Hallihallo zusammen!
Ich verfolge diese Seite schon seit knapp einem Jahr immer mal wieder. Ich, jetzt 17 Jahre alt, hatte in der Vergangenheit ähnliche Erlebnisse. Als ich schulisch und praktikumsbedingt sehr viel Stress hatte, ging es mir plötzlich sehr komisch:
Meine Wahrnehmung war komplett anders, es war als würde ich durch einen Schleier sehen, ich hatte das Gefühl die ganze Welt hätte sich gegen mich gewandt, ich war extrem in meine Gedanken versunken, habe oft einfach vor mich hin gestarrt und konnte mich, schulisch und generell, absolut nicht konzentrieren.
Ich habe mich antriebslos gefühlt, ich hatte kein Zeitgefühl, kein Hungergefühl und kein wirkliches Schmerzempfinden mehr. Alles hat sich unrealistisch angefühlt ich hatte das Gefühl mich nicht mehr auf meinen eigenen Körper verlassen zu können, was dazu führte, dass ich Angst hatte irgendwas zu machen.
Durch die besagte Unsicherheit und da ich im Unterricht nichts verstand, wurde ich mir noch unsicherer und habe mir selbst noch mehr Stress gemacht. Es hat sich alles selbst verstärkt.
Konsequenz war, dass ich den ganzen Tag fast ausschließlich nachdenklich im Bett lag und versucht habe zu schlafen, mit der Hoffnung es sei alles wieder gut, wenn ich aufwache.
Das alles hatte ich mehrere Male, zeitversetzt und ich ging davon aus, dass dies im Zusammenhang mit Alkoholkonsum stand. Jedoch lag es nur daran, dass ich mit Kater Angst hatte, ein solcher Zustand tritt erneut ein -> Stress -> Zustand tritt tatsächlich ein.
Ich hatte das ganze insgesamt etwa 3-4mal und nachdem ich etwa ziemlich genau eine Woche mich komplett isoliert hatte ging es mir jedes mal schlagartig besser. Jedes mal aufs neue hatte ich riesige Angst, dass es nie wieder verschwindet.
Wegen der Unsicherheit war ich bei verschiedensten Ärzten die mir jedoch keine passende Diagnose geben konnten.
Letztendlich kann ich nur jedem Mal empfehlen sich die Depersonalisations-/ Derealisationsstörung anzusehen. Ich bin eher durch Zufall darauf gestoßen. Lest es euch mal durch, losgelöst davon, ob es auf euch zutrifft.
Habe das Forum lange Zeit verfolgt und wollte jz mal meinen Senf dazugeben. Ich habe mit all dem keinerlei große Last mehr, weil ich mich versuche in stressigen Situationen zu beruhigen.
Liebe Grüße und hoffentlich geht es euch gut
Ich verfolge diese Seite schon seit knapp einem Jahr immer mal wieder. Ich, jetzt 17 Jahre alt, hatte in der Vergangenheit ähnliche Erlebnisse. Als ich schulisch und praktikumsbedingt sehr viel Stress hatte, ging es mir plötzlich sehr komisch:
Meine Wahrnehmung war komplett anders, es war als würde ich durch einen Schleier sehen, ich hatte das Gefühl die ganze Welt hätte sich gegen mich gewandt, ich war extrem in meine Gedanken versunken, habe oft einfach vor mich hin gestarrt und konnte mich, schulisch und generell, absolut nicht konzentrieren.
Ich habe mich antriebslos gefühlt, ich hatte kein Zeitgefühl, kein Hungergefühl und kein wirkliches Schmerzempfinden mehr. Alles hat sich unrealistisch angefühlt ich hatte das Gefühl mich nicht mehr auf meinen eigenen Körper verlassen zu können, was dazu führte, dass ich Angst hatte irgendwas zu machen.
Durch die besagte Unsicherheit und da ich im Unterricht nichts verstand, wurde ich mir noch unsicherer und habe mir selbst noch mehr Stress gemacht. Es hat sich alles selbst verstärkt.
Konsequenz war, dass ich den ganzen Tag fast ausschließlich nachdenklich im Bett lag und versucht habe zu schlafen, mit der Hoffnung es sei alles wieder gut, wenn ich aufwache.
Das alles hatte ich mehrere Male, zeitversetzt und ich ging davon aus, dass dies im Zusammenhang mit Alkoholkonsum stand. Jedoch lag es nur daran, dass ich mit Kater Angst hatte, ein solcher Zustand tritt erneut ein -> Stress -> Zustand tritt tatsächlich ein.
Ich hatte das ganze insgesamt etwa 3-4mal und nachdem ich etwa ziemlich genau eine Woche mich komplett isoliert hatte ging es mir jedes mal schlagartig besser. Jedes mal aufs neue hatte ich riesige Angst, dass es nie wieder verschwindet.
Wegen der Unsicherheit war ich bei verschiedensten Ärzten die mir jedoch keine passende Diagnose geben konnten.
Letztendlich kann ich nur jedem Mal empfehlen sich die Depersonalisations-/ Derealisationsstörung anzusehen. Ich bin eher durch Zufall darauf gestoßen. Lest es euch mal durch, losgelöst davon, ob es auf euch zutrifft.
Habe das Forum lange Zeit verfolgt und wollte jz mal meinen Senf dazugeben. Ich habe mit all dem keinerlei große Last mehr, weil ich mich versuche in stressigen Situationen zu beruhigen.
Liebe Grüße und hoffentlich geht es euch gut
