendlich auch egal ist :D

MfG lilablau
 
Hallo Zusammen,

alle paar Jahre Google ich mal wieder nach meinem unschönen Problem. Siehe da es gibt doch ganz schön viele Betroffene.
Ich bin 29 Jahre alt, weiblich und habe die Diagnose vor ca. 7 Jahren in der Hautklinik in München erhalten. Allerdings auch erst nach dem 2. Besuch, davor wurde wie schon so oft viele anderes von Neurodermitis bis XYZ diagnostiziert.

Bei meinem 1. Besuch in der Haarabteilung hatte ich wahnsinnig viele blutige Stellen auf der Kopfhaut und meine Nerven waren echt am Ende. Damals hatte ich noch sehr lange Haare, nachdem ich dann erfahren hatte dass die Haare ausfallen könnten habe ich mich noch am selben Tag davon getrennt. Dank Fucicortcreme und Batrafen-Shampoo und dem Bob-Haarschnitt hat sich die Situation deutlich verbessert, sodass ich ca. 4 Jahre lang kein einziges Mal in der Hautklinik vorstellig wurde, geschweige denn gecremt hätte.

Seit 2 Jahren ist es nun wieder deutlich schlechter und seit 1 Jahr bin ich wieder in Behandlung. Diesmal eine Kombination aus Fucicort und Duac Akne Gel die ich im Wechsel verwende. Momentan versuche ich vor allem das Cortison weniger einzusetzen. Seit dem letzten Besuch verwende ich an behandlungsfreien Tagen zusätzlich ein Octisept-Spray.

Insgesamt bin ich meistens guter Dinge was dieses Mistding angeht. Leider eine üble Diagnose, egal ob männlich oder weiblich. Die Cremetherapie nervt, vor allem wenn die Haare wieder etwas länger sind, ist es schwer einzucremen. Zum Glück komme ich ab und zu in den Genuss dass es meine Mama übernimmt. Ich freue mich dann auch jedes Mal über das Feedback wie es auf dem Haupt aussieht - vor allem wenn es gut ist :)

Bisher sind die Ursachen ja nicht so richtig klar, aber bei mir gibt es ein paar interessante Zusammenhänge:

- Heuschnupfen schon als Baby (Allergien gibt es schon bei meinen Großeltern)
- mit 9 Jahren mehrwöchige Lungenentzündung aufgrund unerkannter Daunenallergie (Antibiotika-Mästung)
- mit 16 habe ich eine immer wiederkehrende Mandelentzündung, sie müssen letztendlich mittels OP weichen. Antibiotika gab's massiv
- Schuppige und trockene Kopfhaut habe ich seit der Geschichte mit der Mandelentzündung
- mit 22 wurde ich im Sommerurlaub von einer Feuerqualle gebissen => Nesselsucht am ganzen Körper, die Kopfhaut verschlechtert sich massiv, ich habe einen üblen Schub => Erstmals vorstellig in der Hautklinik in München
- mit 24 geht es der Kopfhaut deutlich besser, aber ich merke immer mehr dass mir Stress und bestimmte Lebensmittel nicht bekommen
- mit 26 bekomme ich Pfeiffersches Drüsenfieber und die Kopfhaut blüht allmählich wieder auf
- generell bin ich recht stressanfällig (Arbeit) bekomme es aber seit 1-2 Jahren ganz gut in den Griff

Stand heute ist es ganz ok, ich habe jede Menge Büschelhaare aber keinen Haarausfall. Insgesamt habe ich auch sehr schöne Haare und darf mich überhaupt nicht Beklagen. Trotzdem belastet mich die Angst vor einem möglichen Haarausfall hin und wieder. Erschwerend komme die Lebensmittelunverträglichkeiten mit denen ich aber mittlerweile auch gut zurecht komme.

Die beste Medizin sind übrigens definitiv die Berge. Die trockene Luft in hohen Lagen, die Sonne und der Wind schaffen auf meiner Kopfhaut ein wunderschönes kleines Wunderwerk und ich bin jedes Mal fasziniert wie gut es mir hilft. Ich bin überzeugt davon dass ich die 4-jährige Pause von FD meinen vielen Touren zu verdanken habe. Diesen Winter werde ich also wieder massiv Skitouren planen. Es muss ja doch irgendwie möglich sein diesen scheiß wieder los zu werden.

Penetranz siegt, irgendwann bin ich die FD los.

Viele Grüße an alle Mitkämpfer,

Euer Powderhörnchen :)
 
Hallo, liebe Leute, Ich bin heute Abend eher zufällig auf diesen thread gestoßen und ziemlich betroffen, dass dieser Hauterkrankung mit anderen Methoden nicht beizukommen sein soll. Ich bin selbst Ärztin für Ayurveda - laut Ayurveda hängen speziell Hauterkrankungen mit einer zu geringen Entgiftungsfunktion der Leber und der jahrelangen Kombination unverträglicher Nahrungsmittel zusammen. Lagern sich diese - wie in diesem Fall - in den Haarfollikeln ab, entsteht diese Entzündung, die bakterielle Besiedlung ist wie bei der normalen Akne also sekudär udn nicht die Ursache. Daher nützen Antibiotika etc. langfristig auch nichts, die Krankheit kommt immer wieder. Wenn man das weiß, kann man diesen Prozess jedoch auch wieder rückgängig machen, indem die entgiftungsfunktionen der Haut und Leber gezielt wiedr angekurbelt werden. Ich habe bisher nur einen Patienten mit einer jahrelangen Leidensgeschichte mit diesem Krankheitsbild behandelt, der fast keine Haare mehr hatte - das kann man leider auch mit Ayurveda nicht mehr ändern, da die Follikel ja vernarbt und damit abgestorben bwz. nicht mehr vorhanden sind, aber die Hauterkrankung war - ich darf hier vermutlich nicht sagen, nach wie relativ kurzer Zeit - abgeheilt. Also, es ist möglich. Ich vermute, dass ich hier keine Aussagen machen darf, die irgendwie nach Werbung klingen, aber falls also jemand von den hier Betroffenen den Versuch machen möchte, könnt Ihr mir gerne schreiben, ich freue mich, wenn ich helfen kann. Vorab jedoch leider: Diese Kräuterpräparate zahlen die Kassen leider nicht, aber es lohnt sich trotzdem... Liebe Grüße - ich drücke die Daumen für alle hier - möget Ihr bald etwas finden, dass dauerhaft hilft.
 
Hallo ihr Lieben,

ich bin heute Nachmittag durch Zufall auf diese Seite gestoßen.
Ich bin 35 Jahre alt und habe seit über 10 Jahren das gleiche Problem (ca. so groß wie eine Handfläche). Mir erging es genauso wie euch. Bin von einem Hautarzt zum Anderen (+Uniklinik in Regensburg und Hautklinik in Bodenmais). Auch bei mir wurde es nicht gleich erkannt und wurde mit dem Spruch "Das sehe ich schon an ihrer Liedfalte, das es Neurodermitis ist" abgespeist. (Was ich definitiv nicht habe!!) Zusätzlich haben sie mir eine Probe meiner Kopfhaut entnommen & etliche Allergietests durchgeführt. Was alles nichts gebracht hat.
Es folgten verschiedene Cremen und Tabletten. Der Erfolg blieb leider aus oder war nur von kurzer Dauer. Zur Zeit kämpfe ich wieder mit den beschriebenen Krusten. Es juckt und ist extrem unangenehm. Da nasskalte Wetter und die Heizungsluft macht es nicht gerade besser. Auf die Frage: von was es bei mir kommen könnte? Ich habe keine Ahnung! Kann nur sagen, das ich damals schwanger war, als ich es zum Ersten mal entdeckt habe. Vielleicht hatte ich zu dieser Zeit ein schlechtes Immunsystem oder zu viel Stress??
Vielleicht habt ihr für mich einige Tipps, was ich für ein Shampoo benutzen könnte. Denn mir wurde vom Arzt eine antiseptische Waschlotion empfohlen, diese bis jetzt nichts gebracht hat. Im Gegenteil, meine Haare sind jetzt wie Stroh und lassen sich auch dementsprechend durchkämmen.
Was für Cremen kann ich in der Apotheke selber kaufen, ohne Rezept vom Hautarzt (die wenigstens etwas helfen).
Ich freue mich jetzt schon auf eure Antworten und wünsch euch nur das Beste!
Also bis dann.
 
Hallo Zusammen,

diese Krankheit ist leider eine sehr langwierige Geschichte und ich habe auch vieles probiert, bisher Linderung aber noch keine Heilung gefunden.

Es ist trotzdem gut zu wissen, dass man nicht allein mit dem Problem ist. Gibt es eigentlich noch jemand, der Interesse an einem (realen) Treffen zum Erfahrungsaustausch hat? Ich wohne in Stuttgart (zur Zeit bis Neujahr in Berlin). Gerne aber auch in einer anderen Stadt.

Viele liebe Grüße und entspannte Feiertage...
 
Hallo zusammen,
ich leide seit gut 20 Jahren an FD. Dieses Forum beobachte ich schon eine Weile, habe aber irgendwie noch nie die Muße gefunden einen Beitrag zu verfassen. Nun also.

Auch ich habe verschiedene Behandlungsansätze hinter mir (schulmedizinisch: versch. Antibiotika, Cortison, UV-Bestrahlung; alternativmedizinisch: Eigenblutbehandlung, Homöopathie ...) ohne dass irgendetwas langfristig geholfen hätte (Antibiotika und Cortison wirken schon, aber eben immer nur für die Dauer der Behandlung).

Mein Glück war, dass ich mir, als die Krankheit damals ausbrach, intuitiv eine Glatze geschnitten habe. Das war nur so ein Bauchgefühl, irgendwie mussten die Haare weg. Nun sieht man erst mal damit ja noch schlimmer, weil auffälliger aus, aber ich habe das damals so 2-3 Monate durchgehalten. Das Resultat war erstaunlich: Die Symptome sind (fast) vollständig verschwunden. Damals wusste ich noch nicht, um was für eine Krankheit es sich handelt, war froh und ließ die Haare wieder wachsen. Resultat war, dass bereits nach kurzer Zeit die Entzündungen wieder anfingen. Ich habe das Spielchen in den letzten 20 Jahren mehrfach wiederholt - immer mit dem gleichen Ergebnis: Haare ab = keine Entzündungen; Haare = Entzündungen. Die Ärzte wollten mir nicht glauben, ich habe mittlerweile den Effekt aber mehrfach in amerikanischen medizinischen Fachzeitschriften beschrieben gefunden, bilde mir das also nicht nur ein. Ich habe viel herumprobiert, um das für mich optimale Rasur- und Kopfhautpflege-Setup zu finden. Das kann natürlich bei jedem individuell sein, meine Erfahrung ist jedenfalls:

-Vor der Rasur waschen (Allergiker-Shampoo)
-Rasur mindestens täglich (oder 2x) (es muss glatt rasiert sein, nur Langhaarschneider hilft nicht!);
-Elektrorasierer besser als nass (aufgrund der "Huckel" / Narben kaum nass zu bewerkstelligen); Rasierer mit drei Scherköpfen scheinen schonender zu sein als solche mit einer Scherfolie
-Nach der Rasur ein gaaanz mildes (aber alkoholisches) Rasierwasser zur Desinfektion
-Anschließend eine Feuchtigkeitscreme (für Allergiker)
-Zumindest am Anfang, wo die Entzündungen noch schlimm waren, habe ich immer etwas Teebaumöl in die Creme gerührt (das sollte man aber ausprobieren, verträgt wohl nicht jeder)
- Im Sommer verläuft die Heilung besser (der Effekt ist aber nicht soo riesig - UV scheint zumindest nicht zu schaden, ist aber auch nicht der Wirkmechanismus.
- Absolute Hygiene scheint sehr wichtig (Rasierer desinfizieren, täglich Wechsel des Kopfkissenbezugs, täglich Wechsel der Kopfbedeckung (Mütze, Kappe ...).
- Etwas Geduld und Leidensfähigkeit (aber das bringen Menschen, die mit dieser Krankheit geschlagen sind wohl ohnehin mit).

Ich kann nicht behaupten, dass das bei irgendjemandem außer mir hilft (obwohl, wie gesagt, es gibt offensichtlich Fälle). Bei mir ist der Effekt aber wirklich überzeugend (nach spätestens 6 Monaten bin ich immer völlig symptomfrei gewesen und bleibe das auch, solange ich die Kopfhaut weiter haarfrei halte). Warum das funktioniert weiß ich auch nicht. Vielleicht ist es einfach die mechanische Stimulation durch das Rasieren, vielleicht ein Hygieneeffekt, vielleicht hilft ein wenig das UV-Licht, vielleicht auch das Rasierwasser ... wäre Gegenstand für ein Forschungsprogramm. Da Rasieren jedenfalls keine Nebenwirkungen hat und mit allen anderen Behandlungsmethoden kombiniert werden kann, wäre es vielleicht für den einen oder anderen hier eine Option, wirklich viel zu verlieren hat man ja nicht.

Letzteres gilt nicht für den Schritt, zu dem ich mich vor gut einem Jahr entschlossen habe. Damals hatte ich nämlich wieder einmal den Versuch unternommen, die Haare wachsen zu lassen (mit dem üblichen Ergebnis, dass die FD wieder auftrat). Mein damaliger Besuch in einer Universitätshautklinik brachte auch wieder nur die bekannten Vorschläge (Antibiotika, Cortison, zur Abwechslung wollte man es mal mit einem Malariamittel versuchen ...). Ich habe mich damals mit dem behandelnden Professor unterhalten und von meiner Rasurerfahrung berichtet (er fand das plausibel) und ich weiß nicht wie ich auf die Idee kam, jedenfalls habe ich ihn gefragt, ob ich richtig liege, dass ohne Haare eine FD auch nicht auftreten kann. Er bejahte das und in dem Moment habe ich mich entschieden, dass ich das Problem ein- für allemal los sein wollte. Ich habe mir daher während des letzten Jahres die Kopfhaare dauerhaft entfernen lassen (auch darüber findet man ein paar Artikel in der englischsprachigen Literatur), bin nun für immer kahl - und ohne FD. Zu einer dauerhaften Haarentfernung will ich damit aber niemandem raten (unter anderem ist die Prozedur überaus!!! schmerzhaft). Ich wollte das nur der Vollständigheit halber berichten, funktionieren tut es jedenfalls. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich noch mal so entscheiden oder mich lieber für den Rest meines Lebens rasieren würde, aber nun ist es halt so und die Vorteile (dass ich mich eben nicht mehr jeden Tag rasieren muss) sind ja auch nicht von der Hand zu weisen.

Viele Grüße (und ein gutes Neues)
 
Hallo Zusammen !
Seit meinem letzten beitrag ist ja einige zeit vergangen.
Ich bin durch zufall auf Facebook auf die Seite bzw. den blog einer jungen Frau aus der Schweiz gestoßen, die auch unter FD
litt. Litt wohlgemerkt, denn sie ist mittlerweile geheilt! Bei ihr wurden die entzündeten stellen operativ entfernt. Um die vernarbte stelle zu entfernen wurde folgendes gemacht:
es wurden expander unter die haut gesetzt, und nach und nach mit wasser gefüllt, um die haut zu dehnen. Dann wurde die vernarbte stelle chirurgisch entfernt, und mit der so neu gedehnten haut geschlossen. Sie hat heute wieder einen scheitel, und von der FD ist nichts mehr zu sehen!!!
Hier mal der link zu ihrer Facebook-Seite:
https://de-de.facebook.com/Folliculitisdecalvans
Das ganze war sehr kostspielig, und wurde nicht zu hundert prozent von ihrer Versicherung bezahlt.
Aber allein das wissen darum, das so etwas möglich ist, macht schon hoffnung!

Ich werde mich im April noch einmal in Bonn in der Uniklinik vorstellen. Und zwar habe ich mir etwas überlegt, eine Behandlungsmöglichkeit.
Ich habe mir überlegt, ob es möglich ist, meine chronisch-entzündeten stellen auf der kopfhaut künstlich zu vernarben, also die haarwurzeln zu entfernen, um so den bakterien keine angriffsfläche mehr zu bieten.
Keine Ahnung, ob das praktikabel ist. Aber ich bin im april hoffentlich schlauer.
ich melde mich, sobald ich mehr weiss.
Beste Grüße,
Scarhead/Anja.
 
Letzteres gilt nicht für den Schritt, zu dem ich mich vor gut einem Jahr entschlossen habe. Damals hatte ich nämlich wieder einmal den Versuch unternommen, die Haare wachsen zu lassen (mit dem üblichen Ergebnis, dass die FD wieder auftrat). Mein damaliger Besuch in einer Universitätshautklinik brachte auch wieder nur die bekannten Vorschläge (Antibiotika, Cortison, zur Abwechslung wollte man es mal mit einem Malariamittel versuchen ...). Ich habe mich damals mit dem behandelnden Professor unterhalten und von meiner Rasurerfahrung berichtet (er fand das plausibel) und ich weiß nicht wie ich auf die Idee kam, jedenfalls habe ich ihn gefragt, ob ich richtig liege, dass ohne Haare eine FD auch nicht auftreten kann. Er bejahte das und in dem Moment habe ich mich entschieden, dass ich das Problem ein- für allemal los sein wollte. Ich habe mir daher während des letzten Jahres die Kopfhaare dauerhaft entfernen lassen (auch darüber findet man ein paar Artikel in der englischsprachigen Literatur), bin nun für immer kahl - und ohne FD. Zu einer dauerhaften Haarentfernung will ich damit aber niemandem raten (unter anderem ist die Prozedur überaus!!! schmerzhaft). Ich wollte das nur der Vollständigheit halber berichten, funktionieren tut es jedenfalls. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich noch mal so entscheiden oder mich lieber für den Rest meines Lebens rasieren würde, aber nun ist es halt so und die Vorteile (dass ich mich eben nicht mehr jeden Tag rasieren muss) sind ja auch nicht von der Hand zu weisen.

Viele Grüße (und ein gutes Neues)

Hallo !
Ich habe deinen beitrag mit großem interesse gelesen!
Auch ich rasiere mir seit über einem jahr wieder eine glatze, das macht das ganze einfach pflegeleichter.
Allerding nutze ich einen nassrasierer, und rasiere mich nur einmal in der woche. Alles andere wäre einfach zu aufwändig.
Meine frage an dich: wie hast Du dir die haare entfernen lassen?
Ich spiele auch mit diesem gedanken.
Danke für deine antwort!
Grüße,
Anja
 
Hallo zusammen.Habe in den letzten Tagen alle Beiträge der letzten Jahre gelesen und will mich auch einfach mal melden.Ich bin 34,männlich u.habe seit 12 Jahren FD.Ich hatte damals Darmprobleme wegen Laktoseintoleranz und habe bei einer Heilpraktikerin eine Darmsanierung gemacht.Danach fingen die Pusteln auf meiner Kopfhaut und Brust an.Meine HP meinte, der Körper entgiftet....aber es hörte nicht auf. Der Hautarzt diagnostizierte sofort FD. Es folgten diverse Shampoos,Schaum,Cremes,Antibiotika, die dauerhaft nichts brachten. Nie, auch nicht in der Uniklinik Münster, konnten Bakterien nachgewiesen werden. Die Schmerzen und der Juckreiz haben mich echt wahnsinnig gemacht.Glücklicherweise kam es kaum zu Haarverlust. Dann folgte ISO.,was während der Behandlung wirklich gut wirkte und ich konnte wieder leben,die Nebenwirkungen waren verglichen mit meiner Not gut zu ertragen.Nach Abschluss der Behandlung fing alles wieder von vorne an.Zwischendurch habe ich es mit Homöopathie probiert,ohne Erfolg.Nach einigen Antiobiotikaversuchen und erneuten Uniklinikbesuchen und anderen Dermatologen entschied ich mich nochmal für ISO.,nur 10mg genügten, um fast beschwerdefrei zu leben.Nach Abschluss, ging es wieder los.Obwohl ich wusste, dass ich nie so emotional belastbar bin, wurde vor 1 Jahr eine Depression diagnostiziert, seitdem nehme ich ein Antidepressiva und bin bis auf ein paar Pusteln am Hinterkopf, die mal etwas mehr und mal kaum da sind, beschwerdefrei. Zwischendurch habe ich mich auch über Psychodermatologie informiert und bin bei mir davon überzeugt, dass FD eng mit der psychischen Belastbarkeit einher geht. Das ist echt interessant, wie der Körper auf Stress und mentale Belastung reagieren kann.Man will es sich oft nicht eingestehen aber ich habe bei mir den Zusammenhang deutlich erkannt und der ein oder andere hatte ja schon ähnliches berichtet. Mich würde interessieren, ob noch andere durch Antidepressiva eine Verbesserung der FD erfuhren? LG an alle Leidensgenossen/innen!
 
Guten Abend zusammen. Ich bin 25 Jahre jung und habe seit 2 Jahren diese Krankheit. Als sie ausbrach war es besonders schlimm, weil ich Schmerzen empfand und die Haare im Eiltempo ausfielen. Durch Antibiotika und Kortison konnte das zum Glück erstmal gestoppt werden, obwohl die Diagnose nicht klar war (Schuppenflechte wurde erstmal diagnostisiert ....) Ich lebte damals schon 3 Jahre alleine in eine Großstadt und als ich erfuhr welche Krankheit mich befiel, entschloss ich mich sofort zurück nach Hause zu ziehen um dieser Krankheit mit Beisammen der Familie entgegen zu treten. Ich kann nur bestätigen, dass diese Krankheit stark mit der Psyche zusammenhängt. Ich war mit dem Leben als Student in einer Metropole überfordert, kriegte nicht viel in den Griff, und mit großer Wahrscheinlichkeit habe ich innerlich mein Zuhause und die vertraute Umgebung stark vermisst (Einsamkeit). Jedenfalls hat sich vieles zum Besseren gewendet, als Ich eine Auszeit nahm und sogar eine Ayurveda-Kur in der Heimat machte. Ich habe nicht mehr auf die medizinischen Mittel gegriffen, da ich nur mit Kortison abgefertigt wurde und das nicht die Ursache bekämpft. Die Haare fallen nicht mehr so stark aus vllt auch gar nicht (ich kontrolliere das nicht mehr solange niemand mich darauf anspricht ), die Pusteln sind auch stark zurück gegangen. Jedoch entzündet sich das ab und zu leicht an manchen Stellen, besonders an der Narbe. Es ist jedoch nicht mit dem Anfang vergleichbar, wo ich wirklich starke Schmerzen hatte und ich die Haare problemlos rausreißen konnte. Wenn sich das leicht entzündet greife ich auf Basocin zu, was die Enzündungen dann reduziert (lange wird es nicht mehr gehen: Resistenzen!!). Wichtig ist im Moment, dass ich mich in meiner Haut wohl fühle und ich mich auch psyschich wieder fit fühle. Das will ich meiner Haut insklusive der Haare spüren lassen. Ich hatte in den jungen Jahren mich auch sehr ungesund ernährt und übermäßig viel Kaffee getrunken (fast 1,3 Liter am Tag), was mich viel stressanfälliger machte. Diese Gewohnheiten habe ich auch stark geändert. Was letztlich zur Reduzierung der Krankheit beiträgt kann ich nicht genau sagen, sie könnte auch jederzeit zurückkommen. Ich versuche weiter seelisch gegen die FD vorzugehen.
 
Guten Abend ins Forum, bin heute ganz zufällig hier zugestossen, hallo an alle Betroffenen... Bei mir hat bisher niemand FD festgestellt, aber ich kann hier mit allen Symptomen mithalten. Angefangen hat es Oktober 2013 mit einem ganz massivem Haarausfall, den ich im normalen Rahmen schon mein ganzes Leben habe. Mit Minoxidil seit 7 Jahren aber im Griff (nach Absetzen der Pille). Es war ein furchtbares Shredding. Und ich habe eine ständige, schmierige Schicht auf der Kopfhaut festgestellt, Pickelchen die schön geblutet haben,kamen hinzu.... Durch meinen Hausarzt bekam ich gleich einen Termin beim Hautarzt. Da wurde zwar mal auf den Kopf geguckt und Blutwerte genommen, die alle i.O. waren, aber letzendlich gesagt, ich soll doch abnehmen (bin aber lediglich fraulich) und dann seien meine Grenzwerte für Diabetes auch weg und damit auch mein Haarausfall. Und dann behandelt sie mich auch weiter (sie war sehr dürr und mit einer prächtigen Wallemähne). Ich war totunglücklich, denn licht ist es auf meinem Kopf sowieso. Diese Pickel auf dem ganzen Kopf und die schmierige Schicht wurden immer mehr. Bin dann privat in die Haarklinik nach Dortmund gefahren, 2x privat, 2x Kasse (mit einem Riesenunterschied!!) und habe die ganze Prozedur, wie hier im Forum beschrieben durch - Kortison, Antibiotikas, Cremes,Tinkturen usw... Mal mehr und mal weniger im Griff. Geholfen alles im Griff zu behalten, hat mir lediglich eine einzige Sache, die ich in irgendeinem Forum gefunden hatte. Das war und ist, äusserst hochwertiges Teebaumöl, dass ich bei jedem Ausbruch und jedem beginnenden Pickel auf diese Stellen mit den Fingern absolut pur einreibe. Dazu täglich waschen und morgens zum Kopfhaut auffrischen und beruhigen, Dr. Hauschka Neem Haarwasser. Nach 3-4 Tagen hat sich alles beruhigt. Tägliches Haarewaschen bleibt (gutes Kamilleshampoo ohne/kaum Chemie). Hatte den ganzen Winter über herrliche Ruhe und kaum Beschwerden (wobei aber immer ein krasser Haarausfall geblieben ist, trotz Minoxidil). Jetzt seit 1 Woche ein Superschub ! Also wieder Teebaum besorgt (muss aber hochwertig sein,keines nehmen, wo die beiden Hauptincis nicht auf der Verpackung stehen! Mindestens 39% Terpinen-4-ol und absoluter Höchstwert bei Cineol von 3%-nicht höher), kein einfaches Duftlampenöl was man immer angedreht bekommt ... Bei Interesse kann man mich auch gerne anfragen, welches ich da immer bestelle. Bei Juckreiz versuche ich nicht zu jucken und versuche dem Aufkratzen zu wiederstehen...)). Ich wünsche allen geplagten ein schönes Wochenende und trotz allem immer Kopf hoch, denn so schlimm unsere Köpfe auch sind, es gibt noch schlimmeres... Ganz liebe Grüße Lotosblüte
 
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