• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Würd ich auch nicht machen, zumal man dann auch nicht nachts heimgehen kann wenn man keine Lust mehr hat, wegen Sperrstunde.
Und ja, keine gute Idee in diesen Zeiten und solche Unterfangen sind sicher auch mitverantwortlich für die hohen Zahlen.
Das wird im nächsten Jahr nochmal heftig werden, dabei ist bis jetzt nur ein Bruchteil krank (gewesen), zwei von über achtzig Millionen.
Wenn das unkontrolliert weiter geht, dann gute Nacht.
Verstehe da auch die Unvernunft nicht, man kann sich doch einfach mit denen treffen die man sowieso fast täglich trifft und gut is.
Einzig jene die alleine leben sind schlimm dran, oder sich nicht verstehen, alle anderen haben ein simples Luxusproblem.
 
Ja, ich habe schon mal eine Familie an Weihnachten kennengelernt und ich finde das stressig. Weihnachten ist für mich auch kein fröhliches Fest und da kann ich nicht gut gelaunt Stunden irgendwo rumsitzen. Da hieß es in der Vergangenheit auch nur, dass ich ja so still sei etc. Da wurde noch an mir rumgemeckert, weil ich eben kein fröhlicher und überschwänglicher Mensch bin. Ich bin auch nicht extrovertiert und diese Eigenschaften wurden dann an Weihnachten auch als störend empfunden. Und gerade, weil man ja von anderen fremden Leuten auch Kritik kriegen kann, hab ich keine Lust mich dem auch noch an Weihnachten auszusetzen, wo ich eh nicht super gelaunt bin. Ich bin auch erstmal vorsichtig bei neuen Menschen und das wirkt dann vielleicht unfreundlich. Was ist, wenn man da in eine Familie "reinguckt" und die einen nicht besonders leiden können. Da hockt man dann fest und wartet ständig bis man wieder heim kann. Ich hab schon genug unverschämte Leute etc. erlebt. Ich bin eben nicht mehr wie ein Kind. Ich wurde auch oft enttäuscht von Menschen und das brauch ich an Weihnachten nicht. Da treffe ich lieber meine 2 Freunde, die ich schon Jahre kenne und die mir keine Kritik um die Ohren hauen. Die treffe ich dann draußen zum Spazierengehen und da steckt man sich auch nicht so leicht an. Das reicht mir. Ich verstehe nicht, warum manche Menschen so übergriffig sind. Das geht mir nur auf den Keks. Kletten vertrage ich einfach nicht. Das habe ich 2017 über mich gelernt.
 
Sehe ich ähnlich.
Aber wenn man jung ist sieht man manches noch anders, dann ist für einige auch an Weihnachten das Party machen Lebensinhalt.

Kann ich auch verstehen, hab früher auch viel gefeiert und hätte sicher auch nicht so einfach drauf verzichten können. Aber, einmal drauf verzichten und es tatsächlich besinnlich anzugehen, im kleinen Kreis, das sollte in der jetzigen Lage auch nicht die Welt untergehen lassen.
Genauso wie man jeden sein lassen sollte wie er ist, gerade an Weihnachten sollten alle so gestimmt sein dürfen wie sie es sind, ohne dass es zu blöden Kommentaren führt.
Schließlich weiß man nie und kann damit auch nicht nachvollziehen, weshalb jemand in Hochstimmung ist oder total betrübt, das muss einfach erlaubt sein ohne es zu kritisieren.
 
Ja, Party machen ist ja noch ok. Aber ich will nicht bei fremden Familien rumsitzen.
Ich hab da nur schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht.
Ich dachte ja früher, dass es bei meiner Familie schon ätzend ist, aber bei anderen ist es dann doch noch schlechter gewesen.
Ich will lieber fast ganz alleine sein.
 
Ich war noch mal spazieren und habe mich auch sonst noch viel bewegt. Das hat gut getan

Auch wenn das nicht mein Fest ist, wünsche ich frohe Weihnachten und schön, dass es euch gibt!!!
 
Ich habe ja mal mit meiner Therapeutin aus der Jugend über verschiedene Menschen gesprochen und sie meinte es gibt Menschen, die übernehmen für ihr Leben und auch nicht für das Leben von anderen Leuten Verantwortung. Ich glaube sie meinte damit Leute, die sich nicht behandeln lassen.
Da frage ich mich, ob die dann auch nicht wissen, dass sie durch ihre Unbehandlung auch andere Menschen krank machen? Wissen sie das schon und geben es nicht zu und sie sind zu faul um sich zu ändern? Sind ihnen andere Menschen tatsächlich egal oder wissen sie doch, dass sie eine Mitschuld haben, wenn es anderen Menschen in ihrer Gegenwart schlecht geht?
 
Man muss auch nicht unbedingt behandelt werden, nur weil man keine Verantwortung übernimmt (das ist keine Krankheit und erzeugt auch keinen Leidensdruck).
Es müssten eher jene behandelt werden, die ihnen ermöglichen keine Verantwortung zu übernehmen.

Wenn ich so egoistisch lebe und damit durchkomme, dann geht es mir doch gut und ich muss nichts ändern, wenn jemand darunter leidet dann muss der was ändern und vielleicht in Therapie um sich von dem Egoisten lösen zu können.
Ich denke auch nicht dass Egoismus behandelbar ist, da muss einfach nur ein Lernprozess stattfinden und der kommt nur in Gang wenn sich die meisten Leute vom Egoisten distanzieren, er kommt nicht in Gang wenn man weiter den Kontakt pflegt, leidet und still hofft dass sich etwas ändern möge.
Ich finde da ist klar, wer eine Behandlung brächte, in Form einer Psychotherapie, der Egoist ist es nicht.

Außerdem fruchten Behandlungen nicht, wenn der Behandelte keinen Leidensdruck hat und gar nicht versteht was daran schlecht sein sollte dass er nimmt was sich ihm anbietet.

Es ist keine Lösung, Menschen deren Verhalten man mies findet behandeln zu lassen, es wäre eher eine Lösung das zu akzeptieren und sich so zu verhalten wie es einem selber gut tut und dann ist es auch egal was der andere macht oder nicht macht.
 
Ok, ich habe nicht bedacht, dass der Egoist nicht leidet. Wahrscheinlich weil er kein Gefühl für andere Leute hat?
Also kein echtes Interesse an ihnen ?
 
Das kann man so auch nicht sagen, viele haben ein Interesse an anderen Menschen, das ist aber oft davon abhängig dass zuerst die eigenen Bedürfnisse gestillt sein müssen.
Bei manchen sind sie nie gestillt, bei anderen schon und dann wird auch den anderen gegönnt was man selber hat.
Es gibt bei Egoisten genauso viele Unterschiede wie bei Psychosen, da verhalten sich ja auch nicht alle gleicht schlecht oder gleich gut.
Man kann das nicht über einen Kamm scheren.

Und fast jeder Mensch ist in unterschiedlicher Ausprägung ein Egoist, was auch gut so ist.
 
Ja, ein bisschen egoistisch ist schon ok. Kommt halt immer drauf an, wie stark das ausgeprägt ist.

Aber es ist schon richtig sich von extremen Egoisten zu entfernen. Denke die heutige Gesellschaft ist auch ziemlich narzisstisch. Das ist auch einfach anstrengend, wenn man sieht wie sich die Leute auf Instagram darstellen etc. Ich stelle mir das auch langweilig vor, wenn sich die Welt nur noch um einen selbst dreht.
 
Das war doch schon immer so, in USA schon seit Jahrzehnten und wir übernehmen so ziemlich alles was von drüben kommt.
Immer den Schein waren, nach oben strahlen und nach unten treten und wenn jeder an sich selber denkt, dann ist auch an jeden gedacht.;-)

Wenn man zurück schaut, dann wird es sogar besser sein als es früher war, denn da zählte überall nur der Status, heute wissen jene wenigstens dass ihr Status abhängig von der Masse ist.
 
Ja, das wurde auch immer so erwartet. Man muss sich immer toll darstellen. Ich habe damit jetzt aufgehört und bei Instagram und Facebook alles von mir gelöscht. Es tut gut keinen Druck mehr zu haben sich toll darzustellen.
 
Meine Freundin hat das Antidepressivum und das Schlafmittel wieder rausgenommen bekommen und nimmt jetzt auf Station wieder viel Neuroleptikum. Jetzt geht es ihr nach paar Tagen schon besser. Ich frage mich echt, warum das die Ärztin in der Ambulanz nicht hinbekommen hat in paar Wochen? Dabei sind das doch Basics, dass ein Antidepressivum auch gefährlich sein kann für einen Psychotiker. Also da ich das auch schon weiß, verstehe ich nicht, warum eine Ärztin in der Ambulanz nicht einfach ein Neuroleptikum erhöhen kann, was der Patientin monatelang gut geholfen hat. Stattdessen bekommt sie jetzt Risperdon, was sie gar nicht so gut vertragt und dazu kriegt sie Quetiapin, was sie auch schon hatte und wegen Unverträglichkeit auch abgesetzt wurde. Dann muss sie nach der Station wie ich wieder tagelang auf etwas umgestellt werden, was sie verträgt. Ich habe das auch nicht verstanden, warum man mir Haldol gibt ,was ich nicht vertragen hab, um nachher mich wieder auf Quetiapin umgestellt zu werden wie vorher nur statt 400 mg auf 600 mg, da hätte man sich das umgestelle auch sparen können, hätte man direkt 600mg oder 800 mg Quetiapin gegeben. Auf Station haben sie auch nur ihre Standardmedikation (Haldol/Risperdon) und als ich gefragt habe , warum ich nicht mehr Quetiapin kriege, hieß es, das geht nicht höher dosiert, was ambulant aber dann doch gemacht wurde , weil ich das besser vertrage als Risperdon. Warum kann die Ambulanzärztin sich nicht auch mit der Station absprechen? Da hätte man sich echt einiges sparen können. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das unmöglich finde. Es hätte sooo einfach bei meiner Freundin und mir sein können und wir hätten uns die paar Wochen auf Station sparen können, hätte man einfach nur ordentlich unser Medikament erhöht! Was ist daran so schwer?
 
Hätte ich hingehen müssen und der Ärztin in der Ambulanz sagen sollen, erhöhen sie mal ordentlich? Scheinbar schon. Aber man verlässt sich eben auf seinen Arzt erstmal, wenn man selbst noch nicht so viel Erfahrung hat. Aber das kann doch alles nicht sein? Da macht jeder Arzt was anderes, was ihm gefällt und der Stationsarzt sagt die Dosis muss hoch bleiben, aber die Ärztin in der Ambulanz will fast direkt wieder runtergehen. Also da hab ich ja beschlossen ich mach jetzt auch einfach das, was ich für richtig halte und mein neuer Arzt bleibt bei der höheren Dosis zum Glück. Das erscheint mir auch vernünftig und ich fühle mich sicher damit. Wenn man nicht selbst auch nach sich guckt, geht man doch unter, weil man scheinbar nur ein „Spielball“ der Ärzte ist, die sich nicht absprechen oder vielleicht machen sie es doch, aber können sich nicht einigen und dann macht doch wieder jeder wie er denkt. Bei dem einen hat man Glück , der denkt richtig und beim anderen hat man Pech, der denkt falsch. Das Leben ist schon hart.
 
Ich kenne es so, dass in der Klinik getestet wird was hilft und genau das dann in der Ambulanz weiter geführt wird, je nachdem mit Auf oder Abdosierung.
Allerdings war ich auch mal in einer Klinik, wo ich mich gefragt habe ob da überhaupt jemand eine Ahnung hat, da waren aber alle recht schräg und der Fisch stinkt dort wohl vom Kopfe her, der Stinker stellt weitere Stinker ein, gute Ärzte kann es nicht geben wenn die Leitung an denen mit einem Style der 60er interessiert ist.
Das war eine Top moderne Klinik, ganz neu gebaut und ausgestattet zum Wohle der Patienten und dann Personal reingesetzt dass die psychiatrischen Gepflogenheiten von Mitte des letzten Jahrhunderts einführt.
Echt krass.
In maroden Unikliniken mit ihren alten Gemäuern würde man das eher vermuten, doch dort sind sie um Lichtjahre weiter, zwar keine modernen Räume aber moderne Ärzte und am Puls der Zeit.
Die Unterschiede sind wirklich bedenklich und dass man das Glück haben muss im richtigen Einzugsgebiet zu leben um so oder so behandelt zu werden, das ist noch bedenklicher.
 
Ich fand den Professor in der Klinik gut, aber mein Vater meinte, das wäre nicht derjenige, der sich um die Einstellung des Personals kümmert. Also ja, wer weiß, wer da die Ärzte einstellt.

Medikamente probiert man ja schon aus, aber warum muss man ein Medikament wechseln, das man monatelang gut vertragen hat und womit man nur mit der Dosis höher gehen müsste?
Also ich finde da wird man wirklich wie ein Versuchskaninchen behandelt. Mir wurde ja auch "angedroht" das Medikament noch mal zu wechseln. Und das habe ich nicht eingesehen, weil ich das jetzige Medikament gut vertrage. Zum Glück habe ich Ärzte gefunden, die da nicht mehr rumexperimentieren wollen. Es hieß doch fürs neue Medikament müsste ich wieder auf Station. Ich frag mich echt, was sich da die Ärztin vorstellt? Einfach mal auf Station gehen? Das ist doch eigentlich das Letzte, was man will.
Daher bin ich froh, dass ich da geflüchtet bin und falls ich wieder richtig krank werden sollte, fahren mich meine Eltern in eine andere Klinik, in der meine Mutter schon war.
Aber ich hoffe mal, dass ich gesund bleibe.
 
Ich weiß es auch nicht, solche Fragen kann man nur direkt an den Arzt stellen um zu erfahren welche Beweggründe vorliegen.
 
Ja, so ist das wohl.

Ich bin froh, dass mich mein neuer Arzt immer fragt, ob alles so bleiben kann. Da habe ich jetzt zum Glück Mitspracherecht. Das ist viel angenehmer als sich irgendwas aufdrücken zu lassen, was man nicht will.

Was hältst du von guten Vorsätzen fürs nächste Jahr?
Meinst du es ist sinnvoll da etwas aufzuschreiben?
 
Naja, hat es denn schon mal was gebracht, mit den guten Vorsätzen?
Ich fasse meine eigentlich immer im Laufe des Jahres und je nachdem setze ich mir dann auch einen Starttermin, der Termin zu Neujahr hat aber noch nie funktioniert.
Lieber eine Todo-List, die man unabhängig vom Jahreswechsel abarbeiten kann.
 
Ich habe die Empfehlung bekommen für 8 Lebensbereiche meine Ziele fürs nächste Jahr aufzuschreiben, aber das stresst mich schon bevor ich das gemacht habe.
 
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