• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

TEST TEST TEST 123

Der macht das jedenfalls super, denn gerade schnelles Absetzen kann zu Problemen führen und bei Aufdosierung dauert es wieder länger um stabil zu werden, macht man das ganz langsam, kann man auch frühzeitig gegensteuern und damit kommt auch die Wirkung wieder schneller da die Dosis nicht so weit abweicht.
 
Er hat auch gesagt, dass wenn es mir dann schlechter gehen sollte, soll ich ihm eine Mail schreiben, obwohl er jetzt im Urlaub ist. Eine Woche könnte ich ihm noch schreiben, obwohl er da schon Urlaub ist und danach soll ich in der Ambulanz anrufen.
Und er behandelt sogar noch im Altenheim. Er hat auch Vorträge gehalten und ist auch ab und zu auf Station. Er ist also sehr engagiert.
 
Der Arzt hat auch nur positive Bewertungen im Internet wie hervorragend, unglaublich kompetent, einfühlsam, menschlich, verständnisvoll, authentisch.

Ich habe heute gemerkt, dass mir das Duschen nicht mehr so schwer fällt. Ich habe sogar wieder Spaß daran. Und ich habe auch wieder mehr Appetit. Das Spazierengehen war anfangs auch eher eine Qual für mich und macht mir jetzt wieder Spaß.
Ich hab auch eine gute Konzentration. Das einzige was noch nicht gut ist, sind die depressiven Gedanken und die Ängste.
 
Es ist aber ganz natürlich, dass sich da Ängste entwickelt haben, die werden sich mit jeder guten Erfahrung auch wieder relativieren.
 
Ja, ich hoffe es wirklich. Ich habe Angst, dass ich immer wieder krank werde, weil ich das ja jetzt auch mehrfach erlebt habe. Ich hatte glaube ich 4 Psychosen. Ich hatte auch Angst vor dem neuen Arzt, weil ich mit der alten Ärztin so schlechte Erfahrung gemacht habe, aber die Angst ist jetzt fast ganz weg, weil der neue Arzt immer nett war und sich viel Mühe gibt.
Dann habe ich Angst, was aus mir wird, wenn meine Eltern nicht mehr da sind, weil ich ja jetzt länger kein eigenes Geld verdienen konnte. Es sind sehr viele Ängste, die ich habe.
 
Das ist alles in weiter Ferne worüber du nachdenkst, nicht beeinflussbar.
Wenn man so weit voraus denkt, dann steht am Ende auch nichts gute, sondern immer das Ende.
Deshalb tun was du jetzt tun kannst und das Leben genießen, der Rest sollte keine Rolle spielen.
 
Versuche zu akzeptieren, dass du vieles nicht beeinflussen kannst und es deshalb keinen Sinnmacht sich damit zu beschäftigen, lenke deine Gedanken in andere Bahnen wenn sie sich wieder aufdrängen.
Das Hirn braucht Pausen, von den Sorgen.
 
An was positives, was du am nächsten Tag vor hast, wie gut es dir mittlerweile wieder geht, dass du nie in der Welt verloren gehen wirst denn es geht immer weiter, egal was passiert........
 
Das klappt bei mir leider noch nicht so gut mit den Gedankenumlenken. Ich glaube mir ist der Tag noch zu viel mit seinen ganzen Eindrücken. Ab 16 Uhr geht es mir dann schlechter, weil ich kaputt vom Tag bin und dann mache ich mir Sorgen, wie es mit mir weitergehen soll. Ich denke, dass die Ängste erst mit der Zeit weggehen, aber vielleicht hilft auch das Sertralin. Das wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Die Ängste sind einfach da, weil ich in der letzten Zeit Negatives erlebt habe. Die erste Hälfte vom Tag geht es mir aber besser als vorher, aber gegen Abend wird es leider schlechter. Aber gestern war die Panikattacke nicht so heftig, aber das ist auch unterschiedlich. Ich glaube ich muss mir einfach noch Zeit geben. Die Sorgen gehen nicht so einfach weg.
 
Auch das braucht Zeit, Übung macht den Meister, oder positive Konditionierung, wirkt aber nur gut wenn es immer wieder geübt wird.
 
Ja, man kann sich auch da mit Gedanken beruhigen, wenn sie so verinnerlicht wurden dass sie automatisch ablaufen sobald eine PA kommt, oder zumindest so dass es immer leichter fällt sich anderem zuzuwenden.
Am Besten wäre natürlich wenn man die Einstellung bekommen könnte, dass man es nicht beeinflussen kann was kommt und es deshalb auch vollkommen egal ist, aber das ist mehr als schwer.
 
Ok, ich probiere es aus mir positive Gedanken zu machen. Ich bin mal gespannt, ob das klappt. Ich zweifel etwas dran und dann wird es wahrscheinlich nicht so klappen. Ich habe im Moment viele Zweifel. Aber ich merke auch, dass es mir schon besser geht und die Hoffnung verliere ich trotzdem nicht.

Ich finde es schade, dass ich meinen "Freund" so lange nicht gesehen habe und meine Freunde in Frankfurt.
Aber erst muss es mir besser gehen, bevor ich wieder fröhlich Leute treffe. Gestern hab ich aber einen Freund in der Heimat getroffen und das war auch mal schön.
 
Vor allem dürfen positive Gedanken nicht negatives suggerieren.
Wenn du denkst, schon wieder deprimiert, das ist nicht nötig....dann hat das einen gewissen negativen Touch.
Wenn du dich aber ohne groß nachzudenken anderem widmest, dir sagst: Och guck mal, das mache ich jetzt, das ist doch ganz schön.....dann kappst du die Verbindung die zu den negativen Gedanken steht weil du sie vollkommen ignorierst.
 
Danke für die Tipps!

Die letzten beiden Panikattacken waren sehr schwach.
Vielleicht wirkt das Medikament schon besser. Das wird sich im Laufe der Zeit zeigen. Ich darf mich nicht zu früh freuen.
 
Back
Top