• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ich merke schon etwas von der Erhöhung des Medikaments. Ich bin echt noch besser drauf. Ich hatte ein Gefühl der Freude eben, das ich lange nicht mehr hatte.
 
So richtig Panik hatte ich jetzt auch länger nicht mehr. Es war dann eher eine Erschöpfung. Ich hoffe das verursacht die Erhöhung des Medikaments. Ich hatte zwar noch schlechte Gedanken, aber es ist nicht mehr so eskaliert.
 
Es wird eine Mischung aus der Wirkung des Medikamentes und dem generellen stabiler werden, besser damit umgehen können, sein.
 
Ja, wahrscheinlich ist das so. Ich habe zwar noch schlechte Gedanken, aber es bricht seit 5 Tagen keine Panikattacke mehr aus. Ich hoffe es bleibt so gut. Das wäre eine richtig gute Verbesserung.
 
Gestern hatte ich wieder Panik. Also ganz weg scheint es nicht zu sein. Aber es war nicht so lange mit der Panik. Aber langsam hab ich echt keine Geduld mehr. Ich hoffe immer, dass die Panik weg ist und dann kommt sie doch wieder.
Aber der Arzt ist ja dran das weg zu bekommen. Ich glaube der hat noch mehr Ideen.
 
Das wird schon und gelegentliche Panik gehört auch einfach zum Leben dazu, einzelne Attacken solltest du also gelassen hinnehmen, sie schränken ja momentan nicht lange ein und das ist doch die Hauptsache.
 
Ja, aber es dürften nicht so viele Attacken sein. Ich hatte ja schon mal eine Zeit, da hatte ich kaum eine Attacke. So müsste es wieder werden. Ich finde sie schränken schon ein, weil ich mich dann ab 16 Uhr drauf vorbereite und keine Freunde mehr treffe oder sonstige Aktivitäten mache.
Aber ich denke ich sehe alles etwas zu schwarz, weil ich noch in der Minusphase bin und die ist eben genau, dass man alles schwarz sieht und Panik hat. Ich denke ich muss Geduld haben bis diese Phase vorbei ist.
 
Ja, allgemein bin ich halt eher deprimiert als freudig und dann denke ich auch im Voraus schon an die Attacken. Ich glaube ich bin allgemein zu schlecht drauf und da haben die Attacken ein leichtes Spiel. Ich habe das ja jetzt schon öfters mit gemacht und eigentlich hilft nur die Zeit. Mit der Zeit werde ich wieder freudiger, weil der Klinikaufenthalt in die Ferne rückt. Aber ich bin auch einfach noch erschüttert, dass ich immer wieder mal in die Klinik kam. Und es ist schwer, wenn man Wochen bzw. Monate deprimiert und panisch war davon wieder Abstand zu nehmen. Ich hatte keine Attacken und habe dann gedacht, was soll ich mit meiner Zeit jetzt anfangen. Ich bin es einfach gewöhnt einen schlechten Zustand zu haben gegen Abend und da warte ich dann leider noch zu sehr drauf. Ich denke, dass die Zeit das regeln wird.
 
Ja, das ist sicherlich bei mir auch der Fall. Aber es ist wie gesagt schwer sich von der Panik und der Depressivität wieder zu entfernen, wenn das schon Wochen bzw. Monate so war.
 
Versuche die negativen Vorhersagen, durch positive Gedanken wie sich alles gebessert hat zu ersetzen, die Fortschritte sind ja durchaus erheblich und es ist noch viel Luft nach oben.
 
Ja, das versuche ich. Ich habe noch nicht so oft versucht mir positive Gedanken bewusst zu machen. Ich hoffe ich kann die negativen Gedanken etwas wegschieben.
Jetzt ist meine Schwester da und versuche mich mit dem Besuch abzulenken.
 
Je beständiger deine Genesung voranschreitet, desto besser wird es dir gelingen negative Gedanken fern zu halten.
Momentan wird deine Psyche auch noch angeschlagen sein, was halt auch negative Gedanken macht, wenn man Depri ist dann fällt es sowieso schwerer sich abzulenken, aber das wird sich auch noch geben.
 
Ja, meine Erfahrung ist, dass mit der Zeit bzw. der Genesung die negativen Gedanken fast verschwinden.
Bis dahin versuche ich dann wohl aktiv mir positive Gedanken zu machen. Automatisch geht es leider noch nicht.
 
Ich versuche ans Gute zu glauben. Etwas anderes würde auch keinen Sinn ergeben.
Meine Eltern haben mich heute zum Studentenwohnheim gefahren und ich habe einen Freund dort besucht.
Ich hoffe, dass ich dort bald wieder wohnen kann. Ich vermisse den Alltag dort.
 
Ich mache mir jetzt bewusst positive Gedanken. Ich denke, dass einiges schon besser geworden ist, dass alles wieder gut wird, dass ich einen guten Arzt habe, der mir hilft. Wenn ich das bewusst mache, klappt es doch besser als gedacht.
 
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