• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ich war jetzt lange mit einer Freundin spazieren und ich habe mich kurz hingelegt, aber hatte auch gleich wieder das Bedürfnis mich weiter zu beschäftigen. Eigentlich kenne ich das auch so von mir. Ab Donnerstag soll ja dann das Doxepin ganz abgesetzt werden und wenn ich merke ich werde zu hektisch, dann schreibe ich dem Arzt, aber ich bin auch schon bald wieder eh zu einem Termin bei ihm.
 
Leider hat es mich auch mit Corona erwischt. Ich habe jetzt längere Zeit Fieber gehabt. Die Nacht war ziemlich übel leider. Ich hätte das Paracetamol etwas früher nehmen sollen, dann hätte ich vermutlich besser geschlafen. Aber so lerne ich auch noch dazu.
Also bei mir war bzw. ist Corona schon ziemlich heftig.
 
Liebe Sanny1990,

ach je, dass tut mir leid, dass Dich Corona erwischt hat.

Ich wünsche Dir ganz gute Besserung und hoffe, Du bist schnell wieder fit und das ohne bleibende Probleme.

Liebe Grüße

Victoria
 
Danke liebe Tired.

Es ist leider echt nicht so einfach bei mir, aber ich werde mich gut ausruhen.

Ich war ja bei der Ernährungsberaterin und die hat echt sehr viel Informationen für mich gehabt. Ich soll fünfmal in der Woche 30 Minuten schnell spazieren gehen und zweimal die Woche sogar 60 Minuten. Das kommt mir allerdings etwas viel vor und das schaffe ich wahrscheinlich anfangs noch gar nicht. Was sagst du dazu?
Den Rest mit der Ernährung könnte ich aber sogar hinkriegen. Ich soll viel Gemüse essen und Vollkornprodukte. Marmelade und Trockenfrüchte soll ich eher vermeiden. Bananen soll ich nur essen, wenn sie grünlich sind, weil sie sonst zu viel Zucker enthalten.
Da ich jetzt krank bin laufe ich nicht und habe die Ernährung auch noch nicht komplett umgestellt.
 
Naja, wenn du dran bleibst sollte das bald kein Problem sein.
Ich persönlich bin viel zu Fuß und auch im guten Tempo unterwegs, früher oft mehrere Stunden und dann noch laufen gegangen.
Aber natürlich mach ich das nicht in dem Ausmaß wenn es mir nicht gut geht, also schon ne Weile nicht mehr, bin aber trotzdem immer noch ganz gut dabei, notgedrungen durch den Hund und weil ich mehrmals täglich zwischen meiner Wohnung und der meiner Eltern hin und her muss.
Ich persönlich finde das als nicht zu viel wenn man die Routine hat, aber das dazu aufraffen ist natürlich oft ein Problem und das dran bleiben.

Also nicht gleich jeden Tag in die Vollen gehen, erst mal jeden dritten für zwei Wochen, dann jeden zweiten und dann fünft Tage, aber nicht hintereinander.
 
Also vor der Schizophrenie war das auch kein Problem für mich. Ich war teilweise sehr sportlich. Aber seit der letzten Psychose fällt mir die Bewegung schwer. Ich denke ich habe auch noch nicht ganz die Depression überwunden. Sie ist schon besser, aber so richtig gesund fühle ich mich nicht. Und wahrscheinlich wird es auch nicht mehr so gut, wie es früher war, aber hoffentlich wird es gut genug, dass ich mich wieder mehr bewegen kann. In 10 Tagen ist der nächste Termin bei der Ernährungsberaterin. Ich überlege, dass ich den Termin etwas nach hinten versetze, weil ich während Corona ja gar nichts umsetzen konnte an Bewegung und besserer Ernährung. Ich hatte dafür keine Kraft. Ich hatte echt lange Fieber und war sehr schlapp. Und trotzdem ist es bei mir ein milder Verlauf. Ich möchte gar nicht wissen, wie die schwereren Verläufe sind.
 
Die schwereren Verläufe sind brutal, langwierig und natürlich lebensbedrohlich.

Ja, die Fitness kommt ganz von alleine, solange du dran bleibst und auch nicht so übertreibst dass du wieder die Lust verlierst, fünf mal die Woche für den Einstieg ist zu viel, zweimal vielleicht und dann steigern wenn du dich fit genug dafür fühlst.
 
Das kann ich mir gut vorstellen, dass die schweren Fälle brutal sind. Ich fand echt schon den milden Verlauf unangenehm genug.
Ich hatte ja 4 Impfungen und ich frage mich, ob ich mich dann nächsten Winter wieder impfen lassen soll? Meine Ärztin meinte, dass es bei mir nicht sein müsste, weil ich keine chronischen Krankheiten wie Herzerkrankungen etc. hätte.

Durch die Arbeit und meine ganzen Termine laufe ich ja auch schon tatsächlich mehr als davor als ich noch kranker war. Was ich etwas blöd finde, dass ich ziemlich genüsslich gegessen habe, als es mir wieder besser ging. Aber dem kann ich ja jetzt wieder entgegensteuern.

Dann frage ich mich auch, ob ich heute vielleicht einen kleinen Spaziergang mache und mich da wirklich warm anziehe?
 
Ich fülle gerade einen Fragebogen aus für die Bedarfsermittlung meiner Betreuung. Und ich habe jetzt geschrieben, dass ich Hilfe bei der Wiedereingliederung ins Studium brauche und später bei der Arbeit. Dass ich Hilfe brauche bezüglich meiner Gesundheit, Fitness und Ernährung.
Hast du noch eine Idee, was wichtig sein kann? Vielleicht Hilfe bei meinen sozialen Ängsten?
 
Vielleicht allgemein schreiben, dass du in vielem unsicher bist und da einen Ansprechpartner brauchst, der dir dann hilft.

Das mit dem Impfen ist so eine Sache, so genau weiß man das alles ja noch nicht.
Jedenfalls wird momentan empfohlen dass alle die eine Grundimmunisierung haben, sich nicht mehr impfen lassen sollten, außer jene die Krank sind, Risikopatienten, oder Ü 60.
Natürlich ist da nichts in Stein gemeißelt, es weiß ja niemand genau wie lange der Schutz tatsächlich anhält, aber ich persönlich denke dass man durchaus auf eine Impfung verzichten kann wenn man schon welche hatte und auch eine Infektion, außer man lebt mit Risikopatienten zusammen, dann würde ich mich impfen lassen.
 
Danke, dass habe ich auch noch geschrieben, dass man mich generell unterstützen könnte. Ich weiß halt nicht, ob ich auch noch ankreuzen soll, dass ich auch Hilfe bei Behördengängen und bei Rechtlichem brauche, weil so etwas wie einen gesetzlichen Betreuer möchte ich ja eher nicht haben.
Deswegen habe ich auch nicht angekreuzt, dass ich Hilfe bei meinen Finanzen brauche.

Ich glaube ich werde mich nächstes Mal doch gegen Corona impfen lassen, weil meine Eltern sind beide in der Risikogruppe und werden ja auch nicht jünger. Ein bisschen ärgere ich mich jetzt, dass ich mich dieses Jahr nicht habe impfen lassen. Naja, ich werde es das nächste Mal besser machen.
 
Ja und vor allem sollten sich auch deine Eltern impfen lassen, denn auch wenn du durch die Impfung einen leichteren Verlauf bekommst, so können die sich ja trotzdem anstecken und vor allem Pune Schutz einen schweren Verlauf bekommen.
Es ist aber alles nicht vorhersehbar, manchmal sind die älteren sogar schneller wieder fit und junge bekommen schwere Verläufe wenn sie viel Pech haben, man steckt nicht drin und es kommt auch auf die Erkrankungen an die man hat.
Ist halt alles Statistik.

Die Grippeimpfung ist aber genauso wichtig.
 
Ja, vielen Dank. Also ich bin froh, dass ich das Schlimmste jetzt hinter mir habe. Ich bin mal gespannt, ob Morgen der Corona-Test noch positiv ist. Ich würde gerne wenigstens am Dienstag zu meinem Arzttermin gehen. Das könnte aber sogar klappen. Bei meinem Termin Morgen bin ich mir nicht so sicher. Den muss ich wahrscheinlich sogar absagen.
Also ich werde jetzt auf jeden Fall mit Corona ernster umgehen. Ich denke ich werde mich nächsten Herbst/Winter dagegen impfen lassen. Ich fand es schon ziemlich heftig.
 
Heute ist mein Corona-Test wieder negativ. Es hat mich gewundert, dass das dann doch recht schnell wieder vorbeigeht.
Ich habe ein bisschen aufgeräumt, geduscht und meine Wäsche gewaschen. Ich werde auch heute eine kleine Strecke spazieren gehen.
Morgen kann ich dann auch zum Psychiater, was mich sehr freut. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Ich freue mich einfach, dass ich lange nicht mehr in der Klinik war. Da meinte mein Arzt auch dazu, dass das unser erstes Ziel ist.
Ich versuche die Zeit zu genießen, in der es mir einigermaßen gut geht.
 
Gestern habe ich meine Betreuerin getroffen und danach hatte ich ziemlich heftig Panik gehabt. Ich denke das hat auch noch etwas mit Corona zu tun. Ich hatte auch Angst, dass ich sie anstecken könnte, obwohl ja mein Corona-Test negativ war. Auf jeden Fall war ich dann den Rest des Tages ganz schön deprimiert. Heute war ich dann bei meinem Psychiater und der hat sich eine ganze Stunde für mich Zeit genommen. Das hat mich wieder aufgebaut. Nächstes Mal will er mit mir auch besprechen, was ich gegen diese Panikanfälle tun kann. Er meinte, dass es bei mir komplexer wäre als nur Panik. Und das wird er mir nächstes Mal dann hoffentlich erklären, was er damit meint und was ich tun kann.
Ich war dann noch in der Drogerie und habe mir ein paar schöne Dinge gekauft. Jetzt versuche ich es auch mir schön zu machen.
 
Ja, Corona löst psychische Probleme aus, Panik, Depressionen...es greift halt überall an, ist eine Erkrankung des ganzen Systems.
 
Mich hat Corona echt sehr runtergezogen. Ich habe das Gefühl, dass durch diese Infektion die Schwachstellen des Körpers noch mehr leiden.
Ich habe meinem Psychiater ja auch gesagt, dass ich eine ziemlich schwierige Zeit durchgemacht habe wegen den ganzen schlechten Ereignissen und Corona. Ich bin froh, dass er sich dann für mich so viel Zeit genommen hat.
Heute Morgen war ich mit meiner Mutter beim Bäcker frühstücken, danach habe ich noch meine Medikamente aus der Apotheke abgeholt und ich war noch im Supermarkt. Ich habe ein paar Zutaten für eine Art Omelette gekauft. Das werde ich heute Abend zubereiten. Und morgens möchte ich Vollkornbrot mit Frischkäse und Radieschen essen. Da freue ich mich auch schon drauf.
Ich habe mir auch ein paar Stifte zum Malen gekauft. Ich möchte gerne kreativer sein. Das wird mir sicher guttun.
Morgen fahre ich wahrscheinlich wieder zu meinem besten Freund.
 
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