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Die Wahrheit über Sexualität in der Statistik

  • Thread starter Thread starter Timm
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Timm

Guest
Vor jeder politischen Wahl darf man ja den Forsa-Umfragen nahezu immer 90% Vertrauen schenken. Es ist erstaunlich wie sehr diese Umfragen oftmals der Realität entsprechen. Auch im Bereich der Sexualität gibt es ja Studien, nur leider werden die niemals schwarz auf weiß mit unumstößlichen Fakten belegt werden können, wie bei Wahlen. Aber immerhin bereitet mir folgendes Thema starkes Kopfzerbrechen. Also, laut Umfrage sollen Pärchen im Durchschnitt ca. 3 mal pro Woche Sex miteinander haben. Ich habe dann mal einen kritischen Blick auf unsere Beziehung geworfen. Sie (23) und ich (28) schlafen seit ewiger Zeit ca. 1 mal pro Woche miteinander. Am Anfang der Beziehung war es natürlich öfters. Manchmal 3 mal am Tag, aber das ist ja normal, daß es weniger wird. Wir sind auch keineswegs prüde was Stellungen und Experimente angeht und haben so gut wie immer, beide einen Orgasmus, denn wir kennen unsere Körper sehr gut. Wirklich!!! Wir leben auch zusammen und sehen uns an 7 Tagen und 7 Nächten in der Woche. Also stellt Zeit auch kein Problem dar. Von mir aus, könnte auch ruhig öfter mal was laufen, aber sie will wirklich nur Sex wenn sie 100%ig Lust dazu hat. Sie sagt, wenn es dazu kommt, dann soll es auch uns beiden sehr gut gefallen und nicht nur Sex sondern erfüllte Liebe sein. Also wichse ich mir öfters mal einen, heimlich versteht sich. Bitte darauf keine Anmerkungen ob sie prüde ist, oder so. Sie mag Selbstbefriedigung einfach nicht, wir haben schon oft darüber geredet (daß Männer und Frauen Sex unterschiedlich betrachten und andere Bedürfnisse haben) und sie wurde auch nicht mißhandelt oder so. Das ist nun mal ihre Meinung dazu und sie lebt da ein bißchen in ihrer Traumwelt. Na ja, so weit so gut, ich kann auf jeden Fall den Sex mit meiner Freundin sehr genießen. Sie ist super erotisch, einfach eine Wahnsinnsfrau und zu wirklich allem bereit, wenn sie auch Lust hat und es dazu kommt. ABER, um die Statistik zu erfüllen, muß es ja irgendwo ein Pärchen geben, daß dann ausgleichend für uns 5 mal in der Woche miteinander schläft. Der Gedanke macht mich traurig, denn daß heißt für mich, daß ich unterdurchschnittlich versorgt bin und mir eigentlich meine Wichserei schenken könnte, wenn ich zumindest in einer "normalen" Beziehung (3 x pro Woche) leben würde. Haltet mich bitte nicht für verrückt, oder so, aber dieser Gedanke beschäftigt mich nun mal. Ich versuche mir auch einzureden, lieber 1 mal sehr gut als 3 mal durchschnittlich, aber kann mir trotzdem jemand zum Thema Statistik und deren Wahrheitsgehalt helfen? Besser wäre ja für mich auch 3 mal oder 5 mal sehr gut*GRINS* Und falls mir jemand den Rat geben möchte, ich solle mit meiner von mir sehr geliebten Partnerin reden, daß werde ich machen, nachdem ich erstmal feedback zu dem Thema aus diesem Forum erhalten habe. Vielen Dank für Eure Hilfe.
 
RE: Die Wahrheit über Sexualität in der Statistik

Hi Timm,

es wird Dich zwar nicht "glücklicher" machen aber ich kann Dir nur sagen, daß ich sehr froh wäre, wenn meine Partnerin schon 1x in der Woche Lust hätte. Bei uns pendelt das in der Regel zwischen 1x in 2 oder 3 Wochen. Das bei den gleichen Vorausetzungen wie bei Dir!
gez. ein ebenfalls nachdenklicher....
 
RE: Die Wahrheit über Sexualität in der Statistik

Muss dich enttäuschen, ich gehöre zu einem Paar, das die Statistik ebenfalls nach unten zieht. Bei uns schwankt die Häufigkeit des GV sehr, ich denke aber im Schnitt kommen wir auch so auf 1 mal die Woche. (Rein rechnerisch braucht es nun schon zwei Paare mit einem 5er Schnitt oder ein Paar, das mind. 10 mal die Woche Sex hat. Also bin ich auch sehr gespannt, ob hier eine brauchbare Rückmeldung zum Thema Statistik kommt.)

Grundsätzlich stellt das für mich (w, 29) kein Problem dar. Für meinen Freund (35) laut eigener Auskunft auch nicht wirklich - er würde schon öfter, will mich aber nicht drängen. Er legt auch ab und zu selbst Hand an. Ich finde das völlig ok und das weiß er auch.

Nun muss ich aber dazu sagen, dass auch ich öfter Lust hätte, aber zu den unmöglichsten Zeiten und Gelegenheiten und leider oft dann, wenn mein Freund nicht "greifbar" ist. Auch wir leben zusammen, sehen uns täglich usw. nur meine sexuelle Uhr scheint irgendwie anders zu ticken, will sagen ich hab z.B. abends nach der Arbeit Hunger und bin müde, da läuft sexuell meist nichts mehr. Das größte Problem ist bei mir aber, dass ich ständig abgelenkt bin durch Arbeit, Freunde treffen, Shopping, Sport, Fernsehen und was es in unserer schönen Konsumwelt noch so gibt. (Erinnert sich jemand daran, dass in NY mal ein großer Stromausfall war und 9 Monate danach viele Babys kamen?!) Ich schlage meinem Freund schon mal vor, ein fernseh-freies Wochenende zu machen und halte das dann auch sonst von Terminen frei. Und dann erwachen meine Gelüste irgendwann von selbst. Vor lauter Langeweile *grins* .

Ich habe den Eindruck, dass ihr zwar über eure Beziehung und Sex redet. Aber anscheinend gibt es da schon so ein paar Tabu-Themen. Sicher hast du schon versucht, herauszufinden, was ihr Lust macht. Hast du nennenswertes in Erfahrung gebracht? Vielleicht gibt es da ja was, was sie dir nicht sagt, so wie du die SB verheimlichst.
 
RE: Die Wahrheit über Sexualität in der Statistik

Die sexuellen Beduerfnisse sind individuell sehr verschieden. Das ist eine Binsenweisheit. Aber es lohnt sich, daran zu denken.Es gibt ja auch Maenner und deines Alters, die mit ein mal pro Woche dicke zufrieden sind.

Mir scheint allerdings, dass Frauen eher mit einer geringeren Frequenz auskommen. Dabei muss bei Frauen wohl mehr als bei uns Maennern das Atmosphaerische insgesamt stimmen. Dazu wird beitragen, dass bei Maennern Sex eher ein Freizeitvergnuegen ist, bei Frauen Ausdruclk von Liebe. Das traegt sicher zur geringeren Frequenz bei.

Dazu kommt dass die Leistungskurven im Tagesverlauf hormonell bedingt bei Maennern und Frauen unterschiedlich sind. Ich koennte jeden Morgen. Meine Frau, wenn, dann lieber erst am Abend. Mit solch unterschiedlichem Kurvenverlauf kann man sehr leicht an einander vorbei leben.

Es hilft dir wenig, wenn ich sage, dass sich solche Unterschiede in meiner Ehe erst mit zunehmendem Alter zeigten. Allerfalls kann es dir ein Hinweis darauf sein, dass sich die Dinge im Laufe der Zeit vielleicht noch ein wenig unguenstiger darstellen.

Masturbation ist ganz sicher ein Ausweg, vorausgesetzt, du machst das gern und deine Freundiin kann damit leben! Wenn sie aber, wie du schreibst, fuer Selbstbefriedigung nichts uebrig hat, wird sie es auch nicht gern sehen, wenn du es dir machst. Das laeuft dann darauf hinaus, dass sie deine Sexualitaet monopolisiert, dieses Monopol aber brach liegen laesst, Das ist eine missliche Situation. Und wenn alles so ist, wie ich das sehe, dann seid ihr fuer derartige Diskrepanzen viel zu jung.

Reden wird die einzige Chance sein, die ihr habt. Aber stelle dich gedanklich darauf ein, dass ijhr jahrelang zu reden habt. So etwas laesst sich nicht in Wochen veraendern. Und es wird immer wieder Rueckschlaege geben Du wirst viel Taktgefuehl und sehr viel Geduld (und in der Zwischenzeit ein abschliessbares Badezimmer) brauchen.

Ich wuensche euch alles Gute.
 
@Struppi

@Struppi

Ja Struppi, das Potential ist noch nicht gänzlich ausgereizt. Also letztens sagte sie mir, sie würde Latexkleidung ganz interessant finden. Ich bin schon auf der Suche. Wir sprechen also schon über unsere Wünsche, aber das ist nicht unbedingt ein Garant für häufigeren Sex, zumal sie auch berufstätig ist und sie das gleiche Phänomen nach der harten Arbeit plagt, wie Dich. Häufig müde und lustlos und zusätzlich auch noch vom Komsumterror geplagt :-)!!!!!
 
RE: Die Wahrheit über Sexualität in der Statistik

Wow, daß ist ja ein Artikel den Man(n) bei zweimaligem Nachdenken erst einmal verdauen muß;-)
Ich habe auch schon von solchen repräsentativen Umfragen gehört. Ich werde natürlich meine Beziehung deshalb nicht grundsätzlich in Frage stellen, aber einen Gedanken kann man darüber schon mal verschwenden. Ich habe ca. 6 x im Monat GV. Laut Deiner Dir bekannten Statistik wären es ja bei einem Pärchen durchschnittlich 12 x im Monat (3 x in 4 Wochen). Das heißt, jemand anderes muß dann theoretisch meine 6 mit übernehmen. Also 12(normal) + meine 6 = 18, damit die Statistik wieder stimmt. Ganz schön verrückt. Einstein hat ja auch schon anhand von Zahlen bewiesen, daß alles relativ ist. So lange wir also relativ glücklich sind, ist doch alles relativ in Ordnung. Sind wir unglücklich geht die Gleichung nicht auf und die Formel menschlichen Zusammenseins muß vom jeweiligen Individuum neu überdacht werden.
 
RE: Die Wahrheit über Sexualität in der Statistik

Ich nehme an, dass ich nichts Neues erzähle, wenn ich dazu anmerke, dass gerade die Männerwelt bei statistischen Umfragen zum Thema Sex gerne etwas flunkert? Und eben man glaube nur, Statistiken, die man dann selber "gefälscht" hat, was natürlich kein Angriff auf Timm sein soll!

Wer zufällig den Film American Pie 2 gesehen hat, kennt die darin besagte Dreierregel? Wenn Mann behauptet er habe 3 Mal, heisst das in Wirklichkeit er hat 1 Mal!

Und jetzt vergiss die Statistiken flugs wieder, du siehst ja die Postings der diversen Herren hier!

Aber enthalte deiner Partnerin nicht vor, dass es dich denn nach mehr gelüstet und führe Gespräche mit ihr! Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen, dass sie sich deinem "Problem" auch alters- und erfahrungsbedingt gar nicht so bewusst ist?
 
zahlenspiele

zahlenspiele

der von dir zitierten statistik kann ich schlicht nicht glauben

erstens: soll sie repräsentativ (z.b. für alle altersgruppen) sein? das wäre an sich schon widersinnig, weil sich die gv-häufigkeit mit sicherheit mit dem alter ändert (der zwanzigjährige pimpert meinetwegen dreimal täglich, der siebzigjährige vielleicht dreimal im monat - anwesende immer ausgenommen). wenn das sample also aus personen in der frühzeit ihrer geschlechtsreife bestanden hat, sind die zahlen glaubwürdig, aber sagen überhaupt nichts über das, was in meiner altersgruppe üblich ist

zweitens: wer soll die angaben nachprüfen? den zwanzigjährigen möchte ich sehen, der dem interviewer wahrheitsgemäß sagt, daß er seit 6 wochen keinen mehr weggesteckt hat...

eine statistische auswertung der sexfrequenz auf einen durchschnittswert hin macht etwa soviel sinn, wie die über den ganzen globus gemittelte niederschlagsmenge zu errechnen. der targi in der sahara oder der pygmäe im regenwald könnten damit wohl wenig anfangen

aber das löst ja dein problem nicht, timm. ich kann es verstehen, daß deine freundin nur mit dir schlafen will, wenn sie 100%ig lust hat. und muß es loben, daß du das anerkennenst. nicht gutheißen kann ich allerdings, daß sie dir dann sogar sb nicht gönnen will. soviel anerkennung deiner sexuellen bedürfnisse sollte schon drin sein
 
RE: Die Wahrheit über Sexualität in der Statistik

Da mach ich mir eigentlich nie Gedanken drüber, aber weil hier so angeregt diskutiert wurde: in meiner früheren Ehe 1 mal im Monat, in meiner jetzigen Ehe (seit drei Jahren) dreimal die Woche, mit meiner Freundin (seit drei Monaten) vier- bis fünfmal die Woche - das mit Stress und Fernsehen kann ich gar nicht nachvollziehen, wenn man nur Lust hat. Wir machens seit drei Monaten fast täglich im Auto, auch jetzt noch Ende Oktober, suchen aber eine Bleibe für den Winter.
 
ja hier - zur Stelle, Sir!

ja hier - zur Stelle, Sir!

Wir machen es trotz unseres Methusalem-Alters ca. 300x im Jahr.
Und???
Du bist mit Deiner Partnerin glücklich, bezeichnest sie als super-sexy... nur darauf kommt es doch an: dass es harmoniert.
Vielleicht kannst Du ja bezüglich Verführungskunst noch dazulernen?
Auch bei mir ist es so wie bei den meisten Frauen, dass ich ein paar Tage in meinem Zyklus "rollig bin wie Nachbars Katz"...... und dann wäre von mir aus gesehen Ebbe.... dann kämen wir mal höchstens auf die Zahl 100. Was "statistisch" wohl für unser Alter und die Gewöhnung in der Beziehung eher dem Durchschnitt entspräche.
Aber was sind Statistiken? Wer wird befragt? Wer ist auskunftswillig? Wer sagt dabei die Wahrheit?

Die Verklemmten und Frustrierten kommen vermutlich garnicht drin vor, weil sie die Auskunft verweigern oder die Zahlen durch Falschangaben verfälschen.

Willst Du Statistiken erfüllen oder eine glückliche Liebe leben? das ist hier die Frage.

Da Deine Partnerin eh noch sehr jung ist, entwickelt sich vermutlich mit der Zeit - wenn Du ihr weiterhin sexy und liebenswert erscheinst - sowieso mehr Initiative und auch die Toleranz und die Werbungsmethoden spielen sich ein.
Wie oft gehe ich auf meinen Mann ein, ohne mir selbst von anfang an sicher zu sein, dass ich sexuell Lust habe! Da ich mir aber sicher sein kann, dass es kein Desaster gibt, sollte sich die Lust nicht mit dem Tun einstellen, sage ich mir oft: "schaunmermal" - und oft wird es dann halt doch noch schön, obwohl ich nicht die treibende Kraft dabei war.
 
RE: zahlenspiele

RE: zahlenspiele

Da fällt mir Olegs abschließbares Badezimmer wieder ein!
Ist es nun rein eine Frage der Erziehung oder doch auch eine des Alters? - Ich habe sicher auch gut 10 Jahre versäumt, meine Sexualität unbelastet von Vorurteilen und herbeigezerrten Zwängen zu leben.
Bilde ich es mir nur ein, dass die freier erzogenen Generationen der Kinder - und beinah schon Enkel - damit früher beginnen könnten und sollten, um weniger Frust und mehr Lust am Leben zu haben?
SB sollte wirklich als selbstverständliches Menschenrecht anerkannt werden, dafür plädiere ich auch.
Wo ich vorhin geschrieben habe, dass ich mich manchmal ohne Furcht auf Begehrnisse meines Mannes einlasse, obwohl ich selbst keinerlei Kribbeln in mir spüre.... da endet das auch manchmal in einem SB seinerseits, dem ich zuschaue. Wenn ich einfach selbst nicht geil und feucht werden kann, kann ich halt nicht. Das wird von ihm zur Kenntnis genommen .... und gut. Punkt. Das führt nicht zu weiterem zwecklosen Drängen oder zu Kritik. Er sorgt dann selbst für seine Entspannung... und ich tue - wohlgemerkt aus Liebe und Verbundenheit - das, wozu ich evtl. noch fähig bin: ich unterstütze ihn manchmal verbal, und auch, dass ich ihm dabei zuschaue törnt ihn an.
Wieso Heimlichkeit? Wieso Peinlichkeit oder Kritik, wenn einer anders aufgelegt ist als der Partner/die Partnerin? Wir sind keine Wohngemeinschaft, sondern ein Paar! Das beeinhaltet, dass auch jeder seine Bedürfnisse im sog. warmen Nest daheim ausleben kann und der andere ihn dabei zumindest toleriert, oder??? Ist übrigens auch umgekehrt schon vorgekommen, dass er nur noch stiller Zuschauer war....
 
RE: ja hier - zur Stelle, Sir!

RE: ja hier - zur Stelle, Sir!

deine worte in des allerhöchsten gehörgang, liebe stiepel. oder wenigstens ins ohr von timms freundin, da kann sie jede menge lernen

aber ich teile deinen optimismus nur bedingt

"Da Deine Partnerin eh noch sehr jung ist, entwickelt sich vermutlich mit der Zeit - wenn Du ihr weiterhin sexy und liebenswert erscheinst - sowieso mehr Initiative und auch die Toleranz und die Werbungsmethoden spielen sich ein."

zeit zum entwickeln wäre doch schon gewesen. initiative (jedenfalls seinerseits) und werbung werden doch gerade nicht gewünscht: wenns für sie nicht 100% perfekt paßt, ist eben tilt

"schaunmermal"

das eben scheint sie nicht zu können oder wollen. und ich sehe eigentlich nicht, warum sich das ändern sollte, bzw. was sie zu neuen einsichten bewegen könnte (so ein sexmonopol ist doch was schönes, solange das gegenüber mitspielt. wie war das mit dem machtding?)

außer vielleicht folgendes szenario: ein mensch, dessen sexuelle bedürfnisse vom partner/der partnerin nicht erfüllt werden, wird sich diese befriedigung sonstwo holen. und wenn sb genausowenig akzeptiert wird wie fremdgehen, warum dann nicht gleich außer haus vögeln, anstatt sich im klo einzuschließen?

sorry timm, wenn du dich in meiner etwas derben analyse nicht wiederfinden kannst. will auch wirklich niemandem ans bein pinkeln, aber so seh ich das eben
 
Die Wahrheit !!

Die Wahrheit !!

Also diesesmal muß ich auch mal meinen Senf dazugeben. Ehrlich gesagt finde ich, wenn Spaß macht sollte man das mit einem Partner tun, der den gleichen Trieb verspürt...wegen der Häufigkeit.
Bei uns ist es so: wir wohnen leider noch nicht zusammen...sehen uns täglich und haben täglich GV und nicht 0815 sondern befriedigenden, ausgiebischen und voller Zärtlichkeit. Wenn wir die Möglichkeit haben uns Abends nochmals zu treffen dann kommt es durchaus vor, das wir beide in der Kiste landen. Was am Wochenende läuft könnt ihr euch bestimmt denken. Ich bin 34 und mein Freund 43 jahre alt um somit den Männern mal zu sagen: ja und dieser Mann wichst zusätzlich noch zu Hause....
Somit wären wir ein Paar, daß die Zahl eurer Statistik oben hält .......

Gruß Fury ( ist die Wahrheit und nicht übertrieben..übrigens mein Freund ist der Meinung..er sei völliger Durchschnitt ;-)) werde im mal dieses Posting zum Lesen geben)
 
RE: Die Wahrheit über Sexualität in der Statistik

Wir haben nahezu täglich Sex, manchmal öfter am Tag - manchmal ein Quicky, manchmal volles "Programm". Wobei ich persönlich das so sehe, daß Sex für mich auch ein Entspannungsmittel ist. Also ich habe nicht "nur" Sex, wenn ich "rattig" bin, wie es jemand oben geschrieben hat, sonst wäre die Häufigkeit sicher geringer.

- Aber anhand von Statistiken abzuwägen, ob Du ausreichend Sex hast oder nicht, halte ich für gewagt. Was soll der Sinn dahinter sein? Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse, daran ändern auch Statistiken nichts.
 
Letzte Gedanken!

Letzte Gedanken!

Tja liebe Leute, daß war ja sehr interessant und aufschlußreich. Nun, ich möchte mit meinem Sex auch nicht primär irgendwelchen Statistiken nachjagen. Ich habe mir lediglich meine Gedanken gemacht, so wie ihr alle, die mir ihre Meinung geschrieben haben, bzw. etliche andere Leser da draußen, auch. Und um alle, die sich um mich Sorgen machen, noch einmal zu beruhigen. Meine Freundin hat zwar nicht ständig Lust und auch das ich meine SB heimlich ausüben muß, ist bestimmt auch nicht so toll. ABER das sind alles Dinge, mit denen ich leben kann, denn dafür geben wir uns eine riesige Portion körperliche und auch seelische Streicheleinheiten. Wir teilen unsere Hobbies, unsere Freunde und stehen uns auch in allen anderen Dingen immer hilfreich zur Seite. Ich kann behaupten, sie ist nicht nur meine Partnerin, sondern auch meine beste Freundin. Und selbst über das Thema SB konnte, kann und könnte ich mit ihr reden, aber wozu? Ich kenne ihre Meinung dazu, die wird sie auch so schnell nicht ändern. Vielleicht sieht das ja irgendwann mal anders aus, aber zur Zeit leider noch nicht. Ergo rede ich doch dann mit ihr lieber über neue "gemeinsame" Sexpraktiken. Nun ja, wenn ich also einen Schlußstrich ziehe und alles addiere kommt unterm Strich ein sehr positives Ergebnis zutage. Schließlich ist Sex zwar ein wichtiger, aber nicht der einzige Bestandteil einer Partnerschaft. Ich bin mir jetzt sicher, ich führe eine überdurchschnittlich gute Partnerschaft!!!! :-) Vielen Dank für Eure Hilfe. Einige von Euch haben weniger, andere haben mehr Sex als ich, aber wichtig ist doch, was unterm Strich übrig bleibt, wenn man ALLES in einer Partnerschaft betrachtet. Richtig!?
 
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