• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Hallo ihr Lieben,

gestern habe ich den Anruf bekommen und ich habe den Job! Es geht wohl aber erst ab 1.9. mit der Arbeit für mich los.
Ich habe einen positiven Eindruck gemacht, allerdings wäre ich noch zu langsam, aber ich denke das ist normal am Anfang.

Die Prüfung wäre ungefähr im März, aber ich weiß noch nicht, ob ich bis dahin so fit bin. Da muss ich mal schauen. Ansonsten wird sie wieder im August angeboten.

Euch wünsche ich auch einen schönen Tag.

Liebe Grüße

Sanny
 
Hey liebe Sanny,

das freut mich wirklich für dich, dass du eine Zusage erhalten hast.

Der September ist doch ein guter Starttermin, dann kannst du den Sommer noch ein wenig genießen.:)

Es läuft doch alles super.

Wie viele Stunden würdest du denn dann in der Woche arbeiten?

Wünsche dir schon einmal ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße

Victoria
 
Liebe Victoria,

schön, dass du dich mit mir freust.

Ich habe noch bis Freitag den echt harten Crashkurs zu meinen Prüfungen. Und danach möchte ich tatsächlich noch mehr den Sommer genießen. Vielleicht kann ich das ein oder andere mal ins Freibad. Das wäre sehr toll.

3 Stunden in der Woche würde ich arbeiten. Die Chefin hat zwar gleich gemeint, dass ich auch 6 Stunden die Woche arbeiten kann, aber das überlege ich mir noch. Vielleicht wenn ich etwas mehr eingearbeitet bin, könnte ich sogar etwas mehr arbeiten. Aber ich habe ungefähr 7 Jahre nicht mehr richtig gearbeitet. Durch die Projektarbeit, die quasi ehrenamtlich war, habe ich gemerkt, dass ich wohl doch gar nicht so krank bin und schon etwas leisten kann. Ich freue mich auch sehr, dass alles ziemlich gut läuft, aber ich habe auch etwas Angst. Aber darüber hatten wir ja schon mal geschrieben, dass ich nicht perfekt sein muss etc.

Leider ist der Crashkurs auch am gesamten Wochenende. Ich hätte etwas Pause gut vertragen können, aber so ist es nun mal und im Endeffekt ist es vielleicht sogar besser, dass der Kurs so intensiv ist und dafür wenige Tage hintereinander. Ich finde, dass das auch zum Lernen motiviert. Ich werde in wenigen Tagen mit ganz viel Wissen vollgeballert und das ist wie eine Art Schock, was wir alles können müssen für die Prüfungen. Ich denke danach lernt man mehr und aber auch gezielter.

Ich wünsche euch auch ein schönes Wochenende!:)

Liebe Grüße

Sanny
 
Hallo ihr Lieben,

gestern war mir dann abends nach dem Kurs alles zu viel. Ich hatte wieder eine Panikattacke, weil ich konnte mich nach dem Kurs erstmal nicht ausruhen, was ich aber dringend gebraucht hätte. Ich habe die Kartusche meines Druckers gewechselt. Und ich habe das noch nie gemacht, sodass ich nervös war, ob alles funktioniert. Ich habe mir Hilfe von meinem Vater geholt und damit ging alles gut. Aber wie ich dann fertig war, bin ich richtig wie "zusammen gebrochen". Ich habe dann auch angezweifelt, ob ich es wirklich mit dem Job versuchen soll. Aber ich glaube das bespreche ich noch mal mit meinem Psychiater, den ich ja ziemlich bald wiedersehe.
Also ich glaube fürs Studium bin ich noch nicht stabil genug, aber die 3 Stunden Arbeit pro Woche könnte ich ja versuchen.
Gestern war mir jedenfalls alles zu viel, aber ich bin froh, dass ich 7 Tage ausgehalten habe ohne Probleme. Vielleicht sollte ich das betrachten und nicht die wenigen Stunden/Minuten, in denen es mir richtig schlecht ging. Ich habe auch schon ein bisschen geschlafen, aber es fällt mir schwer abzuschalten nach den 8 Stunden Lernstoff. Wenn ich könnte, würde ich mit mehr Pausen lernen, aber hier ist ja die Zeit vorgegeben, sodass ich leider auch über meine Grenzen komme. Aber das ist ja gut, dass ich das ausprobiert habe und vor ein paar Monaten wäre in der Richtung noch gar nichts gegangen. Für ein Studium reicht es noch nicht, aber hoffentlich für den Minijob.

Liebe Grüße

Sanny
 
Liebe Sanny,

oh je, da scheinst du dich ganz schön überfodert zu haben mit deinem Crashkurs.

8 Stunden am Tag Aufmerksamkeit ist auch ganz schön viel, wenn man gerade wieder mit dem lernen einsteigt.

Zweifle nicht an dir, du wirst den 3 Stunden Job sicherlich schaffen.

Vielleicht hast du dir für den Moment etwas zu viel abverlangt, aber das bedeutet nicht, dass du generell nie arbeiten oder weiter studieren kannst.

Ich denke, du musst immer genau schauen, wo deine Grenzen sind und das ist sicherlich ein Prozess herauszufinden, wann du für dich eine Pause einlegen solltest.

Wir alle haben unterschiedliche Kapazitäten und Kräfte, daher ist das Leben nie schwarz oder weiß.

Ich hoffe, dir geht es heute schon wieder besser.

Kof hoch, liebe Sanny, du hast so vieles geschafft in den letzten Monaten.

Liebe Grüße

Victoria
 
Liebe Victoria,

als ich vor ein paar Wochen den Crashkurs gebucht habe, war mir nicht bewusst, dass er so heftig wird. Auf der Homepage stand, dass er 12 Tage lang geht, aber die Uhrzeiten waren nicht angegeben. Sodass ich davon ausgegangen bin, dass er nicht von 8 Uhr bis 19:30 Uhr geht. Da frage ich mich jetzt auch, warum sie mir die Uhrzeiten erst kurz davor in einer Mail mitgeteilt haben? Vielleicht standen die Uhrzeiten auf der Homepage nicht dabei, damit man nicht abgeschreckt wird und den Kurs bucht? Den Kurs besuchen ja auch nicht alle Studenten. Ich denke auch, weil er ziemlich teuer ist.
Ich habe die ersten Tage schon abends gemerkt, dass ich ziemlich überfordert bin außer an einem Tag, wo es mir noch gut ging und ich dann sogar abends noch etwas mit meiner Mutter unternommen habe.
Gestern war ein für mich sehr schwieriges Thema dran und da habe ich aber nicht die ganze Zeit total aufmerksam zugehört, sonst hätte ich mich wieder überfordert. Ich habe ja die Skripte zu den Kursen und da habe ich mitgeschrieben, aber ich habe es nicht so ernst genommen wie die Tage davor. Ich dachte mir, dass ich dieses Thema im Buch nacharbeiten werde und das in meinem Tempo. In dem Crashkurs geht alles ziemlich schnell. Aber ich finde daran sollte man nicht verzweifeln. Es gibt die Skripte dazu und gute Bücher. Also der Kurs ist nicht alles im Leben. Durch diese lockere Haltung konnte ich dann gestern Abend auch noch das Bad putzen und bin dann aber ins Bett gefallen.
Hätte ich gedacht, dass der Crashkurs sooo hart ist, hätte ich vermutlich nur ein paar Fächer gebucht. Ich habe mich allerdings für das Komplettprogramm angemeldet. Jetzt habe ich den Schlamassel.
Leider kenne ich auch keine Studenten, die den Kurs schon mal besucht haben. Sonst hätte ich die mal gefragt, wie er so ist.
Naja es sind nur noch 4 Tage von 12. Das meiste hab ich geschafft und zum Glück hatte ich nur den einen absoluten Tiefpunkt.
Es ist schon sehr belastend, wenn man da 12 Stunden ohne viel Pause sitzt. Ich habe wirklich für kaum was anderes Energie gehabt. Dennoch bereue ich die Buchung der Kurse nicht, weil die Skripte und die Dozenten sind echt gut. Dafür hat es sich gelohnt. Aber ich merke doch, dass ich ein Mensch bin und keine Maschine und ich freue mich, wenn der Kurs bald rum ist und ich wieder ein Leben habe, das ich selbst bestimmen kann.
Also ich bin da leider ziemlich reingefallen oder gepurzelt in den Kurs. Ich habe das mal alles optimistisch gebucht und dachte es wird nicht soo hart und ich schaffe das. An sich ist ja nicht mal das Studium so anstrengend wie dieser Crashkurs. Mein Kumpel meinte auch, dass er das total bescheuert findet, dass dieser Kurs so geballt angeboten wird.
Es ist halt leider schade, dass ich da wie einen Stundenplan abarbeiten muss. Fast 12 Stunden sitze ich da mit nicht mal nur 2 Stunden Pause dazwischen.
Heute geht es mir wieder besser, weil ich den Kurs nicht mehr so ernst nehme und mir denke, dass ich das alles in meinem Tempo nacharbeiten werde.
Bald ist der Kurs vorbei und meine Freunde haben sich direkt danach angekündigt, weil die habe ich ja auch in den 12 Tagen nicht getroffen bzw. werde sie nicht treffen, weil der Crashkurs mir meine ganze Zeit raubt.
Aber zum Glück geht es ja bald in den Urlaub!

Liebe Grüße

Sanny
 
Liebe Sanny,

das klingt wirklich anstrengend, aber man nennt es nicht umsonst Crashkurs. ;)

Es ist auf jeden Fall gut, dass du die Skripte anschliessend hast und in Ruhe für dich durcharbeiten kannst.

Wünsche dir einen schönen Tag.

Liebe Grüße

Victoria
 
Also ich kenne mich nicht aus mit Crashkursen. Vielleicht habe ich das wirklich etwas zu optimistisch eingeschätzt.
Jetzt sind es zum Glück nur noch drei Tage. Ich bin froh, dass ich es einigermaßen gut überstanden habe, wenn man mal von dem einen Abend absieht, an dem mir alles zu viel war.
Ich habe mich mit dem Probearbeiten und mit dem Crashkurs viel Stress ausgesetzt und es war ok, wie ich mich gefühlt habe. Zum Glück sind es nur 3 Stunden die Woche, die ich arbeiten werde. Der Crashkurs war ja im Gegensatz zum normalen Unialltag noch härter. Weil eigentlich ist er für die Studenten gedacht, die nächsten Monat ihre Prüfungen schreiben. Ich habe zum Glück mehr Zeit zum Lernen. Es waren zwei gute Erfahrungen und vielleicht bin ich auch gar nicht mehr so krank, wie ich manchmal denke. Irgendwie geht es dann doch und das hoffe ich auch mit der Arbeit. Und falls nicht, war es eben ein mutiger Versuch wieder ins normale Leben zu starten. Man wird es sehen.
Gestern war ich nach dem Kurs noch ein Eis essen und einkaufen. Das ging auch noch. Aber ich bin froh, dass ich in drei Tagen nicht mehr so viel Stress ausgesetzt bin.
Am Freitag kommt mein bester Freund mit seinem Freund zu mir, nachdem der Kurs zu Ende ist. Da freue ich mich sehr. Mich wollten auch zwei Freundinnen treffen und mein Betreuer, aber ich habe gesagt, dass ich erst wieder nach dem Kurs Zeit habe. Und da freue ich mich schon sehr drauf, dass ich wieder Freizeit habe. Das Schöne ist, dass ich das dann sicherlich umso mehr genießen kann nach dieser stressigen Zeit.

Ich habe gar nicht erwähnt, dass meine Mutter eine Entzündung an der Brust hatte. Sie wurde mit Antibiotikum behandelt und seitdem ist es auch viel besser geworden, aber sie wurde ganz genau untersucht und in zwei Tagen bekommt sie das Ergebnis, ob es vielleicht ein Vorstadium von Brustkrebs ist. Sie hat schon Angst und der Rest der Familie natürlich auch. Also drückt uns die Daumen.

Wie geht es eigentlich dir Tired? Ich vermisse deine wunderbaren Einträge. ;)

Ich wünsche euch einen schönen Tag. Hoffentlich werden wir nicht wegschmelzen bei den Temperaturen. :D
 
Liebe Sanny,

natürlich sind die Daumen für deine Mutter gedrückt. :) Ich hoffe, es wird ein beruhigendes Ergebnis sein.

Ich denke, so ein Crashkurs ist für jeden anstrengend, noch dazu kommt diese Hitze, die auch ziemlich anstrengend sein kann.

Morgen ist dein letzter Tag und dann kannst du dich entspannen und mit deinen Freunden treffen.

Um nicht wegzuschmelzen hilft im Moment eigentlich nur schwimmen gehen. :) Ich hoffe, du machst das auch bald wieder.

Liebe Grüße

Victoria
 
Hi ihr,
hi Sanny,
vielleicht kannst du ja den Kurs stornieren und weniger Kurse buchen?
Wenn nicht, dann Augen zu und durch, alles nicht zu ernst nehmen, der Kurs wird dir in jedem Fall etwas bringen und ob nun alles geleistet werden kann was da verlangt wird sollte dir egal sein, es spielt ja keine negative Rolle für den weiteren Verlauf deines Lebens, also sieh das als Versuch und nicht als ein Muss.
Du kannst stolz auf dich sein und ich denke wenn du dir diesen blöden Leistungsdruck abgewöhnst, die Dinge einfach nur für dich und so gut du kannst erledigst, aber nicht übertreiben, dann wird es auch weiterhin besser werden und auch leichter.
Auch bei dem Job kann nichts passieren, du wirst sehen ob er was für dich ist und wenns nicht funktioniert ist das kein Grund traurig zu sein, dann machst du halt was anderes "für dich".
Lass dir aber Zeit bis du beurteilst ob du den Job machen kannst oder nicht, also zwei, drei Wochen braucht man auf jeden Fall um sich etwas einzuarbeiten und zu sehen ob man es psychisch schafft, sofern nix passiert was dir sagt dass das gar nicht geht und auch dann ist es kein Beinbruch, Lebbe geht weiter.

Bei mir ist Land unter, meiner Mutter geht es sehr schlecht, mein Vater baut auch immer mehr ab und mein Bruder ist gerade dabei in einer Katastrophe zu enden und ich bin in allen Belangen sozusagen zwangsweise in der Verantwortung und gerade nach vielen Nachtschichten bei meiner Mutter dabei, jemanden zum finden der schaut dass mein Bruder versorgt wird.
Leider sind da die Gesetze so streng dass ich fürchte dass er am Ende tot in seiner Wohnung liegt und ich mir den Schuh anziehen darf.
Das Amt hat auch seine Miete seit drei Monaten nicht mehr überwiesen, ich fürchte da er sich nicht mehr um seine Sachen kümmert und das Amt sicher irgendwelche Unterlagen gefordert hat die nicht kamen, werden sie ihm die Leistungen gestrichen haben, was auch bedeutet dass er keine Krankenversicherung mehr hat.
Ich bin da jedenfalls dauernd am telefonieren um die zuständigen Leute zu erreichen, aber bisher ohne Erfolg.
Ans Gericht habe ich, abgesehen von dem Antrag auf Betreuung, auch schon zweimal geschrieben und es dringlich gemacht, aber genau wie in der Pflege wird anscheinend auch bei psychiatrischen Härtefällen darauf gebaut dass sich Angehörige schon kümmern werden bis so Anträge ihren endlosen Amtsweg gegangen sind.

Ich jedenfalls habe jetzt jegliche Verantwortung und Unterstützung für meinen Bruder abgelehnt und beendet, aber leider muss ich mich ja kümmern dass das auch jemand zur Kenntnis nimmt und auch darum was mit der Miete ist, da mein Vater der Vermieter ist und sich den Ausfall auf Dauer auch nicht leisten kann und dann haben wir das Problem das Mietverhältnis zu kündigen und klagen zu müssen, aber wenns so weiter geht ist das Problem dann vielleicht schon längst verhungert.

Du siehst, grad ist auch bei mir alles am Limit und darüber hinaus und von Panikattacken kann ich gerade ganze Arien singen.
Ich werde vielleicht nicht mehr so oft schreiben können die nächste Zeit, weil ich wieder bei meinen Eltern schlafe bzw. wache und dort sehr eingespannt bin, kaum Zeit habe mich mit meinen Sachen zu beschäftigen, was natürlich auch ein Problem ist.
Aber, die Welt dreht sich weiter und jede Katastrophe wird auch wieder enden, so oder so.:rolleyes:

Machts gut, habt eine schöne Woche und hoffentlich auch ein kühles Plätzchen.
 
Liebe @Tired,

ich habe auch schon an dich gedacht und gehofft, dass du ein Lebenszeichen schickst.

Ich kann dir immer wieder nur viel Kraft wünschen, für all das, was du gerade stemmst in deinem Leben.

Es ist unbegreiflich, warum dein Bruder hier keine Hilfe erfährt. Sicherlich ist es gut, dass es ein strenges Betreuungsgesetz gibt, aber im Falle deines Bruders wäre Hilfe von Aussen wirklich sehr wichtig. Das du dich trotz alledem so reinhängst kann ich verstehen, denn es wäre furchtbar, wenn du am Ende irgendwelche Schuldgefühle haben würdest.

Alles Gute, liebe Tired, in der Hoffnung, dass du auch ein kühles Plätzchen hast.

Liebe Grüße

Victoria
 
Hallo ihr Lieben,

ich bin gerade so froh, weil ich den Crashkurs gestern gut hinter mich gebracht habe. Am Ende sind mir sogar etwas die Tränen gekommen, weil ich so glücklich war, dass ich alles durchgestanden habe und ich nun wieder mehr Freizeit habe. Und mein bester Freund und sein Freund sind dann direkt gestern Abend zu mir gekommen. Wir haben lecker Essen bestellt und etwas getrunken.
Ich war von dem Kurs richtig erschöpft und wäre am liebsten schlafen gegangen, aber es war dann doch ein guter und lustiger Abend mit meinen Freunden.
Außerdem war ich mit meiner Betreuerin noch beim Psychiater und der war echt zufrieden mit mir, weil ich das mit dem Job ausprobiere und den Crashkurs hatte. Mir wurde auch Blut abgenommen wegen den Medikamentenspiegeln. Das macht er ja zum Glück sehr oft. Also ich fühle mich gerade echt wohl.
Bei der Untersuchung meiner Mutter kam nichts Schlimmes raus zum Glück. Es waren wohl Bakterien, aber mehr nicht.
Auf dieses Ergebnis zu warten war auch sehr belastend. Also ich habe auch viele Situationen schon gehabt, wo ich wirklich Panik hatte wegen meiner Familie. Von daher kann ich dich da verstehen Tired. Mit meiner Familie hatte ich auch immer mal wieder sehr belastende Situationen. Das will ich jetzt besser nicht vertiefen. Und man will sich dann um die Familie kümmern und kommt zu nichts mehr.
Genau die Angehörigen sollen sich kümmern. Das sollte ja auch so sein, als meine Mutter so sehr krank war. Da sollte ich ja Windeln wechseln etc. Als meine Schwester akut psychotisch war, wollte ein Arzt sie auch nicht aufnehmen und wir haben so gekämpft, dass sie in der Klinik bleiben konnte. Das hätten wir mit ihr Zuhause nicht geschafft. Am besten man kommt erst gar nicht in eine Situation, in der man Hilfe braucht, aber dass die Realität eine andere ist, wissen wir genau. Ich wünsche dir alles Gute liebe Tired und ich denke an dich. Genau, es kommen mit Sicherheit wieder bessere Zeiten. :) Ich wünsche dir auch viel Kraft bis dahin durchzuhalten.
Achso ich glaube den Crashkurs konnte man nicht stornieren bzw. wollte ich ihn fertig machen. Es war schon sehr knackig, aber so unmöglich war es auch nicht. Jetzt bin ich stolz, dass ich alles Durchgehalten habe, auch wenn ich da an mein Limit ab und zu kam.
Ich möchte am Dienstag Schwimmen gehen. Ich hoffe, dass mir da nichts dazwischen kommt. Es kann gut sein, dass mich meine Familie wieder in Beschlag nimmt, nachdem ich kaum Zeit hatte wegen des Crashkurses. Ich freue mich auch wieder mehr Sport zu machen, nachdem ich so lange am Laptop saß. Ich habe auch gedacht, dass dieser Crashkurs echt nicht gesund ist und man das ja wirklich nur für eine kurze Zeit durchhält.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße

Sanny
 
Liebe Sanny,

gratuliere zum absolvierten Crashkurs.:)

Nun kannst du erst einmal ein wenig entspannen und hoffentlich klappt es am Dienstag mit dem schnwimmen gehen.

Wünsche dir einen schönen Start in die neue Woche.

Liebe Grüße

Victoria
 
Hallo liebe Victoria,

ich bin sehr froh, dass der Crashkurs vorbei ist. Ich habe mich erstmal ein paar Tage entspannt.
Ich habe meinen vorläufigen Arbeitsvertrag unterschrieben und bin sehr glücklich darüber, auch wenn ich etwas Angst habe, aber mein Psychiater meinte das wäre normal.
Leider war ich nicht schwimmen heute, aber ich werde gleich Übungen auf der Matte machen. Früher habe ich sehr viel Sport gemacht. Ich hoffe, dass irgendwann die Lust auf Sport auch noch wieder zurückkommt. Es ist sehr gut, dass ich jetzt einen Job habe, bei dem ich körperlich sehr aktiv sein muss. Das war mir auch sehr wichtig. Dann bin ich wie gezwungen mich zu bewegen und vielleicht merke ich dann, wie gut mir das tut.
Achso ich habe mich ja bei der Adipositas-Gruppe gemeldet und ich könnte da auch gerne dazu. Ich denke, dass ich in den nächsten Tagen da mal reinschnuppern werde.
Ich glaube aber auch ehrlich gesagt, dass ich ein bisschen wie eine Essstörung habe. Also nicht so extrem, aber früher hatte ich das mal und manchmal habe ich doch noch Rückfälle. Zwar echt nur selten, aber ich denke, dass das viele kennen, die mal eine Essstörung hatten. Ich muss unbedingt wieder einen gesunden Umgang mit Essen und Bewegung bekommen. Mein Psychologe ist dafür leider nicht geeignet mir da zu helfen, aber vielleicht könnte ich das mit dem Psychiater mehr besprechen.
Ich mache jetzt Ordnung und packe meine Tasche, weil Morgen geht es erst zu meiner Betreuerin und dann reise ich wieder zu meinen besten Freund.

Liebe Grüße

Sanny
 
Liebe Sanny,

es ist ganz normal, dass man nervös ist, wenn man einen neuen Job beginnt. Das kann ja auch eine positive Vorfreude sein.:)

Ich würde mir die Adipoditas-Gruppe auch erst einmal anschauen, denn ich denke, dort wirst du genau die Unterstützung finden, die du brauchst.

Wir haben ja schon öfter darüber geschrieben, dass abnehmen eine Umstellung der Routine bedeutet und sicherlich auch ein Prozess ist zu erkennen, ob Essen auch eine Form der Kompensation darstellt, z.B. bei Frust.

Vielleicht hast du auch eine Form der Essstörung, was ich nicht beurteilen kann. Man kann aber über radikales Abnehmen auch eine Essstörung entwickeln, darum halte ich eigentlich auch nichts vomm Kalorien zählen. Da sind die Übergänge manchmal sicherlich auch fliessend.

Ich dachte, so eine Gruppe könnte dir gut tun, weil du dich mit anderen austauschen kannst und du vielleicht über eine Gruppe auch mehr Motivation findest dein Ziel zu verfolgen.

Mit deinem Psychiarter kannst du natürlich auch noch darüber sprechen.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was du von dieser Gruppe berichten wirst.

Wünsche dir einen schönen Tag.

Liebe Grüße

Victoria
 
Liebe Victoria,

heute wäre eigentlich wieder die Selbsthilfegruppe zu Angst und Panik gewesen, aber ich habe mich entschlossen daran nicht teilzunehmen, weil mir auch einfach die Teilnehmer zu alt sind. Die haben schon so Themen wie Pflege. Ich bin zwar auch wegen meiner Eltern davon mit betroffen, aber ich möchte mir nicht so Katastrophengeschichten anhören, die dort auch besprochen werden. Ich glaube dafür bin ich noch nicht stabil genug.
Aber vielleicht ist diese Adipositas-Gruppe etwas für mich, weil da geht es ja mehr um das Hier und Jetzt und die Zukunft. Deswegen werde ich sie mir angucken. Ich müsste dafür zwar in einen anderen Ort, aber vielleicht können mich meine Eltern fahren oder ich kann Bus fahren. Die Selbsthilfegruppe, die näher wäre, gibt es leider nicht mehr. Da habe ich schon mal nachgefragt.
Gestern bin ich wieder zu meinen besten Freund gefahren und es hat alles gut geklappt mit der Bahn. Wir haben dann noch zusammen zu Abend gegessen und eine Serie geguckt. Heute habe ich es sehr genossen, dass ich wirklich nur Zeit für mich hatte, weil er ist ja arbeiten. Ich habe daher nicht viel gemacht und mich fast nur ausgeruht. Das musste auch sein nach dem Crashkurs, aber Morgen will ich dann wieder lernen und Sport machen.

Liebe Grüße

Sanny
 
Liebe Sanny,

ja, dass kann ich nachvollziehen, dass dir die Angst und Panik Selbsthilfegruppe zu schwer ist, weil andere Lebensthemen bei den Teilnehmern eine Rolle spielen, als in deinem Leben. Du hast ja dein Leben noch vor dir und willst in die Zukunft blicken.

Schau dir die Adipoditas-Gruppe einfach mal an, dann wirst du sehen, ob das das Richtige für dich ist.

Du bist ja offen und aufgeschlossen und schaust die die Dinge an, was ich sehr gut finde, denn nur so kann man herausfinden, was einem gut tut.

Schön, dass du dich etwas ausgeruht hast, dann kannst du Morgen wieder mit viel mehr Energie an den Tag gehen.:)

Liebe Grüße

Victoria
 
Liebe Victoria,

ja, ich möchte wirklich in die Zukunft blicken. Deswegen habe ich angefangen ein Erfolgsjournal zu schreiben. Da geht es um Ziele in der Gegenwart und Zukunft.

Die Adipositas-Gruppe werde ich mir bald anschauen und hoffe, dass sie das Richtige für mich ist.

Heute hatte ich wirklich mehr Energie, aber ich habe mich immer noch viel ausgeruht. Ich genieße echt sehr diese ruhige Gegend. Das habe ich leider nicht Zuhause.

Liebe Grüße

Sanny
 
Gestern bin ich morgens wieder heimgefahren. Das war etwas stressig, weil in den Bahnen doch schon viel los war.
Meine Mutter hat mich dann vom Bahnhof abgeholt und wir sind direkt Lebensmittel einkaufen gegangen. Ich habe mir Süßes gekauft, aber ich schaffe es einfach nicht mir das gut einzuteilen. Ich esse dann doch viel auf einmal. Also muss ich es in Zukunft echt wieder so machen, dass ich mir nur einen einzelnen Riegel an der Kasse kaufe. Zum Glück bin ich dann aber noch viel gelaufen gestern. Ich habe abends eine gute Freundin von mir getroffen und da hatte ich einen Salat und zwei Kugeln Eis. Das ist auch ok, wenn ich mir dann einfach nicht so viel Eis hole. Aber mir geht es immer noch nicht so gut wie früher, als ich kaum Süßes gebraucht habe. Beziehungsweise ist es vielleicht doch eine schlechte Gewohnheit, die ich noch nicht abgelegt habe. Ich werde auf jeden Fall nicht mehr so viel Süßes kaufen. Das Gestern hat mir wieder gezeigt, dass ich damit noch keinen normalen Umgang habe.
Ich werde mich Morgen erkundigen, wann die nächste Adipositas-Gruppenstunde ist. Ich hatte das mal so gut im Griff. Da war ich nur etwas übergewichtig beziehungsweise auch mal gar nicht übergewichtig. Aber ich glaube das sind noch die Folgen von meiner psychischen Krankheit. Die Medikamente machen es einem auch nicht gerade leicht, aber ich möchte mein Problem jetzt angehen. Noch habe ich keine körperlichen Folgen davon, aber wer weiß, wie das in zehn Jahren aussieht, wenn ich so weiter mache.
Ich denke aber, dass ich das mit dem Gewicht auch wieder hinbekomme. Es ist sehr gut, dass ich bald die körperliche Arbeit habe.
Ich blicke mal positiv in die Zukunft. Es kann eigentlich echt nur besser werden und daran glaube ich.
 
Am Freitag ist die Adipositas-Gruppe und ich versuche dorthin zu gehen.
Ich habe mir jetzt fest vorgenommen, dass ich meine alten Hobbys wieder aufnehmen werde, statt die Zeitlücken mit Essen zu füllen.
Heute hat das ganz gut geklappt. Ich habe auch damals mehr für die Schule gelernt und hatte dann weniger Zeit zum Essen und so habe ich viel abgenommen.
Eigentlich weiß man ja wirklich was zu tun ist, aber irgendwie fehlt dann doch oft der starke Wille.
Dass mir egal ist, wie ich aussehe, ist noch ein Symptom von der Depression. Aber ich möchte gerne wieder gesund sein und dazu gehört Abnehmen dazu.
Ich habe gerade angefangen ein Bild zu malen und dann möchte ich noch lesen. Vielleicht schaffe ich das wieder zu machen und dann klappt vielleicht auch irgendwann wieder der Sport.
 
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