Eine Erkrankung gilt als selten, wenn weniger als einer von 2.000 Menschen davon betroffen ist. Zurzeit zählt man mehr als 6.000 Krankheiten zu den seltenen Krankheiten, wie z.B. Mukoviszidose, Morbus Fabry oder das Gaucher-Syndrom. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich über seltene Erkrankungen auszutauschen.
Danke für den Beitrag, sehr interessant!
Habe gerade mal nach Lebensmitteln gegooglet die man bei einer Histaminintoleranz meiden sollte - ist schon sehr viel dabei, was ich oft und gerne esse. Ich probiere es mal mit der HIT-armen Ernährung!
Ich habe vor kurzem mein Blut im Labor testen lassen, wird beim üblichen Labortest der Histaminspiegel gemessen?
Grüße
Ich grüße euch.
Will erstmal meine leiden preis geben.
Ich hatte am vergangenen Samstag ( 13.07.2019) eine Betriebsfeier wo wirklich sehr viel Alkohol gekippt wurde wo ich allerdings nur Bier getrunken habe. Das Ende vom Lied war natürlich das ich betrunken war aber nicht so kaputt war das gar nichts mehr ging.
Am nächsten Tag habe ich dann schon gemerkt das mal wieder was nicht stimmte. Das Gefühl zwei Tage lang durchgemacht zu haben ohne zu schlafen usw. Bin daraufhin eine große Runde mit dem Fahrrad gefahren und habe auch dabei gemerkt das es mir absolut nicht gut ging. Komisches Gefühl in den Armen und Beinen. Keine richtige Wahrnehmung an den Gliedmaßen usw. Hab gefroren und dabei geschwitzt und das im Wechsel. Habe daraufhin viel getrunken und gedacht das es nach der Nacht besser wird aber dem war leider nicht so.
Am nächsten Tag also am Montag hab ich beschlossen zum Arzt zu gehen in der Hoffnung das es doch noch besser wird aber das Gegenteil war der Fall. Taubes Gefühl im Nasenbereich und ebenso im Mund. Kann nicht mehr richtig riechen und schmecken. Dieses schwammige neblige Gefühl im Kopf ...ihr kennt es ja.
Der Arzt den ich schon lange kenne meinte es wäre eine Panikattacke hm..man fühlt sich immer falsch verstanden wenn man sagt das man neben sich steht und nichts mehr richtig realisieren kann.
Ich fühle mich auch jetzt noch unfähig auf Arbeit zu gehen da ich mich dort ziemlich konzentrieren muss.
So. Zu mir. Ich bin M 24 und hatte diese missliche Lage schon 2-3x und mit dem Wissen das es ziemlich lange gedauert hat bis ich mich wieder gut gefühlt habe. Das schlimmste an der Sache ist das ich vor der ganzen Sche*** mich so gut wie schon lange nicht mehr gefühlt habe da ich mich lange Zeit sehr schlapp und kaputt gefühlt habe mit immer anderen Symptomen.
Ich werde am Freitag nochmal danach gehen und erneut die neuen Symptome schildern aber so wie es grad ist wird’s nichts.
Wünsche euch trotzdem einen angenehmen Mittwoch und ein hoch auf die Autokorrektur ohne die ich das grad nicht so hätte schreiben können
Hallo zusammen,
ich hatte meine Beschwerden und meine Ärzteodyssee ja schon in einem früheren Beitrag beschrieben und habe heute überraschend Neuigkeiten bekommen:
nach einem Test wurde bei mir ein ausgeprägter Mangel an Diaminoxidase festgestellt und damit eine Histaminintoleranz diagnostiziert.
Damit sind meine Beschwerden nun auf einmal erklärbar geworden.
Auf der einen Seite beruhigt mich es ungemein, dass endlich etwas gefunden wurde, auf der anderen Seite ist so eine Intoleranz natürlich eine riesen große Sche***.
Meine bisherige Ernährung enthielt großem Umfang histaminreiche Lebensmittel und ich kann mir noch nicht wirklich vorstellen ein Leben ohne den Genuss von Erdbeeren, Tomaten und einer ganzen Latte weiterer leckerer Lebensmittel zu führen :-D.
Zudem passt die krasse Reaktion auf Alkohol wie die Faust aufs Auge:Quelle: https://www.kochenohne.de/histaminintoleranz-alkohol/
- Histamin in Flüssigkeiten wird leichter und schneller vom Körper aufgenommen als in fester Nahrung.
- Alkohol fördert die Freisetzung körpereigenen Histamins.
- Alkohol hemmt das Enzym, das für den Abbau von Histamin zuständig ist. Dadurch wird Histamin schlechter abgebaut und gelangt ins Blut.
- Alkohol macht die Darmwand durchlässiger, dadurch wird die Aufnahme von Histamin im Darm vergrößert.
- Alkohol weitet die Blutgefäße, was die Symptome noch verstärkt.
Die Kombination aus histaminlastiger Ernährung und Alkohol ist also wohl tatsächlich der Feind der mich so lange plagt.
Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Erfahrungen weiterhelfen und wünsche allen mitleidenden für die Zukunft viel Erfolg und Gesundheit.
Viele Grüße RandyMC
Erstmal Glückwunsch bzw. Beileid zur Diagnose (wie man es nimmt...) aber endlich Gewissheit bzw. eine bestätigte Ursache zu kennen ist ja erstmal etwas positives.
Kannst du vielleicht noch ein bisschen zur Diagnose erzählen? Warst bei einem Facharzt? Welcher Test ist dort durchgeführt worden?
Und wie sieht dann die vom Arzt vorgeschlagene "Therapie" aus?
Verzicht auf histaminreiche Nahrung und zusätzlich noch Daosin?