J
Josy
Guest
RE: Diskriminierung vo Frauen
Hallo Kautzy,
ich jammere nicht über meine Situation, ich habe sie nur geschildert um darzustellen, dass nicht immer die Männer Zahlmeister sind. Mit meinem Mann hatte ich ein paar wunderbare Jahre (so lange habe ich es noch mit jemandem ausgehalten) und es waren - so klischeehaft es klingt - vor allem äußere Umstände, die uns auseinander entwickeln und die Ehe zerbrechen ließen.
Wir haben übrigens nach wie vor ein gutes Verhältnis, und er tituliert mich meistens grinsend mit "mein Goldesel". Schuld am Scheitern einer Beziehung sind immer beide, und anschließend muss halt der Besserverdiener zahlen. Da wir ein gemeinsames Haus haben, und ich mit den Kindern gerne weiter den Luxus von Platz und Garten genießen möchte, zahle ich ihn eben aus (auch wenn es bei mir finanziell sehr, sehr eng wird).
Durch die gütliche Einigung wird die Scheidung erschwinglich (3000 Mark Notarvertrag zwecks Vermögensaufteilung plus nochmal 3000 Mark für die eigentliche Scheidung mit einem Anwalt für beide). Die Alternative wäre ein Streit bis aufs Messer, dann müsste ich sicher weniger berappen, als ich jetzt freiwillig tue. Allerdings hätte ich bei vollem Streitwert laut Brago 53600 Mark bezahlt und anschließend die Bude zwangsversteigern müssen. Bevor ich die Kohle einem Anwalt in den Rachen werfe, soll mein Ex doch damit glücklich werden.
Das ist kein Jammern, das sind nackte Tatsachen. Ich bin nicht verbittert, sondern ein sehr zufriedener Mensch.
Gruß von
Josy
Hallo Kautzy,
ich jammere nicht über meine Situation, ich habe sie nur geschildert um darzustellen, dass nicht immer die Männer Zahlmeister sind. Mit meinem Mann hatte ich ein paar wunderbare Jahre (so lange habe ich es noch mit jemandem ausgehalten) und es waren - so klischeehaft es klingt - vor allem äußere Umstände, die uns auseinander entwickeln und die Ehe zerbrechen ließen.
Wir haben übrigens nach wie vor ein gutes Verhältnis, und er tituliert mich meistens grinsend mit "mein Goldesel". Schuld am Scheitern einer Beziehung sind immer beide, und anschließend muss halt der Besserverdiener zahlen. Da wir ein gemeinsames Haus haben, und ich mit den Kindern gerne weiter den Luxus von Platz und Garten genießen möchte, zahle ich ihn eben aus (auch wenn es bei mir finanziell sehr, sehr eng wird).
Durch die gütliche Einigung wird die Scheidung erschwinglich (3000 Mark Notarvertrag zwecks Vermögensaufteilung plus nochmal 3000 Mark für die eigentliche Scheidung mit einem Anwalt für beide). Die Alternative wäre ein Streit bis aufs Messer, dann müsste ich sicher weniger berappen, als ich jetzt freiwillig tue. Allerdings hätte ich bei vollem Streitwert laut Brago 53600 Mark bezahlt und anschließend die Bude zwangsversteigern müssen. Bevor ich die Kohle einem Anwalt in den Rachen werfe, soll mein Ex doch damit glücklich werden.
Das ist kein Jammern, das sind nackte Tatsachen. Ich bin nicht verbittert, sondern ein sehr zufriedener Mensch.
Gruß von
Josy