• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ich habe mich jetzt mit dem Heidentum etwas mehr auseinander gesetzt, weil ich einen Heiden in der Familie hatte, den ich immer sehr mochte.

Und ich kritisiere auch, dass wir eben nicht so viel Wert sein sollen wie Gott. Wir dürfen uns nicht auf die Stufe von Gott stellen, weil das auch Sünde wäre. Aber dennoch sollen wir Gott "nacheifern" durch seine Gebote. Aber dann werden Kriege geführt, weil das Christentum die einzige Wahrheit hat und das sogar mit Gewalt durchsetzen will. Alle Andersartigen werden bekämpft. Im Paradies sind und ist dann auch alles gleich.
Das widerspricht doch der Natur. Menschen sind verschieden je nachdem in welches Land sie geboren wurden, welche Eltern sie haben etc. Diese Vielfalt wird nicht anerkannt.
Wir sind wie das ewige Jammervolk. Oh wir haben eine Erbsünde, irgendwie sind wir schlecht und dürfen auch nicht großartig sein. Klar, zahlen wir dann auch gern und brav die Kirchensteuer, weil wir gesündigt haben und dann als Entschädigung gerne etwas hergeben.
Wir dürfen nicht so großartig sein wie Gott, aber zwingen dann anderen unsere einzige Wahrheit auf. Das ist irgendwie scheinheil und doch sehr arrogant und hat für mich nichts mit Liebe oder Frieden zu tun.
Der Heide kennt keine Erbsünde. Er lernt aus Erfahrungen und bildet sich eine eigene Wahrheit. Gut und Böse wird auch nicht unterschieden. Es kann auch etwas "Böses" seinen Zweck haben. Alles fügt sich irgendwie ein und macht Sinn.
Der Heide darf selbst göttlich sein, mutig, tatkräftig, treu, etc. Christen dürfen das nicht. Wir sollen so semigut sein und dann auf eine Erlösung warten. Wir geben damit unsere eigene Verantwortung ab, fühlen uns schwach. Ich denke die Religion macht daher auch vielen Menschen Angst. Das soll wohl auch sein, damit sie die Macht behält. Es ist grausam, wenn man mal richtig drüber nachdenkt.
 
Noch heute werden gewisse Rassen oder sonst Andersartige als Teufel bezeichnet und werden daher bekriegt. Wie engstirnig ist das ?!

Vielleicht weißt du Tired auch mehr zu Jesus? Also ich habe jetzt gehört, dass es ihn wirklich gab, aber andere sagen, dass man ihn nicht beweisen kann. Aber wenn es ihn gab, war er dann so wie es in der Bibel beschrieben wurde? Ich kann mir das auch schwer vorstellen, dass er wie ein Magier alles heilen konnte. Aber dann liest man auch wieder von Wunderheilung etc.
 
Es wurde recht eindeutig nachgewiesen dass es Jesus gab.
Jesus spielt auch im Koran eine Rolle, das waren halt Leute die zu der Zeit lebten, vielleicht auch vernetzt waren und eine gewisse Berühmtheit erlangten.
In der Bibel gibt es auch Geschichten aus anderen Ländern, die sieben Plagen fanden in unterschiedlichen Regionen und Ländern statt, Erzählungen von Reisenden wurden dann vermischt, mit Jesus, mit Mohammed, mit Gott.

Jesus war Jude kein Christ und er kam wohl auch nie auf den Gedanken dies zu ändern.
Er hat eine Art Kommune gegründet, kann man vielleicht mit Aussteigern vergleichen und da hat die Gruppe zusammen gelebt.
Die Juden haben das akzeptiert, damals gab es viele Splittergruppen die unterschiedliche Auffassungen hatten, aber alle waren und blieben Juden.
Das Christentum ist eher aus einer praktisch Überlegung heraus entstanden, die Lebensweise Jesu stand nicht allen offen, sondern nur den Juden, vor allem weil sich potentielle neue Mitglieder außerhalb des Judentums nicht beschneiden lassen wollten und das war wohl eine Bedingung.

Ich glaube Paulus war es, der Jesus gar nicht kannte, der dafür war die Beschneidung in eine Taufe umzuwandeln, Petrus war strikt dagegen (und der hat Jesus gekannt), darüber ist ein Streit entbrannt den Paulus gewonnen hat.
Hätte er nicht die Idee gehabt auf diese Weise die Lehre von Jesus in die Welt zu tragen und jedem die Möglichkeit zu geben Christ zu werden, dann wären alle Anhänger Jesu Juden geblieben und wahrscheinlich würde sich mittlerweile niemand mehr daran erinnern dass da mal was war und wenn, hätte es Jesus in der Erinnerung nicht über den Status eines Sektenführers hinaus gebracht, Paulus hat ihn quasi groß gemacht und das ohne ihn jemals gesprochen zu haben.

Ich denke Jesus war seiner Zeit vielleicht voraus, wusste vielleicht Dinge die nicht der Allgemeinheit zugänglich waren und gerecht wird er auch gewesen sein, für die damalige Zeit.
Das reicht ja schon um einen Mythos zu schaffen, der übernatürliche Kräfte hat und zu dieser Zeit gab es nur schwarz und weiß, entweder Teufel oder Gott und da es nur einen Gott geben konnte musste Jesus sein Sohn, sein Geist sein und nicht Gott selber.
Ich kann mir auch vorstellen, dass nach Jesu tot, viele seiner Jünger die Geschichten ausgeschmückt haben und ähnlich wie es Trump heute macht, Zeugen der Wunder anheuerten, dass erst im Nachhinein der Spirit dazu getan wurde.
Dass er sicher das ein oder andere tatsächlich getan hat, aber auf irdische Weise, die später verklärt wurde, oder Zeugen aus Unwissenheit für überirdisch erschien.
Gute Prediger konnten früher viel Macht erlangen, viel erzählen was als bare Münze genommen wurde und das können sie auch heute noch und Jesus war sicher ein sehr guter Prediger.
Aber ich glaube, er hatte überhaupt nicht die Ambition das Christentum zu gründen, ich denke dass Petrus ihm da näher war als Paulus und wusste dass Jesus Jude war, Jude bleiben wollte und nicht mal auf den Gedanken kam seinem eigenen Glauben Konkurrenz zu machen, oder gar in die Welt hinaus zu tragen, er hatte seine Kommune ja schon gefunfen.
Paulus hat einfach den Zeitgeist genutzt und den Redner Jesus, dessen Predigten und Lebenseinstellung, um eine Religion zu gründen die den Menschen einfache Lösungen bot ohne groß nachzudenken, was ja heute auch noch so gemacht wird von den Sekten und auch den anerkannten Religionen.
Eine Art Fahrplan für das Leben, einfach nur dran halten und alles wird gut, für diese Möglichkeit des nicht mehr denken und zweifeln müssen, nehmen nicht wenige auch Ungerechtigkeiten hin.
Genau das ist auch der Fahrplan der Extremisten, einfach, streng und brutal, das Rezept um etwas besseres zu werden als alle anderen ohne darüber nachdenken zu müssen/wollen.
 
Das ist sehr interessant. Ich lese es morgen nochmal, weil ich jetzt zu müde bin.

Und was sagst du über die Theorie, dass Jesus auch verrückt sein hätte können? Viele sagen ja auch er war paranoid „auf religiöse Weise“. Er hätte auch Stimmen gehört in einer Wüste, wo sonst keiner war.
 
Er hat da ja auch Stimmen gehört und wurde von Satan versucht, das kann man deuten wie man will, die einen glauben, die anderen nicht, deshalb heißt es ja Glauben.
Vielleicht hat da auch nur jemand Jesus als Buchvorlage genommen und er war nie in der Wüste, wer weiß.
 
Ja, einige hielten Jesus ja für verrückt. Das könnte schon durchaus auch gewesen sein. Leider wird man die Wahrheit ja nie erfahren.
Dann gucke ich mir das Video gleich mal an. Danke :-)!
 
Ja, das finde ich auch.
Eine gute Erklärung, für die Auferstehung.
Nur, wie ist er aus der Gruft gekommen?:)
Aber ein echter Yogi schafft auch das.
 
Ja, das wird er geschafft haben.

Hier steht etwas zu seiner psychischen Gesundheit:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Psychische_Gesundheit_von_Jesus_von_Nazaret

Auch wenn er eine religiöse Paranoia hatte, war das ja dann trotzdem für etwas gut. Irgendwie fügt sich alles ineinander ein. Auch eine böse Krankheit kann zu etwas Guten führen.
Das zeigt finde ich, dass oft auch Schlechtes für etwas gut sein kann, wenn es wirklich so war. Viele hatten und haben ihn als eine Art Vorbild bzw. bewundern ihn auch.
 
Ja, was ich auch spannend finde.

Ich habe ja auch eine Schilddrüsenunterfunktion und das könnte von Quetiapin kommen. Jetzt hat mein Kumpel empfohlen, dass ich Cariprazin versuchen sollte, weil das sehr neu ist. Aber da denke ich mir vielleicht vertrage ich das trotzdem nicht so sehr. Er meinte, weil es so neu wäre, hätte es am wenigsten Nebenwirkungen. Aber glaube sooo toll wird es trotzdem nicht sein. Und meine Schilddrüse ist eh zu klein. Vielleicht hat die Unterfunktion auch gar nichts mit der Tablette zu tun. Und bei einer neuen Tablette muss ja auch die Dosierung wieder gefunden werden. Das ist bestimmt auch nicht so leicht zu übertragen. Am Ende wirkt es nicht so gut, dann stimmt die Dosis vielleicht wieder nicht etc.
 
Neue Medikamente sind zwar meist verträglicher, aber dennoch kannst du da NW haben, während du bei dem älteren keine hast.
Wenn du gut eingestellt bist, birgt eine Umstellung natürlich ein gewisses Risiko, das solltest du nur machen wenn es Probleme gibt.
Kannst dich ja mal vom Psychiater beraten lassen, dann weißt du welche Optionen du im Fall der Fälle hättest.
 
Wenn es dich interessiert ob das Medi in Sachen Schilddrüse, oder allgemein, besser für dich geeignet wäre, dann frag nach.
 
Ja ok, gute Idee.

Ich war jetzt beim Hausarzt und da wird jetzt nur noch meine Schilddrüse kontrolliert. Früher wurden andere Werte auch mit kontrolliert, aber das machen sie dort nicht mehr, weil es sonst zu viel wird, meinten die Helferinnen. Man müsste dann vorher mit dem Arzt sprechen. Daher frage ich, ob es Sinn macht Blutwerte kontrollieren zu lassen, wenn es einem gut geht?
 
Bestimmte Werte müssen regelmäßig kontrolliert werden, nach denen kannst du den Psychiater fragen, eigentlich müsste der das auch machen (im Bezug auf die Medikamente), oder wenns der HA macht, dann halt der.
 
Ja, dann werde ich denke ich morgen den Psychiater fragen, wie ich das kontrollieren lassen soll.
Und vielleicht mache ich auch zusätzlich einen Termin beim Hausarzt aus. Vielleicht ruft der mich aber eh morgen an, wenn die Schilddrüse noch mal anders eingestellt werden muss.
Also mal abwarten. Mein Blut wurde Anfang März aber das letzte Mal kontrolliert. Das kann ich dem Psychiater ja auch nochmal sagen.
 
Ich bin morgen beim Psychiater und habe für Übermorgen beim Hausarzt einen Termin ausgemacht. Ich habe doch einige Fragen und denke es ist gut mit beiden zu sprechen. Auch wie oft ich zur Schilddrüsenuntersuchung kommen soll. Und ich habe Jodetten 200 Mikrogramm eingenommen, aber mittlerweile bin ich nicht sicher, ob das so gut ist oder überhaupt notwendig dauerhaft. Bevor ich was falsch mache, frage ich jetzt lieber doch.
 
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