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erfahrung

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L

lunastern

Guest
hallo

hat jemand von euch erfahrung mit der Atkins, Low Carb oder forever young diät?

bin dankbar für eure erfahrungs berichte.

liebe grüsse lunastern
 
RE: erfahrung

Hallo lunastern,
ich mache gerade eine Slow Carb Diät. Diese beinhaltet (ganz kurz dargestellt) zwei Wochen lang eine Low Carb Diät. Dann werden langsam wieder "gute" Kohlehydrate zugeführt, d.h. nur Produkte, die einem niedrigen GLYX entsprechen und dadurch vom Körper langsam verdaut werden.
Diese Diät führt zu einer - wie ich finde - vernünftigen Ernährungsumstellung.
Ich finde diese Diät besser als eine reine Low Carb Diät, weil der Körper einfach Vollkornprodukte braucht.
Ich habe in den ersten beiden Wochen zwei Kilo abgenommen, allerdings fing meine Verdauung an zu streiken. Nachdem ich jetzt wieder Joghurt und Obst sowie Vollkornprodukte zu mir nehme, normalisiert sich alles wieder.
Außerdem wurde in einer Zeitschrift ein interessanter Vergleich veröffentlicht: Man nimmt zwar am Anfang mit der Low Carb Diät mehr ab als mit einer anderen Diät, aber dann nähern sich die beiden Kurven wieder an.
Ende Februar ist ein gutes Buch von einem renommierten Professor herausgekommen, das die Slow Carb Diät beschreibt. Außerdem sind gute Rezepte enthalten. Ich kanns nur empfehlen.
Wenn du nähere Informationen willst, melde dich.
Alles Gute!
krobir
 
RE: erfahrung

Hallo Krobir, du schreibst:

>>Ich finde diese Diät besser als eine reine Low Carb Diät, weil der Körper einfach Vollkornprodukte braucht.<<

Woher weißt du das? Weil dir das alle sagen, oder weil du entsprechende Unterlagen hast über Untersuchungen dazu?
Ob der Herr Professor sagt, dass sie wichtig sind, ist völlig irreleveant, wenn er das nicht belegen kann.
(Kleine Anmerkung: Vollkorn kennt der Mensch erst seit 10000 Jahren. Die Millionen Jahre davor ist er ohne ausgekommen.)

Habe mit Low-Carb nur gute Erfahrungen gemacht und hungerfrei 20 Kilo abgespeckt. (Von 100 auf 80) Und habe nur positive Effekte davon seit fast drei Jahren.

Gruß
Suesser
 
RE: erfahrung

Hallo Süsser,
in Vollkornprodukten sind Ballaststoffe vorhanden, außerdem eine Menge Mineralien, die der Körper braucht. Ballaststoffe sind für unseren heutigen Darm sehr gesund, weil sie gifte binden, die Verdauung regulieren und als Nahrung für unsere Darmbakterien dienen. Das ist allgemein bekannt und richtig. Der Vergleich zu "vor 1000 Jahren" ist heutzutage irrelevant... man passt sich an. Vor millionen vor jahren gab es entweder Beeren oder fleisch, und man ist mit 15 oder 20 gestorben! Außerdem haben andere Kulturen schon viel früher mit Körnern im Speiseplan zu tun gehabt!
Bei Dir ist es zum Gewichtsverlust gekommen, weil du bewußt gegessen hast und wahrscheinlich auch kontrollierter. Auf dauer ist low-carb nicht zu empfehlen, weil in einer Wurst keine Vitamine, mineralien und Ballaststoffe vorhanden sind!
Wenn Vollkorn nicht gesund wäre, würden wir uns nicht so sehr damit außeinander setzen.

Suesser schrieb:
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Hallo Krobir, du schreibst:

>>Ich finde diese Diät besser als eine reine Low Carb Diät, weil der Körper einfach Vollkornprodukte braucht.<<

Woher weißt du das? Weil dir das alle sagen, oder weil du entsprechende Unterlagen hast über Untersuchungen dazu?
Ob der Herr Professor sagt, dass sie wichtig sind, ist völlig irreleveant, wenn er das nicht belegen kann.
(Kleine Anmerkung: Vollkorn kennt der Mensch erst seit 10000 Jahren. Die Millionen Jahre davor ist er ohne ausgekommen.)

Habe mit Low-Carb nur gute Erfahrungen gemacht und hungerfrei 20 Kilo abgespeckt. (Von 100 auf 80) Und habe nur positive Effekte davon seit fast drei Jahren.

Gruß
Suesser
 
RE: erfahrung

tja, und wer weiß denn schon so wirklich was vor 10 000 jahren gegessen wurde?
finde diese steinzeitvergleiche immer etwas am thema vorbei.

stimme künne voll und ganz zu.
und ergänze: außerdem gehen die meisten sitzenden beschäftigungen nach und da muss der darm nun mal auch "von innen" angeregt werden, wenn es nicht klappt mit der regelmäßigen bewegung.
 
RE: erfahrung

Tja, auf jeden Fall weiß man, dass da noch kein Vollkorn gegessen wurde. Gabs da nämlich noch nicht!
Und welche Art stellt ihren Stoffwechsel innerhalb von 10000 Jahren um?

>>Wenn Vollkorn nicht gesund wäre, würden wir uns nicht so sehr damit außeinander setzen.<<
Und wenn Fernsehen nicht so toll wäre, würden wir nicht Fernsehen. Ist das wirklich ein Argument?

Von welchen Vitaminen sprichst du, die du in Pflanzen besser findest als in Fleisch, Fisch und Milchprodukten?
(Ausser C). Hast du eine Ahnung, wie die heutigen Vollkornprodukte hergestellt werden und was die mit den Pflanzengiften in der Schale (nicht) machen?
Weißt du etwas über die Schädlichkeit von Ballaststoffen und ihre Zusammenhänge mit Dickdarmkrebs und Morbus Chron?

Keine Argumente, sondern nur Glaube!

Ich halte Skeptizismus für gesünder als sowas.
 
RE: erfahrung


wir futtern hier doch nicht nur vollkorn!
sondern im gegenteil: wir essen (fast) alles.
und ich bin überzeugt davon, dass wir menschen heute länger leben denn je weil wir eben "allesesser" sind und uns nicht selektiv ernähren müssen!
 
RE: erfahrung

Hallo Grünerwirdsnicht!

Ich wollte Lunastem nur davon berichten, dass ich mit Low-Carb hervorragende Erfahrungen gemacht habe. Dann kam die Behauptung auf, dass man Vollkorn und Ballaststoffe braucht. Das wird als Dogma vertreten und nirgendwo belegt. Genauso wie die tollen Vitamine, die es angeblich nur im Gemüse/Obst gibt.

Ich finde das ärgerlich, weil einfach wichtige kritische Haltungen und besseres Wissen ignoriert wird.
Das entspricht voll den Heilsverkündern vom "gesunden" Essen. Obs sie jetzt Atkins heißen oder Bruker.
Dabei sollte sich niemand vormachen, dass es DAS gesunde Lebensmittel gibt. Viel wichtiger ist die Bewegung und ohne der taugt das Gesündeste nichts. Auch nicht die Low-Carb-Diät! Wenn die gemacht wird ohne auf Kalorien zu achten und auf die Fette, geht die auch daneben.
Bei allem übersieht man, dass man viel zu wenig weiß über unsern Stoffwechsel, um damit solche Heilslehren zu verbreiten.

Damit richtet man imho mehr Schaden an, als man Gutes tut. (Für einen selber mags gut sein, weil man sich im Glauben gut fühlt, man von der DGE seinen Lohn bezieht oder Nestlé heißt bzw. als Guru davon lebt.)

Dabei bin ich echt daran interessiert, stichhaltige Informationen über die Wichtigkeit von Kohlehydraten und Ballaststoffen zu bekommen. Aber bitte keine Lehre vom Heil oder "der Herr Professor und die Bunte haben gesagt".

Gruß
Suesser
 
RE: erfahrung

also auf das niveau von bunte oder herr prof hat gesagt werde ich mich nicht begeben. (lese weder die bunte, noch diätbücher)
wollte nur nochmal klarstellen, dass die vollkorn-vertreter hier keine dauer-körner-fresser sind.
meine kenntnisse beziehen sich auf meine zeit in der oberstufe. war auf einem ernährungswissenschaftlichen gymnasium (ja, sowas gibts in baden württemberg.).
über den sinn der kh kannste z.b. in der schlieper nachlesen.
was die DGE sagt wurde selbst auf meiner schule häufig hergezogen. damals gaben sie die parole noch aus 70% der Lebensmittel sollten KH sein... schon damals wurde das von meinen lehrern bezweifelt. (allerdings nicht den sinn von KH in der ernährung! nur halt nicht 70%)
die DGE ist nicht der weißheit letzter schluss.
behauptet hier auch keiner.

ich persönlich bin zusammenfassend nach 3 jahren EG darauf gekommen, das ernährung sehr individuell ist. jeder findet für sich die ideale methode sein gewicht zu halten (darum geht es in allererster linie ja!) und gewichtsreduktion geht immer nur mit einer ernährungsumstellung. habe genug leute in meinem umfeld in denletzen jahren beraten - mit erfolg.
wenn low carb dein weg ist: bittesehr.
meine erfahrung ist, dass auch mit KH sehr viel gewicht purzelt. und das eben ohne auf "geliebte" nahrungsmittel wie z.b. auch schoki zu verzichten.
 
RE: erfahrung

Aha also die Cornelia a. Schlieper Grundfragen der Ernährung ISBN 3.58204471.8 werden bei Dir als Grundlage genommen das sind auch unsere Ausbildungsunterlagen in Hessen
also deswegen auch bei Dir Ökotrophologisches
Grundlagewissen vorhanden wußt ichs doch.

Ha Scherock-Holms Instinkt ;-) :-)

Gruß

Inge

gruenerwirdsnicht schrieb:
-------------------------------
also auf das niveau von bunte oder herr prof hat gesagt werde ich mich nicht begeben. (lese weder die bunte, noch diätbücher)
wollte nur nochmal klarstellen, dass die vollkorn-vertreter hier keine dauer-körner-fresser sind.
meine kenntnisse beziehen sich auf meine zeit in der oberstufe. war auf einem ernährungswissenschaftlichen gymnasium (ja, sowas gibts in baden württemberg.).
über den sinn der kh kannste z.b. in der schlieper nachlesen.
was die DGE sagt wurde selbst auf meiner schule häufig hergezogen. damals gaben sie die parole noch aus 70% der Lebensmittel sollten KH sein... schon damals wurde das von meinen lehrern bezweifelt. (allerdings nicht den sinn von KH in der ernährung! nur halt nicht 70%)
die DGE ist nicht der weißheit letzter schluss.
behauptet hier auch keiner.

ich persönlich bin zusammenfassend nach 3 jahren EG darauf gekommen, das ernährung sehr individuell ist. jeder findet für sich die ideale methode sein gewicht zu halten (darum geht es in allererster ....
 
RE: erfahrung

Cornelia A. Schlieper (= DGE?)
Nein Danke!
Nicht das, was ich mir unter fundierter Information zum Stoffwechsel vorstelle.
 
RE: erfahrung

ist stark biochemisch - diäten werden dort nicht vorgestellt und bewertet!
erst mal reinschauen, dann urteilen.
 
RE: erfahrung

Hallo Suesser,

ich habe keine Behauptung aufgestellt! Das Thema war hier: ERFAHRUNG!
Nach zwei Wochen Low Carb Diät hat mein Darm seine Arbeit fast eingestellt! Wurst, Quark, Käse u.a. haben keine Ballaststoffe! Und es besserte sich erst wieder, als ich wieder Vollkornprodukte, Obst und Joghurt gegessen habe (aber in Maßen), so wie es die Slow Carb Diät vorsieht! Darauf aufbauend resultiert eine vernünftige Ernährungsumstellung!

Und die ganze Diskussion um Körnerfressen oder nicht und ob und wie die mit Giftstoffen belastet sind hat mit dem Thema nichts zu tun - das ist am Thema vorbei! Dann dürfte mal ja gar nichts mehr essen! Fleisch u. Co. waren ja auch schon genug mit Skandalen bestückt!

Ich glaube, dass Lunastern u.a. dies nicht so interessiert!?
Bin gespannt auf ihre Reaktion!

Gruß
krobir
 
RE: erfahrung

Hallo Krobir, du schreibst:

>>Ich finde diese Diät besser als eine reine Low Carb Diät, weil der Körper einfach Vollkornprodukte braucht.<<

Das ist eine Behauptung!
Nochmal: Warum? Und welche Untersuchungen kennst du dazu? Ausser dem Buch des "renommierten" Professors. (Der Titel Professor ist sowas von egal, es geht um die Referenzen, Veröffentlichungen, Untersuchungen [und das Wissen um ihre Geldgeber] zählen.) Es gibt genug Untersuchungen, die einen anzweifeln lassen, dass Ballaststoffe so "gesund" sind wie behauptet. Nach den positiven Effekten (Ausser Stuhlgangverbesserung) suche ich.

Gruß,
Suesser
 
RE: erfahrung

interessanterweise stammt folgender passus aus einer "pro low carb" diskussion:

"Als verbleibende Kohlenhydratquellen sind Gemüse, Früchte, Beeren und Hülsenfrüchte ideal. Sie haben einen niedrigen glykämischen Index und einen hohen Anteil an Ballaststoffen. Damit ergibt sich nicht nur eine niedrige glykämische Last, sondern gegenüber einer herkömmlich empfohlenen Ernährung auch eine besonders hohe Nährstoffdichte. Eine solche Kost erzielt im Vergleich zu einer fettreduzierten, kohlenhydratbetonten Ernährung günstigere Stoffwechseleffekte: Denn durch die niedrige glykämische Last kann sich die Insulinsensitivität wieder steigern. In der Folge sinken sowohl die postprandialen als auch die Nüchtern-Blutzuckerwerte und die Blutfettwerte normalisieren sich. Der Gesamtcholesterinspiegel, das LDL- und VLDL-Cholesterin wie auch die Triglyceride sinken. Gleichzeitig wird das HDL-Cholesterin angehoben. Insgesamt mindert sich damit das kardiovaskuläre Risiko."

http://www.ugb.de/e_n_2_143687.html

es gibt also selbst unter den low carb leuten welche die durchaus pro ballaststoffe sind.
wieso also diese anti-reaktion?
 
RE: erfahrung

Hmm, man fragt, weshalb Ballaststoffe essentiell (lebenswichtig) sein sollen und bekommt dann so eine Reaktion.
Kritik ist nicht gleich Anti. Bloß dann, wenn Glaube kritisiert wird. :-p

>>Eine solche Kost erzielt im Vergleich zu einer fettreduzierten, kohlenhydratbetonten Ernährung günstigere Stoffwechseleffekte.<< schreibt Krobir.
Das heißt: eine Diät mit Fett und wenig Kohlehydraten ist positiv zu bewerten. Und was willst du damit sagen? (Ich habe ja entsprechend gute Erfahrung damit gemacht.und das oben auch gesagt.) Dass Atkins nie gegen Gemüse und Beeren gesprochen hat, ist mir schon bekannt, aber er setzt sie eher mäßig ein.

Suesser
 
RE: erfahrung

ich fands einfach bemerkenswert, das low-carb-verfechter den sinn von ballaststoffen nicht anzweifeln. ;-)
(für mehr als verbesserten stuhlgang...)

in puncto glaube: ich glaube an gar nichts in punkto diäten (im sinne von abspeckdiäten).
mein ausgangspunkt, bei der überlegung wie ein normales gewicht erreicht werden kann, gehen nun mal nicht davon aus wie mein körper möglichst wenig aufnimmt, sondern wie er möglichst viele sinnvolle nahrungsbestandteile aufnimmt und verwertet.
ein bsp:
habe meine mutter (damals 53, 1,60m, 95kg) nach lebenslangem übergewicht (ab ihrer ersten geburt im alter von 19) erfolgreich beraten und sie ist mittlerweile 55, gleich groß und wiegt nur noch 65kg.
mein ziel war es ihr ein besseres verhältnis zum essen zu vermittlen. d.h. ich habe ihre ernährung 1x umgestellt und so isst sie nun einfach weiter, bzw. hat sogar freiwillig angefangen sport zu treiben (was sie zu anfang nie machen wollte; wohl weil sie sich zu unwohl gefühlt in ihrem körper um ihn zu bewegen...)
zuvor aß sie alles mögliche, in großen mengen, viele süße zwischenmahlzeiten, abends viel, zu wenig getrunken... der klassiker für übergewicht (irgendwo kommts ja nun mal her)
jetzt ernährt sie sich mit einer ausgewogenen, energiereduzierten mischkost, ohne verbote, aber mit festen essenszeiten.
ballaststoffe waren für ihren darm davor, glaube ich, ein fremdwort. meine positive erfahrung ist nun also damit, dass sie keine verstopfung mehr hat, regelmäßigen stuhlgang (wichtig für die darmgesundheit, s. darmkrebs, v.a. wenn es schon fälle in der familie gab), sie lange gesättigt ist und keine heißhungerattacken mehr hatte. außerdem ist sie durch eine außerdem vitaminreiche kost (obst, gemüse) sehr gesund - obwohl sie immer zu erkältungskrankheiten neigte.
der blutdruck hat sich normalisiert und das blutbild ist prima.

es muss halt nicht atkins (oder verwandte) sein.
meine meinung und erfahrung ist, dass eine einzige ernährungsumstellung vollkommen ausreichend ist und das abspecken nur ein teil des weges ist.
das ziel ist es das gewicht dann auch zu halten -- man muss schon ein großer fleischliebhaber sein um low carb - variationen ein leben lang durchzuhalten.

gut, wenn du es magst und es dir zumindest bei der ersten phase der gewichtsreduktion hilft.
wäre gespannt zu erfahren wie es bei dir weitergeht, ob du dann irgendwann auch zur mischkost wechselst oder bei low carb bleibst.
(ehrlich!)
 
RE: erfahrung

Ich mach die low-carb seit fast drei Jahren und habe mein Normalgewicht (unter 80/180 m#nnlich) seit gut 2 Jahren. Weil ich auf KH fast verzichte habe ich keine Freßanfälle mehr und überhaupt kein Verlangen mehr nach Süßem. Das Essen ist Nebensache geworden, ich bewege mich seit der Umstellung viel lieber als vorher (Bewegung bringt's, die Diät weniger).
Aber ich mache das nicht sklavisch, es läuft ohne Nachzudenken von selbst und wenn ich in der Woche Lust habe auf eine Orange oder ein Stück Schokolade, leiste ich mir das. (Ich glaube nicht, dass man die essen muss wegen der "Fitamine" und der "Fitalstoffe" - Was für ein Tamtam darum und nichts dahinter!) Und auf Gemüse wie Zwiebeln oder Spinat verzichte ich auch nicht ganz: eben nur sehr wenig. Und täglich ein gestrichener EL Weizenkleie tuts im Notfall.
Ich achte dabei schon auf Kalorien (um 2000 am Tag) und halte nichts von viel gesättigten Fetten. Die andern sind mir egal. (Fischesser, Olivenölmöger!)
Wenn ich an all meine Versuche mit Vollwertkost, Heilfasten usw. denke, dann grausts mir. Das war Vollzeitbeschäftigung! Nie wieder!

Ich habe keinen Zweifel, dass ich in den nächsten hundert Jahren bei dieser Essensweise bleiben werde. Ich glaube ja, dass die "Abspringer" einem Druck (Werbung, sogenannte Diätberater, Umfeld) erliegen. Von Atkinsern weiß ich, dass sie aber oft wieder zu ihrem Atkins zurückkommen.

Übers Essen nachdenken finde ich gut, bloß ans Essen denken muss man nicht. ;-) So ein Buhei darum "trägt nur auf am Bauch und macht den Kopf und das Portemonaie leer."

Grüße,
Suesser
 
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