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Einseitig offene Ehe eröffnet

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Ich glaube das eine Frau die sexuell ausgeglichen ist, ihrem Mann mehr Zärtlichkeit entgegenbringen kann als eine die es nicht ist und gerade bei Zärtlichkeiten den Schmerz des Verzichts zu spüren bekommt, weil eben nicht mehr geht.

Was auch ganz interessant ist, früher gab es eine Erkrankung der Frau die Hysterie genannt wurde.
Die Eltern, Ehemänner etc. schickten dann nach einem Arzt, der durch Genitalmassagen Linderung verschaffte.
Im Grunde dasselbe Prinzip, der Mann kann nicht und ruft jemanden der da Abhilfe schafft, zum Sex kam es zwar nicht, aber höchstmögliche Befriedigung zu erreichen war ein Muss.
Übrigens, auf diese Weise wurde die Erfindung des Dildos geboren, es wurde den Herren Medizinern einfach zu anstrengend und einer entwickelte dann das erste Hilfsmittel für die Frau, vom Arzt empfohlen und ein Meilenstein zur sexuellen Unabhängigkeit, da kein Mann mehr benötigt wurde in "hysterischen" Zeiten:-).

Wenn man so ein bisschen in der Geschichte stöbert, dann scheint es so dass Männer wie Frauen in frühen Zeiten durchaus gönnend und großzügig waren, vieles war Normalität worüber man heute die Nase rümpft.
Eigentlich ist die jüngere Zeit in vielem wesentlich verklemmter als vergangene Epochen, eventuell weil die Angst vor Verlust wesentlich stärker ist als früher.

Da sehe ich Einiges doch völlig anders:
zum Thema "Dildo" - sicher keine Erfindung von Ärzten. Frauen wussten sich da schon zu früheren Zeiten zu helfen. Es gibt bereits aus mindestens der Barockzeit Abbildungen von Frauen mit Godemichés, ein älteres Wort für Dildo. Da wusste kein Arzt etwas von Hysterie (eine irrige Idee des 19. Jahrhunderts). Zudem fand man schon naturnahe (in Größe und Form) männliche "Symbole", die man auf die Steinzeit terminiert.
Und zum Thema "Ausgeglichenheit und Zärtlichkeit"...? Es mag ja sein, dass die aushäusig aktive Ehefrau umgänglicher wird als eine frustrierte und aggressive Partnerin, die in einer partnerschaftlichen Sackgasse steckt. Aber dass sie dadurch zu ihrem versagenden Ehemann zärtlicher wird ist doch wohl eine sehr gewagte These. Das genaue Gegenteil ist doch der Fall: wozu, wenn das Körperliche längst anderweitig ausreichend bedient wird? Analog zu Müttern, die durch die körperliche Nähe zu ihren Kindern dem Mann nur noch wenig Berührung zukommen lassen, ist doch genau das - und nichts anderes zu erwarten.
Klar ist es erträglicher mit einer ausgeglichenen Person zusammen zu leben als mit einer Frau, die täglich enttäuscht und frustriert wird. Aber das ist auch schon alles.
Was die "freieren" früheren Epochen angeht: das kennen wir doch nur aus der Literatur und der Kunst, die schon immer die Extreme betonten. Und sich vorwiegend auf die "höheren Kasten" beschränkte. Bei den ganzen arrangierten und freudlosen Ehen damals konnten (und mussten) sich die Damen der Oberschicht (die sich by the way auch einen Psychodoktor leisten konnten) eine Affäre leisten, um ihre Sexualität auszuleben. So wie deren Männer zu Mätressen gingen. Ein Anzeichen für eine weniger verklemmte Kultur sehe ich darin aber nicht.
 
Stimmt, es war auch nicht der Dildo den der Arzt erfand, sondern der Vibrator, zur Erleichterung der Bahnadlung.:-)

Ich sehe das komplett anders, sicher gerade weil man sich in Ehen arrangieren musste war man sich des Partners auch absolut sicher, so dass Affären geduldet wurde, natürlich war die Frau immer etwas im Nachteil, schließlich wusste nur sie wer bei einer Schwangerschaft der Vater ist.
Sicher wissen wir das alles nur aus der Literatur und von entsprechenden Gelehrten, dennoch, so viel Erfindung ist nicht dabei und vieles durchaus belegt.
Es ist aber auch so dass es sicher auf die Schicht ankam in die man geboren wurde, so durften sich Königinnen schon mal ein Lustschloss gönnen, während die Magd der Lust ausgeliefert war und für Eskapaden überhaupt keine Energie übrig hatte.

Ich finde auch nicht dass eine offene Beziehung jede Zärtlichkeit tötet und man am Ende nur noch zusammen bleibt weil der Rest noch stimmt.
Es gibt durchaus Menschen die zwei Partner/Innen haben und niemand etwas missen muss, da kommt es doch auf die Gefühle die man hat an und wie man gemeinsam damit umgeht.
Gefühle verflüchtigen sich nicht nur weil man sich relativ nüchtern woanders Sex holt, deswegen hört Frau doch nicht auf ihrem Mann zärtlich zu begegnen, wenn in dem Punkt der Beziehung, der die Zärtlichkeit betrifft, alles i.O. ist.
Menschen sind durchaus dazu in der Lage ihre Zuwendungen auf mehrere Menschen zu verteilen, ohne dass jemand darben muss.
Können sie das beim Partner nicht mehr, dann ist es meiner Meinung nach nicht das Problem dass woanders Sex geholt wird, sondern dass die Gefühle nicht mehr da sind, das hat aber nicht unbedingt etwas mit der Situation der halboffenen Beziehung zu tun, sondern damit ob man dem Partner auf dieser Ebene immer noch gerne begegnet.

Es ist doch nichts so, dass man sagen kann wie du es tust, macht Frau dies oder Mann das dann wird das geschehen, weil dann brauchen die es ja nicht mehr vom Partner.
Das ist vielleicht so wenn man keine gute und vor allem verbal offene Beziehung hat, alle anderen können solche Folgen gut vermeiden indem sie dran arbeiten wie es in jeder Beziehung sein sollte.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau das Bedürfnis verliert Nähe zu ihrem Mann zu haben, nur weil sie mit jemand anderem Sex hat, denn das sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge.
Wenn sie keine Nähe mehr haben möchte, dann hat das meist ganz andere Gründe, als Sex mit jemand anderem denn der ist dann eher die Folge als dass er dem voraus geht.
Es ist umgekehrt, bei nicht offenen Beziehungen kommt der Verlust des Bedürfnisses nach Nähe vor einer Affäre, da ist schon was kaputt gegangen was einen für andere empfänglich macht, hier ist es ja nicht so, da ist alles ok und Sex kann auf keinen Fall die Nähe zu einem geliebten Partner ersetzen.
 
Nun gut. Da liegen wir zu 100 % auseinander.

Es mag Polyamorie geben, ich persönlich halte dies in erster Linie für einen - gelinde gesagt - Medienhype und modernen Furz, der beziehungsunfähigen, entscheidungsschwachen oder sexuell hyperaktiven Menschen eine psychologische Entschuldigung für ihre Ambivalenz liefert. Der Normalfall in Liebesbeziehungen ist es nicht, und weit seltener als es die Aufmerksamkeit rechtfertigen würde, die ihr zuteil wird.

Und aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich, dass ich weder zwei Menschen gleichermaßen lieben kann, noch ihnen dieselbe Aufmerksamkeit entgegenbringen kann.
Vielleicht können das Frauen ja, sie sind die emotionaleren Wesen - bei mir reicht die Liebe nur für eine Frau ;-)

Nur nochmal, weil das vielleicht falsch rüberkam: jede Frau soll so viel Sex haben wie sie möchte, gerne mit vielen unterschiedlichen Männern (oder Frauen), ich möchte das nicht moralisch beurteilen. Jedoch glaube ich im Gegensatz zu dir, dass dies auch eine funktionierende Beziehung auf mittlere Sicht beschädigt, weil es dann IMMER ein Ungleichgewicht der Emotionen gibt. Wenn die Ehe vorher nicht schon beschädigt war, und dies der Grund für Affären ist, dann wird sie es danach sein.

P.S. Sex und Nähe gehören meist zusammen. Vollkommen unterschiedliche Dinge sind es meiner Meinung nach jedenfalls nicht. Und ich dachte: gerade für Frauen ist Nähe und Vertrauen wichtiger als für Männer?
So lerne ich in höherem Alter tatsächlich noch dazu ;-)
 
Ergänzung (@ tired):
versuche doch mal die männliche Perspektive, vielleicht indem du die Vorzeichen umdrehst. Eine Frau möchte keinen Sex mehr, gestattet ihrem Mann aber Affären. Klar, er hat (wenn er sie denn realisieren kann in seinem Alter) das große Los gezogen, wird daheim nicht mehr aufmucken und auch nicht lästig werden. Aber: glaubst du wirklich, er wird seiner Frau dieselbe liebevolle Aufmerksamkeit und Nähe geben, wenn er sich draußen schon geholt hat, was er brauchte? Die Attraktivität der Ehefrau wird sinken je mehr er seine Affären genießt. Und umgekehrt ist das doch genau so.
Der Ehemann befindet sich doch mit Beginn der Affäre seiner Frau in einer Konkurrenzsituation wo sie vergleicht und Nähe auch vom Affärenmann bekommt.
Ginge es lediglich um sexuelle Befriedigung, würde es ja auch der von dir angesprochene Vibrator tun, während der Ehemann "Nähe ausübt" und anderweitig "Liebe gibt". Aber wenn die Ehefrau eine Affäre sucht, dann will sie ja eben auch den Mann dazu spüren - das geht über kalten Sex hinaus.

Aber ich glaube, wir haben unsere Sichtweisen nun zur Genüge klar gemacht. Es haben ja beide ihre Berechtigung und sind möglich - deine ist der positive Entwurf, meine der negative, den ich als Warnung verstanden haben wollte. Was wahrscheinlicher ist, muss wohl jedes Paar für sich entscheiden.
 
Für mich hört sich deine Sichtweise so an wie die Beschreibung der Triebe, die hier gestillt werden und deshalb dort (für den Ehemann) nicht mehr in ihrer Fülle vorhanden sind.
Sicher trifft das auf viele zu, aber der Mensch ist doch mehr als das, auch in seinen Empfindungen für andere.
Weil ich mit A Sex habe, vergeht mir doch nicht das Bedürfnis nach Nähe mit B.

Ich selber bestimme doch darüber wo und mit wem ich diese Bedürfnisse stillen möchte.
Habe ich einen Liebhaber der mir auch Nähe gibt, mit dem ich kuschend im Wohnzimmer sitze, mit dem ich mehr teile als den Sex und mit dem ich fast täglich viel Zeit teile, dann mag das zutreffen dass es irgendwann so kommen wird, denn die Zeit verbringe ich ja mit ihm weil schon etwas geschehen ist was aus ihm mehr als einen reinen Sexpartner macht.
Wenn ich Grenzen ziehe, Sex hier und Nähe bleibt einzig meinem Mann vorbehalten, dann werde ich weiter die Nähe zu meinem Mann suchen und genießen.
Was man immer wieder hört ist doch, dass Frauen ihren Männern fremd gehen weil sie nicht mehr gesehen werden, ihnen die Nähe fehlt, der Mann nur Sex machen möchte und sich danach wieder anderen Dingen zuwendet, an dem Punkt entstehen viele Krisen in den Beziehungen.
Ich glaube gerade für Frauen sind Sex und Nähe zwei völlig unterschiedliche Dinge, mangelnde Nähe geht da dem Sex mit einem anderen voraus, obwohl es regelmäßigen Sex gibt, was aber in einer offenen Beziehung nicht so ist und wo man selber in der Hand hat wem man gestattet Nah zu sein und wem nicht.
Nur werden diese zwei Faktoren immer verbunden, entweder gehört man dem anderen ganz mit Sex und Nähe oder gar nicht.
Natürlich wollen Frauen gerne beides in einem Mann vereinen, manchmal geht das gar nicht, oft geht es für längere Zeit sehr gut.
Aber ist das nicht auch eine Modeerscheinung die sich hält?
Einer für alles und auf ewig? Das kann doch kein Mensch leisten und da muss automatisch irgendjemand irgendwann verzichten, wenn er sich nicht trennen will.
Wäre das dann besser? Denn gerade dann trennt man sich doch nicht aus materiellen Gründen und weil sonst alles passt, gerade wenn man verzichtet bleibt man weil man sich auf anderen Ebenen versteht, was du aber auf eine offene Beziehung beziehst, dass da die Leute bleiben weil alles andere stimmt?
Das kann doch in beiden Fällen so oder eben auch anders sein, es ist doch zum großen Teil eine Auslegungssache und zum anderen Teil ein individuelles Empfinden.
Wenn ich eine offene Beziehung habe dann bleibe ich nicht beim Partner weil ich da versorgt bin, sondern weil ich ihn liebe und in meiner Nähe haben möchte und dies auch mit ihm leben will, unabhängig davon mit wem ich Sex habe.
Zumindest ist das meine Sichtweise, ansonsten würde ich mich trennen, entweder komplett oder wenn man sehr verbunden ist in Form einer WG, ich würde aber nicht bei jemanden bleiben den ich nicht mehr so nahe haben möchte und besonders würde ich das nicht tun ohne es zu sagen und die intimen ehelichen Vereinbarungen ihm gegenüber aufzulösen.

Natürlich sind Beziehungsformen auch eine Erscheinung des Zeitgeistes, aber das war schon immer so und wird immer so sein, in hundert Jahren werden wir belächelt und es ist dann ganz anders, in zweihundert Jahren hat sich wieder der Zeitgeist verändert.
Das ist in der Liebe so, in der Medizin, in der Philosophie, Grundpfeiler bleiben meist bestehen und alles dazwischen ist steten Veränderungen unterworfen.
Deshalb ist es aber nicht falsch, sondern im besten Falle einfach passend.

Ich persönlich sehe jedenfalls Sex und Nähe als unterschiedliche Bedürfnisse an, ich glaube auch dass man mehre Menschen lieben kann, zwar jeden ein wenig anders aber dadurch nicht weniger.

Nein, ein Vibrator tut es nicht, ein Mann ist ja auch nicht damit zufrieden über Jahre SB zu betreiben weil seine Frau keinen Sex haben möchte, selbst wenn sie Nähe gibt und für eine Frau gehört nochmal mehr zu Sex dazu als für einen Mann, was ein Vibrator nicht geben kann und wenn sie versucht sich das selber zu geben ist es als würde sie versuchen sich selber zu kitzeln.
Es fehlt etwas, sicher auch eine Form der Nähe, Sex geht nicht ganz ohne, aber eine vollkommen andere Nähe als die die man zu jenem hat der einem lieb und teuer ist.

Vor allem glaube ich dass die Menschen da auch ganz unterschiedlich ticken, deine Sichtweise trifft sicher auf viele zu, wer weiß, vielleicht sogar auf die meisten, aber meine Sichtweise trifft sicher auch noch auf einen haufen Leute zu.
Gerade deshalb kann man nicht sagen was auf alle passt, sondern jeder muss das selber herausfinden und am Besten mit so viel Kenntnis über sich selber, dass er Regeln aufstellen kann die verhindern dass der Sex mehr wird als er ist, eben gewisse Dinge einzig dem vorzubehalten mit dem man zusammen ist.

Aber ich glaube, wir haben unsere Sichtweisen nun zur Genüge klar gemacht.

Das stimmt, wobei ich solche Diskussionen immer sehr spannend und interessant finde und nicht nur als das klar machen der eigenen Sichtweise.
Vanilletupferl, ich hoffe du kannst dieser Diskussion auch etwas abgewinnen und nimmst uns das teilweise Offtopic nicht krumm?
 
"Ginge es lediglich um sexuelle Befriedigung, würde es ja auch der von dir angesprochene Vibrator tun, während der Ehemann "Nähe ausübt" und anderweitig "Liebe gibt"

Das gibt es tatsächlich häufig, und ich habe diesen Modus auch schon Paaren empfohlen.
Dass nämlich der nicht mehr erektionsfähige Mann seiner Partnerin Nähe gibt, sie fest im Arm hält, während er mit einem Vibrator (oder manchmal auch nur einem Dildo) den vaginalen Koitus imitiert.

Vielen Frauen genügt das, aber oft wird auch die Erregung eines aktiven Partners vermisst.
 
"...und Nähe auch vom Affärenmann bekommt."

Diesen Gedanken hat Herr Vanillietupferl sicher auch.
Deshalb besteht er auf der Altersgrenze. Weil er annimmt, dass ein 18jähriger mit einer 47jährigen nur reinen Sex haben wird und keine Nähe gibt oder möchte.

Und es gibt dieses Typus Frau auch: Nur Sex und keine emotionale Nähe.

In der Literatur beschreibt Feuchtwanger ("Erfolg") eine Journalistin (glaube ich), die sich junge Männer in Szenekneipen "angelt", sie zu Hause richtig "her nimmt". Und dann ziemlich abrupt nach Hause schickt, weil sie ihren Schönheitsschlaf braucht.

Es ist hier allerdings die Frage, ob Vanillietupferl Sex, Erotik und Liebe (oder auch Verliebtheit) wirklich trennen kann...?
 
Barnaby, du beschreibst die Denke und Sichtweise EINER Spezie ( man würde leiden, es wäre schmerzhaft..)
Es gibt Paare, die Freud und Spaß empfinden an solchen Begebenheiten und wo ihr Liebesleben eher aufblüht durch Miteinbeziehen Dritter.
Es kommt einfach drauf an, wie man hinschaut, wie man es sieht. Nicht jeder sieht das als "Notlösung", die weh tut und letztendlich zum Frust führt. Boah, leben wir geil, wir zwei- so kann man das auch sehen.
 


Wenn Sie z.B. mit zwei oder mehreren Liebhaber Sex hätten, "teilt" sich quasi die Emotion und Sie widmen sich mehr dem Vergleichen und Abwägen als dem gedanklichen Nachhängen nach einem wirklich schönen Erlebnis.


dr.riecke

Sinnvoll wärs, wenn man anschließend nicht dem Liebhaber nachhängt, sondern seiner eigenen Regung- mha, wie schön, eine sinnliche Frau zu sein, hach, schööön, mich so fühlen zu können, ich liebe es, mich meiner Erregung hinzugeben.. ( nicht: ich gebe mich ihm hin- ich gebe mich meiner Lust hin!).

Erstens hat man dann mehr davon, wenn man bei sich bleibt dabei, dann ist zweitens die Unabhängigkeit gewährleistet- die Lover sind Mittel zum Zweck und ich und meine Muschi sind das Liebespaar, das sich auslebt nach Belieben und noch dazu sind wir ( meine sinnliche Persönlichkeit und ich) gut verheiratet mit einem zuckersüßen, lieben Ehemann an unserer Seite und wir lieben es, so zu leben, wie wir leben.
 
Wer einen Hang hat zur Dramatik und sogar nachdenkt darüber, was wohl die lieben Kinder denken könnten drüber, der machts jedenfalls dann so, dass Peinlichkeit rauskommt. Da ist aber nicht die Sache dran schuld, sondern die Art, wie man sie auslegt.
 
Wie viele Empfehlungen via Link du doch machst, man könnte fast meinen es wäre eine Ansammlung von Werbung............
 
Vanilletupferl, ich hoffe du kannst dieser Diskussion auch etwas abgewinnen und nimmst uns das teilweise Offtopic nicht krumm?

Hallo Tired.
Nein ich nehme euer Offtopic gar nicht krumm, da es das Thema rund macht.
Vielen Dank, für Eure alle Posts dazu, und muss sagen Sie unterstützen mich, und die Zweifel lösen sich auf.

Im Gegenteil , ich freue mich schon darauf!
 
"...und Nähe auch vom Affärenmann bekommt."

Diesen Gedanken hat Herr Vanillietupferl sicher auch.
Deshalb besteht er auf der Altersgrenze. Weil er annimmt, dass ein 18jähriger mit einer 47jährigen nur reinen Sex haben wird und keine Nähe gibt oder möchte.

Und es gibt dieses Typus Frau auch: Nur Sex und keine emotionale Nähe.

In der Literatur beschreibt Feuchtwanger ("Erfolg") eine Journalistin (glaube ich), die sich junge Männer in Szenekneipen "angelt", sie zu Hause richtig "her nimmt". Und dann ziemlich abrupt nach Hause schickt, weil sie ihren Schönheitsschlaf braucht.

Es ist hier allerdings die Frage, ob Vanillietupferl Sex, Erotik und Liebe (oder auch Verliebtheit) wirklich trennen kann...?

Ja das war der Gedanke von meinem Mann.

Ich habe mir so viele Gedanken gemacht, ich könnte es mir gar nicht vorstellen, mich in einem 18jährigen zu Verlieben, gar mit ihm eine Familie zu haben.

Was ich aber abolut dran glaube , das ich mit einem 18 jährigen durchaus, Erregung, Leidenschaft und Erotik erleben kann.

Ja ich kann es Trennen Sex und Liebe!
 
Wer einen Hang hat zur Dramatik und sogar nachdenkt darüber, was wohl die lieben Kinder denken könnten drüber, der machts jedenfalls dann so, dass Peinlichkeit rauskommt. Da ist aber nicht die Sache dran schuld, sondern die Art, wie man sie auslegt.

Nun verstehe deinen Gedanken.
aber Du mußt bedenken ich hatte nur Sex mit meinem Mann, in unseren 26 Jahre Ehe.
Plötzlich habe ich eine einseitige offene Ehe, dann mit Altersbeschränkung.
Nun mir ist es nicht peinlich, aber als Mutter kennt man ja seine Kinder.
Und ich weiß wie mein Sohnemann auch ist.

Zu akzeptieren, das was normal ist Papa und Mama Geschlechtsverkehr haben ist plötzlich aufgelockert, da gibt es jetzt einen zweiten Mann.
Dann aber zu akzeptieren, das dieser Mann mal gerade 2 Jahre älter ist wie Er.

Die Angst das Papa und Mama sich trennen ganz zu schweigen.

Die Kunst liegt daran, es ihm so beizubringen, das sich nichts an unserer Ehe bzw Familie ändern wird. Papa wird die Nummer eins für mich bleiben. Klar ist es ein sozusagen, das sich der 18 jährige sich zwischen uns stellt, er hat mit mir Geschlechtsverkehr, intimer geht es nicht!
 
"das sich der 18 jährige sich zwischen uns stellt, er hat mit mir Geschlechtsverkehr, intimer geht es nicht"

Das klingt so als hätten Sie schon einen Kandidaten anvisiert?
 
Ich kapier das nicht- muss das echt wer erfahren?? Selbst, wenn es zu ständigen Kontakten mit einem jungen Hausfreund kommt, das geht doch leicht, sich da was auszudenken, was alle weitere Fragen erübrigt. ( geb Nachhilfe, wir haben gemeinsame Hobbies etc..- was sogar stimmt).

Das geht nur dich und deinen Mann was an! Haltet ihr drei Beteiligten euch an diese Diskretion, dann machst du es allen leicht, nicht nur dir. Auch dem Lover und speziell dem Ehemann wirds gefallen, wenn es ein Geheimnis unter euch ist. Das machts auch spannender, wenn es top secret ist.

Ich finds blöd, sich einem Tribunal auszuliefern, was die natürliche Folge wär, weil es kein übliches Unterfangen ist und die Leut eh nur irritiert. Um damit klar zu kommen, werden dann Gespräche darüber inszeniert und brauchts das? Schont eure Umwelt vor Überforderungen- genießt und schweigt. Selbst, wenn er halb nackt wär mal und zufällig mit dir gesehen werden würde, dann ist es ein Freund, nichts weiter. Geht niemanden etwas an- so wie das Privatleben deines Sohnes seins ist und nicht deins.
 
Ich nehme an sie hat einfach nur die Befürchtung das es per Zufall raus kommen könnte.
Ist ja auch durchaus möglich dass Sohn und Freund sich im Nachtleben mal begegnen, oder Freunde von ihm und Kommissar Zufall wäre nicht das erste mal dran Schuld dass jemand etwas erfährt von dem man dachte dass es nie heraus käme.
 
"..und Kommissar Zufall wäre nicht das erste mal dran Schuld dass jemand etwas erfährt von dem man dachte dass es nie heraus käme."

Ach Tired, jetzt befördern Sie auch noch die Bedenken, die latent immer noch vorhanden sind.

Wenn es erstmal losgegangen ist, wird Vanilietupferl so berauscht sein, dass sich alle Bedenken auflösen.
 
"..und Kommissar Zufall wäre nicht das erste mal dran Schuld dass jemand etwas erfährt von dem man dachte dass es nie heraus käme."

Ach Tired, jetzt befördern Sie auch noch die Bedenken, die latent immer noch vorhanden sind.

Wenn es erstmal losgegangen ist, wird Vanilietupferl so berauscht sein, dass sich alle Bedenken auflösen.

Berauscht sein von der Tatsache: ich bin eine Frau, die sich nur aussuchen braucht, was sie möchte.
Manche sitzen daheim und bangen, ob sie überhaupt noch wen abkriegen, ggg... und sie sagt: okay, dann hol ich mir halt einen achzehn-bis zwanzigjährigen:D:D:D. Es gibt so viele junge Männer, die heimlich von reiferen Frauen träumen und die meisten reiferen Frauen glauben das aber nicht.
 
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