• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ich will erstmal wieder richtig stabil sein, bevor ich etwas leiste. Ich helfe aber etwas im Haushalt meiner Eltern und auch beim ausmisten. So ein bisschen Beschäftigung ist schon auch gut, aber ich will nicht übertreiben. Erstmal will ich richtig gesund werden.
 
Jedenfalls kann man vieles ausprobieren und selbst wenn alles genommen wurde, findet sich dann immer noch etwas das man versuchen kann. Man ist also nie aus therapiert.;-)
 
Meine Schwester hat auch Panikattacken und sie nimmt ein SSRI und Pregabalin. Und damit geht es ihr recht gut.
Ich denke, dass man bei mir dann auch noch mehr machen kann. Die Panik ist noch da, aber immerhin ist sie schwächer geworden. Das ist ja auch schon mal gut.
 
^Du denkst schon wieder zu weit, du bis ja noch am Einstellen und überlegst schon was man noch machen kann, als würde es nicht ausreichen.
Es wirkt aber gut, kann ggf. noch erhöht werden, also kein Grund vorherzuahnen dass es nicht reicht.
Du weißt ja, sich selbst erfüllende Prophezeiungen......
 
Ja, der Arzt hat aber angedeutet, dass er nicht höher als die jetzigen 100 mg gehen will. Aber vielleicht geht er ja dann doch auf 150 mg. Da muss ich abwarten. Aber ja, vielleicht reicht die Dosis jetzt aus, ich hab ja noch 3 Wochen bis es richtig gut wirkt.
 
Das Abwarten fällt mir schwer. Und ich spiele alle Möglichkeiten im Kopf durch. Ich denke glaube ich zu viel. Wie kann man solche Gedanken abstellen?
 
Indem du versuchst stattdessen daran zu denken was sich alles gebessert hat und wie beständig es weiter bergauf geht.
 
Mich freut vor allem, dass ich nachmittags auch etwas aktiver geworden bin. Ich kann mich länger am Pc beschäftigen. Ich bin nicht mehr so viel im Bett.
 
Versuch mal nur die positiven Veränderungen aufzuschreiben und Abend im Kopf nochmal durchzugehen, auch morgens und wenns schlechter geht, damit sich das Positive besser festsetzt.
 
mir sind einige positive Veränderung eingefallen

-ich schlafe später ein

-ich bin nicht mehr so zurückgezogen

-nachmittags bin ich auch etwas aktiver

-Panik ist schwächer geworden

-mehr Appetit

-Spazierengehen fällt leichter

-bessere Laune

-duschen fällt wieder leichter und mit Musik

-Konzentration und Ausdauer ist gut

-öfters putzen

-länger am Pc
 
Ja, es hat sich schon viel verbessert. Am besten ist es, dass ich nachmittags nicht mehr so ein heftiges Tief habe und mich dann auch außerhalb des Bettes beschäftigen kann. Die ganz schlimmen Gedanken habe ich nicht mehr und das liegt bestimmt auch am Sertralin.
 
Meine Schwester und ein Kumpel von mir empfehlen mir immer eine Reha zu machen. Aber eigentlich will ich nicht von Zuhause weg und mein Arzt meinte, dass die Reha nicht aufs Studium vorbereitet. Was würdest du an meiner Stelle machen?
 
Eine Reha bringt ja nur etwas, wenn man darin einen Sinn sieht.
Wenn man z.B. Erholung von zuhause braucht und Anleitung bei der Erholung.
Wenn man keine Lust dazu hat, wird es eher zur Qual und dann bringt das niemandem was.
 
Sie sagen halt, dass ich damit schneller und eher fit werde. Aber das glaube ich nicht. Und ich hab keine Lust von zuhause weg zu sein. Ich war ja länger in Kliniken und das hat mir gereicht.
 
Naja, deine Schwester und ihr Kumpel können das kaum beurteilen, wenn das jemand kann dann sind es du und dein Arzt.
 
Ja, der Arzt war auch eher dagegen. Und ich will es auch nicht machen. Ich denke ich werde auch zuhause wieder fit. Falls es gar nicht voran ginge, würde ich aber vielleicht t doch eine Reha machen. Aber jetzt erstmal nicht.
 
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