• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ich war tatsächlich in der Uni und habe mir für zwei Stunden eine Vorlesung angehört. Das war ganz gut und ich habe auch noch ein bisschen was gewusst. Danach wollte ich aber sofort heim. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen in der Mensa zu essen, aber ich habe mir nur ein Brötchen zum Mitnehmen gekauft und bin dann wieder heimgefahren. Insgesamt bin ich aber sehr froh, dass ich mich das getraut habe.

Beim Psychiater war ich mit meiner Betreuerin und er will aber, dass sie nur mitkommt, wenn es einen besonderen Anlass gibt.
Mein Psychologe hat meinem Arzt geschrieben, dass er findet ich könnte noch etwas aktiver sein und ob er das zweite Antidepressivum rausnehmen kann, weil das so dämpfen würde. Er hat es auf die Hälfte reduziert und dann kommt es ganz raus. Ich hoffe, dass es mir bei der Reduktion nicht schlechter gehen wird. Ansonsten ist er auf meiner Seite, dass ich studieren soll. Ich habe gemeint, dass es mich etwas gestört hat, dass so viele junge Leute studieren und ich älter bin. Das wäre aber gar nicht schlimm und ich soll auch nichts von der Krankheit erzählen.
 
Danke dir!
Ich bin anscheinend gehackt worden und mir wurde Geld von meinem Konto abgebucht, das ich aber zurückrufen konnte.
Auf jeden Fall hat das dazu geführt, dass ich sämtliche Konten, die ich mal erstellt habe gelöscht habe, auch Facebook etc.
Und ich finde es fühlt sich sehr gut an. Es ist wie eine Befreiung. Ich vermisse bisher nichts und kann dann auch bestimmt meine Zeit sinnvoller nutzen. Irgendwie hatte ich die Schnauze voll.
Dann war ich bei meinem Hausarzt und er stellt mir dann eine Verordnung für die Ernährungsberatung aus. Ich habe auch eine Empfehlung für einen Berater ganz in meiner Nähe bekommen.
Es tut sich einiges und ich bin froh! :)
 
​​​Ich denke auch, dass es mir besser geht, wenn ich mich weniger mit dem Internet beschäftige.
Gestern habe ich fast wie eine Besessene meine Passwörter geändert und sämtliche Accounts gelöscht.
Dann war ich noch beim Arzt und bei der Arbeit. Also es war super stressig, aber auch das habe ich ausgehalten.
Ich merke es geht bergauf und wenn man seine Zeit mit einer Depression leider verschwendet hat, kann man sie vielleicht wieder etwas einholen durch Vermeidung solcher sozialen Medien, die ja auch depressiv machen sollen.
 
Gestern habe ich bei der Ernährungsberaterin angerufen, die meine Hausärztin empfohlen hat. Und ich habe das Glück, dass sie ganz in der Nähe wohnt und scheinbar auch sehr nett ist.
Sie hat mir eine Notwendigkeitsbescheinigung zum Ausfüllen geschickt. Die werde ich an meine Ärztin senden. Daher kriege ich wahrscheinlich einen Teil von der Krankenkasse bezahlt und habe einen Eigenanteil von ca. 210 Euro. Ich bekomme jetzt ja Bürgergeld und das ist eine sehr sinnvolle Investition. Ende Januar habe ich auch schon einen Termin zur Ernährungsberatung. Ich freue mich, dass es gleich so schnell losgeht.
Facebook und Co. vermisse ich übrigens nicht. Es ist ein bisschen merkwürdig sich umzustellen und ich bin echt weniger am Handy.
 
Ich habe mir jetzt ein super Lehrbuch für mein Studium gekauft und das werde ich durcharbeiten. Ich will ab jetzt wieder mehr Gas geben mit dem Lernen. Mit meinen alten Unterlagen kann ich jedoch nicht mehr viel anfangen. Ich brauche die neusten Bücher. Ich freue mich, dass ich mir immer mehr vornehme und aktiver werde. Gestern Abend und heute Morgen hatte ich allerdings mal eine lange Ruhepause, in der ich viel geschlafen habe. Weil die Woche war schon sehr anstrengend.
 
Ist doch super und Ruhepausen gönnen sich auch alle anderen Menschen, das ist normal und sollte auch so sein.
 
Ja, Ruhepausen müssen schon sein. Es ist aber echt ein schönes Gefühl wieder aktiver zu sein und vor allem bin ich so lange von der Panik verschont worden. Ich habe viele Erfahrungsberichte über Antidepressiva gelesen und da haben einige geschrieben, wie gut die Medikamente ihnen helfen. Ich habe immer gehofft, dass das bei mir auch irgendwann so ist. Und dadurch, dass ich vier Monate keine Panik mehr hatte, habe ich auch echt viel weniger Angst vor der Angst.
Ich freue mich sehr auf mein neues Lehrbuch. Das zu kaufen ist echt der richtige Schritt. Mit meinen alten Büchern zu lernen ist für mich ein zu großes Risiko. Das muss schon aktuell sein.
Ich hoffe ich schaffe das Studium und ich frage mich, wie ich genau wieder einsteigen soll. Naja man muss sagen, dass das meiste wirklich ein Selbststudium ist. Aber ich werde mir vielleicht echt ein oder zwei Vorlesungen anhören, die wichtig sind.
 
Gestern habe ich mich tatsächlich etwas reingesteigert. Das war schon auch gut, weil ich richtig was geschafft habe. Ich habe mir ein paar Vorlesungsskripte zusammen gesucht, aber dann musste ich mich irgendwann bremsen. Und ich wollte auch heute Morgen in die Uni, aber das lass ich erstmal. Ich versuche die Unterlagen erstmal online zu bekommen. Also ich schreibe ein paar Profs deswegen und wenn die nicht antworten, gehe ich in die Uni und frage die Studenten. Es muss ja nicht alles schnell schnell gehen. Muss mir halt auch überlegen in welche Vorlesung ich noch mal gehen möchte und was ich gut alleine kann etc.
 
Dass du nachts so aktiv bist ist sicher auch nicht so gut, macht zwar euphorisch ist aber am Ende kontraproduktiv.
Vielleicht solltest du das auch mal beim Arzt ansprechen, dass du sehr früh wach bist oder noch wach bist, falls ich das überhaupt richtig interpretiere.;)
 
Ich kann dich beruhigen. Ich habe gestern sehr gut, viel und auch nachts geschlafen. Ich bin aber auch gerne mal eine Stunde oder so wach, weil ich nachts meine Ruhe habe.
Leider ist diese Nacht auch mein bester Freund in die Psychiatrie gekommen. Ich habe mich eben noch mal hingelegt, weil ich seit drei wach bin deswegen. Muss den Schock noch verarbeiten.
 
Aber besser in die Psychiatrie, als dass es sich immer weiter zuspitzt.
Man kommt ja auch wieder raus und dann geht es in der Regel besser.
 
Ja das stimmt. Ich habe ihm schon vor ein Tagen gesagt, dass sich das total paranoid anhört, was er mir schreibt.
Und heute Nacht wurde es scheinbar noch schlimmer. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass er jetzt dort ist. Ich finde er war medikamentös auch nicht gut eingestellt. Ich hoffe, dass er lange genug dort bleibt, sich richtig helfen lässt und dass die Ärzte auf Station und in der Ambulanz fähig genug sind.
 
Zum Glück bin ich Heute bei meiner Betreuerin und am Mittwoch beim Psychologen. Die können mir denke ich helfen, dass ich mich davon abgrenze.
 
Bestimmt, du hast damit ja auch nichts zu tun, kannst weder helfen noch sonst was und dich selber betrifft das nicht, hat halt auch nix mit deiner Situation zu tun.
 
Ich war ja gestern noch bei meiner Betreuerin und wir haben zusammen über mein soziales Netzwerk gesprochen. Dass ich viele professionelle Kontakte habe, aber auch genauso viele Kontakte aus der Familie und den Freunden habe. Und ich habe darüber gesprochen, dass mein bester Freund in die Psychiatrie gekommen ist. Also das war schon sehr anstrengend für mich gestern. Ich habe dann noch ein Geburtstagsgeschenk und etwas beim Drogeriemarkt besorgt und dann auf dem Heimweg hatte ich eine heftige Panikattacke. Ich glaube das war so, weil mich die Nachricht, dass mein bester Freund in der Klinik ist, so getriggert hat. Bei mir sind dann eine Menge negative Emotionen hochgekommen. Dann habe ich mich ins Bett gelegt und konnte mich beruhigen. Aber ich habe gemerkt, dass ich wohl doch noch nicht so gesund bin, wie ich gerne sein möchte. Weil mich hat das gestern richtig aus der Bahn geworfen. Ich muss ehrlich mir gegenüber sein und auch mehr Ruhepausen einhalten. Ich war dann heute nicht bei der Arbeit, weil ich dadurch eine Auszeit gebraucht habe. Aber ich habe einen Spaziergang in der Sonne gemacht und ein Buch aus der Buchhandlung abgeholt, was mich sehr gefreut hat.
 
Wer ist schon so gesund wie er sein möchte?
Panikattacken haben auch gesunde, wenn sie getriggert werden, du solltest das nicht überbewerten und versuchen es möglichst abzuhaken als etwas das immer wieder vorkommen kann aber auch wieder vorüber geht.
 
Ja, es ist wohl keiner richtig gesund. Meine beiden Betreuer haben ja auch ihre Krankheiten, aber die gehen trotzdem soweit es geht arbeiten. Ich werde bald wieder zur Arbeit gehen. Und ich vergesse die Panikattacke und mache alles wie die letzten Tage. Man muss aus allem das Beste machen. Das hat der Psychologe auch heute zu mir gesagt.
 
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