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einen wunderschönen..

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TEST TEST TEST 123

Ja,...

Ja,...

...und vor allem deutlich redseliger - ich weiß!

<seufz>
Mir schwimmt alles vor den Augen. <heul>

Wie ich das noch 10 Tage aushalten soll, ist mir ein Rätsel.

<immernochgrummel_aber_schönfind_dass_sarastro_sich_freut>
 
Habe leider...

Habe leider...

...den letzten Elternabend ausfallen lassen müssen. Man/frau erfährt dabei eine Menge Sachen, die sonst nie zur Kenntnis kommen (weil pubertierende Kinder ja recht einseitig, wenn überhaupt, zu berichten pflegen). Sicher ist das aufregend, vor allem, wenn die Reaktionen der Eltern dazukommen, die sich von ihrem Kinde gar nicht vorstellen können, dass es sich ungehörig (sprich ätzend!) benimmt (<heiligenscheinverteil>). Naja. Ich tu mir das regelmäßig an und bin immer wieder erstaunt, mit welcher Erwartungshaltung die diversen Betroffenen (Eltern, Lehrer, Kids) an das Thema Bildung herangehen. Ich sehe da schon einige unvereinbare Haltungen und weiß nicht, wohin uns alle das noch führen soll, aber ich muss mich ja lediglich um das Seeelenheil und die Noten meines eigenen Kindes kümmern. Gott-sei-Dank. Das macht es erträglich.

Grüße
Anke
 
RE: Habe leider...

RE: Habe leider...

Ich finde schon das ich objektiv bin und noch lange nicht alles glaube was mein Kind mir so erzählt aber irgendwo ist auch mal Schluss und ich muß ne Lanze für meine Süße brechen.

Ich hab gar keine Lust mir das heut abend anzutun es dauert immer ewig vor 23 Uhr bin ich da nicht raus.
Naja ich werd morgen mal Berichten wie es war:-))
 
RE: Habe leider...

RE: Habe leider...

Es wäre bei solchen Sitzungen - wo wahrscheinlich nur Porzellan zerschlagen und wenig erreicht wird - angeraten, einen MEDIATOR dabei zu haben. Ein Schulpsychologe, ein Vertrauenslehrer, ein Mensch von der Schulbehörde oder vom Jugendamt oder sonstwer mit pädagogischem Interesse, der zwischendurch dafür sorgt, dass nicht nur herumlamentiert und geschimpft wird, sondern an Problemlösungskonzepten gearbeitet. Bis 23 Uhr in so einer Sitzung hängen? Den Teufel würde ich tun! Pure Zeitverschwendung nenne ich das. Außerdem steht - egal was da so langatmig besprochen wird - nachher sowieso eine kleine Gruppe gegen die schweigende Mehrheit, die einfach nur will, dass das Kind "irgendwie schadenfrei da durch kommt" und nur keinen Ärger bekommt. Traurige Geschichte. Ich fühle mit Dir.

Toi, toi, toi. Auf Deinen Bericht bin ich echt gespannt. Ach so: kannste nochmal Deine e-Mail angeben? Ich hätte da was für Dich (zu einem ganz anderen Thema).

Grüße
Anke
 
RE: Habe leider...

RE: Habe leider...

nun ja, bei uns ist das so: man muss sich vorher für die Lehrer anmelden und bekommt zwischen 5 und 10 Minuten Sprechzeit zugebilligt. Wenn man Glück hat, ist der Mathelehrer um 6 dran (=keine Verzögerung, denn um 6 gehts los). Der Deutschlehrer um halb acht (also kann ich erst mal ein Bier in der Kneipe um die Ecke trinken gehe, was sich aber auch nicht wirklich gut macht, mit Fahne zum Deutschlehrer. Da warte ich dann noch mal 20 minuten, denn die Mütter vor mir haben alle überzogen. Dadurch verpasse ich den Termin beim Englischlehrer, der um 19:45 hätte sein sollen und ich kann mich da hinten anstellen, so dass ich um 10 dran bin.
Und das nur, um mir 5 Minuten die Noten und die Mitarbeit meiner Kinder anzuhören?
Nö. Tochter erzählt das von alleine, Sohn nicht, ist aber auch egal, erfahre ich sowieso
 
Du meinst Elternsprechtage!

Du meinst Elternsprechtage!

Ja, da habe ich ähnliche Erfahrungen zu berichten. Die Organisation dieser Sprechtage ist wirklich ziemlich beschissen! Immerhin muss ich mir für zwei der Hauptfächer morgens frei nehmen, um die Lehrer überhaupt zu Gesicht zu kriegen. Ist für berufstätige Mütter nicht gerade toll. Aber was tut frau nicht alles für's Wohl des Kindes.

Wenn ich Probleme erkenne, bitte ich den Fachlehrer um ein gesondertes Gespräch. Da lasse ich mich nicht auf 10 Minuten Sprechzeiten ein, so dumm war ich nur in der 5. Klasse meiner Tochter! Auf dem letzten von mir besuchten Sprechtag wusste ich schon, dass die Nebenfächer unter der Schweigsamkeit meiner Tochter leiden würden. Dass eine 5 in Geschichte zur Debatte stand, erfuhr ich so ganz nebenbei im Rahmen des Termins mit der Klassenlehrerin - also schnell die Geschichtslehrerin heimgesucht (sprich in die ellenlange Warteliste derer eingetragen, die auch gerade entsetzt vom Stuhl gefallen waren) und der Dame einen persönlichen Besuch aufgenötigt. Anschließend dem Kinde geraten, auf Biegen und Brechen den Mund aufzutun und ja immer die Mappe ordentlich zu führen, um zu retten, was zu retten war. Damit gab's dann eine Gnaden-Vier. Immerhin. Hätte ich den Elternsprechtag nicht besucht, wäre das Kind u.U. in der Orientierungsstufe mit einer 5 in Geschichte und einer wackeligen weiteren 4 ein Kandidat für die Wiederholung gewesen. So ist das gerade noch mal abgebogen worden - und zwar aus eigenem Antrieb des Kindes, das alle Kinder der Eltern, die dem Sprechtag ferngeblieben waren, entsprechend mit dieser Nachricht beglückt hat, dass sie wohl auch eine 5 zu erwarten haben. Die Aufregung war recht groß, aber die Lehrkraft ließ sich nicht erweichen. Wer schweigt, bekommt zur Not sogar ne 6, lautete ihre Divise. Muss man ja nur wissen. Die Kinder jedenfalls waren völlig arglos...

Grüße
Anke
 
RE: Du meinst Elternsprechtage!

RE: Du meinst Elternsprechtage!

Richtig!
Elternsprechtag.
Hast Recht.
Aber sonst gibts bei uns nur noch so ein Tag, an dem wird der Elternbeirat und Elternsprecher gewählt. Und das ist noch gruseliger. Da sitzen die Eltern alle zusammen und ein paar sollen sich melden. Keiner meldet sich. Alle gucken zum Boden oder die Bilder an der Wand an. Alle bekommen ein schlechtes Gewissen. Die Lehrerin schürt das schlechte Gewissen durch Motivationsversuche. Der, der zuerst nicht mehr mit einem schlechten Gewissen zurecht kommt, meldet sich dann zögerlich. Die, die sich nicht gemeldet haben, bekommen ein noch schlechteres Gewissen. Und deswegen finden sich meist nochmal 1-2 Elternteile, die sich zur Wahl stellen. Und am Ende ist gar nicht mehr viel zu wählen, weil sich eben so viele freiwillig gemeldet haben, dass es reicht. (Die "gewählten" sind dann immer etwas perplex ob ihrer neuen Rolle, denn damit hatten sie nicht ernsthaft gerechnet, als sie sich zur Wahl stellen wollten). Der Rest der Elternschaft atmet auf.

So oder so ähnlich wars.
Und dann bin ich nie wieder hingegangen.
 
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