P
Petronius
Guest
das thema wurde schon öfter angekratzt, ich will es mal in den mittelpunkt stellen: frauen scheinen der sexualität einen anderen, höheren stellenwert beizumessen als männer. zwei beispiele:
vergewaltigung ist für frauen das trauma schlechthin. Warum ist es schlimmer, zum sex gezwungen, als beispielsweise zusammengeschlagen zu werden? (es soll hier mal nicht darum gehen, dass es natürlich auch vergewaltigungen mit äußerster brutalität gibt)
prostitution wird verurteilt, auch weil es für frauen nicht vorstellbar ist, sex (bzw. den eigenen körper) als dienstleistung zu verkaufen. warum ist es schlimmer, für geld mit jemand zu schlafen, als beispielsweise für geld seine wohnung zu putzen?
für frauen scheint die (eigene) sexualität etwas ganz besonderes, fast möchte ich sagen, heiliges, zu sein. woher kommt das?
aus dem patriarchat, wo die mannesehre mit der alleinigen verfügungsgewalt über den besitz „frau“ gleichgesetzt wird, sex also nur mit dem „besitzer“ erlaubt ist?
aus dem matriarchat, das seine macht aus der besonderen weiblichen verfügungsgewalt über die fortpflanzung herleitet? auf daß diese magische kraft nicht profanisiert (heute würde man sagen; fremdbestimmt) werde?
woher sonst?
oder trifft meine grundhypothese gar nicht zu?
ich freue mich auf interessante antworten. und würde darum bitten, nicht auf die zweifellos zu erwartenden postings unserer wochenend-cerbralkastraten einzugehen. denn das wird schließlich am montag wieder gelöscht
vergewaltigung ist für frauen das trauma schlechthin. Warum ist es schlimmer, zum sex gezwungen, als beispielsweise zusammengeschlagen zu werden? (es soll hier mal nicht darum gehen, dass es natürlich auch vergewaltigungen mit äußerster brutalität gibt)
prostitution wird verurteilt, auch weil es für frauen nicht vorstellbar ist, sex (bzw. den eigenen körper) als dienstleistung zu verkaufen. warum ist es schlimmer, für geld mit jemand zu schlafen, als beispielsweise für geld seine wohnung zu putzen?
für frauen scheint die (eigene) sexualität etwas ganz besonderes, fast möchte ich sagen, heiliges, zu sein. woher kommt das?
aus dem patriarchat, wo die mannesehre mit der alleinigen verfügungsgewalt über den besitz „frau“ gleichgesetzt wird, sex also nur mit dem „besitzer“ erlaubt ist?
aus dem matriarchat, das seine macht aus der besonderen weiblichen verfügungsgewalt über die fortpflanzung herleitet? auf daß diese magische kraft nicht profanisiert (heute würde man sagen; fremdbestimmt) werde?
woher sonst?
oder trifft meine grundhypothese gar nicht zu?
ich freue mich auf interessante antworten. und würde darum bitten, nicht auf die zweifellos zu erwartenden postings unserer wochenend-cerbralkastraten einzugehen. denn das wird schließlich am montag wieder gelöscht