• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ich hatte eben wieder eine Angstzustand. Panikattacken sind das glaube ich nicht, weil die gehen ja normalerweise nicht so lange. Aber insgesamt sind diese Zustände kürzer und weniger heftig geworden. Ich denke auch durch die Ablenkung in der Psychiatrie. Und wahrscheinlich auch durch die Tagesstruktur. Ich lag ja sonst damit immer Stunden im Dunklen. Das kann ich hier gar nicht mehr und es ist besser geworden.
 
Das Doxepin wird jetzt von 50 mg auf 100 mg erhöht. Und vom Lithium wird noch mal der Spiegel bestimmt. Also es geht voran. Hoffentlich wirkt alles dann gut in ein paar Wochen.
 
Ich habe halt Angst, dass meine Symptome nicht ganz zurückgehen, weil je mehr Rückfälle man hat, umso mehr kann es sein, dass Symptome nicht vollständig zurückgehen. Aber ich muss trotzdem hoffen, dass alles gut wird. Aber ich habe halt schon oft Angst, dass es nicht mehr wird.
 
Naja, wenn du jede Aussage hinterfragst und nach Belegen suchst dass die es dann doch nicht wissen, dann brauchst du auch nicht zu fragen.
Die haben halt ihre Erfahrungen, machen den ganzen Tag nichts anderes, aber nur du kannst dich dazu entscheiden dem zu vertrauen und die Hinterfragerei gut sein zu lassen, oder eben nicht und damit auch immer weiter damit zu hadern.
Da es keine bessere Alternative gibt, solltest du es einfach mal gut sein lassen und dem eine Chance geben.
 
Ich versuche jetzt anzunehmen, dass ich wieder gesund werde. Gestern meinten zwei meiner Freunde es würde mehr besser gehen. Das Wochenende war ja auch relativ gut für meine Verhältnisse. Zweifeln ist nicht schön. Hoffentlich schaffe ich das abzustellen.
 
Ich habe das Thema bei der Psychologin angesprochen, wie man positiv denken kann und wir sollen uns am Ende des Tages Dinge überlegen, die schön waren und dann würde man sich allgemein mehr auf das Positive konzentrieren.
 
Ja, das kenne ich auch, am Ende des Tages mindestens drei Sachen überlegen die positiv waren und sei es auch nur der Genuss einer Tasse Kaffee.
Das verändert die Gehirnbahnen, unterstützt das positive Denken nachhaltig.
 
Das Risperdal wird jetzt von 3 mg auf 2 mg erniedrigt. Der Oberarzt meinte, dass ich das vielleicht gar nicht mehr brauche. Ich habe ja noch das Reagila als Psychoseschutz. Und das Lithium wird erhöht, weil der Spiegel nicht gestimmt hat. Also da hab ich noch einiges an Baustellen. Es kann also noch viel besser werden. Das Doxepin könnte man theoretisch auch noch erhöhen. Da bin ich mal gespannt, was die Ärzte noch alles machen. Ich soll mir auch einen Psychotherapeuten wieder suchen. Jetzt am Feiertag darf ich heim und das Wochenende auch.
 
Ja ich halte durch. Ich habe langsam ein ganz gutes Gefühl. Meine Angstzustände sind auf jeden Fall besser geworden. Der Rest wird sicher auch noch besser werden.
 
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