Ehe ohne Sex - wie gehe ich damit um?

[Elektraa]

! Früher habe ich mich sehr um sie bemüht und mir war immer wichtig, dass sie "auf ihre Kosten kommt". Doch Verkehr lehnte sie weiterhin ab. Deshalb schlief die sexuelle Beziehung nach und nach ein. Dass sich nun die Wechseljahre eingestellt haben, macht diese Situation nicht einfacher. Ich weiß, wie man eine Frau verwöhnt (meine Ex war in dieser Hinsicht sehr zufrieden mit mir). Aber ich tue es nicht mehr gerne, weil sie es schon sehr lange ablehnt.

Ganz im Ernst, du hast diese Art sechs Jahre lang nicht bemängelt, warum jetzt erst?

Ist das nicht ähnlich, wie ein ausgemachter Deal? Du kriegst bestimmte Dinge von ihr, dafür machst du bestimmte Dinge für sie. Ihr seid ein Team, aber sexuell offensichtlich nicht.

Man kann das ja ausreden und Alternativen finden.

 

[Venus2411]

Hi "Empathie",
mich würde auch interessieren, wie deine Frau die Lage sieht - sollst du nun abwarten, bis die Wechseljahre vorüber sind und sie 100% unfruchtbar? Will sie sich dann dir auch wieder sexuell zuwenden?
Und was darfst du in der Zwischenzeit für dich selber tun?
Was mich übrigens immer wieder völlig verwundert ist, wie viele Männer über lange Jahre hinweg unfreiwillig auf Sexualität/Liebe machen mit ihren (Ehe-)Frauen verzichten, weil die Frauen keine Lust mehr empfinden. Die Frauen nehmen das als gegeben hin und gut? Und gehen einfach davon aus, dass der Partner damit auch klar kommt - selbst wenn er deutlich macht, dass ihm die Nähe fehlt? Oder - WAS genau fehlt denn eigentlich? Geht es um die liebevolle Nähe? Geht es um die gemeinsame lustvolle Erfahrung? Will man etwas geben oder braucht man eher was für sich selber (was sie nicht geben kann derzeit)? War das mal so "richtig gut" bei euch mit Feuerwerk und Funkensprühen oder eher so eine Art mechanischer Ablauf, Hauptsache irgendwie Orgasmus am Schluss?
Ich hatte auch mal ein solches Libido-Problem und habe versucht, es ärztlich abklären zu lassen, weil es mich selbst gestört hat. Eine erfüllende lust - und liebevolle Sexualität ist ein Zeichen von Lebensfreude, finde ich. Die Ärzte haben mir Hormone empfohlen, und weil ich die immer schon sehr schlecht vertragen habe, war ich ziemlich verzweifelt. Das "Problem" hat sich bei mir letztlich von selbst gelöst, allerdings nicht auf ehefreundliche Weise. Immerhin weiß ich aber nun, dass mit meiner Libido nix verkehrt ist - nur mein Mann kann sie leider nicht (mehr) anregen. (Damit verändert sich nun gerade meine Ehe in eine nie geahnte Richtung, keine Ahnung ob/wie das alles weitergeht. Aber das ist ja aktuell nicht dein Thema bisher...)
Die Angst deiner Frau vor einer Schwangerschaft, wenn sie nicht vorgetäuscht ist, finde ich stark überzogen. Mit einer Kupferspirale kann man sehr sicher verhüten, benutze ich seit Jahrzehnten und ich kenne viele Frauen, die so wie ich hormonelle Verhütung nicht gut vertragen und mit einem IUP total zufrieden sind. Die Pille könnte sie auch nehmen, wenn sie sie verträgt, soll sich sogar positiv auf mögliche Wechseljahresbeschwerden auswirken. Wenn ihre Angst also wirklich echt ist, würde ich sagen, dass das in Richtung Zwangsstörung geht. Wenn es sich um einen Vorwand handelt, dann ist es an dir, herauszufinden, was der "wahre" Grund ist. Wenn du "Pech" hast, liegt die Sache wie bei mir. Dann müsstet Ihr euch ggfs. Alternativen für dich überlegen oder Alternativen zur Ehe...
Alles Gute
Venus

 

[Tired]

Hört sich an, als wollte sie noch nie Sex, auch früher nicht?
Ist das so?
Dann kann man auch überlegen, ob sie einfach eine andere sexuelle Orientierung hat, was nicht zu ändern wäre, außer ihr wären deine Bedürfnisse so wichtig dass sie Sex hinnehmen könnte ohne darunter zu leiden.

 

[golem]

Der, der Spaß dran hat, der ergreift sicher mehr die Initiative, als der, der auch drauf verzichten könnte, wenn es nach ihm ginge.

Wie ist es bei euch?

So wie Du Dir das vorstellst ist das bestimmt nicht bei uns. Entweder passiert es spontan oder wir verabreden uns dazu. Es wir aber schwieriger, seit die Kinder größer sind, nachts nicht schlafen und ständig für die Schule büffeln müssen.

Ansonsten finde ich den Zwischenbericht von Empathie interessant. So ganz verkehrt lag ich also nicht, mit meiner Einschätzung zu der unterschwelligen Angst mit dem schwanger werden und dem Zusammenhang dessen mit allen Aspekten weiblicher Sexualität überhaupt.

Venus

Noch so als zuverlässig geltende Verhütungsmittel können diese Unsicherheit nicht kompensieren, wenn sie einmal zum Lustkiller geworden ist. Dieses psychische Problem müsste gelöst werden, wozu aber die Trägerin offenbar nicht bereit ist. Trotzdem muß sich kein Mann auf Dauer durch diese Art von mangelnder Kooperation seines Partners tyrannisieren lassen.

Ich kann dem TE in diese Situation nur wiederholt raten, sich anderweitig nach Sexkontakten umzuschauen. Z. B. Internet-Portale oder Swingerclub. Und zwar in Absprache mit sriner listlosen Frau, oder, wenn sie vorgibt, es interessiere sie nicht, dann doch so, daß sie es mitbekommt.

Und noch etwas: Mangelnde Liebe muß mit dem Sexentzug keineswegs gekoppelt sein. Liebe allein kann aber zumindest für einen Mann (auch für viele Frauen) den fehlenden Sex nicht ersetzen. Im Gegenteil, es macht die Situation noch schwerer, weil die konsequente Offenheit gegenüber einer Affäre dann noch mehr durch ein schlechtes Gewissen ausgebremst wird. Da wird dann eine sich bietende Gelegenheit im letzten Moment doch nicht genutzt, weil er mit schlechtem Gewissen an seine liebende Gattin zu Hause denken muß. Oder die Affäre in Spe bemerkt es und macht dann einen Rückzieher.

g.

 

[Elektraa]

Trotzdem muß sich kein Mann auf Dauer durch diese Art von mangelnder Kooperation seines Partners tyrannisieren lassen.


g.

Da muss man eigentlich gar nicht reden. Anfangen, wenn man weggewiesen wird, dann weitermachen, sich nicht bremsen lassen ( gut tun, im Arm halten, ankuscheln, streicheln, Bussi geben etc..) wird man dann feindselig, dann aufstehen nichts mehr dergleichen probieren, aber auch nicht mehr wie früher machen. Eingehen auf diese Situation, statt sie übergehen, das fände ich angemessen.

Denn, man kann ein Bussi sehr wohl zurückgeben und dann gutmütig erklären, was Sache ist. Zurückweisen alleine ist absolut Tyrannei, wie du sagst Golem.

Sofort bekanntgeben, ( wenn das mehrmals so ist), ich kapiere, du lehnst alles ab, nicht bloß eine womögliche Schwangerschaft. AUCH eine soziale Art bei uns. Also, folglich, was soll ich hier? Um dir die Mietzahlungen zu erleichtern lebe ich nicht.

 

[Elektraa]

Warum ist das so schwer, eine Konfrontation auszulösen? Warum soll nicht möglich sein, sich das zurückzuerstreiten und wenn das nicht und nicht machbar ist, dann tschüß Ehe, wir wandeln das um in eine WG- nennen uns nicht mehr Frau und Mann- gehen jeder eigene Wege diesbezüglich.

Freunde kann man ja noch bleiben, wenn das besser ist, als ausziehen. Aber leiden und diesem Leid nicht ein Ende setzen, das ist doch EIGENSCHULD. Da darf man sich dann auch nicht beklagen.

Zur Katze hin gehts, das streicheln und gut tun, dem Partner wirds verweigert. Sag dann was, Partner, lern dich dagegen zu wehren, wie du behandelt wirst, nimms nicht hin.

Und wenn, dann reg dich nicht auf. Dann biste halt ohne das, lebenslang.

Ich könnte das nicht lange aushalten. Koffer packen und wenn man fragt, wieso, dann sagen, bei dir gehts mir nicht gut, darum.

 

[Elektraa]

Ihr seid ganz schön feige.

 

[golem]

Einfach alles liegen und stehen lassen und wegrennen! Wenn das immer so einfach wäre.

Bestimmt eib nicht für jeden umsetzbarer Rat!

g.

 

[Empathie]

Ganz im Ernst, du hast diese Art sechs Jahre lang nicht bemängelt, warum jetzt erst?

Nein, wir haben anfangs darüber gesprochen. Zu einer Lösung sind wir nicht gekommen.

Zitat: "Ihr seid ganz schön feige."

Auf wen beziehst Du Dich denn?


Da ich selbst Scheidungskind bin und weiß, wie das ist, möchte ich unserem Kind das Schicksal ersparen. Für mich käme dann eher in Frage, ein Angebot anzunehmen, das ich bisher stets abgelehnt habe.

Zitat: "Freunde kann man ja noch bleiben, wenn das besser ist, als ausziehen. Aber leiden und diesem Leid nicht ein Ende setzen, das ist doch EIGENSCHULD. Da darf man sich dann auch nicht beklagen."

Du machst es Dir ganz schön einfach. Aber wenn man nicht in der Situation drinsteckt, kann man immer leicht urteilen. Für mich hängt eben sehr viel dran, das mir eine Trennung nicht leicht macht! Damit meine ich keineswegs die Bequemlichkeit, sondern elementare Dinge.

 

[Elektraa]

@Empathie

Du machst es Dir ganz schön einfach. ...

Ihr macht es euch einfach, nicht ich. Ihr sagt, ja da kann man nichts machen, das ist nun mal so und wird auch so bleiben.

Ich streite mir das zurück, ich lass das nicht so liegen. Ich hebe es auf und schmeiß es uns vor die Füße. Soll das alles sein?? Bist du sicher, dass das so gut ausgeht, wenn du so machst?? Das macht die Familie kaputt, das ist falsch!!! So nicht!!!!

Man kann sehr wohl unrechtes Verhalten ändern! Wenn es nicht auf die sanfte Art geht, dann eben durch ein nachdrückliches Gegensteuern.

 

[Elektraa]

Es ist genau das Gleiche, wie wenn ein Kind meint, ich putz mir die Zähne nicht mehr. Ich mag das nicht. Oder wie wenn ein Geldgeber sagt, ich brauch das Geld selber, arbeitet umsonst.

Würdet ihr das zähneknirschend hinnehmen? Warum nehmt ihr dann so eine Sitte als gegeben? Warum nehmt ihr so eine Unsitte hin??? Die führt doch unweigerlich zum Bruch und zum Ende der Friedlichkeit in der Ehe- warum soll man da nicht eingreifen können, bevor alles kaputt geht???

Wenn nicht so, dann anders. Lasst euch halt was einfallen, statt leiden und motzen. Es GIBT Auswege. Da lässt sich was tun.

 

[golem]

Elektraa

Ich finde auch, daß du es dir zu einfach machst mit deiner Argumentation. Du nimmst zu oft deine eigene Lebenserfahrung als allgemeinen Maßstab.

Davon abgesehen, ich kann mir nicht vorstellen, daß sich dieses Problem mit Nachdruck oder gar Gewalt lösen ließe. Außerdem gibt es Menschen, denen eine Familie und gesicherte finanzielle Versorgung am Ende immer noch weit wichtiger ist, als sexuelle Aktivität.

Selbst bei einer ernsthaft in Erwägung gezogenen Trennung mit allen materiellen Folgen, kannst du schwer den einen Ast loslassen, bevor du nicht den anderen fest in der Hand hast.

Welcher Mann würde wegen irgendsoeiner anderen Trutschel, die ihm vielleicht jetzt ewige Liebe und heiße Nächte bis ans Lebensende verspricht, die Familie, das Sorgerecht und die Nähe der aufwachsenden Kinder, seine Oldtimer-Sammlung oder seine denkmalgeschützte Immobilie, woran und wofür er Jahrzehnte gearbeitet hat, dafür einem anderen überlassen? Und am Ende kann er krankheitsbedingt gar keine Sex mehr ausüben. Und nun kommst Du!

g.

 

[golem]

Und noch etwas:

Oft wird in Foren wie diesen Sexualität als Lebensfreude und allgemeiner Heilsbringer glorifiziert. Doch das läßt sich nicht für alle Menschen verallgemeinern.

Nicht bei jedem ist der Sex-Nerv gleich stark ausgeprägt. Andere vielleicht sehen darin etwas Schmutziges und schämen sich für dieses Bedürfnis. Daneben kann starke Libido auch manchmal ganz schön lästig sein.

Ich z. B. kann mit Musik hören mindestens genau so viel empfinden. (Vorausgesetzt meine Plattenspieler und Verstärker funktionieren genau so zuverlässig wie meine Mannesktaft!)

g.

 

[Empathie]

Wenn nicht so, dann anders. Lasst euch halt was einfallen, statt leiden und motzen. Es GIBT Auswege. Da lässt sich was tun.

Entschuldige, solch eine Einstellung "Wenn Reden nicht hilft, dann aber mit Gewalt" ist mir zu pubertär und zu unüberlegt. Ich reagiere erst mal besonnen und überlege mir die Schritte - und auch die Konsequenzen - genau. Feigheit lasse ich mir nicht anschreiben. Ist es Deine Lebensphilosophie, Andere anzugreifen, wenn deren Einstellung oder Lösungssuche nicht mit Deiner Ansicht übereinstimmt? Bisher habe ich von Dir nur wenig hilfreiche Beiträge zu meiner Situation gelesen. Deine Einstellung mag zu Deiner Lebenssituation passen. In meine passt es nicht rein. Ich schreie meine Frau nicht an, ich kenne das Wort Respekt. Mit Sachlichkeit kommt man in der Regel immer weiter als ohne.

An dieser Stelle Danke an golem für den obigen Beitrag von 10:30 Uhr. Danke auch an alle Anderen, die Beiträge verfasst haben. Ich werde dranbleiben - auch hier im Forum.

 

[Elektraa]

Manchmal bewirkt man viel mehr, wenn man was ändert, was dem einen wichtig ist und für das er gern bereit ist einzulenken.

 

[Tired]

Hört sich an, als wollte sie noch nie Sex, auch früher nicht?
Ist das so?

 

[Elektraa]

Entschuldige, solch eine Einstellung "Wenn Reden nicht hilft, dann aber mit Gewalt" ist mir zu pubertär und zu unüberlegt. Ich reagiere erst mal besonnen und überlege mir die Schritte - und auch die Konsequenzen - genau. Feigheit lasse ich mir nicht anschreiben. Ist es Deine Lebensphilosophie, Andere anzugreifen, wenn deren Einstellung oder Lösungssuche nicht mit Deiner Ansicht übereinstimmt? Bisher habe ich von Dir nur wenig hilfreiche Beiträge zu meiner Situation gelesen. Deine Einstellung mag zu Deiner Lebenssituation passen. In meine passt es nicht rein. Ich schreie meine Frau nicht an, ich kenne das Wort Respekt. Mit Sachlichkeit kommt man in der Regel immer weiter als ohne.

An dieser Stelle Danke an golem für den obigen Beitrag von 10:30 Uhr. Danke auch an alle Anderen, die Beiträge verfasst haben. Ich werde dranbleiben - auch hier im Forum.

Ich verteidige mit aller Kraft meine guten Zustände daheim. Kein Liebesleben, das gibts net. Das lassen wir erst gar nicht aufkommen, WEIL uns Glück nun mal wichtiger ist als Leid, pflegen wir unsere lieben Rituale.

Ihr habt sie verkommen lassen.

 

[Gast]

So, nachdem ein paar Tage vergangen sind habe ich mir mal die Mühe gemacht, alle Antworten durchzulesen. Zuerst noch einige Infos: Ich bin recht gepflegt, habe die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Empathie ist für mich kein Fremdwort! Ich besitze also sowas wie die Fähigkeit einfühlenden Verstehens. Ich bin ein guter Zuhörer und habe auch mal ein aufmunterndes Wort übrig.

Das Problem liegt einfach darin, dass sie Angst hat, schwanger zu werden. Sämtliche Verhütungsmethoden sind nicht 100% sicher, außer Enthaltung! Alternativen kommen für sie nicht in Frage (Oralverkehr, Analverkehr, Handjob usw). Ihr Sexualtrieb scheint nicht sonderlich groß zu sein. Sie befriedigt sich nicht selbst. Sie genießt auch die Nähe, aber mehr nicht! Früher habe ich mich sehr um sie bemüht und mir war immer wichtig, dass sie "auf ihre Kosten kommt". Doch Verkehr lehnte sie weiterhin ab. Deshalb schlief die sexuelle Beziehung nach und nach ein. Dass sich nun die Wechseljahre eingestellt haben, macht diese Situation nicht einfacher. Ich weiß, wie man eine Frau verwöhnt (meine Ex war in dieser Hinsicht sehr zufrieden mit mir). Aber ich tue es nicht mehr gerne, weil sie es schon sehr lange ablehnt.

Ich versteh noch nicht, warum eine Sterilisation hier keine Lösung ist. Wäre das nicht das Einfachste? Ist selbst sie deiner Frau zu unsicher? Oder möchtest du das lieber nicht?

 

[dr.riecke]

"..die mit dem ganz kleinen Busen und die, die so gar nicht nach Glamour aussehen beim ****en oft am meisten zu geben haben."

Da hat ein Kenner gesprochen.

Es ist tatsächlich so, dass der androgyne Frauentyp über den höheren Androgen- , besonders Testosteronanteil meist mit sehr viel mehr Libido ausgestattet ist als der üppige Östrogentyp.

 

[Elektraa]

Empathie geht die Sache nun an. Er geht jetzt auf sie zu. Besonnen und sachlich überlegt er nun Gegenmaßnahmen, sitzt nimmer da und grübelt.

Ich finde das Beitraglesen, ob nun konform oder nicht, IMMER hilfreich. Man bezieht Stellung. Das ist der erste Schritt für eine Entscheidung.

Na dann best wishes

Macht mal Ende mit dieser Sitte, seid wieder froh und ein liebendes Paar, wie auch immer.