Manche behaupten ja, dass der Angst schwanger zu werden Ursachen zugrunde liegen, die was mit Vertrauen, Zukunftsgedanken, Verlässlichkeit, Erlebnisse, Probleme oder Unstimmigkeiten im Umfeld, projizierte Ängste, Hormonen etc. zu tun haben kann.
Da es verlässliche Verhütungsmethoden gibt, vielleicht auch eine Sterilisation (Natürlich die des Mannes) eine Möglichkeit wäre, samt zusätzlicher Verhütung, was dann doch für die meisten absolut sicher erscheinen, würde ich vermuten dass Menschen die alle Gespräche über Möglichkeiten von sich weisen, sich partout nicht mit dem Partner darüber auseinandersetzen wollen, tatsächlich (noch?) ein anderes Problem haben als alleine den Grund einer Schwangerschaft.
Es ist schwer vorstellbar, ohne dass dahinter noch eine größeres Problem stehen würde.
Warum redet sie nicht über ihre Ängste und zwar in die Tiefe?
Das kann man nicht lapidar mit sie hat Angst schwanger zu werden erklären, wenn sie Gespräche mit jenem der ihr größter Vertrauter sein sollte abwürgt.
Wenn sie das Abwürgen in dem Wissen tut, dass er dadurch erst recht leidet, dann hakt es irgendwo anders (vielleicht frühere Kommunikationsprobleme, zu oft versucht den Sex einzuleiten, trotz ihrer Ablehnung?) und das kann durchaus dazu führen dass Frau den Gedanken schwanger zu werden als ganz furchtbar empfindet und dieser sich immer mehr aufbauscht.
Nicht falsch verstehen, ich will nicht behaupten dass es direkt mit dem Partner etwas zu tun haben muss, dazu gibt es zu wenige Infos über sie und auch über Empathie.
Dennoch, finde ich den Schritt ok, woanders sein sexuelles Heil zu suchen, eben weil es wohl nicht möglich ist eine Gesprächsebene zu dem Thema zu finden und das läge halt auch zum "Teil" in ihrer Verantwortung und genau genommen bekommen so beide was sie wollen.